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PDC Problem "Hindernis ist vorne, Signalton hinten"

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 20. Juni 2012 um 12:59

Hallo zusammen,

hat vielleicht noch jemand das Problem bei der PDC?

Das Hindernis ist vorne links, wird mir so auch im RDC 310 angezeigt und ausm Fenster raus geguggt stimmt's auch, aber der Signalton kommt von hinten (rechts)!?!

Weiß jemand Rat hat/hatte das selbe Problem?

Danke 13

Beste Antwort im Thema

Wenn der Warnton vorn und hinten nicht unterschiedlich wäre, dann ginge eine wesentliche Information verloren. Wenn man z.B. rückwärts aus einer Parklücke herausfährt, ist es schon wesentlich zu wissen, ob man vorn oder hinten einem Hindernis zu nahe kommt. Eine unterschiedliche Tonhöhe ist dabei viel leichter zu orten als die Richtung, aus der das Piepen kommt. Man darf auch nicht die steigende Zahl der Mitmenschen mit Hörproblemen vergessen. Bei beginnender Schwerhörigkeit geht die Fähigkeit zur Ortung der Richtung, aus der ein Geräusch kommt, oft zuerst verloren.

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Bei einem Hinderniss im Frontbereich ist der Signalton PDC ein höherer Ton als bei einem Hinderniss im Heckbereich. Hast Du das schon überprüft?

Klaus

Hallo Iller 13

Das Steuergerät für die PDC ist hinten rechts über dem

Kotflügel (hinter der Verkleidung) montiert und dort ist

auch der akustische Signalgeber.

Gruß

suedwest

Themenstarteram 21. Juni 2012 um 13:07

Zitat:

Original geschrieben von h26hummele

Bei einem Hinderniss im Frontbereich ist der Signalton PDC ein höherer Ton als bei einem Hinderniss im Heckbereich. Hast Du das schon überprüft?

Klaus

Hi,

nein, darauf habe ich noch nicht geachtet. Muss ich mal guggen.

Zitat:

Hallo Iller 13

Das Steuergerät für die PDC ist hinten rechts über dem

Kotflügel (hinter der Verkleidung) montiert und dort ist

auch der akustische Signalgeber.

Gruß

suedwest

Das mag sein, aber wenn ich vorne ein Hindernis habe, hört es sich zumindest an, als wenn das Signal von vorne kommt.

Ich habe festgestellt, dass es sich um den PDC-Button vorne links am Kotflügel handelt.

Wobei sich das Signal auch anhört, als wenn es Surround wäre.

Ich muss das nachher noch einmal genau checken!

Danke für eure antworten!

 

 

Früher wurden auf jeden Fall zwei Signalgeber verbaut (vorne für Hindernisse im Frontbereich, hinten für solche im Heckbereich). Allerdings hat kürzlich beim Golf Cabrio schon mal jemand bemängelt, dass alles aus einer Richtung käme, vielleicht hat da eine Entfeinerungsmaßnahme stattgefunden?

vg, Johannes

Hallo Iller13

Die Einparkhilfe vorne ist Bestandteil des Parklenkassistenten (PLA)

Der Warnsummer für vorne befindet sich links hinter dem Schalttafel-

Einsatzes oberhalb des Relaisträger.

Die Lautstärke und die Tonlage kann angepasst werden.

Bei Fahrzeugen mit PLA wird die Anpassung über das Steuergerät des

Parklenkassistenten eingestellt.

Z.B. Tonlage des Warnsummer für vorne einstellen oder

Lautstärke des Warnsummers hinten anpassen.

Gruß

suedwest

am 21. Juni 2012 um 23:29

Naja, mal Hand auf's Herz: Wenn ich an ein Hindernis ranfahre, und merke, daß es knapp werden könnte, dann weiss ich selbst, ob das Hindernis vorne oder hinten ist...

Insofern denke ich, daß der Ort, wo der Schallgeber dafür verbaut ist, und die Tonhöhe des Tons eher unwichtig ist. Hauptsache, ich höre es, wenn ich auf das Hindernis zufahre...

Dass es da eine Unterscheidung zwischen den einzelnen Ultraschallgebern geibt, die es zulässt, auch noch zu bestimmen, ob es der vorne links ist, der ein Hindernis sieht, oder der vorne rechts, wäre mir nicht bekannt. In Summe auch uninteressant: Einer der Sensoren ist halt näher am Hindernis als alle anderen. Und die Signaltöne orientieren sich dann an dem Sensor, der den geringsten Abstand erkennt.

Manche Hersteller haben sogar noch zusätzlich LED-Balken-Anzeigen hinten im Fond montiert, die den Abstand in etwa wiedergegeben haben. Und das nur deshalb, um zu verhindern, daß die Leute sich komplett auf das System verlassen, und sich beim Rückwärtsfahren noch nicht mal mehr umdrehen...

