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Polo 9N Bremslicht ohne Funktion!
Hallo liebe Forengemeinde,
Ich fahre einen Polo 9n Bj. 2002 und es sind beide Bremslichter defekt, nur das dritte über der Heckklappe funktioniert noch. Habe dann die Birnen gewechselt, welche auch tatsächlich defekt waren, es funktioniert aber leider dennoch nicht.
Was könnte nun die Ursache für den defekt sein? Bremslichtschalter oder Sicherung? Oder was anderes? Habe schon kläglich versucht die richtige Sicherung zu finden, komme da aber nicht weiter, der Belegungsplan gibt keinerlei Aufschluss darüber wo die Sicherung für das Bremslicht ist, auch das Handbuch nicht.
Wäre über gute Ratschläge sehr dankbar.
Mit bestem Gruß und Danke im Voraus
Dinegro
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20 Antworten
Steckkontakte/Stecker an den Fassungen kontrolliert? Sonst mal zur Prüflampe oder Meßgerät greifen, und messen ob Strom ankommt. Der Schalter scheint ja zu funktionieren, da die 3. leuchtet.
An der Sicherung kann es zwar nicht liegen,
aber beim 9N (11/2001-04/2005) ist es die Sicherung 26.
http://www.polo9n.info/Foto/picupload-black9n2-58766-7970.jpg
http://www.polo9n.info/Foto/picupload-black9n2-58038-7970.jpg
Hat er ne Anhängerkupplung? Falls da mal was gebastelt wurde, Kabel durchgezwackt, oder sonstige Unterbrechung. Sonst am Stecker messen, ob "Saft" ankommt.
Hallo mach mal Batterie 1std weg vieleicht hilft.oder aber der bremslichtschalter ist defekt
Wurde hier beteits schon geschrieben!
Wenn die dritte Bremsleuchte Funktioniert kann der Bremslichtschalter nicht def. sein.
Da hilft nur Anschlüsse auf Oxidation prüfen, Multimeter in die Hand nehmen und Messen!
Wurden die richtigen Glühlampen erneuert???
Wäre nicht die erste Zwei-Faden-Lampe, die gegen eine Ein-Faden-Lampe getauscht wurde.
Oder es war nicht das Bremslicht, sondern die Nebelschluß-Leuchte???...wo jetzt die neuen Lampen drin sind.
Hast du ein Multimeter? Dann miss mal die Spannung direkt im Lampenträger. Birne vorher rausdrehen und aufpassen, dass du mit den Spitzen keinen Kurzen baust.
Zitat:
@Linear Cycle schrieb am 12. August 2019 um 23:55:02 Uhr:
Wurden die richtigen Glühlampen erneuert???
Wäre nicht die erste Zwei-Faden-Lampe, die gegen eine Ein-Faden-Lampe getauscht wurde.
Passiert öfters mal, wenn man nicht drauf achtet, was vorher für Lampen eingesetzt waren. Passen tun sie untereinander, dann leuchtet das Standlicht hell, wenn man bremst, genauso hell. Wenn beide neu sind, fällt es nicht auf, leuchtet ja.
Wer die 21/5W Zweifadenlampe gegen ein 21W Leuchtmittel
tauscht, sieht beim Bremsen vorne beide Stand/Begrenzungs-
leuchten in Funktion.
Sonst nix.
Zitat:
@katzabragg schrieb am 13. August 2019 um 21:01:34 Uhr:
Wer die 21/5W Zweifadenlampe gegen ein 21W Leuchtmittel
tauscht, sieht beim Bremsen vorne beide Stand/Begrenzungs-
leuchten in Funktion.
Sonst nix.
@katzabragg
Schon selber ausprobiert???...
Meine Erfahrungen sehen da nicht so ganz klar aus. Von durchgehauenen Sicherungen über Masseschluß und doppelter Funktion der 21W-Lampe habe ich schon alles mögliche gesehen.
Allerdings bei anderen Marken und Modellen.
Liegt auch an der Qualität der Fassungen und Stellung der Kontakt-Fähnchen, was da alle so passiert.
