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PN bockt und geht beim Bremsen/Kuppeln aus
Moin.
Ich hab mal wieder Qualen mit meinem PN. Dachte zwar, jetzt sei endlich mal Ruhe, aber dem war wohl doch nicht so.
Also Problem eins ist mir vor gut 20 Minuten das erste Mal passiert, dass der Wagen beim Bremsen und gleichzeitigem Kuppeln einfach aus geht.
Da schätze ich mal, sollte ich die Schlauchanschlüsse vom Unterdrucksystem am BKV prüfen und die Schläuche gegebenenfalls ersetzen. Sonst noch Ideen, woran das liegen könnte?
Das zweite Problem hab ich jetzt schon knapp 2 Wochen, aber erst heute ist es mir richtig brutal aufgefallen. Der Wagen bockt wie blöde, egal welcher Gang, immer bei 50km/h (zumindest der 4. und 5.) und im zweiten und Dritten habe ich das Bocken, wenn ich kein Gas gebe, wenn der Gang drin ist (z.B. in der Spielstraße, Gang rein, auskuppeln, Wagen selbst regeln lassen). Ist halt nervig, hab schon vermutet, dass das Getriebe einen weg hat, aber wenn alle Gänge betroffen sind und der Motor bei leichter Drehzahlerhöhung auch ein kleines bisschen rum tanzt, dann kommt das wohl weniger vom Getriebe.
Was würdet ihr dazu sagen?
-> Die beiden Probleme sind wirklich nervig, da ich im Stadtverkehr ziemlich viel kuppeln und bremsen muss. Bisher ist das nur auf Parkplätzen passiert und auf der Abfahrt zum BurgerKing, aber wenn das im fließenden Verkehr passiert und der BKV nicht mehr Druck aufbaut, kann das echt kritisch werden...
Beste Antwort im Thema
Ich habe es schon geschrieben. Durch die beiden Filter kommt nichts durch (wenn sie vorhanden sind).
Wie sieht denn der durchsichtige Filter in der Benzinleitung aus?
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92 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von OneGamer
Da schätze ich mal, sollte ich die Schlauchanschlüsse vom Unterdrucksystem am BKV prüfen und die Schläuche gegebenenfalls ersetzen.
bingo.
beim anderen prob würde ich spontan zur fehlerspeicher auslese raten oder die definierst nochma "bockt"! 
tobi
Bock = Er springt nach vorne. In etwa so, als ob ich den Motor abwürgen würde, nur ohne Ausgehen, nicht ganz so heftig.
Bzw. wenn man die Kupplung falsch kommen lässt und der Wagen nach vorne springt mehrere Male, bis er sich gefangen hat.
Ich glaube mein Auto mag mich nicht oder steht nicht drauf, langsam und gemütlich zu fahren -.-
Nach der "Meldung" habe den Wagen 2 Stunden stehen gelassen und bin danach nach Hause gefahren. Auf den ersten 100 Metern hat der sich so derbe geschüttelt (auch im Leerlauf), dass ich fast aus dem Fenster geflogen wäre. Fühlte sich fast wie Zündaussetzer an, nur ohne den Leistungsverlust durch den fehlenden Zylinder. Kaum hab ich dann die erste größere Kreuzung hinter mit gelassen (ca. 2km Fahrt), lief der Karren wieder wie geschmiert, keine Ruckler und keine Probleme. Auch beim Bremsen und gleichzeitigem Kuppeln ist der nicht ausgegangen, auch untertouriges Fahren (4. Gang, knapp über 30 km/h) hat kein Schütteln mehr erzeugt, genau so wie "Gang rein und Auskuppeln".
Komisch...
Ich beobachte das mal weiterhin. Schläuche am BKV hab ich schon auf Sicht geprüft, sehen gut aus, Wackeln am Lufikasten macht auch nichts, Flansch ist dicht. Mal sehen, was noch kommt.
'n Abend zusammen ! 
Zitat:
Original geschrieben von OneGamer
(...)
