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Polierball geeignet für harten BMW-Lack?

Themenstarteram 12. Oktober 2013 um 11:22

Hallöchen,

habe mir vor zwei Wochen ein Polierpad geschrottet, als ich die Heckschürze polierren wollte. Da ist so eine Rundung, an der die Exzenter häufig stehen bleibt, auch wenn man mit nem 76-Pad drüber geht. Daneben sind die Griffmulden ebenfalls nicht mit nem Pad erreichbar.

Meine Idee: Polierball an Bohrmaschine und damit die schwer erreichbaren Regionen bearbeiten. Neben Griffmulde und der Rundung an der Heckschürze wäre auch die M-Frontschürze einfacher zu bearbeiten. Auch bei den Einstiegen sollte es leichter gehen.

Mein Problem: Der BMW-Lack ist knüppelhart. Komme ich da mit nem Polierball überhaupt weiter. Habs mit der Hand probiert, aber das Ergebnis ist ernüchternd, da man insbesondere in den Griffmulden nicht genügend Druck auf den Auftragsschwamm bekommt.

Meine Frage: Taugen die Polierbälle was, vor allem beim BMW? Und welchen könnt ihr empfehlen?

Die SuFu ergab nicht diesbezüglich keine eindeutige Antwort.

LG

Frank

Beste Antwort im Thema
am 12. Oktober 2013 um 15:06

So, ich war mal knipsen.

Ich denke, für dich wären der rote und der schwarze Ball die beste Lösung.

Zum einen ist der Blaue schon ziemlich groß, zum anderen ist er zumindest von der Stauchhärte her deutlich weicher als der schwarze Ball, der erst mit mehr Krafteinsatz nachgibt.

Mit dem kleinen roten Ball würdest du in die Griffmulden kommen, denke ich.

Der Lack muss ja auch tatsächlich verdammt hart sein - daher geht das in Ordnung, wenn ein wenig Druck mitspielt.

Du kommst vermutlich auch von weiter her (ich erinnere mich an Schaaalke), sonst hätten wir das mal gemeinsam ausprobieren können.

Ich komme aus der Saarbrücker Gegend.

Sonst noch irgendwelche Wünsche, kann ich noch irgendwie helfen?

01 Trio verpackt
02 Polierball rot 70mm
03 Polierball rot 70 mm II
+7
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am 12. Oktober 2013 um 11:53

Hallo,

die Polierbälle habe ich mir vor kurzem zugelegt - hauptsächlich und die Regionen um die Herstellerlogos (bei uns Toyota und Mercedes - also mit einigen lackierten Zwischenräumen) zu polieren.

Ausprobieren konnte ich sie noch nicht.

An eine Verwendung in den Griffmulden habe ich gar nicht gedacht, denn zum einen ist da ja meist nicht viel Platz und zum anderen geht's vermutlich mächtig auf das Bohrfutter der Bohrmaschine, wenn man da so schrägt und mit einigem an Druck poliert. Ich war daher auch am Überlegen, mir eine Billigstbohrmaschine zu kaufen und diese für solche mörderischen Arbeiten zu opfern.

Leider habe ich hier keinen harten Lack zur Hand - beim 1994er Mercedes E 320 bin ich bereits mit der Prima Swirl, grünem CG Hex Logic Pad und Flex Zwangsexzenter zu brauchbaren Ergebnissen gekommen. Und auch japanische Lacke sollen nicht zu den härtesten gehören.

Ich habe mir getreu meinem "Wenn schon, denn schon!" Motto gleich alle Größen der Polierbälle zum Ausprobieren gegönnt.

Würdest du ein paar Bilder der Stellen posten, die du polieren willst, könnte ich versuchen, dich zumindest hinsichtlich der Größe der Polierbälle zu beraten, die bei dir am meisten Sinn machen würden, falls das helfen sollte.

 

MfG

el lucero

Themenstarteram 12. Oktober 2013 um 12:01

Zitat:

Original geschrieben von el lucero orgulloso

 

An eine Verwendung in den Griffmulden habe ich gar nicht gedacht, denn zum einen ist da ja meist nicht viel Platz und zum anderen geht's vermutlich mächtig auf das Bohrfutter der Bohrmaschine, wenn man da so schrägt und mit einigem an Druck poliert. Ich war daher auch am Überlegen, mir eine Billigstbohrmaschine zu kaufen und diese für solche mörderischen Arbeiten zu opfern.

