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- Plug-in Hybrid mit Allrad als Familienkombi/-SUV zu günstigem Kurs - Gibts das?
Plug-in Hybrid mit Allrad als Familienkombi/-SUV zu günstigem Kurs - Gibts das?
Hallo,
nachdem unser jetziger 9 Jahre alter Tiguan teure Reparaturen anstehen hat, wird das Kaufen eines neuen Fahrzeugs leider sehr aktuell und ich bin nun auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug und muss mich nun aufgrund der politischen Marschrichtung bei uns auch mit dem Thema Hybrid befassen.
Mein zukünftiger Arbeitsweg wird ab Frühjahr einfach nur noch 10 km betragen (Jahresfahrleistung wird wohl zukünftig so bei 11-13000 km liegen). So dass sich hier ein Elektrofahrzeug lohnen täte. Aufladen könnte ich ihn abends dann an der heimischen Steckdose. Da wir aber öfters im Jahr zu Verwandten fahren, die 500 km entfernt wohnen, oder aber auch mal in den Urlaub mit dem Auto wollen, wäre mir ein Diesel recht, da ich schon viele Beiträge gelesen habe, dass die Hybriden mit Benzinmotoren auf Langstrecken recht hohe Verbräuche an den Tag legen.
Nun ist meine Frage: Gibt es in absehbarer Zeit (also 2020) einen Kombi oder noch besser SUV, der
- nicht mehr als 50000 € kostet (ist kein Dienstwagen)
- Allrad hat
- eine Anhängerzugleistung von mindestens 1.8t hat
- einen Kofferraum mit mindestens 550 Litern besitzt
- wenn möglich Matrix-LED besitzt
- und wenn möglich einen Dieselmotor verbaut hat?
Bisher konnte ich leider keine Informationen dazu finden. Der Kia Sportage wäre eigentlich noch am passendsten, hat aber leider einen zu kleinen Kofferraum.
Was ist eigentlich mit der Ladekapazität der Batterien nach 4-5 Jahren? Ist die dann noch genauso gut, wie im 1. Jahr? Und gibt's schon Informationen, was neue Akkus kosten würden?
Beste Antwort im Thema
- Lexus RX450h mit 2 Tonnen Anhängelast
- Range Rover Plugin Hybrid 2,5 Tonnen Anhängelast
- Volvo S60 Twin engine mit 2 Tonnen Anhängelast
- Volvo V60 Twin engine mit 2 Tonnen Anhängelast
- Volvo XC60 twin engine mit 2,1 Tonnen Ahnängelast
- Toyota Rav4 Hybrid AWD mit 1,65 Tonnen Anhängelast
niedrigere Anhängelasten:
- Infiniti Q50 Hybrid AWD AT mit 1,5 Tonnen Anhängelast (sehr schönes Auto)
- Lexus NX 300h E-FOUR mit 1,5 Tonnen Anhängelast
- Mistsubishi Outlander Hybrid mit 1,5 Tonnen Anhängelast
Alle Anhängelasten sind gebremst Angaben
Hoffe ich konnte weiter helfen, Suche liegt an Dir :-)
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21 Antworten
Hallo Outbackler,
die Kombi Elektro/Diesel ist sehr selten. Es gab z.B. den Volvo V60 in der Form, allerdings ist der Kofferraum viel zu klein. Ansonsten sieht es bei dem Budget recht übersichtlich aus. Ich denke ohne Kompromisse geht da nicht viel. Die meisten SUV sind leider eher Mogelpackungen als Hybrid, da meistens die Topmotoren als Hybrid auf den Markt gebracht wurden und dementsprechend sehr teuer sind. Somit erklärt sich auch das mit dem hohen Verbrauch.
Vielleicht ist das ja noch eine Alternative, die sollten vom Verbrauch keine Säufer sein:
https://m.mobile.de/.../289325637.html?ref=srp
https://m.mobile.de/.../290698512.html?ref=srp
Viel Erfolg bei der Suche!
