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Positiver Sturz auf Hinterachse
Guten Abend,
Ich habe vor kurzer Zeit auf der Straße ausweichen müssen und bin dabei frontal auf den Bordstein gekommen. Vorne hat es mir die Spurstange und den Querlenker getickt.
Hinten habe ich jetzt einen positiven Sturz und die Achse ist nach hinten verschoben.
Meine Frage jetzt.
Was habe ich mir kaputt gefahren, dass ich hinten einen positiven Sturz habe und eine nach hinten verschobene Achse.
Kann man diese beiden Sachen einstellen oder ist die Achse oder sogar noch mehr hinüber.
LG Alex
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10 Antworten
Kannst Du das Achsmessprotokoll mal bitte hier einstellen. Der Golf 2 (so lange es kein Syncro ist) hat hinten eine Verbundlenkerachse. Wenn da was krumm ist, ist die Achse hin. Wenn jetzt aber die relativ großen Hinterachslager (Gummibuchsen) ausgeleiert sind hat das auch einen Einfluß auf die Werte - man muss es dann nur richtig lesen.
Ich habe die Achse nicht vermessen lassen. Man hat es mit bloßem Auge gesehen und ich habe mich einmal drunter gelegen doch ich konnte nicht feststellen was der Auslöser sein könnte.
Beim Fronttriebler ist im besten Fall der Achsstummel krumm, anderenfalls ist der Achskörper hin. Was anderes kann m.E. keinen positiven Sturz erzeugen.
vorn hat der Querlenker sicher auch Kraft in die Aufhängungspunkte eingetragen.
Kann sein, daß das gezogen werden kann, kostet vermutlich
Wenn der/die TE passend zum Nickname einen Golf 2 hat, dann hängen die Querlenker vorn am Aggregateträger.
Der ist zum einen recht massiv im Vergleich zum Querlenker, zum anderen dürfte man da dran gar nichts ziehen/richten.
Hinterachse in jedem Fall Schrott und muss neu. Dein positiver Sturz wird wohl von verbogenen Achszapfen kommen. Vorne ist alles auf Verzug zu kontrollieren, da wird sich der Schlag sicher in allen Achskomponenten bemerkbar machen. Bei dem Schlag das das gegeben haben muß würde ich vermuten das das halbe Auto krumm ist und ein zumindestens wirtschaftlicher Totalschaden ist...
Einen wirtschaftlichen Totalschaden hat man bei unseren alten Schätzchen schnell, da doch die Wenigsten ein Wertgutachten haben.
Aber ich sag es mal so - wenn an Hauptrahmen/Karosserie nichts krumm ist, kann man alles wieder reparieren.
Im Normalfall hält sich so ein Auto nur jemand, der auch schrauben kann und Teile gibt es ja, zum Glück, noch reichlich.
Also, nicht gleich aufgeben, sondern in die Hände spucken und ran ans Werkzeug.
Zitat:
@GLI schrieb am 15. Januar 2025 um 23:36:20 Uhr:
Wenn der/die TE passend zum Nickname einen Golf 2 hat, dann hängen die Querlenker vorn am Aggregateträger.
Der ist zum einen recht massiv im Vergleich zum Querlenker, zum anderen dürfte man da dran gar nichts ziehen/richten.
Die Kraft wird ja nicht 100% von den "Weichteilen" aufgenommen. Wenn die Befestigungspunkte vorn an der Karosse x Millimeter verändert sind, müssen die wieder in Position.
Tauschbare Teile wie der Rahmenkopf vorn usw. selbstredend neu.
Zitat:
@Bnuu schrieb am 18. Januar 2025 um 13:32:16 Uhr:
Die Kraft wird ja nicht 100% von den "Weichteilen" aufgenommen.
grundsätzlich ja , aber die spitzen der krafteinwirkung werden abgeflacht weil durch die verformung energie abgebaut wird
Mfg Kai
stimmt, wo am Vorderrad 50 oder mehr mm verschoben werden, können an der Karosse noch 4 oder 5 mm Verformung ankommen. Oder mit Glück nicht.
Nur darum geht es.
Aber solange da keine Bilder sind, hatte die geknackte Spurstange einen Impact aufs Lenkgetriebe? Alles fraglich.
Er kann neue Teile anbauen und hat Glück oder ist bei der Vermessung trotzdem schief oder hat paar mm zu kurzen Radstand.