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Porsche 911 Turbo s Winterräder

Porsche 911 7 (991)
Themenstarteram 31. Januar 2018 um 17:02

Hallo Leute,

 

habe gerade meinen Porsche 911 Turbo s bekommen aber leider keine Winterräder

Meine Frage welche Räder könnte ich nehmen lohnt es sich die Turbo s Räder mit zentralverschluß zu kaufen oder einfach diesen Winter lassen??? Macht es Sinn jedesmal umzurüsten oder könnte man mit den Sommerreifen den Winter überstehen klar auf Schnee und Eis bleibt die Karre in der Garage...

 

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21 Antworten

Wenn Du das Fahrzeug im Winter, also bei potentiell niedrigen Temps, bewegen willst, dann rate ich Dir aus versicherungstechnischer Sicht Winterräder zu kaufen. Jedenfalls würde ich nicht mit Sommerreifen herum fahren, noch die Pneus jede Saison auf ein und derselben Felge herum zu tauschen. Leider schränkt Dein Zentralverschluss die Gebrauchtradsuche ein wenig ein, kommst aber immer noch einige Tausend Euro billiger, als diese wegen ein paar km im PZ zu kaufen.

http://www.ebay.de/itm/322929646155

 

Oder noch besser nur die Felgen gebraucht kaufen und zur Sicherheit neue Winterreifen draufmachen.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../792161839-223-15852

Themenstarteram 31. Januar 2018 um 21:09

Danke für deine Antworten. Ich habe heute erfahren dass gts Felgen mit den Turbo s nicht kompatibel sind und die rdk auch gewechselt werden

Stimmt, RDKs haben sich mal wieder von 991.1 auf 991.2 geändert. Den Schwachsinn hat Porsche schon bei den 997ern fabriziert. Aber warum gehen die Felgen nicht? Welche Größen stehen bei Dir in der CoC? 11J und 11.5J für hinten stehen doch sicher drin. Selbst wenn Du auf die 11.5J Sommerfelgen dann Winterreifen in gleicher Größe montierst, gibt es mit Porsche keine Probleme, einzig der Schneekettenfreigang geht flöten.

Themenstarteram 1. Februar 2018 um 8:10

Die Schneeketten wären mir egal. Ich habe in den Papieren nicht geguckt pz. haben gesagt dass die auf der Hinterachse 11.5 ist und die Winterräder 11 haben

Lass Dich vom PZ nicht verunsichern, die wollen Dir lieber einen neuen Radsatz verkaufen. Fakt ist, es zählt, was in der CoC steht. Wenn Du Dich an die dort genannten Kombinationen aus Felgen- und Reifendimension hälst, egal ob dann Sommer oder Winterreifen drauf sind und es sich natürlich um originale 991 Felgen handelt, dann gibt es keine Probleme, weder bei TÜV noch bei der Garantie.

Zitat:

@Dstylish schrieb am 31. Januar 2018 um 18:02:21 Uhr:

...Macht es Sinn jedesmal umzurüsten oder könnte man mit den Sommerreifen den Winter überstehen klar auf Schnee und Eis bleibt die Karre in der Garage...

Zitat:

@GeneralTrautmann schrieb am 31. Januar 2018 um 20:22:32 Uhr:

Wenn Du das Fahrzeug im Winter, also bei potentiell niedrigen Temps, bewegen willst, dann rate ich Dir aus versicherungstechnischer Sicht Winterräder zu kaufen.

Das ist aber ein Gerücht, @GeneralTrautmann. Von Temperaturen steht weder was in der Straßenverkehrsordnung noch in der Versicherungspolice. Der TE will nicht bei Schnee und Eis fahren. In dem Fall darf er den ganzen Winter auch mit Sommereifen "überstehen". Da kann auch die Versicherung nichts dagegen haben.

Man hört ja oft das kolportierte Argument der Reifenanbieter, sie müssten selbst in schneelosen Gegenden unbedingt Winterreifen verkaufen. Der Sommerreifengummi würden bei Temperaturen unter 7 Grad aushärten und an Haftung verlieren. Das hört man z.b. im PZ. (Die einem zu allem Überfluss auch noch unterschwellig mit der Gewährleistung drohen und unbedingt Winterreifen mit Porschefreigabe und -aufschlag, N-Kennung, aufoktroyieren wollen - ist aber Quatsch, selbst der Approved Schutz erlischt nicht (wie's hier immer heißt), wenn man andere Winterreifen verwendet oder selbst Nicht-Porschefelgen).