Denn: Das sind Ultraschallgeber! (ziemlich genau diesselben, die wir in unseren ersten kabellosen Fernbedienungen für den Fernseher hatten).

Die Genauigkeit dieser Dinger hat Grenzen! Deswegen setzt man sie bei "echten Entfernungsmessern" kaum noch ein. Eine Frau mit einem weiten Wollrock wird das System kaum erkennen.

Besser sind da Laser-Entfernungsmesser, doch auch die haben Nachteile: Da leuchte ich mit einem schon recht starken Laser unkontrolliert (z.B. beinm Einparken am Berg) in der Gegend rum, und erkenne dann auch nur Hindernisse, die ich punktgenau anpeile, während der Ultraschall schon eine gewisse Streuung hat. ABer auch das Ultraschall-System kann einen Stahlpfosten gut übersehen!

Daher ist es nur eine Hilfe, wenn ich auf ein Hindernis zufahre, das ich schon gesehen habe, aber den Abstand nicht richtig einschätzen kann. Dann Pfeift es irgendwo. Wo, ist dann doch egal...

Weiss ich daß da ein Hindernis ist, wie z.B. der Pfosten, darf ich trotzdem nicht weiter zurückfahren, nur weil es eventuell nicht pfeift, sondern muss akzeptieren, daß dieses System seine Grenzen hat.

Wenn ich mich recht erinnere, können im Rückwärtsgang auch nur die hinteren Sensoren den Signalgeber pfeifen lassen und umgekehrt. Insofern könnte stattdessen auch mein Sitz vibrieren, und der Zweck wäre auch erfüllt.

so long...

Habe heute mal bei meinem FL Tiger(mit PLA) getestet, Hinderniss vorn piepsen vorn und Hinderniss hinten piepsen hinten. Bei seitlichem Hinderniss kommt es darauf an ob Vorwärtsgang oder Rückwärtsgang.

Gruß

Dortmunder 65

am 23. Juni 2012 um 1:01

Vielleicht piepst es ja sogar grundsätzlich von der Schaltstellung abhängig ? (Mal mit einem eingelegten Vorwärts-Gang zurückrollen lassen...)

Aber im Prinzip verwirrt das in meinen Augen eher, als daß es nutzt (Kann eigentlich gar keinen Nutzen darin erkennen, wenn es vorne und hinten unterschiedlich piepst). Wichtig ist, daß es piepst...

so long...

...naja, einen Sinn macht das schon, dass es hinten anders piept als vorne... :p Es ist halt ein Gimmick, der verbaut ist. Wenn er da ist, gut ist und weiter. Was man hat, das hat man.

Und das das piepen von hinten kommt, wenn hinten das Hinderniss ist bzw. umgekehrt mit vorn, ist erst recht sinnvoll. Vor allem bei den mittlerweile eben auch seitlich stärker genutzten Sensoren. Das macht in engen Parklücken oder beim Wenden zwischen Hindernissen schon Sinn, wenn man sich gleichzeitig mit dem Heck und durch starken Lenkeinschlag vorne beispielsweise annähert... Uns Männern ist doch räumliches Denken gegeben ;)

Das wie hier beschrieben aber die Funktion eben nicht gegeben ist, obwohl sie der Tiger normalerweise hat, ist ärgerlich. Prinzipiell würde ich natürlich schon auch den Weg zum :) machen und ihn befragen. Hat das gute Stück denn noch Gewährleistung?

Gruß

Caipi

Wenn der Warnton vorn und hinten nicht unterschiedlich wäre, dann ginge eine wesentliche Information verloren. Wenn man z.B. rückwärts aus einer Parklücke herausfährt, ist es schon wesentlich zu wissen, ob man vorn oder hinten einem Hindernis zu nahe kommt. Eine unterschiedliche Tonhöhe ist dabei viel leichter zu orten als die Richtung, aus der das Piepen kommt. Man darf auch nicht die steigende Zahl der Mitmenschen mit Hörproblemen vergessen. Bei beginnender Schwerhörigkeit geht die Fähigkeit zur Ortung der Richtung, aus der ein Geräusch kommt, oft zuerst verloren.

am 24. Juni 2012 um 3:26

Naja, wenn ich rückwärts fahre, kann ich getrost davon ausgehen, daß ich mich damit zunehmend von einem vorderen Hindernis entferne, und daher aus dieser Richtung kaum noch ein Problem zu erwarten hätte...

Sonderfall: Ich parke dicht, längs einer Mauer, und fahre rückwärts mit eingeschlagenen Rädern da raus. Dann könnte es vorne zu einer Mauerberührung aufgrund des Lenkwinkels kommen. Doch dann helfen mir die Piepser auch kaum weiter, denn um aus so einer Nummer wieder rauszukommen ist echtes fahrerisches Können gefragt...