Mir fällt nur der Outlander mit dem Benziner im Atkinson-Zyklus ein, allerdings hört die Anhängelast bei 1.500 kg auf.
Diesel und Plug ist Quatsch gibt's hier einige Kommentare und sogar Threads dazu.
Moin,
bei deinen Anforderungen wird es wirklich schwer, was Passendes zu finden.
Vielleicht würde dir der RAV4 Plug in, der dieses Jahr kommt, passen, allerdings hat der nur 1,5t Anhängelast.
Wenn es ohne Plug auch geht, dann vielleicht ein gebrauchter Lexus RX 450h. Spritverbrauch je nach Fahrweise unter 7 Liter möglich, zwischen 7 und 8 Litern realistisch, für die Raser aber nach oben offen. Leider keine externe Ladung, dafür satte 2 Tonnen am Haken möglich. Insgesamt aber ein riesen Haufen Stahlblech für deine Zwecke.
Vielleicht, ich kenn deine Verhältnisse nicht, ist es aber auch eine Überlegung wert, einen der aktuellen Elektros zu kaufen, der sicher über 9ß% deiner Fahrten abdecken kann (auch von der Reichweite her, auf 500 km machst du sicher auch einmal 30 Minuten Pause), und für den Anhänger dann bei Bedarf von der Ersparnis Strom vs. Flüssigtreibstoff was geeignetes mieten. Aber das kannst nur du wissen, ob das eine Option ist.
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Passt ziemlich gut in deine Kriterien.
Vielen Dank für eure Antworten. Die Mercedes hatte ich auch schon mal gesehen, allerdings haben die keinen Allrad. Beim Passat GTE gibt es auch keinen Allrad. Allrad brauche ich aber, da wir unser Brennholz selbst aus dem Wald heimfahren. Leider. Den Seat Tarraco mit Plug-In wird es nur mit Benzin und Frontantrieb geben, deshalb vermute ich gleiches beim neuen Skoda Kodiaq. Seufz.
Mein Fahrprofil wird ab Frühjahr wohl so sein, dass ich im Jahr ca. 4500 km Fahrtstrecke zur Arbeit habe (die ich elektrisch fahren könnte), ca. 5-6000 km an Farten zur Verwandtschaft (500 km am Stück vorwiegend auf der Autobahn, also wohl mit Verbrenner) und dann nochmal so 4-5000 km an sonstigen Fahrten (wie bspw. Urlaub, Einkäufe und dergleichen).
Ich werde einfach mal warten, was noch bis Mitte diesen Jahres an entsprechenden Fahrzeugen kommen wird und dann entscheiden.
- Lexus RX450h mit 2 Tonnen Anhängelast
- Range Rover Plugin Hybrid 2,5 Tonnen Anhängelast
- Volvo S60 Twin engine mit 2 Tonnen Anhängelast
- Volvo V60 Twin engine mit 2 Tonnen Anhängelast
- Volvo XC60 twin engine mit 2,1 Tonnen Ahnängelast
- Toyota Rav4 Hybrid AWD mit 1,65 Tonnen Anhängelast
niedrigere Anhängelasten:
- Infiniti Q50 Hybrid AWD AT mit 1,5 Tonnen Anhängelast (sehr schönes Auto)
- Lexus NX 300h E-FOUR mit 1,5 Tonnen Anhängelast
- Mistsubishi Outlander Hybrid mit 1,5 Tonnen Anhängelast
Alle Anhängelasten sind gebremst Angaben
Hoffe ich konnte weiter helfen, Suche liegt an Dir :-)
kennt wer die Daten des Outlander Plugin? Was die Anhängelasten betrifft, der sollte doch voll passen
Zitat:
@BaldAuchPrius schrieb am 9. Januar 2020 um 13:25:01 Uhr:
kennt wer die Daten des Outlander Plugin? Was die Anhängelasten betrifft, der sollte doch voll passen
habe ich ergänzt
Leider sprengen Range Rover und auch Volvo das gesteckte Budget. Ich will keine 60, 70 oder 80.000 Euro für ein Auto ausgeben.
