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Power Cap (ELKO) mit integriertem Widerstand
Liebe Audiofreunde,
ich bin auf der Suche nach einem Powercap, der auch wirklich annähernd um die 1 Farrad bringt ( ist ja immer so eine Sache..) und einen eingebauten Widerstand hat.
Sprich ich möchte die Batterie direkt anschliessen können, ohne mit einem herumgezwirbelten Widerstand um das Stromkabel, das Power Cap vorsichtig aufzuladen und dabei bei laufenden Motor, am Kofferraum stehend Abgase einatmen, während ich zwischen den Zähnen mein Messgerät halte, um festzustellen wann annähernd 9-10 Volt erreicht sind, um das Cap direkt anzuschliessen.
Kennt jemand solche Elkos? Wlchen kann man da nehmen?
Vielen Dank
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12 Antworten
Da gibt es glaube ich nichts !
Allerdings stellst du dich da komisch an, denn man braucht weder mit einem Messgerät die Spannung zu kontrollieren noch braucht man den Ladevorgang bei laufendem Motor zu machen. Man braucht auch seine Zähne nicht, während man das Cap lädt.
Man nimmt einfach statt eines Widerstand eine Soffitte. Man hält sie einfach nur ca. 1 Minute zwischen Kabel und Powercap-Anschluß. Wenn die Soffitte ausgeht, kann man das Kabel an den Cap dranmachen.
Man muß dann erst wieder laden, wenn man längere Zeit die Batterie abgeklemmt hatte....
Könnte man nicht einen Solarpannel-Laderegler dazu verwenden um den Ladestrom zu regeln???
HTC
Zitat:
Könnte man nicht einen Solarpannel-Laderegler dazu verwenden um den Ladestrom zu regeln???
Das glaube ich nicht. Wie wollteste das dann verkabeln ?
Na ja, so wie ich es mit dem Pannel auch mache, den Eingang ans Bordnetz, den Ausgang an den CAP, von da weiter am AMP.
HTC
Hier ist mein Vorschlag:
Sicherheitsschaltung für Powercaps
Powercaps parallel zur Stromversorgung von Endstufen einzubauen sind eine beliebte Möglichkeit Stromspitzen ab zu fangen und Spannungseinbrüche zu überbrücken die beim Betrieb von leistungsstarken Endstufen im KFZ vorkommen. gerade wenn die Zuleitung lang oder/und vom Querschnitt her nicht all zu groß ist.
Auf Grund der physikalischen Eigenarten eines Kondensators, bei solch hochkapazitiven Typen von 1F und mehr, ergeben sich gewisse Nachteile und Gefahren.
Szenarien:
Batterie wird abgeklemmt um das Bordnetz spannungsfrei zu machen. Gründe sind z. B. Arbeiten an Airbageinrichtungen. Im Notfall bei der Bergung. Batteriewechsel. Wechsel des Motorsteuerungsgerätes. Nicht jeder fremder Techniker weiß über das Vorhandensein eines Powercap Bescheid.
Nach abklemmen der Batterie ist immer noch die Spannung des geladenen Kondensators auf dem Bordnetz! Ein Kurzschluss kann verheerend sein. Die Bordelektronik ist nicht wirklich spannungsfrei. Das Airbagsteuergerät ist noch aktiv!!
Beim Wiederanklemmen der Batterie wird der Kondensator schlagartig geladen. Ein ungeladener Kondensator wirkt zunächst wie ein Kurzschluss. Der gleichen Meinung ist auch die hoffentlich vorhanden Sicherung im Lastkreis für die Endstufe und brennt durch. Nach Vorgaben der Hersteller soll ein Powercap langsam an einer Lampe oder einem Widerstand vorgeladen werden.
Wer denkt schon im Falle eines Falles da dran, wenn eine neue Batterie eingebaut wird?
Dazu habe ich eine Schaltung entworfen, die diese Probleme löst.
Zunächst mal wird der Firlefanz mit 7-Segment Spannungsanzeigen und allerhand LED-Geblinke entsorgt. Der ist hauptsächlich für entladene Batterien und andere Probleme verantwortlich.
Batterie wird abgeklemmt:
Da der Zündschlüssel vorher hoffentlich abgezogen ist, ist die Relaisspule stromlos.
Der Relaiskontakt ist offen. Die Diode ist nicht leitend.
Der Kondensator kann sich nicht über das Bordnetz entladen. Arbeiten an der Elektrik sind Gefahrlos möglich.
Batterie wird wieder angeklemmt:
Der Kondensator ist in der Zwischenzeit mehr oder weniger durch Selbstentladung leer.
