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PKW - Anhänger -welcher ist der Richtige?

Barthau Fahrzeugtransporter QM

Hallo zusammen,

derzeit bin ich auf der Suche nach einem PKW-Anhänger.

Folgende Nutzng ist angedacht.

Ab Frühjahr benötige ich den Anhänger für Gartenarbeiten/Abfälle

In 2 - 3 Jahren könnte es sein, dass der Anhänger für Modernisierungsmaßnahmen in der Wohnung/Haus benötigt wird.

Also durchaus schwerere Lasten (Beton, Betonsteine,....) transportiert werden müssen. Die Entfernung liegt maximal so um

30 km.

Maximal möchte ich so 800,- bis 1.000,- Euronen hinblättern, da ich das Ding ja die meiste Zeit eher auf Abruf stehen habe.

Der Anhänger sollte einen Spriegel und Plane haben

Maße mindestens 2x1 Meter

Ist ein Anhänger mit BREMSE oder ohne Bremse besser?

Meine Anhängerkupplung hat folgende Daten:

Anhängevorrichtung mit abnehmbarem Kugelkopf

mit automatischer Verriegelung

Kugelstange von unten gesteckt

mit 13-pol. E-Satz

mit Blinkgeber Überwachung (C2-Modul)

Prüfzeichen EC 1890

Stützlast 75 kg

Anhängelast 1650 kg

D-Wert 9,10 kN

Welchen Anhänher könnt Ihr mir empfehlen???

Stema 750? oder Brenderup Kippi 200 Kastenanhänger ? oder oder oder???

DANKE!

Beste Antwort im Thema

Also aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass für den Privatbereich ein 1300kg Anhänger vom Kosten Nutzen Faktor ideal ist.

Nachdem mir mein günstig gebraucht erworbener 2,5t Tandem Tieflader Humbaur von einem unaufmerksamen Verkehrsteilnehmer zusammen geschoben wurde stand ich auch vor der Endscheidung "was jetzt"?

Da ich die Ladefläche von 300x150cm und 180cm Ladehöhe vom 2,5t er schätzen gelernt habe. Wurde es ein 1,3t Pongratz mit 300x150cm und 160cm Ladehöhe. Die Grundfläche ist beim Möbeltransport ideal da meist sperrig und leicht, nur 160cm Ladehöhe wegen des geringeren Luftwiderstands.

Damit ist auch ein Transport von zwei Motorrädern hinter einem Kombi über lange strecken kein Thema. Man muss sich allerdings bewusst sein das so ein Hänger auch schnell mal überladen ist, wenns an Schutt und Steine transportieren geht. Auch wenn 3 Paletten drauf passen nach einer Palette ist meist gewichtstechnisch Schluss.

Der 2,5 Tonner war aufgrund meiner engen Parkposition in Verbindung mit dem Miserablen Wendekreis meines Volvo einfach zu unbeweglich. Und auch wenn ich 2t ziehen darf geht das bei nem normalen PKW schon ordentlich aufs Material.

Meine Empfehlung in Bezug auf das vorhandene Zugfahrzeug und Verwendungszweck mal zusammengefasst:

 

1. Gesamtgewicht 1,3t (beim vorhandenen Zugfahrzeug ca. doppelte Zuladung wie der 0,75t er)

0,75t hat in der Praxis zu wenig Zuladung und belastet die Fahrzeugbremsen stärker.

2,0-2,5t bringt beim Vorhandenen Fahrzeug kaum mehr Zulademöglichkeit und ist im Unterhalt

teurer.

2. Ladefläche mind. 250x125cm

(Bierzeltgarnitur für die Einweihungsfeier ist 220cm lang) :-))

Wenn du viel Sperriges transportierst eher 300x150cm z.B. Dachlatten usw.

