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Privater autoverkauf
Guten Abend, ich hätte eine Frage zu privaten auto Verkauf.
Ich habe mein Auto verkauft und der Käufer sei 30km damit gefahren und stehen geblieben. Jetzt will er ne Anzeige machen wegen arglistiger Täuschung. Ich habe ihm vor dem Verkauf gesagt das der Turbolader neu wäre. Wurde vor ca 2 Monaten gemacht. Das Auto lief einwandfrei. Jetzt war er bei einer fachwerkstatt und hat das Auto abgecheckt. Es seien 3 Zylinder von 6 kaputt. Und die anderen 3 weißen schon Schäden auf. Nun soll die komplette Rechnung auf über 8000€ laufen, da er noch dem motorinstand gesetzt hat. Könnte er mich anzeigen wegen arglistiger Täuschung obwohl ich das nicht mal wusste ? Frischen TÜV hatte der Wagen nach dem neuen turbolader bekommen. Der Turbolader wäre nicht ordnungsgemäss eingebaut worden
Beste Antwort im Thema
Hi,
es ist in letzter Zeit eine echte Seuche geworden das Käufer Mängel erfinden um Geld abzuzocken.
Aber selbst wenn es die Mängel gibt mit einem ordentlichen Kaufvertrag kann dir der Käufer nix. Außer du kanntest Mängel und der Käufer kann dir das beweisen, das wäre dann wirklich arglistige Täuschung.
Gruß Tobias
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8 Antworten
Hi,
es ist in letzter Zeit eine echte Seuche geworden das Käufer Mängel erfinden um Geld abzuzocken.
Aber selbst wenn es die Mängel gibt mit einem ordentlichen Kaufvertrag kann dir der Käufer nix. Außer du kanntest Mängel und der Käufer kann dir das beweisen, das wäre dann wirklich arglistige Täuschung.
Gruß Tobias
Finde es auch heftig was in letzter Zeit abgeht.
Habe ich das richtig herausgelesen, das er denn Motor schon instand gesetzt hat ? Also schon alles repariert ? Und nu will er das Geld von dir haben.
Zitat:
@S2-Limo schrieb am 15. November 2017 um 23:37:26 Uhr:
Finde es auch heftig was in letzter Zeit abgeht.
Habe ich das richtig herausgelesen, das er denn Motor schon instand gesetzt hat ? Also schon alles repariert ? Und nu will er das Geld von dir haben.
Richtig verstanden
Ja, dann nimm ein einen Anwalt würd ich sagen. Einen zu dem du einen guten draht hast und für deine fragen NACH Mandatserteilung immer ein offenes ohr hat. Sprich, einen den du gut erreichen kannst und du nicht am telefon abgewimmelt wirst.
Chillt Mal.
Anwalt wird erst benötigt wenn überhaupt jemals taten zu den Vorwürfen folgen.
Reden können solche Händler viel, aber meist passiert nichts.
Ich würde erstmal in den (hoffentlich abgeschlossenen) Kaufvertrag reinschauen. Ist die Sachmängelhaftug ausgeschlossen, dann kann er dir sogut wie nichts. Dann kannst du alles ignorieren und abwarten.
Ist dies nicht der Fall, wird es deutlich schwerer..
Aber wenn Gewährleistung bzw Sachmängelhaftug ausgeschlossen ist, kann er dir kaum was.
Warte einfach und reagiere nicht. Und wenn, nur schriftlich!
Keine Telefonate oder sonstiges. Daraus werden nur stricke gedreht.
Schriftlich hast du jedes Stück Papier als beweis und Beleg (falls wirklich Mal vor Gericht geht). Deswegen, Telefonate vermeiden. Im Nachhinein werden dann neue Storys erfunden, dass man irgendwo zugestimmt oder zuversichert hat.
Es ist eine gängige masche, Autos zu kaufen, angebliche Mängel im Nachhinein (er)finden und dann versuchen Geld zu machen. Oft oder fast immer passiert nichts außer Geschwafel.
Wahrscheinlich gibt es auch keine Rechnung für die Instandsetzung (sicherlich gab es den schaden auch nie).
Ich würde dass alles erstmal Ruhen lassen. Erst wenn er dich wirklich anzeigt, geht man zum Anwalt. Selbst dann hast du noch genug Zeit.
Oft geht es aber nichtmal soweit, weil selbst die "Händler" wissen, dass das nichts bringt bzw sie nicht im Recht sind.
Der Käufer müsste dir eindeutig nachweisen dass du vom defekt wusstes. Sowas ist quasi unmöglich.
Würde er wirklich seriös sein, hätte er sich erst mit dir in Kontakt gesetzt und darüber gesprochen.
Will er jetzt bei dir wirklich was geltend machen, hat er mit der Reparatur theoretisch schon einen Fehler gemacht.
Er hätte wenn überhaupt dir die Möglichkeit zur Nachbesserung geben müssen oder (falls du es ausgeschlagen hättest):
Er bräuchte einen Gutachter, der den schaden begutachtet und bewertet. Auch muss dir dann erstmal die Täuschung nachgewiesen werden.
