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Poliermaschine gesucht
Hallo,
der Lack meines Wagens sieht nicht mehr so schön, weswegen ich diesen gerne Polieren möchte. Im letzten Jahr habe ich die Poliermaschine eines Freundes benutzt. Leider war diese nicht so gut, weswegen ich mir nun ein eigenes und besseres Gerät kaufen möchte. Auf diesem Testportal ist ein Gerät von Kunzer gut bewertet. Hat hier jemand von Euch Erfahrungen mit dieser Marke? Was ist mit der Poliermaschine von Makita? Kennt sich hier jemand von EUch aus?
LG
Beste Antwort im Thema
Auf jedenfall einen Excenter nehmen.
Ich empfehle die Maschine von Lupus Autopflege mit 8mm Hub, es gibt wohl kaum eine mit besserem P/L Verhältnis, die Geräte sind wirklich richtig gut. Ich kenne sogar jemanden der mit diesen gewerblich arbeitet.
Ganz wichtig ist es immer mit der schwächsten Politur zu beginnen. Lass die Finger von allem was heavy cut oder so ähnlich heisst. Ich empfehle die Menzerne 2500 für Lackdefekte und die Menzerna 3500 für den Finish.
Bei vielen Autos reicht es nur die 3500 zu nehmen.
Immer dran denken, mit der Poliermaschine schleifst du den Lack ab, was weg ist kriegst du nicht wieder, deswegen immer nur so wenig abtragen wie möglich.
Ganz wichtig: Viele Pads kaufen, viele gute Pads sind wichtiger als die Maschine selbst. Ich verwende Pads von Lade Country, die orangenen für Medium Cut Compounds und die weißen für das Finish. In speziellen Fällen kann man die Finish Poluitur auch mal mit den orangen verarbeiten, gibt etwas mehr cut und weniger Glanz im Ergebnis.
Auch wichtig ist ein kleinerer Polierteller. Den gibts auch für die Lupus Maschine zu kaufen. Passend dazu auch wieder Pads. Serienmässig ist auf der Lupus Maschine der 125er Teller drauf, das ist eine Mittelgröße, damit kann man das Meiste polieren. Der kleinere Stützteller hat so ca. 90mm und damit kommt man an viele kleinere Flächen besser ran, z.B. an den Stossstangen, Heckklappe oder die Säulen.
Die Maschine mit 15mm Hub hat einen größeren Teller und ist eher nur für gewerbliche geeignet da man damit nur große Flächen wie das Dach und die Motorhaube machen kann. Solche Flächen kann man auch mit der kleineren 8mm Maschine machen, sogar mit dem noch kleineren 90mm Stützteller, dauert nur länger.
Kleinere Flächen gehen dafür mit der großen Maschine nicht.
Du brauchst dann auch viele viele Mikrofasertücher und am besten Isopropanol um das Ergebnis nach der Politur zu begutachten. Du wirst für ein richtig gutes Ergebnis über die flächen evtl. mehrfach drüber gehen müssen mit einer feinen Politur. Zwischendrin eben sauber machen sonst sieht man nichts.
Gutes Waschequipment und die Grundlagen der Kratzerfreien Wäsche setze ich als Grundwissen vorraus. Ebenso welche Versiegelungen man für ein Auto verwendet.
Denn Polieren tut man ein Auto idealerweise nur ein mal, danach hält man den Lack glatt indem man ihn regelmässig versiegelt und so wäscht das keine Kratzer mehr reinkommen.
Wer jeder Jahr sein Auto polieren muss macht was grundlegend grob falsch.
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11 Antworten
Hab eine von Festool schon seit über 10 Jahren.
Top Gerät. Läuft wie ne neue.
Hallo das Teil auf der "Testseite" wird unter verschiedenen Bezeichungen vertrieben.
Habe das einmal benutzt und kann sagen: ja es funktioniert und erfüllt seinen Zweck.
Aber die "Offenbarung" ist das Teil sicherlich nicht. Einfach zu schwer und zu unhandlich...
Auch die angegebene Leistung kann ich nicht nachvollziehen.
Lieber von Hand polieren (dauert nicht viel länger) oder gleich eine Profimaschine.
Gruß
Reinhard
Von Hand polieren ???
Das macht nicht mal ein Profi.
Von Hand wird das Fahrzeug versiegelt, mehr aber nicht
Wieder einer dieser Beiträge/Fragenstellung , welche auf Affilate Testseiten hinweist. Auch da besteht sicherlich keine Kaufabsicht,
Beiss in den sauren Apfel und gönne dir eine Rupes Bigfoot. Z.B. eine 15er.
Ich hab vorher noch nie ein Auto poliert und das Ergebniss ist hervorragend. Man braucht die Maschine nur zu halten, die funktioniert mit minimalem Druck.