3. Auf möglichst viele Zurrmöglichkeiten wie: Reling, Zurrpunkte am Boden usw. achten.

4. Stabiles Stützrad um auch mal beladen ohne Auto eine Bewegung des Anhänger zu ermöglichen.

5. Stützen hinten um abgekuppelt laden zu können.

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Nabend,

Ich würde dir generell zu einem Hochlader raten. Dieser hat eine bessere Ausnutzung der Breite, da die Räder unter der Ladefläche sind.

Welcher Hersteller ist immer so eine Sache, Brenderup, Koch Anhängerbau fallen mir auf Anhieb ein.

Es gibt Hänger bis 750 kg ohne Bremse, ich denke, dass du einen größeren willst, dieser wird dann auch eine Auflaufbremse haben.

Sowas in der Art HIER

Mir persönlich wäre ein solcher Anhänger viel zu klein, würde für dich eher sowas Hier vorschlagen.

LG

MondiGhiaX

Servus,

hast Du einen Tipp wo ich einen dieser Anhänger mit meinem Preislimit bekomme?

}seriöser Anbieter, bitte....

Danke.

Naja ich würde einfach bei Mobile schauen. Die Marken Hersteller nehmen sich alle nicht viel.

Also ein gebremster Hänger ist auch gleich wieder teurer im Unterhalt, Zwar nur geringfügig, aber trotzdem.

Ich würde jetzt mal ganz doof sagen, es kommt auch stark aufs Zugfahrzeug drauf an. Ob nen Golf oder nen Van, SUV oder so.

Ich hab bei meinem Espace 750kg ungebremst im Schein stehen und 2050kg gebremst. Ich habe schon viele Hänger gezogen die ohne Bremse waren und das interessiert meinem großen Schlachtschiff nicht wirklich.

Dann solltest du dir überlegen, wieviel Gewicht hast du tatsächlich immer im Hänger drin? Nehmen wir als Beispiel einen ungebremsten 750kg Anhänger. So wie ich ihn momentan benutze um die Renovierung des Hauses zu machen. Ich bringe damit den ganzen Bauschutt weg. Ich hatte den Hänger schön vollgeknallt und fragte mich schon, ob denn der vielleicht überladen ist, bei der Deponie kam dann die Erleichterung. Es waren gerade mal 540kg gewesen. Also lag ich im grünen Bereich.

Bei der Qualität muss man aufpassen ein gebrauchter Böckmann ist immer noch 1000x stabiler als ein nagel neuer Baumarkt Hänger die teilweise mit dem entsprechenden zubehör dann auch nen 1000er kosten.

Aber das mit der Qualität kann man schon mit dem bloßen Auge erkennen. Ob stabil oder nicht stabil. Guck dir die Baumarkt Dinger auf ihren süßen 10" Rädern mal an, da hab ich Angst das die auseinander brechen.

Die Anhängerkupplung spielt nicht so die große Rolle. Die sind meist gleich von der Belastung her. Wie oben schon gesagt, spielt das Zugfahrzeug eine größere Rolle. Bei uns in der Nachbarschaft zieht einer mit seinem Honda Jazz einen ungebremsten Hänger. Manchmal ist der auch so voll geladen, das ich mir nur sage, das arme Auto, der arme Hänger und dann natürlich auch die arme Kupplung. Der kleine darf garantiert keine 750kg ungebremst durch die Gegend fahren. Eher so 400-550kg.

Ich hab mal einen gesehen, der wollte auf seinem Hänger einen großen schweren Kamin transportieren. Ganz nach vorne geschoben schön gesichert, aber eines hat er nicht beachtet. Das Gewicht welches auf seine AHK drücken würde betrug 140kg. Das war dann zuviel für die erlaubten 75kg. Wobei die 75kg haben die meisten AHKs.

Interessant ist auch die Sache des Führerscheins. Den gebremsten oder ungebremsten Hänger mit max. 750kg darf jeder fahren der auch Klasse B hat. Oder aber wenn die zul. Gesamtmasse des Anhängers nicht höher ist als die Leermasse des Zugfahrzeuges, dann darf auch ein größerer Hänger von Klasse B Fahrern gefahren werden.

