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  6. Petition zur Halbierung der Besteuerung von Diesel und Benzin

Petition zur Halbierung der Besteuerung von Diesel und Benzin

Themenstarteram 5. Juni 2008 um 23:42

Bitte bis zum 30.06.2008 hier mitzeichnen, schaden kann es nicht!

 

http://itc3.napier.ac.uk/.../view_petition.asp?PetitionID=685

 

MfG

 

Wolfgang

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 5. Juni 2008 um 23:42

Bitte bis zum 30.06.2008 hier mitzeichnen, schaden kann es nicht!

 

http://itc3.napier.ac.uk/.../view_petition.asp?PetitionID=685

 

MfG

 

Wolfgang

14 weitere Antworten
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14 Antworten
Themenstarteram 7. Juni 2008 um 10:37

In wenigen Momenten wird die 70.000er Marke geknackt!

 

Bitte fleißig weiterempfehlen uns -senden!!

 

Wolfgang

 

:)

Zitat aus der Petition:

"Wenn ich mir doppelt überlegen muss ob ich jetzt mit dem Auto fahre oder nicht..."

Meiner Meinung nach kann das nicht schaden. Es ist nicht so, dass man auf den Straßen vor lauter Einsamkeit depressiv wird.

Aber was machen z.B. Taxiunternehmen? Der gesamte ÖPNV, Pflegedienste oder auch nur Schüler und Studenten? Vielleicht mal ein klein wenig über den Tellerrand blicken.

 

Ich habe unterzeichnet. Schaden kann es nicht, und wenn bis Ende Juni ~250000 Menschen unterzeichnet haben, dann könnten unsere Politiker vielleicht mal den Kopf an machen. Es sind schon knappe 70500 Unterzeichnungen.

Unternehmen müssen die Mehrwertsteuer schon einmal nicht bezahlen. Alle anderen Unternehmen mit denen Sie im Wettbewerb stehen sind von den gestiegenen Kraftstoffpreisen genauso betroffen. Die höheren Kosten werden weitergeleitet und trägt demnach der Verbraucher.

Der ist aber doch meist von anderen Steuern viel stärker betroffen. Wenn ich mir eine Steuer aussuchen könnte, die gesenkt werden soll, dann wäre das bestimmt nicht die Mineralölsteuer.

Kein Mensch zahlt gerne Steuern und Abgaben, aber warum sich gerade über die Mineralölsteuer so aufregen? Hier ist doch bei vielen Leuten noch "Einsparpotential" vorhanden (Stichwort: "zu große und zu schwere Autos, gern auch mit unnützem Allradantrieb"). Einfach mal nach Frankreich schauen, wo die Fahrzeuge pragmatischer gewählt werden.

Die Mehrwertsteuererhöhung im letzten Jahr traf die Verbraucher doch viel härter und wurde weitgehend klaglos akzeptiert. Was ist mit dem schwachsinnig kompliziertem Steuerrecht allgemein, was mit den unsinnigen Subventionen? Hier könnten die Verbraucher viel besser entlastet werden als mit 20 - 30 Euro weniger im Monat für Treibstoff.

Hi,

 

ich bin völlig gegen eine Halbierung der Mineralölsteuer - warum soll ich die dadurch wegfallenden Steuereinnahmen dann an anderer Stelle wieder zahlen? Ich will keine weitere Subventionierung.

 

Nicht die Energiesteuer verursacht den hohen Benzinpreis - die sind ein Fixanteil und völlig unabhängig vom eigentlichen Benzinpreis.

Und der Argumentation des Finanzministeriums zu den höheren Mehrwertsteuereinnahmen kann ich absolut folgen: Das Geld wird ja dafür nicht an anderer Stelle ausgegeben - also keine Mehreinnahme für den Staat. :eek:

 

Warum ist man in unserem Land nur immer der Meinung, dass jedes Problem durch den Staat aufgefangen werden muss? :confused:

 

Schönen Gruß

Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von gseum

Hi,

Und der Argumentation des Finanzministeriums zu den höheren Mehrwertsteuereinnahmen kann ich absolut folgen: Das Geld wird ja dafür nicht an anderer Stelle ausgegeben - also keine Mehreinnahme für den Staat. :eek:

Warum ist man in unserem Land nur immer der Meinung, dass jedes Problem durch den Staat aufgefangen werden muss? :confused:

Schönen Gruß

Jürgen

Hi Jürgen,

wenn das Problem vom Staat (mit)verursacht wird, dann muß der Staat seinen Teil zur Lösung beitragen. Z. B. hat meines Erachtens die sog. Ökokomponente im Bezinpreis nichts zu suchen, weil damit artfremd die Rentenversicherung gesponort wurde.

