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Pre-Safe Funktionsumfang eingeschränkt wegen defekter Batterie?
Ich habe in 02.2021 eine neue Batterie bekommen in meiner V-Klasse. Bin dann nur kurzstecken gefahren bis im August. Wir sind dann übers Wochenende mit unserem Wohnwagen weggefahren und nach ca. 230 km kam die Meldung PRE-SAFE Funktionsumfang eingeschränkt. (siehe Bild) Und ab dann ABS, ESP, Tempomat usw. ohne Funktion. Wir sind weitere 300 km bis zum Zielort gefahren und auch bei den nächsten Fahrten im Urlaub blieben die Lampen an bzw. gingen kurz nach dem Start wieder an. Nach 5 tagen fuhren wir nach Hause mit den gleichen Problemen. Seit dem ich wieder zu Hause war (wieder nur kurze Strecken unter 200km) blieben die Lampen aus (keine Fehlermeldungen und ich konnte normal fahren.
Im Mai diesen Jahres hatten wir wieder eine längere Stecke vor uns (1300 km ohne Wohnwagen) und zack nach wieder ca. 230km kamen die gleichen Fehlermeldungen. Und es war wieder das gleiche, zu Hause angekommen waren die Fehlermeldungen aus. Dann habe ich ein wenig hier im Forum recherchiert und daraufhin vor der nächsten großen Fahrt nach Norwegen im August diesen Jahres meine Batterie aufgeladen.
Nun bin ich ohne Probleme knapp 1500 km gefahren. Aber dann als wir nach ca. 2 Wochen wieder nach Hause gefahren sind kamen die Fehlermeldungen mal wieder nach ca. 230 km.
Musste dann kurz danach wieder eine längere Strecke fahren und habe vorher die Batterie aufgeladen.
Was mir auffiel war, dass die Batterie nie voll aufgeladen war nach dem Ladevorgang. Ich habe folgendes Ladegerät verwendet: 4A-6V/12V intelligentes und automatisches Batterieladegerät | Für Blei-Säure, GEL, Start/Stopp EFB, AGM-Batterie | KFZ-Ladegerät für Auto, Motorrad, Kleintransporter, PKW, Boot
Nun kam dazu das beim letzten Laden irgendein Fehler angezeigt wurde, den ich aber nicht gelesen habe. Seit dem funktioniert nun auch die Standheizung, Automatisches Fernlicht bzw. die komplette Steuerung des Lichtes nicht mehr.
Die Batteriespannung beträgt zur Zeit 12,42 V was mir zu wenig vorkommt.
Ich hätte vermutet, das die Batterie defekt ist oder eine falsche eingebaut wurde.
Bei Mercedes sagte man mir allerdings (ohne Prüfung)das wären wohl die Steuergeräte (muss halt geprüft werden) aber die Batterie sollte in Ordnung sein.
Was meint Ihr? Wozu würdet Ihr mir raten?
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16 Antworten
Tja...was soll man raten...zu Mercedes fahren und Fehler auslesen.
Anders geht es sinnvoll nicht.
Zitat:
@escalator schrieb am 25. September 2022 um 19:53:57 Uhr:
Tja...was soll man raten...zu Mercedes fahren und Fehler auslesen.
Anders geht es sinnvoll nicht.
Einen Termin habe ich am 06.10. aber es ist immer gut wie ich finde wenn man von Erfahrungen anderer lernen und profitieren kann.
Moin,
das gleiche Problem hatte ich auch schon mit meinem Edition 1 V. Fehler war weg nach mehreren Stunden stehen. Kam dann sporadisch. Das erste Mal nach einer Bremsung aus 200 runter auf 70. Es fielen dann ABS/ESP aus, Presafe, Tempomat ging nicht, die Lenkung ging nicht mehr, das Fahrzeug ließ sich nicht mehr von allein in Gradeaus bringen. Außerdem hat das Navi Probleme mit der GPS Position gehabt.
Fehler auslesen bei MB - war nix. Dann 1 Jahr Ruhe - plötzlich wieder. Meinem Freien gezeigt, mein Vertrauen zu meinem Freundlichen war schon lange weg, anderes Thema. Er konnte sehen, dass da mal Fehler gewesen seien an mehreren Steuergeräten, aber keine akuten.
Nun war es wieder aufgetreten, kurz nach dem Werkstattbesuch und Inspektion beim Freien, dann bin ich wieder hin und er hat zu mir gesagt nach dem Auslesen: Wenn er es nicht besser wüsste, sieht es so aus, als hätte der Blitz eingeschlagen. Alle möglichen Steuergeräte wieder Fehlerspeicheranzeigen, aber völlig sinnfrei. Auffällig in der Fehleranzahl war allerdings ein Raddrehzahlsensor vorne rechts.
Auf Verdacht getauscht, war total vergammelt. Jetzt seit 2000km nix wieder aufgetaucht. Zufall? Keine Ahnung, ein Fehler, der andere Verursacht hat bei anderen CAN Teilnehmer - ich bin kein Programmierer für Steuergeräte im Auto und kenne den Ablauf da nicht. Ich werde weiterberichten, falls der Fehler wieder auftaucht.
Gibt es andere V Fahrer mit ähnlichem Problem?
Zuerst den Kabelbaum an den A-Säulen checken, da gibts häufiger Scheuerstellen. Wurde hier schon mehrfach beschrieben.
VG Ingo
So Montag habe ich nun endlich meinen Termin in der Fachwerkstatt.