Ich beobachte das mal weiterhin. Schläuche am BKV hab ich schon auf Sicht geprüft, sehen gut aus, Wackeln am Lufikasten macht auch nichts, Flansch ist dicht. Mal sehen, was noch kommt.
->Den_hier<- zwischen Saugrohr und Rückschlagventil hast Du Dir dann auch mal genauer angesehen bzw. ihn dann auch mal während des Betriebs bewegt? 
Grüße, Dynator
Das ist das dickere Stück zwischen BKV und dem großen "Verteilerkasten", oder (also da, wo der Abzweig für KLR und MFA-Verbrauch ist)? Der sieht bei mir aus wie neu, so gut wie alle Gummi-Schläuche ohne Ummantellung glänzen und machen einen neuen Eindruck. Aber bewegt habe ich da noch nichts, außer dem LuFi-Kasten samt Vergaser, weil ich ungerne zu dicht an den heißen Motor gehe mit den Fingern
Werde ich mal morgen Nachmittag oder am Wochenende in Ruhe testen, da hab ich Zeit. Vielleicht liegts auch nur am Sprit oder der Motor hat die starken Klimaschwankungen nicht so toll weg gesteckt (-5°C in der Nacht und dann tagsüber wieder mollige 15°C und mehr). Auch wenn es komisch klingt. Aber dem Karren traue ich mittlerweile alles zu, alte Menschen bekommen ja schon Rheuma, wenn man das Wort nur ausspricht 
Zitat:
Original geschrieben von OneGamer
Das ist das dickere Stück zwischen BKV und dem großen "Verteilerkasten", oder (also da, wo der Abzweig für KLR und MFA-Verbrauch ist)?
(...)
Ich weiß leider nicht, welchen "Verteilerkasten" Du da meinst oder wo MFA (...hab' ich nicht!) und KLR (...hab' ich nicht selber eingebaut und müsste daher erst selber genauer nachschauen!) "abgezweigt" sind, aber zum einen hatte ich ja Folgendes geschrieben:
Zitat:
Original geschrieben von Dynator
->Den_hier<- zwischen Saugrohr und Rückschlagventil hast Du Dir dann auch mal genauer angesehen bzw. ihn dann auch mal während des Betriebs bewegt?
(...)
...und desweiteren gehört das verlinkte Bild dann ja auch zu einem entsprechenden ->Thread mit weiteren Bildern!
Das kann es dann sein, muss aber eben auch nicht!
Grüße, Dynator
PS: Kann es vielleicht sein, dass Du dann oben das in dem verlinkten Thread von mir noch nicht als das Solche erkannte Rückschlagventil (...das gelbe Teil!) meinst?
Ah super, mit den Bildern lässt sich das identifizieren ^^
Dann schau ich mir das am Wochenende mal genauer an danke.
Zitat:
Original geschrieben von OneGamer
[...] und der BKV nicht mehr Druck aufbaut, kann das echt kritisch werden...
Wenn der BKV Druck aufbaut, wirds kritisch. UNTERdruck!
Ich würde mal schauen, ob er irgendwo Falschluft reinzieht, auch mal den Vergaserflansch kontrollieren.
Sowie alle anderen Sachen, Zündgeschirr, Verteiler usw.
Gruß Markus
Salü,
der Vergaserflansch wurde ja schon genannt, da werf ich doch einfach mal den Motortemperaturgeber in den Raum. Mein PL hat in der Übergangsphase auch gebockt wie blöde, und gelegentlich gesoffen wie Loch. Hab dann den Fühler für das Steuergerät ausgetauscht und schon war Ruhe.
So denn
Also saufen tut meiner nicht, ganz im Gegenteil. Hab grad den Tank noch halb voll und schon ca. 450km geritten (Mischfahrt, mittelstrecke ca. 15km die Fahrt). Das sollte am Ende einen Verbrauch von unter 7 Litern geben (beim letzten Mal, als ich 7 Liter/100km hatte, war ich beim halben Tank bei ca. 350km).