Der Relaiskontakt ist offen da die Zündung/Radio noch aus ist. Über die Diode und dem Widerstand (1 OHM) fließt ein max. Strom von I= U/R das entspricht 13,8V / 1 = 13,8A. Die Sicherung der PA wird nicht ausgelöst. Manch einer wird jetzt einwenden, dass die Leistung des Widerstands nicht ausreicht. Stimmt. Aber da sich ein Kondensator nach einer E-Funktion auflädt, fließt der max. Strom von 13,8 A nur für den Bruchteil einer Sekunde. Das reicht nicht aus um den Widerstand zu grillen. Sollte der Kondensator einen vollen inneren Kurzschluss haben, so brennt der Widerstand natürlich durch, was eine zusätzliche Sicherheit bedeutet,
Batterie ist nun eingebaut. Das Radio / Zündung wird eingeschaltet.
Da der Kondensator sich innerhalb von ein paar Sekunden aufgeladen hat, zieht nun das Relais durch rumdrehen des Zündschlüssels oder Einschalten des Radios an. Der Kontakt wird geschlossen und sorgt dafür, dass der Kondensator „hart“ am Netz hängt und seine Funktion erfüllen kann.
Die Alltägliche Situation:
Da der Kondensator immer an Dauerplus hängt, ist er auch dauernd auf Batteriespannung geladen. Abzüglich der UF der Diode was in der Praxis weniger als 0,3-0,5V ausmacht bei einer Schottky-Diode. Die sind aber nicht der Rede Wert, weil sie im Spannungsbereich der geladenen Batterie liegt.
Bauteilauswahl:
C1 ist der Powercap
Das Relais (K1) sollte ein Hochleistungsrelais sein mit sehr geringem Kotaktwiderstand. Ebenso die Diode (D1) muss für den Ladestrom ausgelegt sein. Der Lastwiderstand (R1) 1-2 Ohm sollt mind. eine Leistung von ca. 10W vertragen. Wer will, kann auch eine Fernlichtlampe 60W einbauen. Dann ist der Ladevorgang sogar sichtbar..
Bei manchen Radios (Headunits) reicht der Remote-Ausgang mal eben um die Endstufe zu steuern. Eine zusätzliche Last wie die Relaisspule lässt die Spannung zusammenbrechen
(nachmessen).
In diesem Fall kann die Relaisspule auch am Zündungsplus angeschlossen werden.
Solltest du am Kondensator nun eine höhere Spannung als an der Batterie haben, weil diese zB abgeklemmt wird oder durchs altern an Spannung verliert brennt dir die Diode durch... das sollte beim Batterieausbau bedacht werden, ansonsten sollte das so klappen.
HTC
Zitat:
@HTC schrieb am 21. Oktober 2014 um 14:23:39 Uhr:
Solltest du am Kondensator nun eine höhere Spannung als an der Batterie haben, weil diese zB abgeklemmt wird oder durchs altern an Spannung verliert brennt dir die Diode durch... das sollte beim Batterieausbau bedacht werden, ansonsten sollte das so klappen.
HTC
Da hast Du einen Denkfehler.
Wenn die Batterie eine geringere Spannung hat, dann sperrt die Diode.
Die Powercaps von Brax werden ohne Ladewiderstand geladen. Einfach anschließen und fertig.
so kinders,
Tante Gurgel hilft weiter
Das nennt sich Ladeelektronik und der Helix DPC 1000 hat sowas
http://www.ebay.de/.../131109858669
Zitat:
@thomasik schrieb am 21. Oktober 2014 um 19:27:31 Uhr:
Die Powercaps von Brax werden ohne Ladewiderstand geladen. Einfach anschließen und fertig.
239€ für 1 F
Zitat:
239€ für 1 F
Das, was du da im vorletzten Post aufgerufen hast, den Helix DPC 1000 1F, der ist ja im Prinzip genauso überteuert. 150 € für ein Cap, das lohnt meiner Meinung nach nicht, dazu ist der Zugewinn durch ein 1-F-Cap zu gering
Hast du gelesen, was ich dir geschrieben habe ? Die Installation eines 1-F-Cap ist weit weniger komplizierst als du es dir wohl vorstellst
Ich mußte jedenfalls NIE etwas mit den Zähnen halten und ich explodiert ist in meinen Anlagen bisher auch noch nichts
Viel Action für wenig Sinn ist es, was du da vorhast
Für was für eine Anlage soll das überhaupt sein ?
Und wo steht das überhaupt, daß sich der Helix-Cap automatisch lädt ?
Nicht daß hier was durcheinandergebracht wird.....
Ich hab dies Elektronik Firlefanz von meinen Elkos entfernt. Mit Lampe laden und vor Werkstattbesuch die Anlage vom Bordnetz trennen funktioniert einwandfrei. Dann spielt da auch niemand mit rum. Für ganz vergessliche oder um auf Nummer sicher zu gehen kann man noch ein Hinweisschild bei der Batterie anbringen. (Drucken und laminieren)