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Preis Honda e in einfacher Ausstattung?
Was würde der Honda e wohl in einfacher Ausstattung ohne elektrische Spiegel, ohne Glasdach und die vielen Displays etc. kosten? Also in etwa ausgestattet wie ein eUp.
j.
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14 Antworten
Zitat:
@jennss schrieb am 19. Juli 2022 um 13:31:54 Uhr:
Was würde der Honda e wohl in einfacher Ausstattung ohne elektrische Spiegel, ohne Glasdach und die vielen Displays etc. kosten? Also in etwa ausgestattet wie ein eUp.
j.
Ich verstehe die Frage nicht - ein solches einfaches Modell gibt es eben nicht. Man hat ja jetzt sogar die einfachere Variante gestrichen und es gibt nur noch den Advance.
Wenn es - rein hypothetisch - diese einfache Version gäbe, was diese dann kosten könnte ... da hat sich wahrscheinlich in Ermangelung einer Notwendigkeit selbst bei Honda keiner Gedanken gemacht. Da bleibt Dir nur rein hypothetisch das in den Vergleich zu setzen mit den Mitbewerbern und was die im Einstieg kosten, zB 500e Mini E
Ich denke, ein Honda e würde sich für 30000 € mit einfacher Ausstattung sehr gut verkaufen und den Markt bereichern. Die aktuelle Basisversion hat ja immer noch viel Spielkram drin, was nicht jeder braucht. Ich finde es schade, dass man z.B. die teuren elektrischen Spiegel nehmen muss (gefielen mir auf einer Probefahrt nicht). Das Auto ist im Prinzip ziemlich interessant, für die kleine Reichweite jedoch recht teuer. Mehr Reichweite ginge wohl nur bei Verzicht auf die Rücksitze. Der andere Weg wäre, den Honda e preisliich zu drücken. Honda hat den e wahrscheinlich nur für eine kleine Stückzahl vorgesehen und daher etwas speziell gemacht. Vielleicht denkt Honda noch um? Allerdings müsste ein 11 kW-Lader noch dazukommen, also mehr Konzentration auf das Wesentliche.
j.
Ich finde für das was er bietet hat er einen komplett fairen Preis - er wurde 2020 bewusst ja so gebaut um zu zeigen was auf dem geringen Bauraum alles möglich ist. Hier mal die aktuellen gebrauchtwagen Preise neu gab es den Basis glaub ich schon für 26.000 Euro wenn man den Bonus vom Staat abzog das heißt er war neu billiger als jetzt gebraucht was bei vielen Autos so ist:
VW E Up - Seat Mii gebraucht ~22.000-24.000 Euro 32 kWh akku
Renault Zoe ~25.000-27.000 Euro 52 kWh Akku
Mazda MX30 - 26.000 Euro mit 35,5 kWh akku
Opel Corsa F E - 27.000 Euro mit 50 kWh Akku
Honda E Basis - 28.000 Euro mit 35,5 kWh Akku
Fiat 500 - 28.000 Euro mit 42 kWh Akku
Nissan Leaf - 28.000 Euro mit 40 kWh Akku
Honda E Advance - 30.000 Euro mit 35,5 kWh Akku
Citroen C4 - 30.000 Euro mit 50 kWh Akku
Kia Soul - 30.000 Euro mit 39 kWh Akku
Hyundai Ioniq - 30.000 Euro mit 39 kWh Akku
Opel Mokka - 30.000 Euro mit 50 kWh Akku
Mini Cooper SE - 32.000 Euro mit 32 kWh Akku
Kona Elektro - 34.000 Euro mit 39 kWh Akku
Renault Megan E-Tech - 36.000 Euro mit 40 kWh Akku
Kia Niro EV - 40.000 Euro mit 64 kWh Akku
Mercedes E-Vito - 42.000 Euro mit 35 kWh Akku
BMW i3 - 45.000 Euro mit 37 kWh Akku
Jetzt kommt nächstes Jahr erstmal der Honda e:NY1 dann schauen wir weiter.
Der Preis ist angesichts der vielen Features gerechtfertigt, aber nicht jeder möchte sie. Einfache Außenspiegel wären auf jeden Fall günstiger, ein Stahlldach auch. Das summiert sich schon. Die Basis hat ja schon viel drin und lag mal bei ca. 33500 €, wenn ich mich nicht irre. So wären in einer Ausstattung a'la eUp vielleicht unter 30000 € vor Förderung möglich, bei mehr Reichweite (weniger Displays).
Btw: Die kWh-Daten sind gemischt netto und brutto.
j.
Zitat:
@jennss schrieb am 21. Juli 2022 um 13:13:39 Uhr:
1. Die Basis hat ja schon viel drin und lag mal bei ca. 33500 €, wenn ich mich nicht irre.
2. So wären in einer Ausstattung a'la eUp vielleicht unter 30000 € vor Förderung möglich, bei mehr Reichweite (weniger Displays).
