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Phänomen Tunnelfahrt
Hallo,
was immer wieder auffällt (gerade heute wiedererlebt) ist speziell im Elbtunnel das sich Kolonnen bilden...die immer langsamer werden solange es bergab geht und immer wieder wird gebremst und der ganze Verkehr kommt fast zum Stillstand (Angstbremsen) geht es dann wieder bergauf wird weider zügiger gefahren....
es kommt somit immer wieder zu Staus die überhaupt nicht nachvollziehbar sind....
in den Alpentunneln hab ich das noch nie so erlebt....scheint ein spezielles ''Elbtunnelphänomen'' zu sein...
oder gibt es aus den alpinen oder bergigen Regionen ähnliches zu berichten....??
Grüße Andy
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27 Antworten
Auch in Berlin stelle ich etwas ähnliches in den Tunnels fest. Die Leute werden langsamer und unterschreiten dabei auch die höchst zulässige Geschwindigkeit. Auch auf der linken Spur.
Ich kappier das auch nicht, aber evtl fühlen sich ja diese Leute beengt im Tunnel (was ich nicht nachvollziehen kann da die Spur ja immer noch eine Mindestbreite hat).
Im Elbtunnel ist mir allerdings aufgefallen, daß von hinten trotz Tempoüberschreitung von +20 gedrängelt wird. Dort kann man allerdings nicht auf die rechte Spur, da die Mittellinie durchgezogen ist.
Re: Phänomen Tunnelfahrt
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
was immer wieder auffällt (gerade heute wiedererlebt) ist speziell im Elbtunnel das sich Kolonnen bilden...die immer langsamer werden solange es bergab geht und immer wieder wird gebremst und der ganze Verkehr kommt fast zum Stillstand (Angstbremsen) geht es dann wieder bergauf wird weider zügiger gefahren....
es kommt somit immer wieder zu Staus die überhaupt nicht nachvollziehbar sind....
Hm, vielleicht, dass die Leute erst mal langsamer fahren, weil die Augen sich erst an die Dunkelheit gewöhnen müssen, und man erst mal "nichts sieht"?
Ich glaubs zwar selbst nicht, aber wäre das Einzige, was mir jetzt auf Anhieb einfallen würde.
Ist mir aber irgendwie auch noch nicht so aufgefallen im Elbtunnel...!
also
Tunnel in den Alpen sind meist ziemlich horizontal ohne viel Gefälle / Steigungen
Tunnel unter Flüssen hindurch gehen immer erst mal mehr oder weniger abwärts und dann - nach dem unteren Scheitelpunkt - wieder mehr oder weniger steil aufwärts
nun?
fällt der Groschen?
schade
@J.Ripper,
nunja Tunnel ist Tunnel und die Steigung bzw. das Gefälle mit 4% nicht überbordend aussergewöhnlich....zumal bergab gebremst wird und bergauf beschleunigt wird.
scheint doch psychologischer natur zu sein....''der ungebremste Fall ins schwarze Loch'' wird wohl von einigen so empfunden werden...eines der letzten großen Abenteuer der Zivilisation??
Grüße Andy
Beim ELbtunnel muss ich dir recht geben.
Teilweise Km-lange Staus. Und wenn man da ist, war da weder ein Unfall noch sonstwas.
Sehr störend. Zudem EINER mit Schiss ganz vorne ja reicht, um den ganzen Verkehr aufzuhalten.
die richtige Lösung ist viel einfacher
schade
Klar, lieber Ripper, ist es so, das man, sobald das Fzg - auf Grund von Gefälle - schneller wird, mal die Bremse antippt.
Dadurch leuchten für gewöhnlich die Bremsleuchten auf.
Der Hintermann bremst schonmal vorsichtshalber.
Dadurch bremst der ganze Kram ab.
Deine Theorie ist gut abgelesen.
Im Elbtunnel reicht Gaslupfen. Da ist man ja nun nicht extrem gesehen im freien Fall.