Als Neuwagen ja, aber es gibt sehr gute Gebrauchte unter 50k
Zitat:
@outbackler schrieb am 9. Januar 2020 um 13:03:34 Uhr:
Vielen Dank für eure Antworten. Die Mercedes hatte ich auch schon mal gesehen, allerdings haben die keinen Allrad. Beim Passat GTE gibt es auch keinen Allrad. Allrad brauche ich aber, da wir unser Brennholz selbst aus dem Wald heimfahren. Leider. Den Seat Tarraco mit Plug-In wird es nur mit Benzin und Frontantrieb geben, deshalb vermute ich gleiches beim neuen Skoda Kodiaq. Seufz.
Mein Fahrprofil wird ab Frühjahr wohl so sein, dass ich im Jahr ca. 4500 km Fahrtstrecke zur Arbeit habe (die ich elektrisch fahren könnte), ca. 5-6000 km an Farten zur Verwandtschaft (500 km am Stück vorwiegend auf der Autobahn, also wohl mit Verbrenner) und dann nochmal so 4-5000 km an sonstigen Fahrten (wie bspw. Urlaub, Einkäufe und dergleichen).
Ich werde einfach mal warten, was noch bis Mitte diesen Jahres an entsprechenden Fahrzeugen kommen wird und dann entscheiden.
Wäre es keine Alternative für die Strecke zur Arbeit einen kleinen E-Waagen zu kaufen und den Rest des Budgets in dein Arbeitstier/Reisewaagen zu investieren?
Zitat:
@JB_1985 schrieb am 9. Januar 2020 um 14:31:09 Uhr:
Wäre es keine Alternative für die Strecke zur Arbeit einen kleinen E-Waagen zu kaufen und den Rest des Budgets in dein Arbeitstier/Reisewaagen zu investieren?
Wir haben schon 2 Autos. Da möchte ich nicht noch ein drittes Auto haben. Und so günstig sind kleine E-Autos auch wieder nicht.
Bei einem 50.000€ Budget wäre das aber problemlos machbar.
VW E-up oder ähnliches für den Arbeitsweg (wenn der Wunsch nach etwas elektrischem da ist) + Diesel SUV für den Rest.
Bei einer Jahresfahrleistung von 11.000km (und so hohem Budget) würde ich generell weniger auf die Spritkosten schauen, sondern auf ideale Erfüllung der Anforderungen bei passenden Gesamtkosten wert legen.
Vielleicht kann man auch das andere vorhandene Auto durch ein Arbeitstier ersetzen.
Zitat:
@Thinky123 schrieb am 9. Januar 2020 um 14:58:53 Uhr:
Bei einem 50.000€ Budget wäre das aber problemlos machbar.
VW E-up oder ähnliches für den Arbeitsweg (wenn der Wunsch nach etwas elektrischem da ist) + Diesel SUV für den Rest.
Bei einer Jahresfahrleistung von 11.000km (und so hohem Budget) würde ich generell weniger auf die Spritkosten schauen, sondern auf ideale Erfüllung der Anforderungen bei passenden Gesamtkosten wert legen.
Vielleicht kann man auch das andere vorhandene Auto durch ein Arbeitstier ersetzen.
War auch meine Idee, ist aber wohl keine Alternative für den TE. Eigentlich ein Wahnsinn, dass die Auswahl bei dem Budget so schlecht ausfällt. Da bleibt quasi nur der Gebrauchtwagenmarkt, sowie ein wenig Geduld. Nächstes Jahr stehe ich vor einer ähnlichen Entscheidung. Da entstehen bei uns in der Firma Parkplätze für E-KFZ mit der Möglichkeit dort direkt zu tanken.