1. und diese schwächere Basis mit etwas weniger Features gibt es ja schon nicht mehr, sondern nur mehr den Advance
2. was preislich so möglich ist oder auch nicht - jedenfalls wäre selbst dann der e wohl kein Geschäft mit Gewinn - dafür eine Variante mehr am Band was die Fertigung verteuert. Aber unnötig sich Gedanken zu machen, der Weg mit diesem Modell ist offensichtlich ein anderer. Man will offensichtlich nur das volle Topmodell - und kann scheinbar auch davon und zu dem Preis mehr verkaufen als liefern. Wozu sich also die Lage komplizierter machen …
Übrigens gibt es in der ganzen Honda Modellpalette keine Nullausstatter mehr.
Zitat:
@jennss schrieb am 21. Juli 2022 um 13:13:39 Uhr:
Der Preis ist angesichts der vielen Features gerechtfertigt, aber nicht jeder möchte sie. Einfache Außenspiegel wären auf jeden Fall günstiger, ein Stahlldach auch. Das summiert sich schon. Die Basis hat ja schon viel drin und lag mal bei ca. 33500 €, wenn ich mich nicht irre. So wären in einer Ausstattung a'la eUp vielleicht unter 30000 € vor Förderung möglich, bei mehr Reichweite (weniger Displays).
Btw: Die kWh-Daten sind gemischt netto und brutto.
j.
Nein sind eigentlich alles Bruttodaten - hab da extra drauf geachtet - max 4 JAhren alt und maximale Laufleistung 10.000km und hab so den untern Preis genommen wo man vernünftige nicht gerockte Exemplare bekommt.
Netto sind in der Liste wohl eUp (brutto ca. 36), Zoe, wahrscheinlich auch Kia Soul, Kona, Megane, Niro und i3. Aber es sollte eh nur eine Anmerkung, keine Kritik sein. Man findet teilweise nicht alle Daten in brutto bzw. netto.
j.
Zitat:
@jennss schrieb am 21. Juli 2022 um 14:18:41 Uhr:
Netto sind in der Liste wohl eUp (brutto ca. 36), Zoe, wahrscheinlich auch Kia Soul, Kona, Megane, Niro und i3. Aber es sollte eh nur eine Anmerkung, keine Kritik sein. Man findet teilweise nicht alle Daten in brutto bzw. netto.
j.
ah ok - danke kann sein das die Händler da wohl verschieden Angaben machen und man muss sich es dann im Detail anschauen. Grüße
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 21. Juli 2022 um 13:20:42 Uhr:
1. und diese schwächere Basis mit etwas weniger Features gibt es ja schon nicht mehr, sondern nur mehr den Advance
2. was preislich so möglich ist oder auch nicht - jedenfalls wäre selbst dann der e wohl kein Geschäft mit Gewinn - dafür eine Variante mehr am Band was die Fertigung verteuert. Aber unnötig sich Gedanken zu machen, der Weg mit diesem Modell ist offensichtlich ein anderer. Man will offensichtlich nur das volle Topmodell - und kann scheinbar auch davon und zu dem Preis mehr verkaufen als liefern. Wozu sich also die Lage komplizierter machen …
Ja, der Honda e war von Anfang an nicht als Massenprodukt vorgesehen, wie die ID-Modelle von VW. Das ist insofern schade, weil es eine Elektroplattform mit Heckantrieb ist und das Auto toll aussieht. Die Zuliefererverträge sind auf eine geplante Stückzahl ausgelegt. Aber ich könnte mir vorstellen, dass eine Neuplanung mit Lowcost-Modell möglich wäre.
Aktuell bremst die Chipkrise auch viele Lowcost-Modelle. Mal sehen, wie das weitergeht.
j.
Möglich ist ja vieles. Ich bin sicher - ein LowCostModel vom e kommt nicht. Der wird seine eigenwillige Exclusivität behalten. Die Masse werden andere Modelle bedienen
Honda wird sicherlich weitere Elektroautos auf den Markt bringen. Ob die mit dem e konstruktiv verwandt sind, wird man sehen. Cool fände ich auch noch ein Cabrio vom e, mit doppeltem Akku statt Rücksitzen, aber bevor sowas kommt, muss ein Mainstreammodell her.
j.
Zitat:
@jennss schrieb am 22. Juli 2022 um 13:51:53 Uhr:
Honda wird sicherlich weitere Elektroautos auf den Markt bringen. Ob die mit dem e konstruktiv verwandt sind, wird man sehen. Cool fände ich auch noch ein Cabrio vom e, mit doppeltem Akku statt Rücksitzen, aber bevor sowas kommt, muss ein Mainstreammodell her.
j.
Es sind ja 10 neue E Modelle in den nächsten Jahren geplant dabei sind aber auch PHEV und das e:HEV System.
Angeblich hab ich im Flurfunk gehört Thema CAbrio ist wohl ein e2000 in der Entwicklung...
Ein e2000 wäre cool 
.
Phev werden wohl nicht mehr gefördert. Sie sind ein guter Übergang zur Elektromobilität, aber jetzt zählen vor allem reine E-Autos. Der Honda e baut ja sogar auf eine reine e-Plattform auf. Alles andere wäre eher ein Rückschritt.
j.
Der weitere Plan für Europa