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Planspiele in in der VW AG WOB

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 9. Juni 2011 um 9:08

Servus,

um ergeizige Ziele zu erreichen ist so manches Mittel Recht, da werden Szenarien durchdacht in den Chef Etagen, um ja die Rendite zu sichern und als Weltmarktführer an Toyoate vorbei zu ziehen.. Die Belegschaft rackert sich eins ab und verzichtet freiwillig auf einen Teil ihrer Werksferien , um den Produktionbedarf von Tiguan & Co.. zu sichern... In den Chef Etagen wo die Lüft eh schon dünn ist und von der Krawatte noch zusätzlich abgeschnürrt wird, erdenkt man Optionen die Tiguan und andere teile der Produktion in die USA auszulagern. Grund geringe Kosten, als in D. Mögliche Kanditaten sind das neue Werk in Chattanooga (neuer US Passat) oder in Mexiko Puebla (Jetta (Golf Variant), Käfer..)...Der BR wird seine Männer schon mobilisieren, wenn das mehr Reife annimmt..

Höher Weiter Reicher

gruss

bigblue

Beste Antwort im Thema
am 9. Juni 2011 um 9:48

Das ist aber immer nur "eine seite der medaille". Massenprodukte der "mittleren automobilklasse" kann man in Amerika kaum zu Europäischen Preisen verkaufen. Um da richtig Fuss zu fassen musst man auch "in USA für USA(amerikanischer markt)"- deutlich günstiger- produzieren.

Natürlich will jeder Sparen:D Wenn ich das Tiguanforum durchstöbere finde ich genügend Beiträge wo es um % geht:D Da meinen viele 15% auf nen Neuwagen ist immer noch Wucher. Mal fragen was die zum Thema Einsparungen sagen und ob sie für sich privat diese Meinung auch zu eigen machen:D

M-Klasse wird wo gebaut ?

BMW X 3

Ach ja- viele "Japaner" kommen aus England. Der Toyota meines Schwiegervaters aus der Türkei. Yaris werden in Frankreich gebaut.

That's Global - was nicht heisst das alles daran Gut sein muss.

Natürlich darf der Betriebsrat nicht einfach alles abnicken, darf aber auch nicht alles blockieren.

Aber Legitim ist es schon darüber nachzudenken eine "überlastete produktion"(tiguan) in dem land zu "erweitern" (USA) wo viele dieser Fahrzeuge durch die günstigeren Kosten (Herstellung, Transport) zusätzliche Marktanteile Gewinnen können.

Da gibt es vieles zu Bedenken. Die Medaille hat wahrscheinlich noch mehr als 2 Seiten:D

gruß mucks

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am 9. Juni 2011 um 9:48

Das ist aber immer nur "eine seite der medaille". Massenprodukte der "mittleren automobilklasse" kann man in Amerika kaum zu Europäischen Preisen verkaufen. Um da richtig Fuss zu fassen musst man auch "in USA für USA(amerikanischer markt)"- deutlich günstiger- produzieren.

Natürlich will jeder Sparen:D Wenn ich das Tiguanforum durchstöbere finde ich genügend Beiträge wo es um % geht:D Da meinen viele 15% auf nen Neuwagen ist immer noch Wucher. Mal fragen was die zum Thema Einsparungen sagen und ob sie für sich privat diese Meinung auch zu eigen machen:D

M-Klasse wird wo gebaut ?

BMW X 3

Ach ja- viele "Japaner" kommen aus England. Der Toyota meines Schwiegervaters aus der Türkei. Yaris werden in Frankreich gebaut.

That's Global - was nicht heisst das alles daran Gut sein muss.

Natürlich darf der Betriebsrat nicht einfach alles abnicken, darf aber auch nicht alles blockieren.

Aber Legitim ist es schon darüber nachzudenken eine "überlastete produktion"(tiguan) in dem land zu "erweitern" (USA) wo viele dieser Fahrzeuge durch die günstigeren Kosten (Herstellung, Transport) zusätzliche Marktanteile Gewinnen können.

Da gibt es vieles zu Bedenken. Die Medaille hat wahrscheinlich noch mehr als 2 Seiten:D

gruß mucks

am 9. Juni 2011 um 10:08

Mahlzeit,

ich sehe das ähnlich wie "mucks"!

Wir wollen Rabatte bis zum abwinken, Super Service vom Händler ( natürlich ohne Kosten ), Kulanz bei allen Problemen für die nächsten 20 Jahre usw. usw. usw.

Und die Autos sind sowieso viel zu teuer.

Wenn dann Wege gesucht werden um diesen Ansprüchen gerecht zu werden ist es auch nicht richtig.

VW ist nicht die Caritas und muss als Unternehmen Umsatz, Marge und Gewinn erzielen.

Ob alle Mittel Recht sind? Sicherlich nicht, aber ein gesunder Mittelweg wäre doch schon ok.

