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Passender Kleinwagen (?) gesucht

Themenstarteram 9. Dezember 2017 um 23:58

Hallo,

nachdem die Bahn meine Stadt vom ICE - Netz abgeklemmt hat muss jetzt ein Auto her. Ich habe von Autos keine Ahnung, also bitte um Nachsicht falls ich hier was nicht richtig schreibe.

Da ich schon sehr oft Mietwagen gefahren bin kenn ich fast alles vom Smart bis zur E-Klasse, weiß aber nicht was auf mein Anforderungsprofil passt:

- typisches Fahrprofil ist: Steht drei Wochen aufm Parkplatz, muss dann am Wochenende 500 km bis 1000 km Autobahn laufen. Im Sommer jedes Wochenende ca 200 km. Heißt jährliche Fahrleistung ca. 10.000 km, >90% Autobahn

- Ich brauche den Wagen weder für den Arbeitsweg noch für sonstige Wege in der Stadt

- muss günstig im Unterhalt sein. Heißt ich habe noch nie ein Auto gehabt und kann leider auch keinen Versicherungsrabatt von irgendjemanden übernehmen.

- muss sind 4 Türen, Klimaanlage, Sitze auf den man nicht nach 3 h sitzen Rücken bekommt

- sollte möglichst nicht wegen einschlägiger Schwachstellen/Pannen auffällig bekannt sein

- darf allerhöchstens 5000 Eur kosten

- kein digitaler Mitteltacho wie bei älteren Twingos oder Yaris'

- kein Diesel

- kein Opel, kein Chevy, kein Fiat, kein Dacia (mit denen habe ich wegen schlechter Erfahrung von Kollegen abgeschlossen)

- Optik, Innenraumanmutung und so ein Zeug ist mir egal. Ich will damit schnell von A nach B und nicht da drin wohnen.

Mir ist klar das ich da wohl sowas wie die eierlegende Wollmilchsau suche. Naja, dachte so an Skoda Fabia, Honda Jazz, Mitsubishi Colt, ca. 6-9 Jahre alt und max 125 Tkm.

Ist davon was empfehlenswert mit diesem Anforderungsprofil oder eher nicht? Gibt es vernünftige Alternativen? Wäre super wenn mir hier jemand helfen könnte. Danke :-)

 

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4 Antworten

Kein Diesel? Bei der Jahresfahrleistung ok, zum Fahrprofil an sich aber schon passend. Gibt's aktuell recht günstig.

Sitze: ist natürlich individuell, in den ADAC-Tests wird das schön dokumentiert. Gutes Gestühl nennt sich gerne Sportsitz, bei zB Opel oder VW werden auch AGR-Sitze angeboten, beides ist Extra und somit längst nicht in jedem Gebrauchten drin.

Kleinwagen für Langdistanz? Mit dem Mini Cooper, 120 PS, 6-Gang, Sportsitze aber ohne Sportfahrwerk habe ich das ausgehalten (wenige Male), aber der kurze Radstand ist nicht komfortfördernd. Kleinwagen sind zudem gesucht und relativ teuer.

Besser wäre Kompaktklasse mit ausreichender Motorisierung, also 100 PS aufwärts, zB die 1.6l Ford Focus, Opel Astra, Citroën C4 etc. Klassische Limoform oder Fastback sind weniger nachgefragt als Kombis, ergo etwas preiswerter.

Fabia nur mit den Saugmotoren (nicht TSI), gab da selten auch den 2.0l oder häufiger den 1.6l. Der 1.4l ist mE zu schlapp auf langen AB-Etappen. Jazz und Colt sind bei hohen Drehzahlen laut, generell ist die Dämmung bei Kleinwagen ein Thema, dem ich auf der Probefahrt ein Ohr leihen würde.

Am allerwichtigsten bei den Kosten eines Anfängers ohne Schadensfreiheitsrabatt bei der Versicherung ist eine günstige Versicherungseinstufung.

Am besten bei jedem Modell, das in Frage kommt, die Einstufungen nachschauen, da lässt sich viel Geld sparen.

www.auto-ampel.de

Empfehlen könnte man z.b. einen Citroen C1, weil quasi unschlagbar günstig in der Versicherung und Unterhalt und dazu noch sehr zuverlässig, und der Motor hat ne Steuerkette. Ist natürlich kein Komfort-Riese, aber aushalten kann man eine Fahrt damit sicher schon. Für 5000 Euro bekommt man da auch Exemplare mit wenig km auf der Uhr.