Denn, wer Gefahr läuft, hinten und im gleichen Moment vorne anzuecken, der hat sich sowas von verkeilt, daß ihm da eh' nur noch ein Kran helfen kann, der ihn da senkrecht herausheben kann...:D

Aber vielleicht mag das dann der Entscheidungsfindung dienen, sich professionelle Hilfe in dieser Situation zu suchen....:p (Wenn's vorne und hinten piepst: Ruf' Uns an: 0190 xxx xxxxx: Wir beheben Ihr Problem :cool::D)

so long...

am 24. Juni 2012 um 9:39

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125

Naja, wenn ich rückwärts fahre, kann ich getrost davon ausgehen, daß ich mich damit zunehmend von einem vorderen Hindernis entferne, und daher aus dieser Richtung kaum noch ein Problem zu erwarten hätte...

Sonderfall: Ich parke dicht, längs einer Mauer, und fahre rückwärts mit eingeschlagenen Rädern da raus. Dann könnte es vorne zu einer Mauerberührung aufgrund des Lenkwinkels kommen. Doch dann helfen mir die Piepser auch kaum weiter, denn um aus so einer Nummer wieder rauszukommen ist echtes fahrerisches Können gefragt...

Denn, wer Gefahr läuft, hinten und im gleichen Moment vorne anzuecken, der hat sich sowas von verkeilt, daß ihm da eh' nur noch ein Kran helfen kann, der ihn da senkrecht herausheben kann...:D

Aber vielleicht mag das dann der Entscheidungsfindung dienen, sich professionelle Hilfe in dieser Situation zu suchen....:p (Wenn's vorne und hinten piepst: Ruf' Uns an: 0190 xxx xxxxx: Wir beheben Ihr Problem :cool::D)

so long...

Und was ist mit Säulen / Pfosten in Tiefgaragen / Parkhäusern:confused: Das ganze wurde ja nicht nur für uns, die ach so perfekten Autofahrer:cool:, sondern auch für Leute mit problemen bei Parkieren entwickelt:D

Greetz Sauber

Schönen Nachmittag an alle!

Es ist nett, technische features wie dieses eingebaut zu haben, aber sollte es eigentlich nicht egal sein, von wo und wie es piepst? Hauptsache es piepst, wenn man(n)/frau irgendwo zu knapp dran ist!

Und wenn man sich wirklich einmal nicht sicher ist, aus welcher Richtung Gefahr droht, sollte entweder ein Blick aus den Fenstern rundum, ein Blick in die Rückspiegel oder auch ein kurzer Blick auf den touchscreen reichen, zumindest bei RCD510 und höher bzw. bei den RN-Geräten; -beim RCD 310 des TS weiss ich nicht, ob es da auch angezeigt wird-.

Die Anzeigen sind mehrstufig/farbig (bei FL), je nach Abstand zu einem Hindernis, und es wird sogar -nicht zu vergessen- gezeigt, wo ungefähr die Gefahr lauert.

Damit sollte ein einfaches Piepsen als Warnung doch eigentlich mehr als genug sein.

Von weiteren Vorzügen einer eventuell vorhandenen, weil mitbestellten RFK, speziell in Parkhäusern oder Tiefgaragen möchte ich schon gar nicht schreiben.

LG

Jack Doe

am 24. Juni 2012 um 23:28

Naja. Gerade Pfosten, oder auch Fußgänger werden von diesen Systemen nicht immer sicher erkannt. Das wiegt einen in einer trügerischen Sicherheit.

Ich denke mal, der Sinn eines solchen Systems ist der:

Ich parke z.B. rückwärts ein, sehe das Auto hinter mit auch, wenn ich mich umdrehe, und sehe auch kein weiteres Hindernis. Dann kann mir das System helfen, den Abstand zu einem bereits erkannten Hindernis besser abzuschätzen.

Und dann muss man sich auch trotz dieser Piepser umdrehen, solange man rückwärts fährt, denn es gibt eben auch temporäre Hindernisse, die manchmal nicht erkannt werden, was im Fall einer Person fatal sein kann.

Im Fall eines z.B. sehr niedrigen Pfostens oder Beton-Pollers (eher nicht temporär :cool:)ist es dann zumindest lästig bis teuer.

Den muß man dann schon erkennen, bevor man sich diese Rangiermöglichkeit auswählt, denn die kann man ja teilweise nicht mal durch die Heckscheibe oder in den Spiegeln sehen.

Dieses PDC ist nett, aber es kann nicht alles, und man sollte sich bewusst sein, was es kann, und was nicht.

Und Hand auf's Herz: Wenn es piepst, und man kann nicht erkennen, warum, dann schadet es auch nicht, auszusteigen, und zu gucken, warum, denn erst hinterher zu gucken, kann auch zu spät sein. Denn wenn es tatsächlich piepst, hat es auch etwas erkannt. Aber eben nicht alles was im Weg ist, lässt es auch piepsen.

so long...

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