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Position Einblasnippel in Ansaugbrücke

Themenstarteram 9. März 2012 um 17:17

Hallo Gas Freunde,

ich habe eine Frage zur Position der Einblasnippel an der Ansaugbrücke. Es ist ein Z18XE Motor im Astra G.

Anbei die möglichen Position.

Position 1 ist sicher recht günstig vom Strömungsverhalten her, aber mechnisch so gut wie nicht zu realisieren, da kaum Platz hinter den Benzindüsen ist und ich schräg Fräsen/Bohren müsste.

Die Position 2 ist wesentlich günstiger vom Platz direkt neben den Benzindüsen in der Ecke. Dann wird aber schräg eingeblasen.

Spielt das eine Rolle, wie die wo die Nippel sitzen? Hauptsache nah an den Benzindüsen oder ist die Einblasrichtung entscheidender?

Wäre nett wenn jemand mit Erfahrung eine Meinung abgeben könnte, da ich morgen Bohren muss.

Besten Dank.

Grüße

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 13. März 2012 um 7:24

Hallo,

ja die Adapter habe ich auch hier und probiert. Leider hatten Sie nicht gepasst. Die Benzindüsen sitzen zu tief, sodass der von den Adapter abgehende Gasanschluss störte. Ich hätte einen Teil des Düsensitzes wegfräsen müssen. Dafür hätte die Brücke eh runtergemusst. Da habe ich lieber gleich gebohrt.

Weiterhin habe ich festgestellt, dass ich Zweiloch Düsen habe. Das Thema hatte ich damals schon hier diskutiert: Benzindüsenadapter. Ich kann dem Argument mittlerweile folgen, dass das Thema des verfälschten Spritzbildes beim Adaptereinbau bedacht werden muss und in jedem Fall einzeln geprüft werden muss.

Konkret in meinem Fall ist ist im Düsensitz eine Art Anschlag bis an den man die Düse beim Einbau ranschiebt (einseitig, ca. 1/4 des Durchmessers des Lochs). Rücke ich nun die Düse durch den Adapter weiter raus, ist es denkbar, dass ein Teil des Sprühstrahls an dieser Kante hängen bleibt. Das sehe ich kritisch, obwohl mir der Benzinbetrieb hier weniger Sorgen machen würde, da kaum auf Benzin gefahren wird. Eher die Einstellung der Anlage (KME Diego). Denn wenn ich durch das falsche Sprühbild schon eine falsch Benzinmap einfahre, wird das dem Gasbetrieb sicher nicht förderlich sein.

Am Ende ist es nun aber auch so, dass man mit den seperaten Einblasnippeln, die voll Flexibiltät behält einfach im Benzinbetrieb weiterzufahren wenn es Probleme geben sollte. Da ich den Einbau auch nicht am Stück durchziehen kann, habe ich mich somit dafür entschieden, obwohl es eine eckelhafte Arbeit war die Brücke abzunehmen.

Gruß

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Schräg einblasen macht kein Problem, das ganze ist so zu realisieren, dass der Einblaspunkt möglichst nahe der Benzindüse sitzt und die Schlauchlängen sind so kurz wie möglich zu halten.

Ich würd an deiner Stelle aufpassen, dass du das Spritzbild der Benzindüse nicht beeinflusst. Sonst kannst du dich evtl. über schlechteren Leerlauf, Falschluft oder defekte Gasinjektoren durch aufgequollene Dichtungen durch aufsteigende Benzindämpfe freuen.

Wenn du dir Gedanken über das Strömungsverhalten machst, dann fräs die Nippel, die in's Ansaugrohr ragen, platt.

Themenstarteram 10. März 2012 um 7:52

Worüber ich mir Gedanken mache ist mehr die Verteilung vom Gas im Brennraum und davor. Die Nippel ragen nicht in den Einspritzweg der Düsen.

Ich habe ein kleines Bilder angehängen, die das Thema prinzipiell beleuchten. (geometrisch stellt das nicht meine Brücke dar, das Bild ist der Seite http://www.924.dk/ entnommen)

Position 1 blässt in kleinem Winkel die strömende Luft in etwa in etwa auch in Düsenrichtung ein.

Position 2 in einem gewissen Winkel aber näher an den Düsen. (Bei mir sitzen jetzt Nippel spitze und Düsenspitze auch etwa gleicher Höhe. Abstandmäßig sollte da optimal sein.

Interpretation von mir wäre: Da es sich um ein Gas handelt, ist Position 2 auch möglich, da LPG und Luft zwar nicht gleichmäßig durchmischt angesaugt werden, sich aber im Rahmen der Kompression im Brennraum hier dann gleichmäßig durchmischen.

Könnte dem jemand zustimmen?

Gruß

Du solltest halt den 45° Winkel nicht überschreiten, wobei auch das funktioniert. Find ich persönlich vom Strömungsverhalten der angesaugten Luft nicht schön, da diese dann meines Erachtens nach beim Einblasvorgang "abgeschnitten" wird.