Also bei fast jedem Baumarkt bekommt man nagel neue Hänger für knapp 500-1000€

Oder aber du guckst mal bei Ebay, dort bekommt man auch Böckmann, Westfalia oder andere Markenhersteller zu teilweise günstigen Preisen.

Ich hab das Glück das ich in meinem Bekannten und Verwandten Kreis alle Arten von Hängern zur Verfügung habe, die ich mir immer mal ausleihen darf. Im moment hab ich für meine Arbeiten einen relativ alten Westfalia Hänger ungebremst darum stehen, der reicht aber für die meisten Arbeiten aus.

Und jenachdem was man tarnsportieren möchte muss man viell. ehh den PKW verwenden. Fliesen z.B. sind im Hänger sehr schlecht zu transportieren. Denn die meisten Hänger sind ungefedert und dann springen die über die Schlaglöcher und Bodenwellen und schon hat man eine gesprungene Fliese. Aber ansonsten sind Hänger eine Prima Sache.

Ach so eines noch. Die Kastenmaße sind sehr wichtig. Lieber einen zu großen als zu kurzen Hänger.

Ich habe schon oft ein Motorrad oder auch Roller abschleppen wollen und dann waren diese 2m doch wirklich zu kurz.

Also ich würde grundsätzlich zu einem längeren tendieren. Spricht ja überhaupt nichts gegen. Aber man ist immer auf der sicheren Seite, das man fast alles transportieren kann. Zumindest so, das es auch im Hänger verschwindet und nicht hinten herausguckt.

Hallole zusammen

Für mich als passionierter Altbausanierer kommt nur ein Auwärter in Frage , in anbetracht der gewichte und ich weis wovon ich rede empfehle ich einen Tieflader also Ladefläche zwischen den Rädern. das wird sich dann auswirken ewenn du schwers gerät oder material zu transpoteieren hast und hochlder .. da muss man das Material ersatmal hochheben oder den Bauschutt hochschippen. Nach etwa 80 tonnen material die ich im Laufe der letzten zehn jahren an Bauschutt und sonstigem transportiert habe ist jeder cm den ich höher heben oder schippen muß wichtig geworden.

Ich habe einen Auwärter mit 2x380 Ladefläche und zwei Tonnen ZGG.der unter einem andern Verteiber verkauft wurde. der ist jetzt dreissig Jahre alt und noch immer gut .Tüv seit acht jahren ohne Mängel.. mit den 1,4 tonnen zuladung bin ich maches mal an die Grenzen gekommen und froh darüber nicht kontrolliert worden zu sein . sonst währe mein Führerschein geschichte.,

Auf alle Fälle wenns auch teurer ist einen Gebremsten kaufen denn der lässt sich später auch leichter veräussern. Achtung beim Gebrauchtkauf .. die Bremsteile sind immens teuer, ( mit einem Satz Beläge / Bermsbacken kanns schon mal 2-300 Euros werden je nachdem welche Backen man braucht. Auch hier wieder auf Markenfarbikate wegen Erstatzteilen der Achsen beim Kauf unbedingt achten. Dann einen Tandemachser bei 1650 KG Anhängelast. Kipper währe Sinnvoll und zu empfehlen je nachdem wieviel Material als Schüttgut anfallen wird. All das währe zu überlegen . Umso sperriger und größer ein Hänger ist umso günstiger sind die zu haben weil sich da nur wenige rantrauen. Da gibts günstige auch mit Plande und Spriegel.

Und Achtung Finger weg von den Baumarktschlurren, ( extrem teuere Ersatzteile - Radlager und Bremsteile wenn überhaupt welche zu bekommen sind..) die taugen selten gerade mal zum Transport von Grünschnitt aber nicht mehr und nach wenigen Jahren kannst du die wegschmeissen. Das Teil muß eine Holzboden und Holzbordwände haben bzw aus den Roten Plattenmaterialien ( Siebdruckplatte ). dann hast du vermutlich was vernünftiges. Jol.

am 22. Dezember 2011 um 1:49

Die Anhängelast ist, wie es aussieht auf die AHK bezogen, wieviel ist im KFZ-Schein vermerkt?

