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Privates Auto im öffentlichen Nahverkehr: HVV testet Modell
Moin,
der HVV will Mitfahrgelegenheiten vergüten siehe hier .
Das ganze ist erstmal als Test angelegt.
Würdet ihr "Fremde" mitnehmen um die kosten gering zu halten ? Das Auto ist quasi ein rollendes Wohnzimmer und dort sucht man sich die Besucher aus.
Funktionieren die ganzen Mitfahrzentralen und was es da so alles gibt eigentlich ?
Wäre das ein Weg, das Verkehrsaufkommen in der RushHour, sagen wir mal zu halbieren?
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60 Antworten
Hallo,
Für mich wäre das nichts. Wlidfremde Menschen im Auto.?!
Ich meine es war Singapur: da dürfen nur Autos in die Innenstadt, die mit einer Mindestzahl an Personen besetzt sind.
Da ist natürlich jeder Anhalter willkommen
Habt ihr den Text auch richtig gelesen?
Zitat:
Das Modell können derzeit Mitarbeitende von Airbus am Standort Finkenwerder (Hamburg) nutzen - Pendlerinnen und Pendler aus den Landkreisen Harburg, Stade und Lüneburg könnten davon profitieren. Sie müssten dafür ein Deutschlandticket oder das sogenannte Klimaticket des HVV besitzen, heißt es. Über die App "GoFlux" können sich Mitarbeitende zu gemeinsamen Fahrten verabreden.
Das ist doch nichts anderes als eine Fahrgemeinschaft zu bilden. Wer es vorher schon gemacht hat, bekommt nun sogar Geld dafür. Absolut sinnvolle Maßnahme!
Nie im Leben viel zu viele bekloppte unterwegs
Grundsätzlich ist das zu begrüßen, wenn Kollegen eine Fahrgemeinschaft bilden.
Wird bei uns recht häufig gemacht bei Kollegen, die nicht gerade um die Ecke wohnen. Als ich zu einer Fortbildung über 2 Jahre wöchentlich Hannover-Lübeck gependelt bin, habe ich mich, zumindest teilweise, auch mit anderen zusammengeschlossen.
Das war damals aber auch die große Zeit der Mitfahrzentralen und manche Kollegen haben da eifrig mitgemacht und das Auto dann mit unbekannten Mitfahrern vollgestopft.
Das war nix für mich. Weder möchte ich Fremde in meinem Auto haben, noch möchte ich mit Fremden in einem anderen Auto sitzen.
Das kenne ich so auf Kuba. Dort soll es ein Gesetz geben das Autofahrer verpflichtet Anhalter am Straßenrand mitzunehmen. Das mach auch Sinn wenn man die realen Kosten für ein Fahrzeug kennen will.
MfG kheinz
Deinen letzten Satz verstehe ich nicht...
Er meint damit, daß viele sich die Autokosten schön rechnen, indem sie nur das Benzin ansetzen. Ein großer Teil der Kosten entsteht aber auch durch Wertverlust, Wartung, Versicherung, Steuer usw
Hallo,
ich würde das nicht machen.
Man ist dann im Voraus an eine Zeit gebunden,
dann mit Fremden zusammen im Auto fahren ?
Nein Danke !
Wenn Du es machst, vergiss nicht eine Insassenversicherung abzuschliessen !
Gruss
summercap
Das der HVV hier beteiligt ist, soll wohl auch untersucht werden ob das ausgeweitet wird wenn die Akzeptanz da ist. Da hier erstmal nur Kollegen mitmachen ist die Aussagekraft nicht wirklich zu verallgemeinern.
Bin gespannt ob das was wird.
Hauptsache Du bist gut versichert, wenn Du einen Fremden im Auto hast und verunfallst.
Zum meiner Jugend konnte man noch trampen, wenn man wollte. Heute hält nicht mal einer an, wenn de mit Warnblinkanlage in der Bankette stehst.
Verständlich wenn versucht wird, mit so einem Trick an Dein hab und gut zu kommen
Zitat:
@windelexpress schrieb am 16. März 2024 um 13:10:56 Uhr:
Hauptsache Du bist gut versichert, wenn Du einen Fremden im Auto hast und verunfallst.
Schäden, die Mitfahrern entstehen, sind durch die KFZ-Haftpflicht abgedeckt.
Gedeckelt bei 7.5Mio
Nicht umsonst ist die Insassenunfall eines der sinnlosesten Versicherungen, wenn der Fahrer eine Private Unfallversicherung hat.
Wie schon richtig geschrieben kommt die H-Versicherung bei Unfällen, wo sie sowieso haften muss, für Personenschäden von Insassen auf.
Sogar für mich als Versicherungsnehmer wenn ich Beifahrer bin.