Im jetzigen Fall wäre es durchaus möglich, daß die Lampe gar keinen Kontakt mit den Fähnchen bekommt, weil nicht tief genug eingesetzt.
Glaube hier vermischt ihr gerade den Polo 9N Mit dem Facelift 9N3 und dessen Rückleuchten.
Der TE hat ein 9n, Bj 2002 und da nichts gelesen habe, das dort die 9N3 Rückleuchten verbaut sind, gehe ich davon aus das noch die originalen 9N Rückleuchten drin sind.
Die 9N Rückleuchten haben Begrenzungslicht (Standlicht) und Bremslicht (21W Sockel BA15S) getrennt.
Bremslicht ist oben und das Begrenzungslicht unten ( Sind dann auch 2 Birnen pro Seite).
Demnach wäre der Rat, eine 2 Fadenbirne ins Bremslicht einzubauen, der falsche.
Siehe Liste:
http://www.polo9n.info/Wissen/tipps/lampentabelle-9n/9n3
Würde den Lampenträger auf Oxidation (Anschlussstecker und Kontakte der Glühbirnen) prüfen.
Ist dort nichts zu finden, mit einem Multimeter die Anschlüsse durchmessen, ob überhaupt Strom ankommt.
MfG
Hatte letztens eine bei unserem (Stand oder Bremsleuchte) getauscht. Mußte schnell gehen, deshalb keine Fotos . TE meldet sich leider nicht mehr, evtl schon erledigt.
Trotzdem immer drauf achten, was man da rausschraubt. Die Nopsis an den Seiten der Lampe passen in die Fassung der anderen, außer diese Orange lackierten Blinkerbirnen. Da sind die Nopsis versetzt, so daß die ausgeblichene, 21 W Blinkerlampe nicht wo anders in die Fassung paßt.
Nach 6 Tagen ohne feedback vom TE sollte das Problem wohl irgendwie gelöst worden sein...und vermutlich war es so albern, daß er sich schämt, dies mitzuteilen.
Aber wir können dennoch ein bißchen drüber diskutieren, was alles bei einem Lampenwechsel in die Hose gehen kann.
Normalerweise sind die Fassungen so gestaltet, daß "falsche" Lampen gar nicht eingesetzt werden können.
Und trotzdem schaffen es immer wieder unkundige Mitarbeiter, Kunden, Autofahrer, nicht passende Leuchtmittel in die Fassungen zu drücken...klemmen...zwängen.
Schief eingebaute Scheinwerferlampen sind dabei besonders häufig anzutreffen. Der Lichtkegel leuchtet dann die Baumwipfel oder den Gegenverkehr an...und die Fahrer merken nix. Erst nach 100 Lichthupen der entgegenkommenden Fahrer wird die Werkstatt angesteuert. Da habe ich schon die dollsten Dinger gesehen!!!
21 Watt oder 21/5W haben unterschiedliche Halte-Nippel am Lampensockel, und die Fassungen sind dem entsprechend ausgelegt. Die Nippel haben unterschiedliche Höhen und sind auch nicht unbedingt gegenüberliegend, sondern um 20° versetzt. Und trotzdem schaffen es immer wieder einige Spezialisten, eine 21/5W-Lampe in eine Fassung herein zu würgen, wo eigentlich eine 21/4W herein gehört.
Mit bloßem Auge ist die Helligkeit zwischen 4 und 5 Watt kaum zu erkennen...aber die Lampenkontrolle des Fahrzeugs spielt trotzdem nicht mit...obwohl alle Leuchten funktionieren. Im Amaturenbrett ist die Lampe an...obwohl alles funktioniert.
Und in der Werkstatt wird erstmal der Tester rausgeholt, statt mal ein vernünftiges Gespräch mit dem Kunden zu führen...und mal zu fragen, ob es in der nahen Vergangenheit mal was gewesen ist.
Glas-Sockel-Lampen sind ebenfalls mit "Nippeln" versehen!...sieht man kaum, weil im Glas vergossen...und da werden gern 4W und 5W verwechselt. Mit stumpfer Gewalt in die Fassung gedrückt...passt doch.
