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Platzender Reifen beschädigt Überholer
schon recht heftig, was so ein Platzer ausrichten kann...
http://www.nwm-tv.de/index.php?article_id=2&news=7020
Beste Antwort im Thema
Unwahrscheinlich.
Wieviel Bar waren denn drin? 100?
HTC
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24 Antworten
Und Deine Frage zu diesem Thema ist?
Unwahrscheinlich.
Wieviel Bar waren denn drin? 100?
HTC
Was auch immer da passiert ist, ein platzender Reifen erklärt die Schäden zumindest nicht.
Vor allem nicht die komplett beschädigte linke Seite wenn er gerade überholt hat, dabei sollte die linke Seite ja dem anderen Fahrzeug abgewendet sein.
Da gab es irgend einen anderem Unfall, bei dem unter anderem auch der Reifen geplatzt ist.
Da es aufgrund der ersten Antworten wohl doch Diskussionsbedarf zu geben scheint, öffne ich an dieser Stelle wieder und bitte darum, nicht allzu sehr vom Thema "(Fremd)schaden durch Reifenplatzer" abzuweichen.
Gruß
BMWRider
Verblüffend 
War natürlich auch kein kleiner Reifen.
Der Pkw hat nicht überholt, sondern ist laut dem Artikel "vorbeigefahren". Also normaler Begegnungsverkehr, daher die Beschädigung jeweils links.
Ein Anhängerreifen hat ein Volumen von etwa 160 Liter, da passt bei 5 bar eine große Masse Luft hinein. Im Vergleich dazu: Ein Pkw-Reifen hat ca. 12 Liter und die Hälfte des Drucks … 1.000 g Luft im Anhängerreifen zu 28 g Luft im Pkw-Reifen.
Der Pkw-Fahrer kann von Glück reden, dass es nicht auch noch ein Stück Reifenflanke rausgeschleudert hat, das hätte tödlich enden können. Alles schon dagewesen …
Insgesamt ein riesen Glück, dass nichts schlimmeres passiert ist.
Mir ist mal beim 3-Achser einer der Zwillingsreifen (mit 8 bar Druck) geplatzt. Das gab einen ordentlichen Knall und ich habe im Spiegel die Brocken fliegen sehen. Wäre da ein PKW daneben gewesen oder gar ein Fußgänger auf dem Gehweg...
Zitat:
@Tand0r schrieb am 7. August 2015 um 08:47:46 Uhr:
...
Vor allem nicht die komplett beschädigte linke Seite wenn er gerade überholt hat, dabei sollte die linke Seite ja dem anderen Fahrzeug abgewendet sein
...
Im Artikel steht nichts von Überholen --> VORBEIFAHREN kann man auch am Gegenverkehr!
Die Masse der Luft ist erstmal für die punktuellen Kräfte, die auf dem Auto wirken unerheblich.
Viel mehr bestimmt der Druck die Kraft und der ist vom Druck des Reifens und der Beladung abhängig.
Aber um solche Schäden zu verursachen ist schon eine Menge Energie notwendig.
Es kann durchaus sein, daß es sich genau so abgespielt hat, aber ich kann es mir nur sehr schwer vorstellen. Ich denke für den Fahrer des MB war es auch ein riesen Schock.
HTC
Zitat:
@HTC schrieb am 7. August 2015 um 10:43:01 Uhr:
Die Masse der Luft ist erstmal für die punktuellen Kräfte, die auf dem Auto wirken unerheblich.
Viel mehr bestimmt der Druck die Kraft und der ist vom Druck des Reifens und der Beladung abhängig.
Aber um solche Schäden zu verursachen ist schon eine Menge Energie notwendig.
Es kann durchaus sein, daß es sich genau so abgespielt hat, aber ich kann es mir nur sehr schwer vorstellen. Ich denke für den Fahrer des MB war es auch ein riesen Schock.
Ich gehe mal schwer davon aus, dass es weniger die Druckwelle war, die die Schäden verursacht hat, sondern eher umherfliegende Teile des Reifens. Wenn man sich mal anschaut, wie viele Brocken häufig nach einem LKW-Reifenplatzer auf der Autobahn herumliegen...
Wären es nur Teile hättest du stärker ausgeprägte und eingegrenzte "Einschläge", so sieht es aus, als ob etwas großflächiges aufgeschlagen ist. So ähnlich habe ich es bei einer Gasexplosion beobachtet.
Evtl ist hier was ähnliches passiert:
Warme Temperaturen, Öldampf oder sogar Dämpfe von der beförderten Ladung (Kuhdung), dazu noch der Platzer und evtl Funken durch die schleifende Felge.
Bei sehr ungünstiger Kombination hätte es knallen können, dann wäre genügend Energie vorhanden für die Kalt (Warm) Verformung.
HTC
Zitat:
@HTC schrieb am 7. August 2015 um 11:07:13 Uhr:
Wären es nur Teile hättest du stärker ausgeprägte und eingegrenzte "Einschläge", so sieht es aus, als ob etwas großflächiges aufgeschlagen ist. So ähnlich habe ich es bei einer Gasexplosion beobachtet.
Hast recht, zumal der geplatzte Reifen auch noch recht intakt (im Sinne von unzerlegt) ist. Allerdings halte ich die Theorie von den entzündeten Gasen für weit hergeholt. Im Bereich der Reifen des fahrenden Gespanns werden sich wohl kaum zündfähige Konzentrationen ansammeln, selbst wenn der Kuhdung solche Massen von Methan ausdünsten sollte...
Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 7. August 2015 um 10:47:15 Uhr:
Ich gehe mal schwer davon aus, dass es weniger die Druckwelle war, die die Schäden verursacht hat, sondern eher umherfliegende Teile des Reifens.
Hätte ich auch gesagt. LKW auf Autobahn, komplette Lauffläche löst sich ab und trifft seitlich 'nen PKW.
Aber guck dir mal die Fotos an, das war 'nen Anhänger der max. 40 fährt, der Reifen ist auch noch komplett vorhanden.
Die Bilder passen IMHO nicht zusammen.
Gruß Metalhead
Es sind die Kühe, die das Methan erzeugen (im Magen) und nicht der Dung. Daher ist eine Gasexplosion hier nicht möglich.