Pedelec bis 2500€
Moin ihr,
ich versuche es einfach mal hier, evtl. kann mir ja jemand helfen.
Ich bin momentan auf der Suche nach einem Pedelec. Angefangen hat es mit dem Sushi-Bike und dem Vanmoof, welche ich ganz cool fand. Da ich nun die Möglichkeit habe über Jobrad ein Rad zu leasen, würde ich dies gerne nutzen, die beiden Räder sind aber raus, da nicht verfügbar.
Ich war nun in 4 Läden und bin folgende Räder probe gefahren:
- Cube Acid Hybrid One 500 (Bosch Performance)
- Cube Reaction Hybrid Pro (Bosch Performance CX)
- Pegasus Solero E8 Cross Street (Bosch Performance CX)
- Univega Geo B 10 (Bosch Performance)
- Kalkhoff Berleen 5.G Advance (Groove Next Heckmotor)
Vom Design am besten fand ich das Kalkhoff, hat aber nur wenig Reichweite und die Unterstützung in Stufe 1 und 2 fand ich zu wenig. Die Mittelmotoren gefielen mir da schon irgendwie besser. Das Kalkhoff war auch etwas unkomfortabel.
Die Cube gefallen mir vom Design auch super, aber ich brauche kein MTB und für größtenteils Straße und ab und an mal Schotter braucht es keine breiten Reifen.
Gesehen habe ich noch das Cube Cross Hybrid One welches ich Schick fand, dieses hat aber einen kleineren Motor und ich konnte es leider nicht fahren. Es trifft aber gut die mitte zwischen den anderen Cube und dem Kalkhoff.
Könnt ihr mir etwas in die Richtung empfehlen? Meint ihr, der Active Plus Motor ist wesentlich schwächer als der Performance? Den Performance und den CX fand ich schon fast gleich.
Fahren werd ich meist kleinere Touren am Wochenende bis max. 50 km mit Straße und Wald und ab und an mal zur Arbeit (16km). Am besten sollte Licht schon am Rad sein, dann kann ich es nicht vergessen 
Danke für eure Hilfe!
Ähnliche Themen
25 Antworten
Ich hatte mir ebenfalls ein ähnliches Budget (so nah an 2000 wie es geht ) gesetzt und bin beim Bulls Copperhead E1 gelandet und bin sehr zufrieden.
https://www.bulls.de/produkt/bulls-copperheade129-724-23444
Ich habe das EBike in blau mit dem 500 Akku.
Vor 3 Wochen kostete das Fahrrad noch 2200€
vor allem mit den 29 Zoll Rädern kann man auf Straßen sehr komfortabel fahren.
Alternativ
https://www.bulls.de/produkt/bulls-crosse1-724-30045
Sollte es in dein Budget passen.
https://www.specialized.com/de/de/turbo-vado-3-0/p/170306
Etwas teurer aber für dein Fahrprofil ebenfalls gut.
Übrigens hatte ich zuerst auch gesagt ich brauche kein Mountainbike, bin nun sehr froh mir doch eines genommen zu haben. Es eröffnen sich mehr Möglichkeiten und ich fahre nun mehr / andere Wege als zuvor.
Hallo, ich würde wahrscheinlich eines der beiden Cube Räder wählen. Als ich letztes Jahr vor der Entscheidung stand ein Rad zu wählen hab ich einige getestet und habe keine großen Unterschiede zwischen den Bosch Motoren festgestellt. Generell empfand ich die Unterschiede zwischen den Motoren anderer Hersteller auch nicht so groß. Nur Heckmotoren gediehlen mir überhaupt nicht. Ich würde auch mehr wert auf die Akkukapazität legen.
Hallo
Zum Fahrprofil fehlt aber ob Ebene oder Berg.
Ich habe ein Ktm Trekingrad mit Bosch Cx, in der Ebene gut aber am Berg und im Wald am Limit.
Dazu gekauft Cube E-mtb mit Performance Line ohne Cx.
Fährt sich bergauf und im Wald und Feld viel besser..
Liegt halt auch an der Übersetzung. Hinten gleich aber vorne 18 und 15 ZÄHNE. Mit der kürzeren Übersetzung bin ich auch nicht langsamer kann aber mit weniger Unterstützung fahren. Komme also mit dem Akku weiter. Das Trekkingrad hat als Vorteil das Licht, die Schutzbleche und den Gepäckträger. Das kann aber auch ein Nachteil sein.
Ich bin mit unseren Boschmotoren sehr zufrieden. Das ist aber wie vieles auch Geschmacksache.
Bei Cube immer die Gewichtsbeschränkungen beachten. Mit meiner Statur würde ich die immer am Limit fahren. Die Hybrid Hardtails sind bis 125kg Systemgewicht. Also die 25 Kilo des Rades noch abziehen. Bleiben 100kg für Fahrer und Gepäck. Lediglich das Reaction Hybrid SL/SLT haben ein zul. Systemgewicht bis 150kg. Wenn nun aber quasi kein Geländeeinsatz geplant ist kann man das schon etwas mehr vernachlässigen.
