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PDC Sensor hinten defekt, Kosten?
Hallo zusammen
Ich bin gerade dabei, ein B6 Cabrio zu kaufen.
Leider ist ein PDC Sensor kaputt, der Verkäufer sagte mir, dass sei eine unter Hundert Euro Reparatur und ist etwas angenervt, weil ich möchte, dass das noch vor dem Kauf geregelt wird.
Liege ich falsch oder muss für den Austausch des Sensors die ganze Stossstange runter?
Der Sensor selber ist wohl wirklich nicht teuer und muss bei einem schwarzen Wagen auch nicht lackiert werden, aber ich vermute da kommt deutlich was an Arbeitskosten dazu?
Kann mir bitte jemand eine grobe Einschätzung sagen was das ungefähr kosten wird?
Danke, Grüße
Michael
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12 Antworten
Pro Sensor ca 18€ im Internet bestellt, Lackierung wurde gemacht weil ich sowieso eine Schramme lackieren mußte. Stoßstange mußte abgebaut werden. Bei der freien 150€ Arbeitslohn. Ich hab gleich alle Sensoren getauscht. Wenn einer kaputt geht kommt bald der andere und der Aufwand beginnt von vorne.
Grobe Einschätzung... 100-150 aber wohl kaum 200€. Kommt einfach sehr auf die Werkstatt an die das macht.
Wenn du es selber machst und einen billigen Sensor aus dem Zubehör kaufst, kostet es dich 30€. Wobei es besser ist einen Originalen zu kaufen, die leben länger. Das B6 Cabbi ist bestenfalls von 2004, beim kauf so alter Kisten sollte man wirklich besser selber schrauben können sonst wird es mit der Zeit sehr teuer.
Wenn du schmale Haende und lange Arme hast, kommst du evtl. so dran. Bei mir war mal der Sensor hinten Mitte links aus der Arretierung draussen (hat wahrscheinlich jemand dran rum gespielt 
). Ich konnte von unten durch einen Spalt zwischen Stossstange und Karosse durchgreifen und ihn wieder reinstecken. Musst halt gucken, ob du hin kommst. Koennte mir vorstellen, dass es an den Ecken evtl. nicht geht.
Zitat:
Das B6 Cabbi ist bestenfalls von 2004, beim kauf so alter Kisten sollte man wirklich besser selber schrauben können sonst wird es mit der Zeit sehr teuer.
Ist Mitte 2005, 120.000km und steht da wie neu, unglaublich gut gepflegt.
Das ist das Schöne an Cabrios, die sind meist Zweitwägen und werden gut behandelt......
Stimmt Cabrio war ein Jahr später erst auch auf B7.
Aber egal es ist trotzdem alt. Da hilft auch putzen und polieren nichts. Das Auto ist 13 Jahre alt und kein Neuwagen. Es wird noch einiges kaputt gehen an dem Ding. Wer alte Autos kauft sollte schrauben können. Oder genug Geld haben, aber wer genug Geld hat kauft kein altes Auto.
So ist's leider. Das Problem sind die Kunststoff- und Gummiteile. Wenn da durch Alterung (unabhaengig von der Nutzung!) die Weichmacher raus sind, reissen auch mal Schlaeuche oder Zahnriemen, wenn sie noch nicht viel genutzt wurden. Bestes Beispiel: Autoreifen. Wenn die 6-7 Jahre alt sind, gehoeren die dringend in den Muell. Selbst wenn sie noch 7 mm Profil haben, es sind trotzdem eher Steine als Reifen und somit lebensgefaehrlich (nicht nur fuer dich).
Naja, ich hatte 13 Jahre lang ein Audi Cabrio Typ 89 (also sozusagen der Vorgänger vom B6).
An dem Teil ging schlicht nix kaputt was über normalen Verschleiss hinausging. Regelmässige Wartung war Pflicht, aber sonst war das problemfrei. Und ich bin absolut kein Selbermacher, alles notwendige wurde in einer Werkstatt gemacht.
Vielleicht habe ich ja nochmal Glück :-)
Aber das Menschen mit genug Geld generell neue Autos kaufen kann ich so nicht stehen lassen.
Es geht doch erst einmal um das Gefallen. Ab dem Single Frame Grill war es das für mich mit Audi Cabrios, deshalb geht B7 oder gar A5 Cabrio gar nicht.
Das Cabrio ist Drittauto und nur zum rumcruisen bei schönem Wetter gedacht. Der B6 mit SLine gefällt mir und hat alles was es braucht. Und vom Lack sieht er fast aus wie ein Neuwagen. Ist auch kein Wunder, hat noch nie einen Winter gesehen.
Ausserdem hat er lange einem Polizeikommisar gehört, das macht sich bemerkbar
Zitat:
@-[BF]- schrieb am 20. Juni 2018 um 13:39:01 Uhr:
[...] aber wer genug Geld hat kauft kein altes Auto.
Ich muss auch widersprechen. Hätte mir zum Beispiel nen neuen Kleinwagen kaufen können, aber wollte das nicht
Und SFG gefällt mir auch gar nicht!
Nein nein nein.
Orig. Sensor kostet beim B6 knapp 180€/stk. nur das Teil alleine. VW tut ja immer so, als wärn die Teile handgemacht von verzauberten Elfen produzier. Hab vor ca 1 Jahr beim freundlichen gefragt & der hats mir dann im im eteka gezeigt. Selbst wenn der Nachbau nur 2 Jahre hält rentiert sich der originale meiner Meinung nach nicht. Nachbau ca 20€
Und dass man alle wechselt finde ich sinnlos. Bei mir ging der eine vor 2 Jahren kaputt und keiner ist nachgefolgt.
Normalerweise muss die Stoßstange ab (arbeit ca 1-2h im ganzen wenn man gemütlich dahinarbeitet) Für das abnehmen und aufstecken der Stoßstange würd ich mir wen 2ten nehmen, geht so deutlich einfacher.
Wenn du dir Klarlack & den richtigen Lack als sprühdose besorgst, kannst du den Sensor einfach vorher ansprühen, trocknen lassen und dann einbauen. Die reparatur kostet dich dann ca 80€ im ganzen + 1 Stunde Zeit. Falls wieder einer kaputt wird, einfach wiederholen, lack hast du dann ja und brauchst nicht erneut kaufen. Beim 2k klarlack brauchst hald den auch neu, weil der in der dose hart wird
Hab letztens mehrere Sensoren an 2 A4 B7 ersetzt inkl. Selbst lackieren.
Ein billig Sensor ist nach 2 Monaten wieder kaputt gegangen, ohne Fehler im Speicher...die Suche war langwierig.
Mein orig. Sensor war auch nicht im Fehlerspeicher.
Wieso langwierig?
Wenns hinten nicht/ständig piept mit vcds o.ä. dran und Live-werte der Sensoren auslesen. Nur wenns sporadisch auftritt is es beschissen, passiert aber bei orig. genau so (war bei dem einen sensor so)
Das STG spuckte einen allgemeinen Kurzschluss Fehler aus und die gesamte Anlage war aus. Auslesen konntest Du da nix.
Ich ging von Kabeldefekten aus und hab alles durchgemessen. Nach viel Frust habe ich nacheinander die 8 Sensoren gegen einen intakten aus dem anderen B7 durchgetauscht.