Solide Pritschenanhänger, als Tief- oder Hochlader wiegen, meist um die 600-800kg und haben eine Nutzlast zwischen 800 und 2900kg.

Der niedrige D-Wert der AHK lässt die Auswahl des richtigen Anhängers, mit grob geschätzt, je nach zGG. und Freigabe des Fahrzeugs, 1300- 1650kg zGG. recht klein werden.

Ein Hochlader hat je nach Einsatzweck Vor- und Nachteile, zum Beladen mit losem Stückgut, wie Brennholz, Säcken, Dachbalken, Ziegeln, muss man sich nicht bücken, zum Entladen auch nicht. Hat man Schüttgut, fällt die Rampe etwas steiler aus, man braucht mehr Anlauf. Zum Entleeren kann man ihn, im Gegensatz, zum Tieflader, vorn hoch kippen.

Der Tieflader setzt schon hinten auf, bevor etwas ins Rutschen kommt.

Wegen der Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit und zum Schonen des Geldbeutels würde ich immer wieder auf 1 Achser mit Blattfederung und Dämpfern zugreifen.

Tandemachser haben immer Probleme mit Spurrinnen, die erste Achse versucht die Mitte zu finden, die zweite eiert hinterher, weil die Spurweiten des Anhängers nicht zu den Rinnen passen, schaukelt sich das Ganze auf.

Der Einachser kümmert sich nicht drum, der bleibt ruhig hinten dran.

Siebdruckplatten zerbröseln mit der Zeit, sobald sie aufquellen, hat man ein Puzzel aus mehr als 10000Teilen.

Der Ausbau allein frisst Zeit ohne Ende, da man immer nur 2 Handvoll Teilchen zu greifen bekommt.

Lieber auf lasierte Dielen zugreifen, sie halten Jahrzehnte.

Die Pflege ist einfach, alle paar Jahre einfach mit Xyladecor oä. für aussen überstreichen.

Das Holz rottet nicht, es kann atmen, Feuchtigkeit geht rein und wieder raus. Im Siebdruck bleibt sie drin.

Zitat:

Original geschrieben von Hartgummifelge

Die Anhängelast ist, wie es aussieht auf die AHK bezogen, wieviel ist im KFZ-Schein vermerkt?

Solide Pritschenanhänger, als Tief- oder Hochlader wiegen, meist um die 600-800kg und haben eine Nutzlast zwischen 800 und 2900kg.

Der niedrige D-Wert der AHK lässt die Auswahl des richtigen Anhängers, mit grob geschätzt, je nach zGG. und Freigabe des Fahrzeugs, 1300- 1650kg zGG. recht klein werden.

Ein Hochlader hat je nach Einsatzweck Vor- und Nachteile, zum Beladen mit losem Stückgut, wie Brennholz, Säcken, Dachbalken, Ziegeln, muss man sich nicht bücken, zum Entladen auch nicht. Hat man Schüttgut, fällt die Rampe etwas steiler aus, man braucht mehr Anlauf. Zum Entleeren kann man ihn, im Gegensatz, zum Tieflader, vorn hoch kippen.

Der Tieflader setzt schon hinten auf, bevor etwas ins Rutschen kommt.

Wegen der Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit und zum Schonen des Geldbeutels würde ich immer wieder auf 1 Achser mit Blattfederung und Dämpfern zugreifen.

Tandemachser haben immer Probleme mit Spurrinnen, die erste Achse versucht die Mitte zu finden, die zweite eiert hinterher, weil die Spurweiten des Anhängers nicht zu den Rinnen passen, schaukelt sich das Ganze auf.

Der Einachser kümmert sich nicht drum, der bleibt ruhig hinten dran.

