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Photovoltaik-Strom zum Laden des E-Pkw. nutzen

VW E-up! (AA)
Themenstarteram 4. September 2021 um 13:58

Hallo ins Forum,

ich betreibe eine kleine 600-Watt Photovoltaik-Anlage auf dem Flachdach meines Hauses und ärgere mich darüber, dass ich etliche kW Strom, den ich nicht selbst verbrauche, an den örtlichen Stromlieferanten Stromnetz Berlin fast verschenke. Für meinen neuen e-Up! brauche ich voraussichtlich 700 kW jährlich für die 5-6000 km, die der e-Up! in Berlin bewegt wird.

Ich lade den e-Up! derzeit meistens an einer normalen 230-Volt-Steckdose über Nacht, könnte aber auch meine 11kW-Wallbox von Fa. Heidelberg nutzen.

Habt Ihr einen Tipp, wie sich der Überschuss-Strom aus der PV-Anlage für den e-Up! am besten wirtschaftlich nutzen läßt?

Danke vorab, C1Dieter

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12 Antworten

Das wird nur über einen Speicher gehen.

 

Ob sich das bei 700 kw lohnt ist fraglich.

 

Die Speicherpreise beginnen bei 4000 €

Themenstarteram 4. September 2021 um 15:40

Danke, Karsten, das ist auch mein Wissensstand.

Abgesehen vom Anschaffungspreis, gibt es bei einem Akku auch noch Übertragungsverluste, bis der Strom im E-Auto ankäme also müßte die Stromerzeugung über PV leider deutlich höher sein, um die Relationen zu verbessern.

Das beste, was in der Konstellation geht, ist mit dem Ladeziegel laden, denn auf die geringste Leistung (6A - ~1200W) einstellen und nur laden, wenn die Sonne scheint. Dann kannst du deinen Überschuss maximal verwenden. Macht aber nur Sinn, wenn das Auto tagsüber an der Steckdose hängen kann. Alles andere ist unwirtschaftlich.

Mit einem 600W Modul zu laden, ist eine nette Idee. Mehr leider nicht. Die 600W kommen bei 1000W Sonneneinstrahlung, die du nie hast. bleiben meist bei deinem Modul so 400W übrig. 200W nimmt sich dein Haus, 200W gehen ins Auto.

Ich habe mir 2000W PV-Module an die Westseite vom Haus gehängt. Auch diese bringen bestenfalls mal 1500W, wenn die Sonne so wie heute scheint. Zudem arbeitet die PV-Anlage erst ab 15:00 Uhr, da Westseite. Kannst also bist zum Sonnenuntergang ein paar kWh laden. Im Herbst und Winter immer weniger. Tagsüber ist das Auto natürlich an der Arbeit im Parkhaus. Also bleibt nur der Abend und das Wochenende. Ich brauch ca 7 kWh pro Tag heute hätte ich ab 15:00 Uhr noch ca 3 kWh mit Solar geladen, die restlichen 4 kWh muß ich kaufen.

An sonsten lade ich natürlich auch nur mit dem 230V -Lader auf 1200 Watt eingestellt.

Hallo,

heute gebe ich auch mal meine Einschätzung ab,

betone allerdings "Einschätzung", also ohne eigene Erfahrung mit PV und ohne konkrete Berechnungen.

Ich würde bei mir auch gerne "kostenlosen" Solarstrom nutzen, aber so richtig kostenlos ist es eben doch nicht, wenn man die Investition einkalkuliert.

Die PV-Errichter wollen einem das oftmals gern schön rechnen und -reden.

Ich sehe bei dir, C1Dieter, evtl. erforderliche Zusatzinvestitionen, gar Batterien, sehr kritisch und als sehr unwirtschaftlich und schließe mich daher der Meinung meiner Vorredner an.

In dieser Konstellation würde ich versuchen, den Eigenverbrauch (Haus und auch Auto-Laden) zur Sonneneinstrahlungszeit zu verlagern, und nicht viel Geld den PV-Fachbetrieben in den Rachen zu werfen, und selbst dann 30 Jahre oder länger auf die Armortisation zu warten und ggf. Kredite abzubezahlen.

