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Phaeton-Gebrauchtwagenkauf - sinnvoll bei 35.000km/Jahr?
Hallo Leute,
wir haben evtl. die Möglichkeit, unseren Leasing-Fetn zu übernehmen. Da wir das Auto kennen halten wir das allgemeine Gebrauchtwagenrisiko für überschaubar. Der Wagen hat rd. 91.000km runter und wir fahren ca. 35.000km/Jahr - gerade deshalb ist ein normales Leasing sehr teuer. Meine liebe Frau weist mich darauf hin, daß wir in 2 Jahren dann ca. 170.000 runter hätten, in drei dann 200.000 - und wir fragen uns, ob das sozusagen ewig weitergeht? Komischerweise enden Verkaufsofferten bei mobile.de bei 266.000km - Frage also tatsächlich: Was passiert dann?
Wenn man - als Beispiel - davon ausgeht, daß ein ordentlicher Gebraucht-Fetn ca. € 28.000,00 kostet - und man ihn "nur" bis ca. 250.000km fahren kann, bis...ja, bis was eigentlich - wären das pro Jahr, bei einer Anfangskm-Zahl von 90.000 - würde man den Betrag also für 160.000 "Restkm" zahlen - für rd. 4,5 Jahre = ca. € 6000,00 Jahr = € 500,00/Monat. Das kostet aber auch ein Leasing - und man fährt einen neuen bzw. deutlich neueren Wagen. Gut, am Ende hat man dann eine Fetn mit 250.000km - Verkauf schwierig bis unmöglich.
Spricht das gegen einen Kauf oder habe ich etwas übersehen?
Freue mich auf Gedanken und Kommentare!
Daniel
Beste Antwort im Thema
Guten Morgen Daniel,
ein Gebrauchtwagenkauf ist immer zu einem Teil mit Risiko verbunden, zum anderen bist Du ihn seit Anfang an gefahren und weisst wie er behandelt worden ist.
Ist den eine Gebrauchtwagenversicherung von VW beim Kauf des Wagens dabei?
Benutzt Du ihn als Selbststäniger? Weil dann kannst Du nur als Eigenkapital ins Unternehmen nehmen und nicht mehr ganz von der Steuer absetzten, als wie bei einem Leasingfahrzeug.
Bezüglich des Kilometerstand würde ich mir keine Sorgen machen, ich hatte vor dem Phaeton einen 7ner BMW der zum Schluss, als ich ihn verkauft habe, über 420tkm und ist noch immer einwandfrei gelaufen ist. Ich bin auch mit diesem Fahrzeug über 30tkm/Jahr gefahren.
Eins muss Dir aber auch im klaren sein, dass bei zu nähmenden Kilometerstand etwas mehr Pflege und Zeit investieren werden musst.
Der Verkauf des BMW erwiess sich nicht alzu schwierig. Man sollte etwas mehr Zeit mit bringen , aber mit 250tkm bekommst Du ihn ohne Probleme los.
Ansonsten, wenn Du ein gutes Gefühl hast, Kauf ihn.
Gruß
Steffen
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6 Antworten
Guten Morgen Daniel,
ein Gebrauchtwagenkauf ist immer zu einem Teil mit Risiko verbunden, zum anderen bist Du ihn seit Anfang an gefahren und weisst wie er behandelt worden ist.
Ist den eine Gebrauchtwagenversicherung von VW beim Kauf des Wagens dabei?
Benutzt Du ihn als Selbststäniger? Weil dann kannst Du nur als Eigenkapital ins Unternehmen nehmen und nicht mehr ganz von der Steuer absetzten, als wie bei einem Leasingfahrzeug.
Bezüglich des Kilometerstand würde ich mir keine Sorgen machen, ich hatte vor dem Phaeton einen 7ner BMW der zum Schluss, als ich ihn verkauft habe, über 420tkm und ist noch immer einwandfrei gelaufen ist. Ich bin auch mit diesem Fahrzeug über 30tkm/Jahr gefahren.
Eins muss Dir aber auch im klaren sein, dass bei zu nähmenden Kilometerstand etwas mehr Pflege und Zeit investieren werden musst.
Der Verkauf des BMW erwiess sich nicht alzu schwierig. Man sollte etwas mehr Zeit mit bringen , aber mit 250tkm bekommst Du ihn ohne Probleme los.
Ansonsten, wenn Du ein gutes Gefühl hast, Kauf ihn.