Wenn zB dadurch die Einnahme aus Umsatzsteuer steigt, dann ist dies eine Mehreinnahme. Wenn in Höhe dieses Steueranteils keine alternativen Leistungen gekauft werden, dann mindert das die Staatseinnahmen nur in Höhe des Steueranteils in den alternativen Leistungen. Bitte auch beachten, das evtl. Leistungen mit 7% Umsatzsteuer nicht mehr gekauft werden.

Die Aussage des Finanzministeriums ist so nicht richtig.

Gleichzeitig wird die Petition nichts bringen, weil nur bedrucktes Papier. Und das ist bekanntlich geduldig.

hallo,

Jürgen, weil das das ganze so schön einfach macht!

ich rege mich gerne über dinge auf, die ich nicht ändern kann (charakterschwäche von mir), aber in der derzeitigen allgemeinen preisdiskussion verstehe ich die argumente sowieso nicht mehr. die kartellbehörden (de und eu) sehen zu, wie das oligopol macht, was es will, bauern vernichten lebensmittel, um ein exempel zu statuieren (vernünftig btw.), woanders spekulieren menschen auf den preisanstieg von reis, wodurch andernorts menschen sterben (verwerflich). undsoweiterundsofort. unsere welt trudelt halt grad ein bißchen, aber eigentlich gehts uns ja noch gold. petitionen bringen nichts, stattdessen sollte in der tat eine umfassende steuergesetzänderung her. beispiel dänemark: ein blatt, das vorausgefüllt an den bürger gesendet wird, dieser korrigiert mit (abzugs)beträgen (pendel-km, wohneigentum, einkünfte aus zinsen) dieses blatt und schickt es an die behörde zurück. in deutschland kann der gemeine bürger seine steuererklärung nur mit einem steuerbräter ausfüllen. wo bleibt die petition?

OT on:

die sich weitende schere in de sehe ich auch, für manchen, der 35 jahre in derselben firma gearbeitet hat, wegrationalisiert wird und nach 1-2 jahren alg2 bekommt, ist das ein verständlicherweise ein unzumutbarer abstieg und in meinen augen auch ein nicht zu verantwortender umgang des staates mit seinen bürgern. gegen diese dinge wird es aber keine petionen geben, vielleicht weil es ja nur einzelne trifft, dieses die masse nicht mobilisieren kann. vielleicht auch, weil viele der nun gegen den benzinpreis protestierenden es gar nicht auf 35 jahre arbeit am stück anlegen. klar, niedriglohn oder gar alg2 sind unschöne dinge, die in direktem zusammenhang mit der sozialpolitik stehen. in meinen augen muß zügig ein mindestlohn her, aber, und das wird ja gerne vergessen, vor den hartz-gesetzen war es empfängern von sozialleistungen untersagt, ein auto zu besitzen.

meine monatlichen 2000-2500 km kann ich nicht ändern, aber ich kann mit dem rad zum einkaufen fahren. wenn ich aber sehe, wie viele menschen grad auf den staat einschlagen, 20 zigaretten am tag rauchen und 3 mal die woche zu mc-donalds rennen, dann kann ich nur auf eine verhaltensänderung plädieren, nicht aber auf eine steuersenkung.

OT off.

petitionen mögen sinnvoll sein, aber rechtschreibreform etc. zeigen, daß volkes wille maximal alle vier jahre in stiller kreuzigung gewünscht wird. hat einer der petionsfürsprecher eigentlich informationen darüber, was nach erfolgreicher abstimmung gemacht werden soll? würde mich mal interessieren.

bg

sascha

Gseum: Vollkommen richtig. Es ist ja auch nicht so, dass das zusätzlich eingenommene Geld in der Ostsee versenkt wird, weil der Staatshaushalt ausgeglichen ist und Staatsschulden unbekannt sind.

Schön wäre es natürlich, wenn ein Teil des eingenommenen Geldes für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur ausgegeben wird. Aber wenn die Straßen besser werden kaufen die Leute vielleicht weniger SUV...

Zitat:

Original geschrieben von tplus

 

Schön wäre es natürlich, wenn ein Teil des eingenommenen Geldes für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur ausgegeben wird. Aber wenn die Straßen besser werden kaufen die Leute vielleicht weniger SUV...

lieber tplus,

in deutschland sagt der steuername nichts über die verwendung aus, sondern nur über die herkunft.

der verwendungszweck liest sich dann so: tanken für die rente, rauchen für den frieden... etc.

wenn in 30 jahren der staat schuldenfrei ist, dann wird auch das geld aus der lkw-, der pkw-, der schienen-, der flugzeug- und der fahrrad-maut für den straßenbau verwendet werden. bis dahin müssen wir uns weiter suv kaufen oder wie früher in der ddr einfach bauschutt in die schlaglöcher kippen.

bg

sascha

Zitat:

Original geschrieben von hjp xc70

wenn das Problem vom Staat (mit)verursacht wird, dann muß der Staat seinen Teil zur Lösung beitragen. Z. B. hat meines Erachtens die sog. Ökokomponente im Bezinpreis nichts zu suchen, weil damit artfremd die Rentenversicherung gesponort wurde.

