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Peugeot Kisbee Kaltstart Probleme
Hallo zsm,
Bei meinem Kisbee 50 4Takt ist jetzt ein neuer vergaser, ansaugstutzen und Keilriemen verbaut trotz alledem läuft er wen er eine Nacht stand nur an wen ich paar mal Gas gebe und das nach 10 mal erst ?
Habt ihr noch Ideen?
Danke für eure Hilfe
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17 Antworten
Schau mal nach deinem Choke wenn er sowas hat.
Okay mach ich aber der vergaser ist ja neu deswegen schließe ich das eher aus aber schaue ihn mal an
Ich hab bei mir auch ein neuen Vergaser verbaut aber ohne Choke juckel Ich die Batterie leer.
Oki was meinst du damit?
Der Choke hebt die Spritmenge für den Startvorgang im Sprit-Luft-Gemisch an. Das erreichst du mit deinem Drehen am Gasgriff bevor du versuchst zu starten. Wie springt er denn an, wenn der Motor warm ist?
Kann es sein, das deine Batterie in die Jahre gekommen ist?
Wen er warm ist springt er auf den ersten Drücker an
Habe so eben den Strom gemessen an dem Stecker wo der E Choke drauf kommt !
Da kommt kein Strom an somit habe ich den Fehler hatte das Schonmal jemand unf kann Tipps geben wie ich die Fehler suche eingrenzen kann?
Zitat:
@Messni schrieb am 21. Mai 2021 um 21:23:48 Uhr:
Habe so eben den Strom gemessen an dem Stecker wo der E Choke drauf kommt !
Da kommt kein Strom an. Somit habe ich den Fehler. Hatte das schon mal Jemand und kann Tipps geben wie ich den Fehler eingrenzen kann?
Den Strom? Versuch mal die Spannung zu messen. Das funktioniert allerdings erst, wenn der Motor läuft.
Eine Leitung wird vom Spannungsregler kommen und die andere geht über einen Widerstand gegen Masse.
Da wirst nix bewerkstelligen können.
Bei der 4T Kisbee ist es traditionell so, daß der E-Choke mit "Zündung an" aktiviert wird und nicht erst beim Anlaßvorgang. (So mich meine Erinnerung nicht täuscht). Innerhalb der ersten 10 Minuten ging der Kisbee-Motor nahezu immer aus, wenn die Drehzahl zwecks Ampelstop, (bspw.), in den Leerlauf wechselte. Zu wissen ist dazu aber auch, daß Peugeot seine Fahrzeuge traditionell, jedenfalls bei den Vergasermodellen, mit fettem Gemisch ausliefert, da dieses motorschonender ist.
Beim E-Choke des Vergasermodelles ist es daher nicht ungewöhnlich, daß das Gemisch bei höheren Außentemperaturen, wo es einen Choke eigentlich auch beim Kaltstart nicht bräuchte, mit aktivem E-Choke in einen Bereich gelangt, wo die Luftzufuhr durch Gasrücknahme derart reduziert wird, daß das Gemisch nicht mehr zündfähig ist.
Das mag vielleicht bei deinem zutreffen. Meiner hat weder Startschwierigkeiten, noch geht er in irgendwelchen Betriebszuständen aus. Eine Verallgemeinerung ist daraus also nicht abzuleiten.
Zitat:
@beku_bus1 schrieb am 21. Mai 2021 um 22:49:08 Uhr:
Eine Verallgemeinerung ist daraus also nicht abzuleiten.
Wo wurden "Startschwierigkeiten" von mir verallgemeinert?
Die vom TE geschilderten Kaltstartprobleme, siehe Titel des Themas, sind für mich jedenfalls verifizierbar; mehr hab' ich doch gar nicht geschrieben?
Zitat:
@creativschrauber schrieb am 21. Mai 2021 um 21:42:56 Uhr:
Den Strom? Versuch mal die Spannung zu messen. Das funktioniert allerdings erst, wenn der Motor läuft.
Eine Leitung wird vom Spannungsregler kommen und die andere geht über einen Widerstand gegen Masse.
Hi Carsten,
schön erklärt.
Kleiner Zusatzhinweis: Das Multimeter auf den Wechselspannungsmeßbereich (AC V) einstellen.
Gruß Wolfi
PS: Für den Kaltstart ist es unerheblich, ob die elektr. Beheizung des E-Choke funktioniert oder nicht. Die Auswirkungen einer nicht funktionierenden Beheizung der Startautomatik zeigen sich erst mit warmem Motor.
Ausnahme wäre, wenn der Choke in ausgefahrenem Zustand hängen geblieben ist.
Den Fall hatte ich aber noch nie.
Gibt es in dem Zusammenhang eigentlich eine Zeit,
wie lang der Kaltstart ausgefahren bleibt, wenn er spannungslos ist?