MfG

el lucero

Nutze eigentlich nur vernünftiges Werkzeug, habe mir aber mal für 30 EUR ne Einhell-Bohrmaschine zugelegt zum Speis- oder Beton anrühren. Sollte billig genug sein :D

Wichtig wäre natürlich auch, dass der Stift lang genug ist, damit man in die Mulden reinkommt, ohne sich mit dem Bohrfutter den Türlack zu ruinieren.

Ich versuch mal von ein paar vorhandenen Fotos die Region zu vergrößern.

Themenstarteram 12. Oktober 2013 um 12:14

Hier mal Fotos der beiden Stellen. Ich denke, die Griffmulde muss ich nicht extra ablichten?!;)

am 12. Oktober 2013 um 12:19

Zitat:

Original geschrieben von fschroedie

Wichtig wäre natürlich auch, dass der Stift lang genug ist, damit man in die Mulden reinkommt, ohne sich mit dem Bohrfutter den Türlack zu ruinieren.

Ich versuch mal von ein paar vorhandenen Fotos die Region zu vergrößern.

In der Tat eine berechtigte Überlegung, denn auf den ersten Blick sind die Stifte nicht sehr lang!

Derweil könnte ich mich vielleicht um ein paar aussagekräftige Bilder der Polierbälle bemühen (gerne im Vergleich zu anderen beliebten Werkzeugen wie der EZ Daytona Speed Master Brush Felgenbürste oder anderen Spielzeugen).

Dann können wir mal gemeinsam schauen, was für dich am meisten Sinn macht. ;)

Themenstarteram 12. Oktober 2013 um 12:25

Ich weiß dummerweise nicht mehr wo, aber es gibt Verlängerungen für die Bohreinsätze. Habe es in irgendeinem Onlineshop gefunden. Damit sollte es grundsätzlich gehen.

Die Frage ist halt nur, ob ich mit den Polierbällen bessere Ergebnisse erziele, als wenn ich mit nem Handpolierschwamm rumschrubbe. Das ist bei dem Lack ne Arbeit für jemanden, der Vater und Mutter erschlagen hat.:eek:

am 12. Oktober 2013 um 15:06

So, ich war mal knipsen.

Ich denke, für dich wären der rote und der schwarze Ball die beste Lösung.

Zum einen ist der Blaue schon ziemlich groß, zum anderen ist er zumindest von der Stauchhärte her deutlich weicher als der schwarze Ball, der erst mit mehr Krafteinsatz nachgibt.

Mit dem kleinen roten Ball würdest du in die Griffmulden kommen, denke ich.

Der Lack muss ja auch tatsächlich verdammt hart sein - daher geht das in Ordnung, wenn ein wenig Druck mitspielt.

Du kommst vermutlich auch von weiter her (ich erinnere mich an Schaaalke), sonst hätten wir das mal gemeinsam ausprobieren können.

Ich komme aus der Saarbrücker Gegend.

Sonst noch irgendwelche Wünsche, kann ich noch irgendwie helfen?

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am 12. Oktober 2013 um 16:28

Zitat:

Original geschrieben von fschroedie

Ich weiß dummerweise nicht mehr wo, aber es gibt Verlängerungen für die Bohreinsätze. Habe es in irgendeinem Onlineshop gefunden. Damit sollte es grundsätzlich gehen.

Eigentlich darf ich mich bei Schalkern ja nicht beteiligen, aber bei Petzoldts gibt es neben den Polierbällen auch die Verlängerung.

Gruss DiSchu

Themenstarteram 13. Oktober 2013 um 9:35

@ el lucero.

Vielen Dank. Schaaaalker gibt es zwar auf der ganzen Welt und nicht nur in der Nähe von Gelsenkirchen. Aber in der Tat wäre Saarbrücken ziemlich weit weg von Ostwestfalen. Aber vielen Dank für die Fotos und hilfreichen Größenangaben. Ich denke auch, dass der blaue zu groß ist. Beziehen sich die unterschiedlichen Farben nur auf die Größe, oder habe die auch ne Bedeutung in Bezug auf die Festigkeit?

Einzig interessant wäre nun immer noch die Antwort auf die Frage, welche Ergebnisse man mit diesen Bällen erzielt. Taugen die was? Oder besser doch von Hand polieren?

@ Dischu:

Eigentlich sind wir hier ja in einem Pflegeforum. Da sollte die fußballerische Gesinnung ja keine Rolle spielen;) Deswegen danke für die Info. Habe in einem Aquaristikforum mal dafür gesorgt, dass das Aquarium eines BvB-Fans zum Becken des Monats gewählt wurde und fleißig für ihn gestimmt. ;)

Also, wer hat die Polierbälle schon mal benutzt, vorzugsweise an einem BMW und kann darüber berichten?

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