Siebdruckplatten zerbröseln mit der Zeit, sobald sie aufquellen, hat man ein Puzzel aus mehr als 10000Teilen.

Der Ausbau allein frisst Zeit ohne Ende, da man immer nur 2 Handvoll Teilchen zu greifen bekommt.

Lieber auf lasierte Dielen zugreifen, sie halten Jahrzehnte.

Die Pflege ist einfach, alle paar Jahre einfach mit Xyladecor oä. für aussen überstreichen.

Das Holz rottet nicht, es kann atmen, Feuchtigkeit geht rein und wieder raus. Im Siebdruck bleibt sie drin.

Was die Siebdruckplatten angeht hast Du bestimmt nicht unrecht , allerdings würde ich diese immer den Blechböden oder Aluminiumböden vorziehen. Gewachsenes Holz ist natürlich das beste was machbar ist aber aus Gewichtsgründen und weil diese eben drei bis viermal so schwer ist kann man durchaus die Siebdruckplatten wählen. auch diese sollte man pflegen, die kann man aber auch nach einigen Jahren mal austauschen wenn die denn durch sein sollten. Das Gewicht ist noch immer das Hauptkriterium , Pflege sollte immer sein und bei einem Planenhänger wie hier gewünscht hält die Platte auch deutlich länger. Einen Hänger noch hinten runterzukippen indem man die kupplung löst ?? ist ein heises Eisen und sehr gefährlich , dann schon besser schippen. Die Platten haben auch ein eigentragverhalten und die sind immer den Blechanhängern aus der Baumarktklitsche vorzuziehen. Mag sein das zu m Teil auch bei den Märkten gutes Material verkauft werden hab ich aber noch keine gesehen. Meine Platten haben jetzt etwa Zwölf Jahre auf dem Buckel und halten noch immer. Nur bei Beschädigungen der Oberfläche muß man gleich reagieren sonst passiert genau das was Du angesprochen hast.. Richtig der Einachser läuft gut hinterher ist aber vor Spurrillen auch nicht sicher. Das liegt aber zum großen Anteil an der Fahrweise. Auf vorhandene oder nachzurüstende Ladungsbefestigungspunkte würde ich auch achten , die werden leider sehr Stiefmütterlich behandelt, auch bei den Markenherstellern.

Proportionen ? man neigt dazu auf der pritsche den Bauschutt / Entsorgungsgut Sammelt bzw zwischenlagert man bis zur Entsorgung so das es sich auch lohnt das Zeug wegzufahren.

Jol.

 

Viel Erfolg trozdem.

am 22. Dezember 2011 um 9:25

Zum Abkippen von einem Hochlader gibt es zwei Möglichkeiten, entweder man achtet auf die Stützlast, sodass max 30-60 kg zu heben sind, wenn man ihn von der Kupplung löst, oder, man nimmt einen mit Kippvorrichtung.

Die US- und Britische Armee haben nach Abzug aus D einige Hochlader dreier Arten, mit Aluwanne, oder Aluboden und Klappwänden vorn und hinten, oder Pritsche/ Plane zurückgelassen, die selbst nicht viel wiegen, (150-300kg) und eine Nutzlast bis zu 1500kg haben.

Und jede dieser auflaufgebremsten Bauformen ist auch als Kipper zu haben, die man gelegendlich auf dem Gebrauchtanhängermarkt findet.

Also wenn 1650kg das zul. Gesamtgewicht sein dürfen gebremst, dann denke ich gerade so an Golf bis mittlere Kombi klasse.

Wie ich schon schrieb ist es wichtig auf dieGewichte das Zugfahrzeuges zu achten.

Wenn man dann wirklich nur so ein kleines zugfahrzeug hat sollte man einen gebremsten Hänger nehmen. Allein schon wegen der Schonung der Bremsen des PKW.

Also 2Achser sind natürlich schön auf Autobahnen evtl. noch mit 100kmh Zulassung, dann kann man schön entspannt fahren.