 

Grüße

Johannes

Themenstarteram 9. Juni 2011 um 10:30

Du hast nicht unrecht... Es gibt zwei Seiten der Medallie. Ich habe auch nix gegen Globalisierung.. Sämtliche Teile im Tiguan oder einem anderen Auto in der VW AG werden auch nicht in D produziert. Das kommt auch schon aus anderen Ländern, mit anderen Lohngefügen. Die Komplettierung am Ende findet dazu in WOB statt.. Ist schon alles sehr globalisiert, klar - und dann rechnet sich das immer noch... Bsp: Die RearView Cam wird in Japan produziert von Panasonic, der Kabelsatz für die Einparkpiepser hinten wird in Southafrica produziert....alles wird dann in großen Stückzahlen in einem Container zum Werk transportiert, wo am Ende das Auto zusammengebaut wird... Wenn ich nur die CAM sehe, die im Zubehör EK ca. 170,-(high variante) oder 230,- (low variante) Euro kostet, muss der Produktionspreis schon sehr gut sein, da der empfohlene VK der Low bei 275,- und der High bei 190,- liegt. Sehe ich den Transportweg, die Materialkosten verdienen die Arbeiter im Ausland nicht gerade viel für das was wir uns hier leisten. Wenn dann noch Planspiele mit der Verlagerung in das Ausland vorgesehen sind und dann unterumständen hier die Arbeitsplätze "Sozial neutral" (verkappter Vorruhestand etc..)abgebaut werden, um ja nur die Renidite zu erzielen, die man sich auf die Fahne geschrieben hat, zum leidwesen jener die im In -/ Ausland arbeiten..werd ich ganz kirre in der Profitgesellschaft.

 

gruss

bigblue

am 9. Juni 2011 um 10:32

Hi,

so am Rande bemerkt aber ganz passend zum Thema, meldet SPON gerade ein Interesse von VW an Opel.

Mit freundlichen Grüssen

am 9. Juni 2011 um 10:43

Zitat:

Original geschrieben von ShaunKli

... passend zum Thema, meldet SPON gerade ein Interesse von VW an Opel.

Na, ob sich da mal niemand übernimmt? :eek: :rolleyes:

So etwas ähnliches hatten wir ja schon einmal mit VW und Porsche, nur dass sich das Blatt dann für die WOBler zum Guten gewendet hat. Tja, wer unbedingt der Welt größter Auto-Konzern werden will, muss halt was riskieren, und wenn es dabei über (Arbeiter-) Leichen geht :rolleyes: :(

am 9. Juni 2011 um 10:46

Hallo nochmal,

ich selber arbeite für ein Unternehmen mit ca. 8.000 Mitarbeitern weltweit.

Auch unser Unternehmen, welches in den letzten 10 Jahren stark gewachsen ist, hat Produktionsstätten ins Ausland verlegt.

Dies hatte neben den günstigen Produktionsnebenkosten allerdings auch technische und logistische Hintergründe.

Letztendlich konnten auf diesem Wege aber auch die Arbeitsplätze im Inland gesichert werden.

Hier zeigt sich dann auch, da wir noch ein Inhabergeführtes Unternehmen sind, der Unterschied zu einem Konzern wie VW.

Der Ansatz ist einfach ein anderer und es bleibt zumindest ein Rest an Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern vorhanden.

Das meinte ich auch mit dem gesunden Mittelweg.

Grüße

Johannes

am 9. Juni 2011 um 11:00

Ich würde ja schon fast so weit gehen VW als Inhabergeführt zu betrachten ;) ...

 

Zusätzlich benötigt man die Gewinne ja auch für Reinvestitionen, neue Modelle, neue Werke, mehr Mitarbeiter (auch gerade in Deutschland !), für Bonuszahlungen etc.

 

http://www.ndr.de/regional/dossiers/volkswagen/vw499.html

 

http://www.techfieber.de/.../

 

http://www.n24.de/news/newsitem_6457808.html

 

http://www.volkswagenag.com/.../Invest.html

 

http://www.waz-online.de/.../VW-uebernimmt-2200-Leiharbeiter

 

Zusätzlich ist es ein "muss" in vielen Ländern zu investieren. In China um überhaupt in den Markt zu dürfen, in den USA um dort als "einheimischer" Autobauer gesehen zu werden (= Image !). Dem Piech geht es doch nicht darum "noch reicher" zu werden. Dem kommt es nicht darauf an ob der 10-20-30 oder 40 Milliarden hat ;) .. der will den VW Konzern einfach nur an die Spize bringen und das sorgt für feste und sichere (und gut bezahlte) Jobs im Inland und für reichlich Steuern und Sozialabgaben. Ganz zu schweigen von einem positiven Image das auf das gesamte Land abfärbt (= Schub für Wirtschaft und Tourismus).

 

Auch interessant was "der Chef" zum Thema Arbeitsplätze und Mitarbeiter zu sagen hat ...

http://www.zeit.de/2000/39/200039_piech.xml

 

Weiterhin möchte ich anmerken das bei VW schon lange lange Zeit niemand mehr "betriebsbedingt" gekündigt wurde und die Arbeitsplätze dort entsprechend sicher sind.

 

Insgesamt kann man nur sagen: Weiter so !