Sparsam und etwas mehr Auto bekommt man bei nem Mazda 2 mit 75 oder 84/86 PS. Ist auch günstig in der Versicherung eingestuft.

bei der Fahrleistung würde ich eher eine Wagenklassse "höher" gehen.

also sowas Richtung untere Mittelklasse auch "Golf"-Klasse genannt

Denn, die "Kleinwagen" sind für solche Touren nicht konzipiert, sondern

eher für die Stadt und "wenige" Kilometer.

..bzgl. Opel, Fiat und Co..

wie alt sind den die Fahrzeuge der "Freunde" ?

Und mal daran Gedacht, dass viele Probleme auch der Halter selbst verursacht

(z.b. durch versäumte Inspektionen, etc. ) ?

Denn, für Dein Budget, wären das genau die richtigen..aber Du schließt sie

von vornherein aus (Ope Astra, Fiat Grande Punto, etc.)

Grüße

Themenstarteram 11. Dezember 2017 um 16:57

Danke für eure Einschätzungen.

Zitat:

@Railey schrieb am 10. Dezember 2017 um 09:39:25 Uhr:

Kein Diesel? Bei der Jahresfahrleistung ok, zum Fahrprofil an sich aber schon passend. Gibt's aktuell recht günstig.

Diesel habe ich deshalb mal ausgeschlossen weil ich mir vorstellen kann das in 2-3 Jahren es dafür Fahrverbote gibt für Städte und die Steuerpriviligen eingeschränkt/ aufgehoben werden. Kann mir auch nicht vorstellen das es sich bei 10Tkm pro Jahr lohnt.

Zitat:

@Railey schrieb am 10. Dezember 2017 um 09:39:25 Uhr:

Besser wäre Kompaktklasse mit ausreichender Motorisierung, also 100 PS aufwärts, zB die 1.6l Ford Focus, Opel Astra, Citroën C4 etc. Klassische Limoform oder Fastback sind weniger nachgefragt als Kombis, ergo etwas preiswerter.

Da schau ich mal nach, hatte ich bisher nicht im Blick. Danke für den Tipp :-)

Zitat:

@ricco68 schrieb am 10. Dezember 2017 um 10:05:43 Uhr:

Am allerwichtigsten bei den Kosten eines Anfängers ohne Schadensfreiheitsrabatt bei der Versicherung ist eine günstige Versicherungseinstufung.

Am besten bei jedem Modell, das in Frage kommt, die Einstufungen nachschauen, da lässt sich viel Geld sparen.

www.auto-ampel.de

Sowas habe ich auch gesucht, das macht die Filterung einfacher. Problem ist ja nur das ich für die Versicherung Anfänger bin. Fahre ca 15000 km jährlich - aber halt immer mit Mietwagen. Nur weiß ich nicht wie man das einer Versicherung beibringen kann.

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 11. Dezember 2017 um 15:06:30 Uhr:

bei der Fahrleistung würde ich eher eine Wagenklassse "höher" gehen.

also sowas Richtung untere Mittelklasse auch "Golf"-Klasse genannt

Denn, die "Kleinwagen" sind für solche Touren nicht konzipiert, sondern

eher für die Stadt und "wenige" Kilometer.

Viele Kilometer pro Jahr sind es ja nicht, nur immer viele auf einmal. ;-)

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 11. Dezember 2017 um 15:06:30 Uhr:

 

..bzgl. Opel, Fiat und Co..

wie alt sind den die Fahrzeuge der "Freunde" ?

Und mal daran Gedacht, dass viele Probleme auch der Halter selbst verursacht

(z.b. durch versäumte Inspektionen, etc. ) ?

Denn, für Dein Budget, wären das genau die richtigen..aber Du schließt sie

von vornherein aus (Ope Astra, Fiat Grande Punto, etc.)

Grüße

Zafira 2008: defektes Getriebe (letztes Jahr). Corsa (2007) Undicht, Wasser in die Elektronik, Leck unauffindbar (vor drei Jahren). Dacia Logan (2010): Dauerbaustelle. Unmengen kleine Sachen. Höre immer nur dass Ding ist wieder in Werkstatt. Fiat Punto (2009): Anlasser defekt. Klimaanlage im Eimer. Schaltung extrem hakelig. 2x Abschleppen wegen Motorsteuerungsfehler.

Bis auf den Dacia sind das alles Dinge die nicht an der Wartung liegen sollten.

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