Wobei es gibt auch viele 1 Achs Hänger auch ungebremste oder kleine Hänger die sehr Surtreu sind und nicht anfangen zu flattern.

Ich hab ja zur Zeit den ungebremsten Westfalia Hänger mit 195er Bereifung. Der liegt selbst bei 90/100kmh wie ein Brett.

Ich bin der Meinung man sollte aber auch darauf achten, was man braucht.

Eure Meinung und Einschätzung in allen Ehren, aber braucht man so etwas als Normaler "AbundzuHängerfahrer"?

So wie ich das gelesen habe, sucht er einen soliden Hänger wo er mal ein paar Sachen mit transportieren kann. Grünzeug, Schutt, Steine, Material u.s.w

Da reicht doch ein normaler 1000kg oder 1200kg Hänger gebremst 1Achser mit Spriegel und plane vollkommen aus. Wenn man da was gebrauchtes von Böckmann oder Auwärter oder sonst gute Hersteller ergattert sollte man mit 1000€ gut zurechtkommen.

Aber das ist immer Ansichtssache. ich bin ja auch der Meinung eine 18jährige junge Dame braucht keinen M400 oder SL500, aber das muss ja jeder selbst wissen.

 

Aber mit den Gewichten dat wissen viele Leute nicht. Viele Leute denken, ach jetzt hab ich so eine AHK und dann kann ich mir einfach mal so ein Ding hinten dran hängen und alles ziehen was ich möchte.

Spätestens beim Rückwerts an die Deponie-Mulde zu fahren, da sieht man dann wer häufig oder eher selten mit Hänger zu tun hat.

Der gute Mann mit dem Honda aus meiner Nachbarschaft dem habe ich das auch schon häufig erklärt, aber diese Leute unterschätzen alle die gewichte und Kräfte.

Ich hab mal im Fernsehen einen Hängerfahrer gesehen, der war mit 120kmh unterwegs. Als Antwort gab er plötzlich ab, ja er hätte vergessen das er nen Hänger hinten dran hat. Das hat nen LKW Fahrer bei uns in der Firma auch mal gebracht, der hat eine halbe Ampelanlage abgerissen weil er nicht ausgeholt hat. der ist einfach so um die Kurve gefahren und gab auch so ne doofe Antwort, ja er wusste nicht das der Anhänger(sattelauflieger) nicht in der Spur bleiben würde. Zum Schluss hat er den Chef noch angemacht, warum er so scheiß Anhänger kaufen würde, jeder normale LKW hätte Lenkachsen nur dieser nicht. Hahaha, ich würde behaupten 60% aller LKW Anhänger haben keine lenkachse.

Ich war mal so dreist und hab so einen Hängerfahrer ausgebremst. Er hatte Steine und Sand geladen allerdings ohne plane.Der halbe Sand war auf der Autobahn verteilt. Eigtl. hätte ich die Polizei rufen können dann hätte er eine Strafe bekommen wegen falscher Ladungssicherung. ich hab ihn nur gesagt, das er den halben Sand auf der Straße verlieren würde und das nach oben hin mal nen bissle abdecken sollte. Komischerweise hatte er aber ne Abdeckplane im Kofferraum und Spanngurte auch. Solche Leute sollten sie verbieten mit dem Hänger zu fahren.

Tandemanhänger und entspanntes Fahren? Man muss tierisch aufpassen, das die Teile nicht ins Taumeln kommen, vor allem, wenn sie eine breitere Spur als das Zugfahrzeug haben.

Sie suchen sich ihren eigenen Weg.

Die Tandemachse ist ein zwangsläufiger Gradeausläufer der in kleinsten Spurinnen aufschaukelt, der keine Richtungsänderungen mag und sich nur widerwillig durch Kurven ziehen lässt.

Zitat:

Original geschrieben von Hartgummifelge

Tandemanhänger und entspanntes Fahren? Man muss tierisch aufpassen, das die Teile nicht ins Taumeln kommen, vor allem, wenn sie eine breitere Spur als das Zugfahrzeug haben.