Aber ganz interessant, wenn man dazu mal was Differenziertes von einer "nicht-herstellergefärbten" Untersuchung durchliest. "Sicherheitsaspekt" aka Milliardenumsatzaspaket". Wenn man wie der TE ein anderes Auto benutzt sobald Schnee oder Eis auf der Straße liegt, kann man auf Winterreifen sogar ohne schlechtes Gewissen verzichten. Man muss nur konsequent z.b. mit dem Taxi heimfahren, wenn man irgendwo vom Schnee überrascht wird. Die Reifenhersteller sehen das logischerweise anders, aber man ist wahrscheinlich sogar sicherer unterwegs:

Fazit:

Zitat:

Wer im Winter sein Auto bei Schnee und Eis stehen lässt, der bremst in vielen anderen Situationen mit Sommerreifen besser.

...

Im Gegenteil: Beim jährlichen Winterreifentest lässt das Fachblatt "Auto Bild" immer einen Referenz-Sommerreifen mitfahren. Die Ergebnisse sind eindeutig: Auf Schnee rutscht das Sommerprofil fast doppelt so weit. Bei Vollbremsungen auf nasser und trockener Fahrbahn dagegen bremst es deutlich besser als die besten Winterreifen - auch bei Fahrbahntemperaturen von sieben Grad und weniger.

...

Die Sieben-Grad-Lüge erweist sich indes als immun gegen Aufklärung.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42736577.html

Stimmt, das Problem sind nicht die Versicherungsbedingungen selbst, sondern die Rennleitung, die im Zweifelsfall die Schuld verteilt. Die Versicherungen sind dann dankbar, denn dann könne alle Unfallbeteiligten hochgestuft werden.

Zitat:

@GeneralTrautmann schrieb am 1. Februar 2018 um 14:00:30 Uhr:

Stimmt, das Problem sind nicht die Versicherungsbedingungen selbst, sondern die Rennleitung, die im Zweifelsfall die Schuld verteilt. Die Versicherungen sind dann dankbar, denn dann könne alle Unfallbeteiligten hochgestuft werden.

Das stimmt nicht. Es gibt keine temperaturabhängige Vorschrift Winterreifen zu verwenden. Auch nicht jahreszeitenabhängig. Es gilt eine "situative Winterreifenpflicht". Nur bei Schnee und Eis bzw. winterlichen Straßenverhältnissen. Bei Kälte oder nur weil grade Weihnachten ist, kann einem weder die Versicherung noch irgendeine Rennleitung eine Schuld in die Schuhe schieben. Wo hast Du das her?

am 1. Februar 2018 um 13:48

@Zsigmondy - Hier stimm ich dir mal voll zu. Alles richtig !

@ TE: Bei mir im Südbayrischen Raum ( 473 Meter über dem Meeresspiegel) komm ich mit Sommerreifen auf dem 11er übers ganze Jahr durch. Die paar Tage wo man da nicht fahren kann hat man ja einen Audi.... :)

Mei Mei, da habe ich ja wieder eine Diskussion losgetreten. Meine Argumentation war eigentlich: Niedrige Temperaturen und nicht auszuschließende Niederschläge führen doch zwangsläufig zu dem Risiko, dass man es mit Schnee und Eis zu tun bekommt. Keiner kann früh beim losfahren wissen, was den Tag über passiert. Natürlich wird Dir bei Trockenheit und 0Grad keiner auf die Eier gehen, wenn es kracht und Du nur Sommerreifen drauf hattest. Aber willst Du im Zweifelsfall, sprich bei grenzwertigen Witterungsverhältnissen,

diese Diskussion mit der Polizei oder der Versicherung wirklich führen!? Lieber nehme ich das Geld in die Hand und mache Winterräder drauf und dann kann kommen was will. Also legt nicht jedes Wort auf die Goldwaage, wir sind nicht vor Gericht.

Themenstarteram 1. Februar 2018 um 21:50

Wenn man die technische Seite betrachtet ist es auch nicht gesünder wenn man die sommerräder im Winter stehen lässt ? Beim einlenken radieren die Räder mit extremen geräuschen auf dem Asphalt ist das normal?

Bei groben Lenkeinschlag leider normal, liegt an der Geometrie.

Themenstarteram 1. Februar 2018 um 22:03

Also wird das auch bei Winterrädern nicht weggehen?

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