Außerdem: Was bezahlst Du denn derzeit für Strom? Ich habe derzeit 100% Öko für ca. 30Ct/KWh mit einem einigermaßen erträglichen Grundpreis. Erhöhungen sind zwar angekündigt, aber es gibt immer noch Anbieter mit 30Ct/KWh.

Nochmal außerdem: Kann man in Berlin nicht irgendwo kostenlos laden? Bei mir im Raum, z.B. Lübeck/Segeberg gibt es (noch!) einige kostenlose Ladestationen. Ich habe bisher mit meinen e-up und Mii-electric ca. 5500 KM gefahren und noch nie für Strom bezahlt.

Grüße von Jörg

Themenstarteram 5. September 2021 um 7:03

Hallo Jörg,

danke für Deine Einschätzung. Ich hole mir gerade Angebote für eine größere Solaranlage für mein Flachdach ein und kann Deine kritische Einstellung dazu nach meinen bisherigen Erfahrungen nur bestätigen - die Spezialisten, die da am Markt sind nehmen es wirklich vom Lebendigen - Beispiel: Gesamtwert 19600,-- mit einem total überteuerten Akku, der aber als System-Komponente unbedingt von einem bestimmten Hersteller sein muss - und von diesem Betrag sind 6500,-- Lohnkosten!!

Ich beschäftige mich gerade als Alternative mit aWATTar, die Ökostrom direkt von der Strombörse zu Preisen liefern, die ich noch nachprüfen muss, weil sie mir zu günstig erscheinen.

Beste Grüße, C1Dieter

Für die KwP zahlst du z. Zt. um die 1300€ Netto komplett. Ohne Speicher versteht sich. Der kommt noch drauf.

Wenn du nicht in Niedersachsen wohnst lohnt sich ein Speicher kaum.

Eben, so wie eigentlich überall zu lesen, ist ein Speicher (noch) unwirtschaftlich. Ich gehe davon aus, dass sich das in 2-3 Jahren ändern könnte.

Du musst ja auch rechnen, dass du jede KWh selbstverbrauch auch versteuern musst, da du als Anlagenbetreiber idR zwingend als Gewerbe auftreten musst.

Dann plus Verluste im Speicher und dann der aktuelle Preis von grob 1000€/kWh.

Mit Speicher würde ich warten. Größere Anlage rentiert sich dagegen in der Regel, wenn man nicht irgendwie verschattet ist. Hat aber mit deinen 600 W Laden nix mehr zu tun.

Kleinunternehmerregelung.... nix mit versteuern!

Du kannst den Ladestrom auf 5A am Fahrzeug runter setzen, dann lädst Du mit 230V * 5A = 1.150W, brauchst entsprechend lange und nutzt so Dein Modul am besten aus. Aber Vorsicht: das langsame Laden benötigt auch mehr Energie als das schnelle Laden. Das liegt daran dass das Fahrzeug während des Ladens "an" ist und das kostet so 300W. Da muss die Sonne schon kräftig scheinen dass es sich überhaupt lohnt. Zwischenspeichern und dann schneller laden wäre energetisch besser. Aber ein Speicher bei 600W?

Also mir wäre es zu blöd. Ich lade 2-3 Mal die Woche an meiner eigenen Wallbox. Meistens mit Ladetimer.

Das ist stressfrei. Bei dem geringen Verbrauch des e-up kann ich mir den Strom leisten.

speicher: ist noch zu teuer. die preise werden auch noch deutlich fallen (halbierung in 5 jahren wäre meine blinde annahme aber vielleicht gibt es da irgendwo progrnosen nachzulesen). wenn du heute 20 jahre amotisation hast hast du dann vielleicht nur noch 10 jahre - sprich wenn du erst in 5 jahren kaufst den besseren kauf gemacht

nachführung: um mehr strom einzufangen macht eine nachführung sinn. beiachsig kann man damit wohl bis zu 37% mehr einfangen - gibt es studien zu. eine nachführung rein nach sonnenstand ist wohl schlechter als eine die lichtverhältnisse berücksichtigt (und bei schlechtwetter ggf auch mal senkrecht steht). in der praxis werden das evtl aber auch 'nur' 20, 25% sein. auch das wird sich kostenmäßig nicht lohnen es sei denn du findest eine günstige selbstbauvariante.