... ich bin eben nicht der Meinung, dass die momentanen Benzinpreise vom Staat mitverursacht sind. Die Energiesteuer gibt es schon lange und ist sicher nicht für die Erhöhung verantwortlich. Die Ökokomponente - über den Sinn dieser (und anderer) Einzelsteuern lässt sich m.E.n. nur in einer grundsätzlichen Steuerreform (die vermutlich nie kommt) diskutieren - ist ebenfalls quasi "ein alter Hut" und nicht ursächlich.

Zitat:

Original geschrieben von hjp xc70

Wenn zB dadurch die Einnahme aus Umsatzsteuer steigt, dann ist dies eine Mehreinnahme. Wenn in Höhe dieses Steueranteils keine alternativen Leistungen gekauft werden, dann mindert das die Staatseinnahmen nur in Höhe des Steueranteils in den alternativen Leistungen. Bitte auch beachten, das evtl. Leistungen mit 7% Umsatzsteuer nicht mehr gekauft werden.

Die Aussage des Finanzministeriums ist so nicht richtig.

Glaubst du wirkich, die Leute haben das jetzt für die Benzinmehrkosten notwendige Geld vorher auf die hohe Kante gelegt? Ich nicht. Die 15% vs. 7% Diskussion ist zwar rechnerisch korrekt, aber nun wirklich kleinkleckerich. Umgekehrt sollte man dann auch einbeziehen, dass nun (endlich, aber nicht genug) einige Leute darüber nachdenken, weniger zu fahren. Dies hat zur Folge, das weniger Benzin verkauft wird und dadurch auch wieder Energiesteuereinnahmen wegfallen. Ich denke, dass gleicht sich alles gegenseitig aus und unterm Strich wird es da auf ein Plusminusnull rauslaufen bei den Steuereinnahmen.

 

Und sollte wirklich ein Plus dabei rauskommen: Find ich gut. Schnell in den Abbau der Verschuldung stecken und nicht bloß schon wieder irgendwo ein Wahlgeschenk machen! Zur Zeit hängen davon viel zu viele in der Luft!

 

Im übrigen sind wir uns völlig einig: So eine Petition bringt gar nix. Und wenn ich da inhaltlich nicht hinter stehe, dann will ich die trotzdem nicht unterzeichnen.

 

Schönen Gruß

Jürgen

 

 

Hallo Jürgen,

den kurzfristigen Aspekt hatte ich völlig übersehen, ich dachte da eher strukturell.................

An den kurzfristigen Entwicklungen wird der Staat nichts ändern, da hängen wir im Schicksal der Spekulanten.

Jede Senkung der Preise durch Steuereffekte wird durch den Markt wieder aufgeholt.

Finanzministerium:

ich bleibe dabei, die Aussage des Minsiteriums ist in ihrer Absolutheit falsch.

Steuerreform:

Ich sitze gerade im Garten und lese über Abgeltungsteuer.

Vereinfachung gewollt - Verkomplizierung erreicht - Setzen: 6

Zitat:

Original geschrieben von hjp xc70

Finanzministerium:ich bleibe dabei, die Aussage des Minsiteriums ist in ihrer Absolutheit falsch.

... vermutlich für "die Bürgerinnen und Bürger" möglichst "einfach" dargestellt. ;)

 

Zitat:

Original geschrieben von hjp xc70

Steuerreform:Ich sitze gerade im Garten und lese über Abgeltungsteuer.

Vereinfachung gewollt - Verkomplizierung erreicht - Setzen: 6

... wie so oft in D.

 

Schönen Gruß

Jürgen

sitzt vorm Rechner und arbeitet. Man soll doch schließlich auch was dafür tun, damit man Steuern zahlen darf. :D

Zitat:

Original geschrieben von gseum

 

Schönen Gruß

Jürgen

sitzt vorm Rechner und arbeitet. Man soll doch schließlich auch was dafür tun, damit man Steuern zahlen darf. :D

So geht es mir auch...könnte mir eigentlich bei dem Wetter was besseres ... grummel,grummel.......

Zitat:

Original geschrieben von hjp xc70

So geht es mir auch...könnte mir eigentlich bei dem Wetter was besseres ... grummel,grummel.......

... ich hab aber zwischendurch gegrillt. :D Und damit 7%-USt.-Ausgaben vernichtet. ;)

 

Schönen Gruß

Jürgen

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