Da du nen 16 Ventiler hast würde ich versuchen die Mitte im Saugrohr zu treffen, sodass sich der Brennstoff ordentlich auf die zwei Ventilkanäle aufteilen kann. Gegenüber der Benzindüse geht nicht?

Themenstarteram 10. März 2012 um 13:32

Gegenüber der Benzindüsen geht defintiv nicht. Kein Platz.

Habe jetzt die Brücke draußen und werde wie in Position 2 bohren. Ich kann die Nippel einigermaßen Richtung Steg zwischen den Ventilen ausrichten. Ich hoffe das passt dann.

Werde trotzdem noch versuchen auch hinter die Düsen eine Bohrung zu machen. Mit der Fräse wird es gehen denke ich. Ich hätte dann zwei Position wo ich die Nippel einbringen kann, falls es mit der einen nicht richtig läuft. Zur Not habe ich noch eine zweite Ansaugbrücke hier liegen.

Dann würd ich zuerst die bohren, die passender erscheint.

Themenstarteram 12. März 2012 um 17:37

Hallo,

habe die Brücke jetzt wie auf den Bild wieder eingesetzt. Anlage ist noch nicht verkabelt und kann deswegen nicht genau sagen wie es läuft. Die Richtung der Nippel ist aber in etwa so, dass sie in Richtung Steg zwischen den Ventilen zeigen.

Gruß

Ich hätte Adapter genommen....

Ich finds gut wie ers gemacht hat...

Das passt schon so....

Ich habe jetzt schon 4 verschiedene brücken gebohrt ein wenig nachdenken und dann geht das .. Auf den mm muss es nicht sein... Aber richtung ventil wie eben auch die benzindüsesollte es sein...

am 12. März 2012 um 20:38

Jo daaa stimmm i di zu! :cool:

Zitat:

Original geschrieben von ranger88

Ich finds gut wie ers gemacht hat...

Das passt schon so....

Ich habe jetzt schon 4 verschiedene brücken gebohrt ein wenig nachdenken und dann geht das .. Auf den mm muss es nicht sein... Aber richtung ventil wie eben auch die benzindüsesollte es sein...

am 12. März 2012 um 21:06

Lange Gesucht und doch gefunden. Ich benutze, wann immer es passt, diese Injektorenadapter. Super Einblasposition, schnell bemacht und ich brauch die Ansaugbrücke nicht abnehmen.

MFG Thomas

am 12. März 2012 um 21:16

Jau die find ich auch gut!:)

... bei Flüssigeinspritzung ... eher nicht finde ich ..

aber bei meinen Autos bringts eh nichts da es besser und einfacher! zu Bohren ist .. statt die Adapter zu verwenden..

Habe die Testweise hier liegen..

Themenstarteram 13. März 2012 um 7:24

Hallo,

ja die Adapter habe ich auch hier und probiert. Leider hatten Sie nicht gepasst. Die Benzindüsen sitzen zu tief, sodass der von den Adapter abgehende Gasanschluss störte. Ich hätte einen Teil des Düsensitzes wegfräsen müssen. Dafür hätte die Brücke eh runtergemusst. Da habe ich lieber gleich gebohrt.

Weiterhin habe ich festgestellt, dass ich Zweiloch Düsen habe. Das Thema hatte ich damals schon hier diskutiert: Benzindüsenadapter. Ich kann dem Argument mittlerweile folgen, dass das Thema des verfälschten Spritzbildes beim Adaptereinbau bedacht werden muss und in jedem Fall einzeln geprüft werden muss.

Konkret in meinem Fall ist ist im Düsensitz eine Art Anschlag bis an den man die Düse beim Einbau ranschiebt (einseitig, ca. 1/4 des Durchmessers des Lochs). Rücke ich nun die Düse durch den Adapter weiter raus, ist es denkbar, dass ein Teil des Sprühstrahls an dieser Kante hängen bleibt. Das sehe ich kritisch, obwohl mir der Benzinbetrieb hier weniger Sorgen machen würde, da kaum auf Benzin gefahren wird. Eher die Einstellung der Anlage (KME Diego). Denn wenn ich durch das falsche Sprühbild schon eine falsch Benzinmap einfahre, wird das dem Gasbetrieb sicher nicht förderlich sein.

Am Ende ist es nun aber auch so, dass man mit den seperaten Einblasnippeln, die voll Flexibiltät behält einfach im Benzinbetrieb weiterzufahren wenn es Probleme geben sollte. Da ich den Einbau auch nicht am Stück durchziehen kann, habe ich mich somit dafür entschieden, obwohl es eine eckelhafte Arbeit war die Brücke abzunehmen.

Gruß

ekelhaft aber gehandelt wie ein Mann! ...

steh zu Deiner Leistung! ;)

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