ausrichtung: du kannst neben der südausrichtung auch ost west bauen oder gewisse winkel, wenn du bereit bist eben mehr solar hinzulegen. mitunter eben sogar so, dass dein jahresertrag zwar nicht maximal ist was die ideale ausrichtung aller panels bedeutet sondern so, dass du die zeiten wo du vermehrt last hast (nehmen wir einfach mal das frühstück....tiefe sonne aus ost...normal hängst du da kein panel hin) besser "abdeckst"

->allerdings ist selbst dafür kosten panel/größe anlage eigentlich zuviel geld so dass es rechnerisch wohl besser ist diese spitzen aus dem stromnetz zu beziehen also strompreis dafür zu bezahlen....und aus teilen der einspeisevergütung....die bei optimaler ausrichtung der panels maximal hoch ausfällt...zu begleichen. es nützt mir ichts wenn mein ost und eher steil ausgerichtetes panel nur 12% (fiktive zahl) von dem liefert was es bei süd und 45grad(keine ahnung wo das optimum liegt) liefert. lege ich es groß genug aus decke ich vielleicht kaffeekochen, toaster morgens ab (die ziehen schon ganz gut watt) aber meine einspeisung von dem panel ist eben so gering, dass es besser gewesen wäre diesen stromverbrauch hätte ich aus dem netz gekauft und das panel bei optimaler ausrichtung den 8fachen (fiktiv) ertrag bei einer einspeisevergütung von ca 7(?) cent

im grunde bräuchtest du eine schaltung, die dein auto immer genau dann lädt, wenn "überschüssiger" strom ins netz gespeist würde.

ich denk die gesamte problematik ist eine große hürde für den privaten pv ausbau.

speise ich 1000kwh ein - da reicht vermutlich eine 1200wp anlage die inzwischen sehr günstig zu bekommen ist - um 1000kwh strom verbrauchen zu können (einzelperson, sparsames einfamilienhaus) und hätte dabei 0€ stromkosten würd ich mir sofort so ein ding zulegen.

->problem ist aber: den großteil des stroms speise ich zu einer zeit ein wo kein/wenig strom gespeist wird. die lastspitzen im stromnetz legen sicherlich morgens und abends und eben nicht mittags. und wenn es im winter mal 5 tage trübt ist speis ich auch kaum was ein während im sommer bei sonne genug strom da ist (mal betrachtet viele hätten solche anlagen)

->sprich der netzbetreiber muss dafür sorgen dass immer genug strom da ist. sprich er muss entweder in den zeiten wo wenig sonne ist zusätzlichen strom erzeugen (was geld kostet.....und in diesen zeiten eben genau nicht mit solar möglich ist......und zu diesen zeiten auch oft kein wind zb morgens) oder aber den strom zwischenspeichern (speicher jedoch sind teuer. desweiteren hast du dann immer transport und lade/wiederabgabeverluste)

---->also kostet der strom mich auch weiterhin ordentlich geld und die einspeisevergütung fällt wesentlich geringer aus als das was ich an strom zu bezahlen hab

ein teil des speichers kann ich früher oder später über e-autos lösen. sie haben die batterien ja sowieso (und wenn ich das auto an sich rausrechne... rechnerisch quasi viel günstiger als wenn ich mir einen speicher kaufen).

nun bauen wir aber immernoch fast ausschließlich autos die das gar nicht können. desweiteren hätte es einen höheren akkuverschleiß zu folge. und das auto steht nicht immer zu hause - muss mittags in der firma halt an der ladesäule hängen....während der strom aus deiner solaranlage dort reingeht also gespeichert wird. du schiebst den strom dann also auch über lange leitungen, mußt ihn zuordnen. vor allem mußt für so eine grid an speichern das auto regelmäßig immer angesteckt haben.

der akku wird dann auch viel mehr belastet - nämlich nicht nur dann wenn du fährst sondern an wenig sonnigen tagen wenn er eben leer laufen muss - und dem stromnetz zur stromabgabe dient.

da es gewisse sachen noch nicht gibt stellt sich die frage nach autarkie deines hauses.