Dann wird repariert, wenn er sein geld bekommt.
Jetzt kann niemand mehr sagen was da genau los war. Selbst mit einer Werkstattrechnung, ist nicht viel gesagt.
Auch kann er dir keinen Verschleiß bzw daraus resultierenden Schaden in Rechnung stellen, sowas müsste auch geprüft werden.
Interessant wären noch ein parr Fakten und Daten.
Und was für einen Wagen handelt es sich? Welchen Kaufpreis?
Sachmängel Haftung ja/nein?
Wie sieht die Kommunikation aus - was wurde schon gesagt/besprochen und eventuell zu gesagt?
Zitat:
@Didi95 schrieb am 16. November 2017 um 01:17:33 Uhr:
Chillt Mal.
Anwalt wird erst benötigt wenn überhaupt jemals taten zu den Vorwürfen folgen.
Reden können solche Händler viel, aber meist passiert nichts.
Ich würde erstmal in den (hoffentlich abgeschlossenen) Kaufvertrag reinschauen. Ist die Sachmängelhaftug ausgeschlossen, dann kann er dir sogut wie nichts. Dann kannst du alles ignorieren und abwarten.
Ist dies nicht der Fall, wird es deutlich schwerer..
Aber wenn Gewährleistung bzw Sachmängelhaftug ausgeschlossen ist, kann er dir kaum was.
Warte einfach und reagiere nicht. Und wenn, nur schriftlich!
Keine Telefonate oder sonstiges. Daraus werden nur stricke gedreht.
Schriftlich hast du jedes Stück Papier als beweis und Beleg (falls wirklich Mal vor Gericht geht). Deswegen, Telefonate vermeiden. Im Nachhinein werden dann neue Storys erfunden, dass man irgendwo zugestimmt oder zuversichert hat.
Es ist eine gängige masche, Autos zu kaufen, angebliche Mängel im Nachhinein (er)finden und dann versuchen Geld zu machen. Oft oder fast immer passiert nichts außer Geschwafel.
Wahrscheinlich gibt es auch keine Rechnung für die Instandsetzung (sicherlich gab es den schaden auch nie).
Ich würde dass alles erstmal Ruhen lassen. Erst wenn er dich wirklich anzeigt, geht man zum Anwalt. Selbst dann hast du noch genug Zeit.
Oft geht es aber nichtmal soweit, weil selbst die "Händler" wissen, dass das nichts bringt bzw sie nicht im Recht sind.
Der Käufer müsste dir eindeutig nachweisen dass du vom defekt wusstes. Sowas ist quasi unmöglich.
Würde er wirklich seriös sein, hätte er sich erst mit dir in Kontakt gesetzt und darüber gesprochen.
Will er jetzt bei dir wirklich was geltend machen, hat er mit der Reparatur theoretisch schon einen Fehler gemacht.
Er hätte wenn überhaupt dir die Möglichkeit zur Nachbesserung geben müssen oder (falls du es ausgeschlagen hättest):
Er bräuchte einen Gutachter, der den schaden begutachtet und bewertet. Auch muss dir dann erstmal die Täuschung nachgewiesen werden.
Dann wird repariert, wenn er sein geld bekommt.
Jetzt kann niemand mehr sagen was da genau los war. Selbst mit einer Werkstattrechnung, ist nicht viel gesagt.
Auch kann er dir keinen Verschleiß bzw daraus resultierenden Schaden in Rechnung stellen, sowas müsste auch geprüft werden.
Interessant wären noch ein parr Fakten und Daten.
Und was für einen Wagen handelt es sich? Welchen Kaufpreis?
Sachmängel Haftung ja/nein?
Wie sieht die Kommunikation aus - was wurde schon gesagt/besprochen und eventuell zu gesagt?
Es geht um einen Mercedes Benz ml320 verkauft für 9250€ bj 2007
Er hatt mir ein Angebot gemacht über WhatsApp sprachnachricht das ich die Hälfte von der Instandsetzung zahlen soll also 3500€ der hätte das so mit seinem Anwalt abbesprochen. Ich habe einen Kaufvertrag gemacht darin steht Originalmotor und er meint es wäre kein Original motor mehr weil der Turbolader getauscht wurde?! Was hat denn bitte Turbolader mit Motor zu tun
Klingt nach Abzocke.
Ignorieren, erst wenn was von einem Anwalt kommt musst du reagieren.
GRuß Tobias
Ist relativ was vom Motor steht.
Erstmal, habt ihr (wie schon oben gefragt) die Sachmängelhaftug ausgeschlossen?
Klingt mir auch sehr nach Abzocke.
Klingt auch sehr nach Verschleiß bzw allgemein nach unnachweisbar.
Wie auch der Vorgänger schon gesagt hat, auf nichts eingehen.
Nichts zu sagen.
Einfach schweigen und wenn nur sagen wie "ich halte nur noch schriftlich Kontakt (ggf mit ihren Anwalt).