Die gängigen Mittelmotoren haben eigentlich alle genug Kraft. Einen Bosch Performance CX benötigt man eigentlich nur im steilen Geländeeinsatz. Wichtiger wäre mir da die Bandbreite. Das Acid Hybrid hat lediglich 9 Gänge auf der Deore. Das wäre mir zu wenig.
Theoretisch spricht nichts dagegen was MTB ähnliches zu wählen auch wenn überwiegend Asphalt zum Einsatz kommt. Ich ärgere mich mit meinen 63mm Federweg am Bio Bike immer sobal es auf Schotter kommt. Dickere Reifen können sowas aber auch schon ganz gut dämpfen.
Wichtig wäre für mich einen guten Händler in der Nähe zu haben. Welche Marken vertritt deiner denn?
Danke für die Rückmeldungen 
Das mit der Gewichtsbeschränkung ist ein guter Tipp, aber da ich unter 70kg wiege nicht so wichtig für mich.
Da ich eigentlich ein Singlespeed Rad nehmen wollte und mit meinem normalen Rad auch eher selten schalte, sollten mich die 9 Gänge denke ich nicht so stören. Oder merkt man den Unterschied von 9 zu 12 stark? Kommt sicher auch auf die Übersetzung an.
Der einzige Cube Händler den ich bei mir in der Nähe gefunden habe ist BOC in Hamburg. Der kleinere Händler bei mir in der Nähe verkauft die leider nicht und BOC kann nichts mehr nachbestellen, die Größe oder das Modell was ich gerne hätten gibt es natürlich nirgends mehr.
Momentan ist das Acid Hybrid mein Favorit, da ich das Design am besten finde und die Mehrleistung des CX Motors im Reaction nicht brauchen werde. Habe leider nur bisher keinen Händler gefunden wo es als Allroad Variante in 19 Zoll bestellbar ist 
Warum brauchst du einen Mittelmotor - welchen Berg willst du hochfahren?
Schau dir mal die NCM oder Fitifito, wenn du aus Ö kommen solltest auch gerne die Sloot Modelle an
Ein E-Bike ist m.W. immer versicherungspflichtig, da Unterstützung auch noch bei über 25 km|h aktiv.
Ein Pedelec ist ein Elektrofahrrad aber kein E-Bike, da Unterstützung bei 25 endet
Ich hatte die gleiche Grenze, also 2500€. Ich war die ganze Zeit bei Cube, bin dann aber zu Haibike gekommen, das Sduro Trekking 4.0. Für 2500 ist es öfter mal zu bekommen, ich nutze es zum Pendeln zur Arbeit sowie für die Freizeit, es hat sogar einmal ungewollt einen Trail mitgemacht.
Ich wohne sehr bergisch, die 10 Gänge reichen völlig aus, sehr komfortabel ist der Automatik Modus vom Motor. Wegen der breiten Reifen war ich zuerst skeptisch, es hat sich aber herausgestellt das die richtig gut sind, finde die fahren sogar angenehmer als die üblichen schmalen.
Licht ist nicht so mega, das werde ich irgendwann tauschen. Bremse ist trotz unterer Mittelklasse gut. Mit Glück bekommt man ein Vorjahresmodel für einen richtig guten Kurs.
Hättest das mal früher geschrieben, dann hätte ich Dir eine Adresse nenne können für das Modell 2020 für unter 2500 EUR aber das 5.0 und das hat dann sogar ein Scheinwerfer fest verbaut.
Wahrscheinlich willst du mir den fahrradmister empfehlen oder? Licht ist bei mir auch fest verbaut, dasselbe wie beim 5.0, wenn dann hätte ich das 6.0 nehmen müssen. Habe es ja auch schon seit 6 Wochen.
Zitat:
@qualifax schrieb am 21. Juni 2020 um 20:01:54 Uhr:
Ein E-Bike ist m.W. immer versicherungspflichtig, da Unterstützung auch noch bei über 25 km|h aktiv.
Ein Pedelec ist ein Elektrofahrrad aber kein E-Bike, da Unterstützung bei 25 endet
Genauster gesagt sind die S-Pedelecs versicherungspflichtig, bei denen ist die Unterstützung bis 45 Km/h aktiv und man darf auch keine Fahrradwege nutzen.
Manche schon und es interessiert auch keinen
Zitat:
@markusToe schrieb am 22. Juni 2020 um 14:54:30 Uhr:
Manche schon und es interessiert auch keinen
Welche denn? Ich bin bisher davon ausgegangen das die Ebikes mit Max 25 km/h Unterstützung hier ausgenommen wurden / sind
Es ging um S_Peds
Die dürfen eigentlich nicht auf den Radweg, es gibt aber welche die dafür freigegeben sind.
Die 25er sind Fahrrädern gleichgestellt, die müssen eigentlich immer auf dem Radweg fahren, so es einen gibt