5kwp um meinetwegen 4200kwh an strom im jahr erzeugen zu können wird trotz speicher nicht reichen.

der speicher ist einfach so teuer, dass du damt im winter nicht 5 oder 8 dunkle regentage überbrücken kannst) - du brauchst ja nur mal rechnen wieviel kwh du in diesen tagen verbrauchst - so groß muss dann auch dein speicher sein zzgl ladeverluste, alterung etc pp

->da kommt dein e-auto ins spiel. das hat ja vielleicht 50kwh batterie - könnte also in diesen tagen vielleicht 30kwh abgeben. allerdings kannst du dann nur noch wenig fahren - falls öffis in der nähe sind vielleicht eine option - blöderweise halt immer bei mistwetter wo man lieber das auto nehmen würde. kann das auto aktuell eh nicht - ließe sich vom bastler aber sicher dazu überreden

->kompromiss ist dann sicherlich gleich eine größere anlage zu bauen also 15bis 20kwp. das füllt nach dem schlechtwetter deinen speicher schließlich auch viel schneller und die tage/zeiten wo neben der grundlast auch etwas zusatzlast gedeckt sind steigen auch erheblich. desweiteren bietet es dir die chance zumindest zu schönwetterzeiten auch dein auto mit zu laden

->im haus nur 230v stromnetz ist bei autarkie sicherlich auch blöd. im grunde müßtest die allermeisten dinge erstmal auf gleichstrom umstellen - das meiste sind ja gleichstrom geräte halt mit netzteil also ac-dc wandler davor. da die stromstärken die durch die kabel müssen dann erheblich höher sind brauchst du dafür dicke leitungen. sprich eigentlich geht das nur bei neubau oder restauraton bzw eben gezielter nahrüstung eine zweiten stromnetzes im haus.

insgesamt ein schwieriges thema.

->hab ich einen stromzähler der zu gewissen zeiten rückwärts läuft lohnt sich ein balkonkraftwerk in sehr kurzer zeit, teils unter 5 jahren.

->allerdings tauschen die netzbetreiber regelmäßig zähler. ich vermute hier wird nur noch digital verbaut (zumindest hab ich kürzlich einen solchen bekommen....ohne anmeldung irgend einer solaranlage einfach turnusmäßiger wechsel nach xy jahren)

->meldest du dein balkonkraftwerk an wird man auch zusehen dass man dir möglichst schnell den zähler tauscht sofern du noch einen alten hast der auch rückwärts drehen könnte.

---->hast du also einen zähler der nicht rückwärts kann ist die armotisation deines balkonkraftwerks viel länger. bei 100watt grundlast deines und 600watt was das panel zur optimalen zeit bringt kannst du vielleicht ein paar stunden am tag deine grundlast decken und vielleicht auch noch etwas normalen strombedarf. aber die meiste zeit wird die anlage einfach ins netz einspeisen....für den strombetreiber gratis ohne einspeisevergütung für dich. die amotisation ist dann schnell 15 jahre und höher.

das ganze ist insgesamt ein großes dilemma. dennoch muss solar auf die dächer, wenn man keine atomkraftwerke bauen möchte. durch zunehmend elektrisch fahren streikt der strombedarf erheblich. will ich dann noch beim heizen weg von öl und gas geht das noch weiter (thema wärempumpe und deren strombedarf)

der günstigste strom ist der der nicht verbraucht wird. sprich im haushalt gucken wie du ihn weiter senken kannst.

beim e-auto eines kaufen was sparsam ist bzw es entsprechend selten benutzen. der nahverkehr gehört massiv ausgebaut und eben solche dinge wie ein klimaticket (für 945€ kannst in österreich alle öffis nutzen...also nicht nur bahn sondern auch den nahverkehr) muss es auch für deutschland geben (eine bahncard 100 kostet das 4fache. deckt den nahverkehr nur in ballungszentren ab...ich weiß gar nicht ob generell oder nur in verbindung mit einer bahnfahrt....überland überhaupt nicht...lohnt sich also für den normalo der vom auto weg will gar nicht. 4000€ für die karte. dann noch hier und dort nahverkehr. für das geld kannst einige kilometer verbrenner fahren wenn du dir ein günstigeres und sparsames auto zulegst...und den bequemlichkeits und zeitfaktor noch hinzurechnest)

-------------

und mal ganz konkret:

wieviel kwh weniger im jahr hast du auf deiner stromrechnung seit du dein balkonkraftwerk benutzt?

falls du keinen rückwärts laufenden zähler hast vermutlich nur ein bruchteil dessen was du dir erhofft hast.