Gruß
Steffen
Moin Daniel,
bei uns sah und sieht die Situation nahezu ähnlich aus. Wir haben uns bisher stets gegen den Erwerb des "eigenen" Dicken entschieden. Abgesehen von den eventuellen Reparaturen, welche Herstellerunabhängig mit der steigenden Kilometerleistung zunehmen werden, sind für uns insbesondere die dann anfallenden Inspektionskosten ausschlaggebend gewesen. Oder anders ausgedrückt:
Bei einer Leasingzeit von 24 oder 36 Monaten wird der V6 Diesel Phaeton in der Regel noch mit den ersten Bremsscheiben, dem ersten Zahnriemen, erste Bremsflüssigkeit sowie dem ersten Reifensatz zurückgegeben. Die Aufzählung ließe sich beliebig erweitern. Da Du zudem die in der Leasingsumme enthaltene MwSt. als Durchlaufposten behandeln kannst, spricht m. E. bei den gegenwärtigen Leasingkonditionen (auch nach der 1 % Aktion) nichts für einen Erwerb. Ganz im Gegenteil! Das übernommene finanzielle Risiko kann aufgrund der Laufleistung kaum vernünftig abgedeckt werden und von einem reibungslosen Abverkauf eines Phaetons mit > 250 TKM auf der Uhr wollen wir wohl nicht ernsthaft sprechen!? Wobei ich mir bei dem V6 Motor selbst keine Gedanken machen würde, dafür bleiben ja nun genügend andere Problempunkte (Radlager, Luftfederung, Klima, Wassereinbruch, Software, Monitor, etc.) am Wagen übrig...
Gruß Filou
Klar - der Wagen wäre in meiner Kanzlei als Dienstwagen. Darüber muß ich noch mit dem StB sprechen.
Die Frage ist eigentlich nur die:
Nach dem Leasing sind 24 x € 500 (als Beispiel) weg und man hat nix.
Nach dem Kauf sind zB. 50 x € 500 weg = € 25.000 und man hat nach vier Jahren noch eine Phaeton - Frage eben nur: Was für einen! Einen, dessen "Accessoires" - und sei es nur die Massagefunktion - den Geist aufgibt, oder eben Navi, Klima usw. Ich glaube persönlich, daß man den - wenn man ihn hat - wirklich fahren muß, bis er in die Endgrätsche geht. Ernsthaft verkaufen läßt sich ein Phaeton mit 300.000km nicht.
Das spricht wohl wirklich eher dagegen...
Ich wuerd es nicht machen. Bei der Laufleistung waere mir das Risiko zu hoch. Die Rep.-Wahrscheinlichkeit steigt mit zunehmenden Laufleistung. Wahrscheinlich musst du auf die geplante Lauleistung zusaetzlich noch Kosten von 5 - 15 keuro fuer Instandhaltung / Rep. dazu rechnen. Das ist jetzt natuerlich nur eine Annahme, aber du kennst ja deine bisherigen Kosten selber. Wenn das ganze serioes gerechnt werden soll wirst aber wahrscheinlich so ein Betrag fuer die "sichere Seite" mit berechnen. Und dann passt die Bilanz wohl nicht mehr. Wuerd ich mir wirklich gut ueberlegen. Meine Erfahrungen haben mir immer wieder gezeigt, dass zwischen 100 und 150 tkm das "Tal der Traenen" ist (saemtliche Verschleissteile werden faellig). Danach ist meist wieder Ruhe, um dann bei 200 - 220 tkm wieder anzufangen. Beim Phaeton kann "viel und teuer" verschleissen...
Gruss Pesbod
ich geb mal meinen SENF dazu:
V6 TDI EZL 6/2005 147000km 1.Halter Firma / 2. Halter VW-AH / 3. Halter ich
Ausstattung: ele. Heckklappe, Navi, 18Wege, DoppelXenon, Standheizung, kein Rep.-Stau,
Reifen 8fach NEU, scheckheft-gepfl. bei VW, Kabelstrang Heckklappe neu, 4 Radlager neu,
tarantella-sw., perfectCarPro dabei, Bremsen bei 130000 neu
Ankaufangebot BMW-Händler: 12000
Ankaufangebot VW-Händler: 13000
soviel zum Thema nix mehr Wert bei 300000km.... jetzt schon nix mehr Wert ist meine Meinung.
Gruß vom Schreibtisch
Oliver
Wie einige wissen bin ich von ähnlicher bzw gleicher Gattung von Autobesitzern wie tauro2000!
Vor wenigen Monaten, in der noch dazu deutlich schlechteren Verkaufszeit (Winterzeit) inserierte ich meinen P da ich ggf den "Aufstieg" zum W12 anstreben wollte.
Ich schrieb lediglich eine Beschreibung. Bilder stellte ich aufgrund von Zeitmangel noch keine rein und es dauerte genau eine halbe Std bis der erste Händler anrief und mir sofort einen akzeptablen Preis für deutlich über 200tkm anbot. Er wäre sofort gekommen.
Zwei weitere Tage ließ ich meinen Inseriert, ohne Bilder. Das Telefon klingelte zu hauf! Ausserdem stellte ich fest dass das Auto mit meiner Motorisierung zwischen 220tkm - 300tkm nahezu keinen Wertverlust hat.
Der Verkauf zu einer Privatperson ist, klar, nahezu unmöglich. Die Händler wiederrum reissen sich um das Auto, da er ins Ausland geht und dort noch viele Jahre und wahrscheinlich weitere mehrerer 100tkm treu seinen Dienst abspulen wird! Jedoch muss der Preis natürlich realistisch sein.!.
Ich bereue meine Entscheidung wieder mal nicht, das Auto fährt einwandfrei, gleicher Durchzug wie vor über 150tkm etc pp. und ansehen tut man es dem P bei guter Pflege auch nicht.
Grüsse.