Also, folgendes kann es nicht sein, da schon geprüft:
- Vergaserflansch (gerüttelt wie ein Irrer)
- Unterdruckschläuche in Vergasernähe (erst vor dem Winter gewechselt)
- DKA und DKP sollten auch i.O. sein
Ich werde den, wie gesagt, am Wochenende mal gründlich abklopfen und mich da evtl. mit meinem Schrauber-Kumpel bei nem Bierchen vor den Motor setzen und den Vergaser samt Steuergerät checken.
Wie ? Zu zweit und nur 1 Bier ? Sparfuchs 
Es kann sein das er nicht säuft, aber wenn er mit den Werten schön springen tut, kann das natürlich dazu führen das mal mehr oder weniger Sprit eingespritzt wird, dann gibts nen Ruck.
Bin jetzt nich so bewandt was die Vergasertechnik angeht aber haben die nicht auch sowas wie die PL Einspritzer am Mengenteiler haben, einen Benzindrucksteller ?
Falls ich Blödsinn erzähle ignoriert mich bitte Hab etwas viel Koffein intus
So denn
Naja, kommt drauf an, wie viel Pils (oder anderes Hopfenextrakt) ich noch im Keller stehen habe
Hmmm, also von Mengenteiler wüsste ich jetzt nix. Aber ich zieh morgen mal den Stecker vom Geber ab (müsste der blaue sein, gell?) und schau, was passiert. Schlimmer kanns ja nicht werden, was?
Normal müsste der Blau sein, glaube nicht das VW da für jeden Motor ne andere Farbe benutzt hat. Er müsste dann ruhiger laufen.
Wegen dem Mengenteiler das war nur Beispielhaft, du hast ja nen Vergaser, daher keinen MTL. Du der Drucksteller oder ähnliches in der Art müsste es ja auch beim Vergaser geben.
So.
Auf dem Weg zum Labor heute Früh war alles in Ordnung. Auf dem Heimweg ist er mir erst ausgegangen, dann hat er angefangen zu Bocken. Auf der Autobahn war Ruhe und danach bin ich in kleinen Sprüngen weiter gefahren. Nach 10km hab ich den blauen Fühler abgezogen und hab den Motor nicht mehr an bekommen. Danach Stecker wieder drauf und springend weiter. Hab es nach erneuten Aussetzern (aber ohne Bremsen) noch bis auf den Hof einer Werkstatt geschafft und in dem Moment, in dem ich mit den Hinterrädern die Straße verlassen habe, ist der Motor aus gegangen und ging nicht wieder an. Mein Auto hat mich also noch heldenhaft bis zur Werke gebracht und dann den Dienst quittiert.
Auf dem Werkstatthof hab ich noch mehrfach versucht den zu starten, aber der dreht kräftig, geht aber nicht an. Die Werke hatte ich eigentlich in der Hoffnung angefahren, dass man mir schnell mal sagen kann, ob die Zündung noch geht und eine kleine Schnelldiagnose auf dem Platz machen kann. Aber die sind so ausgebucht, dass mein Auto da vorraussichtlich bis nächsten Freitag (also 8 Tage) stehen muss (Krankheitsausfälle unter den Mechanikern haben den Zeitplan angeblich verzerrt).
Meine eigene Diagnose ist folgende (bezüglich des Autos):
Unterdrucksystem ist gut und dicht, aber die Zündung im Eimer. Entweder Verteiler (Sei es nun Kappe, Finger oder sonst was) oder Spule. Kabel sind in Ordnung, kein Grünspan, keine Marderbisse und die Stecker der Kerzen sehen gut aus und die Kerzenköpfe auch. Könnte auch an der Spritzufuhr liegen, aber das werden die da ja alles testen.
Nur leider komme ich mit dem Wagen die 5km nicht mehr heim, um selber was zu machen.
Fazit: Ich bin bis auf Weiteres unfreiwillig für 8 Tage wieder zum Fußgänger, Bus- und Bahnfahrer geworden.