je geringer deine grundlast (kühlschrank, pumpe der heizung, standby geräte) ist desto geringer fällt das wohl aus im vergleich zu häusern mit mehr grundlast (was natürlich nicht heißt dass man diese erhöhen sollte)

-----------

manch einer sagt sich wohlwollend: ich stecke jetzt 15000€ in pv. hab das geld ja liegen und platz auf meinem dach ist auch. erzeugt ja strom und senkt meine stromrechnung. bei steigendem strompreis amotisiert sich das vielleicht auch auf 15 jahre gesehen und es braucht keine 20 - muss jeder für sich ausrechnen.

trag ich das gleiche geld geschickt an die börse/in geldanlagen - berücksichtige also das ausgegebene geld - kann es sein, dass sich die amotisationsdauer um 10,15 jahre erhöt bzw nie eine eintritt (weils eben defekte gibt)

mitunter ist es also schlauer sein dach - wenn man es für pv zur verfügung stellen möchte - zu vermieten. macht zwar jemand anderes damit geld aber ggf profitiere ich über dieses modell eben auch über etwas geringere strompreise.

->auch da bist also bei einem dilemma. die anlagen sind bezahlbar, liefern rechnerisch guten strom. dennoch ist strom den man fremdbezieht vielleicht doch gar nicht mal so teuer

->manch einer rechnet sich die investition in einer anlage noch mit einem höheren immobilienwert zusätzlich schön. nützt mir aber eigentlich nichts solange ich diese nicht mit der halbwegs frischem anlage verkaufe. verkaufe ich sie habe ich die amotisaton nicht selbst - und meine investitionskosten sind auch höher als diese wertsteigerung. verkaufe ich sie erst viel später habe ich vielleicht gewisse teile der amotisaton - aber die anlage ist dann schon alt, nicht mehr auf der höhe der zeit, bringt also bei verkauf der immobilie keinen oder wenig mehrwert. sprich diese art des zusätzlichen schönrechnen kann man sich eigentlich fast ganz sparen (lieber das geld was die anlage kosten würde in eine weitere immobilie....klar für 15000 gibt es da nichts mehr)...land wald acker.

-----------

gruß von jmd der gespannt ist ob sich bzgl förderung von anlagen etwas tun wird und in welchem umfang. vielleicht gibt es dann ja einen run.

vielleicht ist es auch besser auf ein paar entfernte inseln ein paar atomreaktoren zu stellen incl entsprechender kabel. spart man sich den ganzen solarkram. das stromnetz muss nur für die e autos etwas ertüchtigt werden aber nicht noch zusätzich für massiven solarausbau. resourcenverbrauch auch nur ein bruchteil (wenn man die toten landstriche mit den kraftwerken dann mal aussen vorläßt also nicht in abzug bringt).

Zitat:

@krani42 schrieb am 12. Oktober 2021 um 21:23:35 Uhr:

Du kannst den Ladestrom auf 5A am Fahrzeug runter setzen, dann lädst Du mit 230V * 5A = 1.150W, brauchst entsprechend lange und nutzt so Dein Modul am besten aus. Aber Vorsicht: das langsame Laden benötigt auch mehr Energie als das schnelle Laden. Das liegt daran dass das Fahrzeug während des Ladens "an" ist und das kostet so 300W. .....

Dazu gibt es wohl verschiedene Meinungen.

Ich habe über ein halbes Jahr lang mit 1.150W das Auto geladen. 300W Ladeverluste ist etwas ziemlich übertrieben.

Das Auto schaltet manchmal eine Pumpe zur Kühlung ein. Die braucht keine 300 W. Im Normalfall also ca 95% der Ladungen werden bei 5A ohne Kühlpumpe durchgeführt. Lade ich mit der Wallbox mit einigen kW, dann schaltet die Kühlpumpe fast immer ein. Im Übrigen wäre mir der Mehrverbrauch auch egal - kostet ja nix.

Zu den Theorien, ob sich ein Panel lohnt oder nicht: Ich habe 2 kWP an der Hauswand Richtung West im Winkel von ca 70 Grad. Am 10.10 kamen um 16:00 Uhr noch 1,55 kW Leistung. Kann keiner sagen, daß eine Westanlage nichts bringt. Klar, man muß die Anlage so bauen, daß man dann, wenn das Auto auch da ist, Strom erzeugt wird ;)

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