Für die angedachte Maschine braucht man schon einiges an Übung oder viel Grundtalent im Umgang mit Maschinen gepaart mit Feingefühl. Die Rotationsmaschinen sind recht gefährlich für den Lack, wenn man nicht damit umgehen kann. Während man beim Polieren von lackiertem Blech ordentlich draufhalten kann, bevor der Lack überhitzt, geht das bei lackiertem Kunststoff ruckzuck, weil die Hitze schlecht abgeleitet wird.
Die größere Gefahr ist jedoch der Rand vom Polierpad. Selbst die kleinste Berührung mit dem Lack zieht einen sofortigen Schaden nach sich. Und selbst wenn man den Lack nicht ruiniert, braucht es den richtigen Umgang um keine Hologramme zu erzeugen. Das machen auch billige Aufbereiter gerne, die sich nicht die nötige Zeit nehmen wollen. Das Ergebnis sieht dann schlimmer aus als vorher.
Ich rate dir darum zu einer Exzentermaschine ohne Zwangsantrieb. Die sind Narrensicher und trotzdem lassen sich gute bis sehr gute Ergebnisse damit erzielen. Gute Modell gibts ab ca 120 € nahezu baugleich von vielen Händlern. Die haben sich bewährt und halten bei privater Nutzung ewig. Defekte sind kaum bekannt. Lies dich dazu am besten im Fahrzeugpflegeforum hier auf Motor-Talk ein
Auf jedenfall einen Excenter nehmen.
Ich empfehle die Maschine von Lupus Autopflege mit 8mm Hub, es gibt wohl kaum eine mit besserem P/L Verhältnis, die Geräte sind wirklich richtig gut. Ich kenne sogar jemanden der mit diesen gewerblich arbeitet.
Ganz wichtig ist es immer mit der schwächsten Politur zu beginnen. Lass die Finger von allem was heavy cut oder so ähnlich heisst. Ich empfehle die Menzerne 2500 für Lackdefekte und die Menzerna 3500 für den Finish.
Bei vielen Autos reicht es nur die 3500 zu nehmen.
Immer dran denken, mit der Poliermaschine schleifst du den Lack ab, was weg ist kriegst du nicht wieder, deswegen immer nur so wenig abtragen wie möglich.
Ganz wichtig: Viele Pads kaufen, viele gute Pads sind wichtiger als die Maschine selbst. Ich verwende Pads von Lade Country, die orangenen für Medium Cut Compounds und die weißen für das Finish. In speziellen Fällen kann man die Finish Poluitur auch mal mit den orangen verarbeiten, gibt etwas mehr cut und weniger Glanz im Ergebnis.
Auch wichtig ist ein kleinerer Polierteller. Den gibts auch für die Lupus Maschine zu kaufen. Passend dazu auch wieder Pads. Serienmässig ist auf der Lupus Maschine der 125er Teller drauf, das ist eine Mittelgröße, damit kann man das Meiste polieren. Der kleinere Stützteller hat so ca. 90mm und damit kommt man an viele kleinere Flächen besser ran, z.B. an den Stossstangen, Heckklappe oder die Säulen.
Die Maschine mit 15mm Hub hat einen größeren Teller und ist eher nur für gewerbliche geeignet da man damit nur große Flächen wie das Dach und die Motorhaube machen kann. Solche Flächen kann man auch mit der kleineren 8mm Maschine machen, sogar mit dem noch kleineren 90mm Stützteller, dauert nur länger.
Kleinere Flächen gehen dafür mit der großen Maschine nicht.
Du brauchst dann auch viele viele Mikrofasertücher und am besten Isopropanol um das Ergebnis nach der Politur zu begutachten. Du wirst für ein richtig gutes Ergebnis über die flächen evtl. mehrfach drüber gehen müssen mit einer feinen Politur. Zwischendrin eben sauber machen sonst sieht man nichts.
Gutes Waschequipment und die Grundlagen der Kratzerfreien Wäsche setze ich als Grundwissen vorraus. Ebenso welche Versiegelungen man für ein Auto verwendet.
Denn Polieren tut man ein Auto idealerweise nur ein mal, danach hält man den Lack glatt indem man ihn regelmässig versiegelt und so wäscht das keine Kratzer mehr reinkommen.
Wer jeder Jahr sein Auto polieren muss macht was grundlegend grob falsch.
Kann mich den Aussagen von Destructor vollkommen anschließen. Ich habe auch mit einer Lupus Excentermaschine angefangen. Reicht für meine Zwecke vollkommen aus. Lies dich im *miep*mal ein. Da gibt es ein Unterforum für Anfänger.
**/Fremdforenwerbung entfernt, GZ /**
Ich habe mir die mal beim Aldi geholt. läuft bis heute, also Billig tut es auch.
Wenn du natürlich einen Teuren Neuwagen hast, dann solltest du dir eh Gedanken machen über eine professionelle Polierung.
Klar geht ne Discounter Maschine auch, aber auf Dauer dann doch zu laut und schwer. Sonst nehmen die sich untereinander nicht viel. Das Prinzip ist immer das selbe