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Phaeton Verkauf in USA gestoppt
Wäre schön, wenn wir Deutschen jetzt dafür die 4 Jahre Garantie und den hohen Rabatt bekommen.
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67 Antworten
Nicht nur die deutlich günstigeren Preise des Phaetons, sondern sämtliche Preise der VAG Produkte sind verglichen mit den hiesigen Preisen eine Frechheit und für mich in der reinen Abzocke der deutschen Kunden begründet. Ich bin gespannt, wann auch hierzulande endlich amerikanische Preise vorzufinden sind.
Die Fahrzeugpreise können nicht bei jeder Wechselpreisschwankung angepasst werden, deshalb enststeht momentan der Eindruck dass die Fahrzeuge in den USA wesentlich billiger angeboten werden.
Die durchaus beträchtlichen Wechselkursschwankungen muss der Hersteller (bzw eine evtl. abgeschlossene Wechselkursversicherung) schlucken.
20.10.2000: 1 Euro = 0,8225 Dollar
30.12.2004: 1 Euro = 1,3668 Dollar
Na, wenn das mal nicht der Einstieg in den Ausstieg aus dem Gesamtprojekt Phaeton ist... Ein Engagement in der Luxusklasse lohnt sich nämlich in der Regel nur dann, wenn man auch den größten Luxuxmarkt der Welt, die USA, mit seinen Karossen beliefert. Die Einstellung des Phaeton-Exports in die USA ist also gar kein gutes Omen für die Zukunft dieses erstklassigen Autos
Zitat:
Original geschrieben von cpp
Die Fahrzeugpreise können nicht bei jeder Wechselpreisschwankung angepasst werden, deshalb enststeht momentan der Eindruck dass die Fahrzeuge in den USA wesentlich billiger angeboten werden.
Dieser Eindruck entsteht nicht momentan und hat auch nur sekundär Einfluss auf den Euro/Dollar Kurs allgemein liegen die Preise des Amerikanischen Marktes deutlich unter denen des hiesigen. Und wenn nun auch dort noch der Barrabatt eingerechnet wird hoffe ich dass dieses Preisniveau alsbald auch unseren Markt erreicht.
Mercedes und BMW waren lange Zeit in USA kaum präsent und haben doch schwarze Zahlen geschrieben. Daß mit den Verkaufszahlen in den USA ein Produkt steht oder fällt ist mit Sicherheit übertrieben. VW macht einen richtigen strategischen Rückzug. Eine verlorene Schlacht ist noch kein verlorener Krieg.
Besser das Phaeton-Geschäft in den USA einstellen als sich weiterhin ruinöse Rabattschlachten liefern wie es die anderen tun, die dabei aus Imagegründen immer tiefer in die Tasche greifen müssen. VW kann es sich leisten, DC und BMW nicht.
Zitat:
Original geschrieben von TJN
Na, wenn das mal nicht der Einstieg in den Ausstieg aus dem Gesamtprojekt Phaeton ist... Ein Engagement in der Luxusklasse lohnt sich nämlich in der Regel nur dann, wenn man auch den größten Luxuxmarkt der Welt, die USA, mit seinen Karossen beliefert. Die Einstellung des Phaeton-Exports in die USA ist also gar kein gutes Omen für die Zukunft dieses erstklassigen Autos
...was wohl nicht zuletzt daran liegt, das der Topmotor für die Amis ein V10 ist und kein 12-Zylinder. Die haben dahingehend einen etwas anderen Geschmack. Mal schauen, was der nächste Audi A8 als Topmotor haben wird... ;)
@TJN,
halte Deine Ausführungen für 100% zutreffend. Das gesamte Phaeton Projekt wird nur mit der Kundschaft aus Europa nie und nimmer dauerhaft realisierbar bleiben. Wenn der Markt in den USA wegbricht, sind die Tage gezählt.
Filou
ich seh auf der Ami page nur den V8 und W12 Benziner und keinen V10...
und soviel Günstiger sind die Serienpreise auch nicht da es sich ja hierbei um Nettopreise handelt...
Zitat:
Original geschrieben von phob
ich seh auf der Ami page nur den V8 und W12 Benziner und keinen V10...
...eben...
Ausserdem würde ich nicht drauf vertrauen das die Materialqualität von Exportfahrzeugen die gleiche ist wie die Fahrzeuge für den deutschen Markt.
Zitat:
Original geschrieben von desireless
Daß mit den Verkaufszahlen in den USA ein Produkt steht oder fällt ist mit Sicherheit übertrieben.
Der Phaeton ist aber nicht irgendein Produkt! Er muß auch noch Kunden im saturierten kleinen Luxus-Marktsegment erobern. Da sind die USA wichtig.
Bin gespannt, ob man auch mal Zahlen über den Bugatti-Flop erfährt. Bezahlen muß die ganze Chose nicht Herr Piech sondern jeder kleine Golf-Käufer!
Ich glaube, daß der VW Konzern dem "wegbrechen" von ganzen 200 Phaetons im Jahr entspannt entgegensieht. Vor allem wenn man die Kosten bedenkt, die dadurch eingespart werden.
Zitat:
Original geschrieben von Edroxx
Ausserdem würde ich nicht drauf vertrauen das die Materialqualität von Exportfahrzeugen die gleiche ist wie die Fahrzeuge für den deutschen Markt.
Die Mähr der hiesigen Autoverkäufer angesprochen auf die deutlich günstigeren Preise im Ausland hält sich immer noch mit der gleichen fadenscheinigen Begründung. Lediglich die Abstimmung varriert.
Aber nicht wenn man mit dem Zielumsatz/Gewinn von 1000 (send) Fahrzeugen rechnet, diesen schon verplant, der dann aber nicht kommt.
Das ganze wird ja alles schon im Vorraus auf andere Stellen umgelegt um Kosten zu decken etc.