 

Das mit Opel ist wohl er Unfug und eine Ente (findet ja selbst Dudlhöfer ;) )

am 9. Juni 2011 um 11:04

Zitat:

Original geschrieben von ShaunKli

 

so am Rande bemerkt aber ganz passend zum Thema, meldet SPON gerade ein Interesse von VW an Opel.

Tja, dann gibt es wohl demnächst den Passignia, den Gostra und natürlich den KUGUAN :confused::eek::D

am 9. Juni 2011 um 19:11

Zitat:

Original geschrieben von ShaunKli

Hi,

so am Rande bemerkt aber ganz passend zum Thema, meldet SPON gerade ein Interesse von VW an Opel.

Mit freundlichen Grüssen

Vielleicht kann VW noch etwas von Opel lernen,denn meine Opelbatterie hat 6 Jahre gehalten und die VW Batterie nicht mal 3 Wochen !!!

Gruß Reiner

am 9. Juni 2011 um 21:11

Zitat:

Original geschrieben von RH 52

Vielleicht kann VW noch etwas von Opel lernen,denn meine Opelbatterie hat 6 Jahre gehalten und die VW Batterie nicht mal 3 Wochen !!!

Gruß Reiner

Dann sollte VW lieber FORD aufkaufen. Bei meinem alten Explorer musste der ADAC erst nach fast 13 Jahren zum ersten Mal Starthilfe leisten. Ehrlich wahr! ;) :cool:

am 9. Juni 2011 um 21:27

Ich vermute mal, dass es sich hier eher um Spekulationen von Journalisten oder um Gerüchte handelt.

Die Frage ist, was würde VW von einem Opel-Kauf haben? In einem sehr breiten Spektrum überlagert sich die Opel-Palette mit der von VW, nur, Opel kann da nichts bieten, was VW nicht schon (überwiegend sogar besserer) im eigenen Haus hat. Allein die Addition potentieller Opel-Stückzahlen kann kaufmännisch und strategisch sicher kein dominantes Argument sein. Das Klassenziel von VW ist bestimmt nicht im europäischen Markt zu erreichen sondern eher durch Engagement in den bisher von VW sehr stiefmütterlich behandelten USA und in Asien und in der ehem. Sowjetunion zu erreichen.

Kurzum, mich würde es sehr wundern, wenn da etwas dran wäre.

Gruß

ERB-BY 110

am 9. Juni 2011 um 21:33

Zitat:

Original geschrieben von RH 52

Zitat:

Original geschrieben von ShaunKli

Hi,

so am Rande bemerkt aber ganz passend zum Thema, meldet SPON gerade ein Interesse von VW an Opel.

Mit freundlichen Grüssen

Vielleicht kann VW noch etwas von Opel lernen,denn meine Opelbatterie hat 6 Jahre gehalten und die VW Batterie nicht mal 3 Wochen !!!

Gruß Reiner

Na ja, möglicherweise stammten ja beide Batterien vom selben Zulieferer!

ERB-BY 110

am 10. Juni 2011 um 6:37

Es würde für VW schon Sinn machen. Ein Konkurrent weniger, und höhere Poduktionskapazitäten.

Dann werden die Lieferzeiten für den Tiguan auch kürzer. :cool: Es ist nur die Frage wieviel GM für Opel verlangt.

am 11. Juni 2011 um 0:35

Zitat:

Edroxx:

...Weiterhin möchte ich anmerken das bei VW schon lange lange Zeit niemand mehr "betriebsbedingt" gekündigt wurde und die Arbeitsplätze dort entsprechend sicher sind...

Naja, man kann Leute auch sehr gut loswerden, ohne betriebsbedingte Kündigungen auszusprechen! Da wird vorher eine Kampfbörse angelegt, und die Leute werden in eine Beschäftigungsgesellschaft mit begrenzter Laufzeit überführt.

Zitat:

RH52:

...Vielleicht kann VW noch etwas von Opel lernen,denn meine Opelbatterie hat 6 Jahre gehalten und die VW Batterie nicht mal 3 Wochen !!!...

Sorry, aber weder VW noch Opel bauen Batterien! Die kaufen diese zu.

Und wenn RH52 anno-Tobak eine Opelbatterie hatte, die 6 Jahre gehalten hat (was schon extrem lange für eine KFZ-Batterie ist), dann lag's vielleicht daran, daß die Autos die früher fast nur zum Starten benötigten...

Ansonsten hat jedes vernünftige Unternehmen den Anspruch und das Bestreben nach der Marktführer-Position. Die Grenze ist da nur das Urteil des Kartellamts. Es sei denn, er beackert nur einen Nischen-Markt, was man von VW ja wohl nicht behaupten kann.

Ich bin mir nicht sicher, wieviele Leute überhaupt wissen, woher sie die Dinge, die sie für ihr tägliches Leben benötigen, überhaupt beziehen:

Es ist erschreckend, festzustellen, daß da im Endeffekt oft nur eine Handvoll Konzerne übrigbleiben, die sich die Märkte teilen. Teilweise bekriegen sich da die Anbieter sogar in der Werbung, obwohl sie eigentlich zusammengehören, nur um den Verbraucher zu verarschen...

Gruß

Nite_Fly

 

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