Sie suchen sich ihren eigenen Weg.

Die Tandemachse ist ein zwangsläufiger Gradeausläufer der in kleinsten Spurinnen aufschaukelt, der keine Richtungsänderungen mag und sich nur widerwillig durch Kurven ziehen lässt.

Hallole

Wer auf der Strasse einen Hänger zieht muß immer tierisch aufpassen, Spurrillen kann man ja meist auch sehen, sonst sollte man das einfach lassen. Ich habe zwei solcher Teile auf dem Hof stehen. der KFZ Transporter ist sehr stabil infolge Einzelradaufhängung der andere dreissig Jahre alt ist da schon etwas problematischer aber wenn man sich an die Begrenzug der Geschwindigkeit hält kann nicht viel passieren. Wer kann der Kann halt. Jol.

Sie sehen zu können, heisst nicht, das die Tandemachse drüber weg will.

Man kann eine der Beiden nicht gefahrlos zwischen die Rader nehmen.

Hallo zusammen,

erst einmal VIELEN VIELEN DANK für Eure ausführlichen Schilderungen, Tipps und Erfahrungen !

Super, jetzt weiss ich, dass ich das richtige Forum hier gefunden habe.

Zu meiner Zugmaschine. Ist ein OPEL ASTRA H Caravan mit 110PS. Also Mittelklasse Van.

Tendenziell werde ich wohl bei einem Anhänger bis 750kg (ungebremst) bleiben.

Schwerpunkt meines Transports wird jetzt erst einmal Gartenabfälle, Holz, Schutt,....sein.

Mal sehen, wenn es wirklich mal in Richtung Modernisierung/Bau geht, werde ich vielleicht eine

Stufe aufstocken. Und dann den "Alten" verkaufen.

Bezüglich der Werthaltigkeit: kann man einen Stema oder Humbauer, bzw. Brenderup "ohne Sorgen" bei einem

Fachhändler kaufen (wenn ich jetzt nicht so auf Baumarktqualotät gehen möchte???

Grüße und Danke

hedger

Zitat:

Original geschrieben von habs280

Also wenn 1650kg das zul. Gesamtgewicht sein dürfen gebremst, dann denke ich gerade so an Golf bis mittlere Kombi klasse.

Der TE hat es zwar schon aufgelöst, aber alleine vom Gewicht kann man nicht auf die Fahrzeugklasse schließen ;) Nachbar hatte einen Opel Omega A Caravan, der durfte 1.200kg gebremst ziehen, sein Omega B V6 1.300kg. Mein kleinerer Vectra B Caravan durfte 1.600kg hinten dran hängen und der Omega B DTi meines Autohändlers 2.200kg. Sogar bei ein und dem selben Fahrzeugmodell gibt es unterschiedliche Anhängelasten.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Hartgummifelge

Solide Pritschenanhänger, als Tief- oder Hochlader wiegen, meist um die 600-800kg und haben eine Nutzlast zwischen 800 und 2900kg.

6-800kg ist in der hier gesuchten Klasse aber arg hoch gestapelt? Oben genannter Nachbar hat einen Hänger, Ladefläche 4,5x2m, Leergewicht laut Schein 480kg, zul. Gesamtgewicht 4.500kg. Ist ein gebremster Tandemhänger, Hersteller habe ich gerade nicht zur Hand... EZ irgendwas in den 90ern.

 

Meine Meinung: Lieber einen gebremsten Tandem Hänger holen, wie oben irgendwo verlinkt. Von diesen kleinen "Puppenwagen" hinter den Autos halte ich gar nichts. Ich war jahrelang mit Anhängern unterwegs, die schweren Modelle liegen einfach um Welten besser auf der Straße, damit kann man auch mal locker überm Limit fahren, während die kleinen schon bei 60 relativ nervös werden. Zudem hat man Reserven bei der Beladung, so ein 750kg Hänger ist sehr schnell überladen, gerade wenn man renoviert ;)

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