Man sagte mir, dass das Ladegerät/Steuergerät was auf der Batterie ist?-(vergessen was er genau sagte) defekt sei und das deswegen die Batterie nicht richtig geladen wird. Meine Meinung ist ehrlich gesagt, dass die mal wieder beim tauschen der Batterie das selbst kaputt gemacht haben.
Ich habe auch ein update vor ein paar Jahren bekommen wonach die Vibrationsplatte vom Lenkrad nicht mehr funktionierte. Ich durfte trotz dem Hinweis das die vorher funktionierte noch um die 360 € bezahlen.
Einen Termin habe ich am 06.10. aber es ist immer gut wie ich finde wenn man von Erfahrungen anderer lernen und profitieren kann.
Hallo versteh ich nich ganz wieso jetzt erst am 07.11. sollte doch erst am 06.10 sein. Dein Ladegerät ist viel zu klein. besorge dir ein mind 10Amp vollautomatik mit AGM Kennlinie (14,7V) nicht nur Gel (14,4V) der Eigenverbrauch im aktiven sind schon einige Amp.... bis da ruhe einkehrt und dann haste nur 4Amp. Da verweilt das Ladeteil ewig in der hauptladephase bei ca 14,3V und schaft es nicht bis zum ende um in die Nachlade- bzw Erhaltungsphase zu gehen. und die Batterie mag soetwas nicht.
Zitat:
@roti5 schrieb am 4. November 2022 um 21:49:06 Uhr:
Einen Termin habe ich am 06.10. aber es ist immer gut wie ich finde wenn man von Erfahrungen anderer lernen und profitieren kann.
[/quote
Hallo versteh ich nich ganz wieso jetzt erst am 07.11. sollte doch erst am 06.10 sein. Dein Ladegerät ist viel zu klein. besorge dir ein mind 10Amp vollautomatik mit AGM Kennlinie (14,7V) nicht nur Gel (14,4V) der Eigenverbrauch im aktiven sind schon einige Amp.... bis da ruhe einkehrt und dann haste nur 4Amp. Da verweilt das Ladeteil ewig in der hauptladephase bei ca 14,3V und schaft es nicht bis zum ende um in die Nachlade- bzw Erhaltungsphase zu gehen. und die Batterie mag soetwas nicht.
die wollen dafür um die 800 € haben weshalb ich aufs Urlaubsgeld gewartet habe.
Und gibt's hier mittlerweile eine Lösung?
So gestern die Rechnung bekommen. Ich bin etwas geschockt über 313,37 € nur für das Prüfen und Testen. Ist das echt normal? Wenn ich nun noch 2,3 Probleme gehabt hätte wie zb. mit der Bremse und der Klimaanlage wären da noch mal je 100 € fürs Prüfen und testen angefallen? Ich finde das ist reine abzocke. Die Leuchtweitenregulierung funktionierte irgendwann wieder so das das in der Werkstatt nicht erneuert werden musste (das habe ich auch so dem Service weitergegeben).
Update.
Beim letzten Service wurde festgestellt, dass die Querlenker neu müssen. Kostenvoranschlag lag bei 1500€.
Zum Glück haben wir uns zu 3. Eine 3,5 T Bühne gekauft und somit habe ich mir von Meyle Querlenker und Koppelstangen bestellt und eingebaut.
Dabei habe ich bemerkt das hinten links die Feder gebrochen ist. Nun habe ich mir die verstärkten Federn von MAD bestellt und eingebaut.
Nun habe ich eine Achsvermessung machen lassen und ab zum TÜV um die Federn einzutragen. Beim TÜV wurde mir dann aber mitgeteilt, ( gezeigt) dass der Leuchtweitenregulierer hinten links keine Funktion hat und ich das erst machen lassen muss. Ich bestelle für 60€ einen neuen, und baute ihn ein und siehe da: Die Nieveauregulierung und das automatische Fernlicht funktionieren wieder ( dafür wollte MB 300€ + die 120€ bereits bezahlte Diagnose).
Ab zum TÜV und alles lief reibungslos.
Hallo zusammen,
Ich habe exakt das gleiche Problem gehabt. Neue Batterie im Rahmen der Inspektion und im Anschluss weite Fahrt (ca. 1000km) gehabt. Sporadisch sind die Assistenten ausgefallen. Dann zu MB, Nachfrage hinsichtlich Fehlerquelle (Update / neue Batterie etc.).
Fehler lag dann wohl im Raddrehzahlgeber hinten rechts. Wurde für 300-400€ getauscht. Jetzt wieder 250km gestern und 250km heute gefahren und der Fehler ist wieder da. Also jetzt wieder zu MB?!?!
Ist 95%-ig ein Raddrehzahlsensor. War bei mir das Gleiche. Habe glücklicherweise ein Diagnosegerät welches den Hinweis und den Ort (bei mir vorne rechts) angegeben hat. Da dieser ein aktiver Senor ist, kann er kaputt sein, ohne dass es äußerlich auffällt. Kostet von Hella ungefähr 30 Euro. Ein geübter Schrauber kriegt das Teil an der Vorderachse in 20 Minuten gewechselt, vorausgesetzt, der alte Sensor lässt sich einigermaßen komplikationsfrei aus dem Achschenkel herausholen. 300Euro aufwärts erscheinen mir da ein bisschen viel.......
Fehlerdiagnose ist durchgeführt. Jetzt ist der Sensor hinten links defekt.
Große Klasse…