Gegen Gefühllosigkeit gibt es leider kein Rezept. Das schaffen sogar gelernte Mechatroniker!!!...und da hört dann der Spaß auf. Denn diese Jungs sollten die Unterschiede kennen.
Ich bin auch immer wieder total begeistert, wenn ein junger Bursche seine H-7-Scheinwerfer mit besonders "guten" Lampen aus dem Netz bestückt hat...und plötzlich komplett im Dunkeln steht, weil die Scheinwerfer verschmolzen sind.
Statt 55W oder 65W werden 90W abgenommen...und die Wärme wird nicht abgeführt. Diese Jungs sind gut für´s Geschäft. ...haben es dann aber auch nicht anders verdient. Sorry, aber grenzenlose Dummheit muß weh tun, damit der Lernerfolg nachhaltig ist und hoffentlich bleibt.
TÜV...und LED-Leuchtmittel in den Kennzeichen-Leuchten...das nächste Thema.
Nicht zugelassen, kein Stempel. ...immer wieder gern mit dem Prüfer diskutiert...vor Ort mit normalen Lampen lösbar...aber der HASS gegenüber dem Prüfer ist förmlich spürbar. Aber es ist ja nicht der Fehler des Prüfers, daß das Kennzichen heller leuchtet, wie die Rückfahr-Leuchten.
Es gibt Prüfer, die bei solchen LED alle Augen, incl. Hühneraugen zudrücken...aber nach Gesetzgeber sind diese Dinger nicht zugelassen. Ist nur eine Kleinigkeit, aber sowas kann richtig Stress verursachen!!!
Und wenn er richtig sauer wird, gibt es eine kostenpflichtige Nachprüfung...statt einer Abnahme mit geringen Mängeln. Der Gesetzgeber ist auf seiner Seite und er kann in einem gewissen Rahmen seine Einschätzung einfliessen lassen.
Ich war mal Zeuge bei einer DEKRA-Abnahme eines Golf GTI.
Da war kaum nochwas original...alles mit Gutachten belegt und alles in einem Ordner beigebracht.
Die Prüfung dauerte dementsprechend lang...alles nachlesen und am Fahrzeug nachsehen...der Prüfer war gestresst und angepisst. Eigentlich ein schönes Fahrzeug und alles wirklich super gemacht und dokumentiert.
(Ich hatte wirklich Zeit und Habe mich mit dem Eigentümer unterhalten...bin auch in die Grube geklettert, um mir das Fahrzeug von unten anzusehen, alles top verbaut) . Und dann kam der Hammer!!!
Plakette verweigert wegen blauen Stand-Leuchten vorn und LED in der Kennzeichen-Leuchte.
Ich habe noch versucht, den Prüfer umzustimmen...weil ich ihn gut kannte...aber da lief ich auf Beton!!!
Näheres möchte ich nicht erzählen. Wäre nicht gut für den Inhaber des Fahrzeugs.
Ähnliche Geschichte ist mir passiert.
Allerdings ging es da um leicht ausgeblichene orange Blinkerbirnchen von den Blinkern im Rücklicht.
Sie haben geleuchtet und es war auch noch orange, zwar bisschen heller aber dennoch als orange wahrnehmbar.
Der Prüfer hatte scheinbar ein miesen Tag, da mir sagte ihm wären sie nicht orange genug.
Dafür gab es dann ein erheblichen Mangel und eine Nachprüfung. Begründung falsche Blinkerfarbe.
Denke da hätte auch Hinweis gereicht, das ich die mal wechseln soll, demnächst.
Bin dann stinksauer abgezogen.
Habe mir die Blinker dann noch mal angesehen und sie waren orange am leuchten.
Also ein Satz neuer geholt und in den Kofferraum geschmissen und zur Nachprüfung.
Nun hin, ohne die Blinkerbirnen gewechselt zu haben.
Nachprüfung beim selben Prüfer, kontrolliert die Blinker und nun waren die für ihn okay.
Musste wohl noch bei älteren Autos (über 10 Jahre) seine "Quote erfüllen".
Anders kann ich mir die Aktion nicht erklären.
MfG