Vermutlich bremsen sie erst ab weil sie das Ende nicht sehen (bergab) und in der Mitte (bergauf) sehen sie das Ende und wollen schnell raus aus dieser Röhre die der Teufel erfunden haben muß.
LOGOFF in 20 Sekunden
morgen dann die korrekte Lösung
by
Das haben die schon mal im Fernsehen durchgekaut.
Die Leute fahren in den Elbtunnel ein und bergab. Wenns dann wieder waage und bergauf geht merken die das zu spät, werden schon langsamer (gleiche Gaspedalstellung) und geben erst verspätet Gas. Genau da staut sich das dann. Kennt man ja, wenn man im Elbtunnel in der Mitte ist oder rausfährt, da geht sie ab die Luzi.
Aber das Problem gibts überall. Ich nenn sie Berg-Tal-Fahrer. Da ich meist meine 120 fahre werde ich bergab von Fahrzeugen überholt, die ich am nächsten Berg wieder überhole. Und so geht das immer wieder. Gerade nach Bielefeld Richtung Hannver sind so mächtige Berge. Viele merken nicht wie sie langsamer merken, manche haben nicht die nötige Motorleistung um auch den Berg hinauf mit 130 oder so zu fahren.
Manche werden echt böse, wenn ich sie bergauf wieder überhol, obwohl ich durchweg 120 fahr. Dabei sind sie selber dran schuld.
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Die Leute werden langsamer und unterschreiten dabei auch die höchst zulässige Geschwindigkeit.
Unterschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit - schlimm sowas.
Ob man das von den Berg/Tal Autobahnen so einfach übernehmen kann.
Ich hab im Sommer auch riesen Probleme wenn ich in einen Tunnel reinfahre das ich wenig sehe, vor allem wegen der Brille. Aber das Problem ist weniger in Deutschland sondern mehr in den Naturtunnels z.b Italien.
fällt mir auch immer auf. die werden alle langsamer und ich werde dadurch immer sauer. ich kanns nicht nachvollziehen.
ich überhole diese spassten immer. die haben immer angst dass nen unfall passiert. ich mach mir nie gedanken darüber. sonst kann ich das auto gleich stehen lassen und zu fuß gehen wenn ich angst hab.
Das ist häufig, gerade wenn man Schwung holen sollte (ja, auch bei 200 PS fällt es mit Schwung leichter hochzukommen) bremsen sie und geben dann am Berg Gas, was nur bei ps- starken Fahrzeugen noch was bringt, die anderen haben abbremsen müssen und hängen dann angestrengt da.
Auf der A3 Frankfurt -> Köln -> Frankfurt ist das noch mit Verkehrszeichen oft so gewollt. Am steilsten Berg kommt die Auflösung und beim Runterfahren kriegt man 100/120 vorgesetzt, sehr witzig, da fühlt man sich mit Absicht geärgert, von ökologischen Aspekten will ich nicht mal reden.
p.s. Auf der Suche nach Mittelspurschleicher Nr.1 habe ich am Samstag eine silberne E-Klasse 58 km! (nachdem ich geguckt habe und bis dahin hat er auch locker 10 km gemacht) auf der A 45, rechts versetzt "begleitet". Ich glaube ich kaufe mir eine Kamera, irgendwo reicht das Verständnis für andere, wenn es mir nicht entgegengebracht wird wenn ich 2 Min. falsch parke ohne nur ansatzweise zu behindern – Industriegebiet pur, 23 Uhr nachts, kein Verkehr – wo der „Zeuge“ war ist mir ein Rätsel, ich sah kein Menschen da, es fuhr auch kein Auto vorbei. Übrigens habe ich damals mein Standlicht gewechselt, also das Fahrzeug fahrtüchtig gemacht.
Irgendwas zw. Weinen über unsere Gesellschaft und Lachen überkam mich als ich die Post öffnete.