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Probefahrt im Auto der Zukunft
Hallo,
in letzter Zeit wurde hier fleißig diskutiert was beim nächsten Model anders sein soll und welche Funktionen es zusätzlich geben könnte. Viele einzelne Punkte wurde genannt und diskutiert. Designstudien gibt es im Dutzend. Aber wie sieht es aus wenn man den Übergang zur Gesamtbetrachtung macht? Schließlich ändert sich nicht nur ein technisches Detail sondern manchmal auch das gesamte Verhalten des Fahrers. Telefon verlagert die Arbeit ins Auto, die Stabilitätskontrolle führt dazu dass einige fahren bis das Licht kommt (ohne Stabilitätskontrolle würde sie das kaum wagen) und der Einzug der IT in das tägliche Leben hat ja gerade erst begonnen.
Ich habe mal versucht zusammenzustellen wie so eine Probefahrt in der Zukunft aussehen könnte und was dem Fahrer dann wichtig ist. Ich habe es als TXT Datei angehängt damit es nicht so viel Platz braucht. Zumindest hoffe ich das das mit dem Anfügen klappt )
Kommentare die für die Allgemeinheit nicht interessant sind, flames etc bitte direkt per PN.
Le Rapace
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18 Antworten
Hast ja recht kurzfristig Dein Wort gehalten!
Allerdings hätte etwas mehr Struktur das Lesen vereinfacht. Versuche gerade die txt-Datei Word beizubringen, um einige Absätze und Zeilenumbrüche reinzubringen. Es sträubt sich aber ... daher wird es wohl über den Editor laufen müssen.
Daher vorab nur soviel: Hast Dir sehr viel Mühe gegeben !!!
Moin Cayos,
schade, dass es bei dir wohl irgendwie die Formatierung zernippelt hat. Ist in der Tat für den Windows-Editor gedacht. Bei Word weiss man ja nie wer was hat :-/
Rapace
Wow, danke für die Mühe! Schreibst Du beruflich? Bin grad am Ende des ersten Drittels, da sprang mich dieser Satz an:
"Peter musterte die voll versenkbaren Scheibenwischer,"
Sehr interessant, diese Scheibenwischer gibt es beim Seat Altea, dort stehen die Scheibenwischer, Befestigungspuntke aussen, in Ruhestellung senkrecht in der A-Säule und verschwinden so aus dem Blickfeld. Sehr gut gelöst meiner Meinung nach.
So, weiterlesen. Mal sehen was Du dir noch hast einfallen lassen
Gruss,
Dirk
P.S. oder arbeitest Du als Ideengeber für die Automobilindustrie?
Assoziationen zum Song „In the year 2525“ scheinen beabsichtigt! Ich kann dir nur ein Riesenkompliment machen. Gut und kurzweilig lesen, wenn man erstmal etwas Struktur reingebracht hat.
Besonders wahrgenommen habe ich:
- Produktionsstandort Kenia
- Deine Zuversicht in unser Maut-System
- Retrolook 240 (wahrscheinlich eher nicht mein Geschmack)
- der zugehörige cw-Wert, der die Physik des Jahres 2019 auch in einem völlig neuen Licht erscheinen lässt.
- "Jeder Airbag wird im Auslösefall einzeln auf die zu erwartende, und nicht mehr auf die momentane, Position der Insassen abgestimmt.“
- „Mr. Jones verklagte Chebrolet und bekam 100 Millionen USD Schmerzensgeld wegen der mangelhaften Bedienungsanleitung.!“
Ich glaube ja eher, daß es die dann gar nicht mehr gibt. Wahrscheinlich hat die Wirkung Deiner Helferlein in diesem Augenblick etwas nachgelassen …
2 Fragen noch:
- Wo produziert Volvo denn im Jahr 2019? Soll heißen ist Volvo (dann) "Premium" ???
- Wie sehen die Tanken der Zukunft aus?
diesel? naja, bin erst im 2. kapitel. da kommt wohl noch einiges auf mich zu =;^) aber "fuchsschwanzhalter" ist einfach spitze!!! so oder so: danke fuer die muehe.
Zitat:
Original geschrieben von cayos
2 Fragen noch:
- Wo produziert Volvo denn im Jahr 2019? Soll heißen ist Volvo (dann) "Premium" ???
- Wie sehen die Tanken der Zukunft aus?
Tja, ich nehme an Schweden und Canada, wie es sich für eine nordische Premiummarke gehört.
Die Tanken?
Wenn man Richtung Tanke fährt meldet das Auto einen an, man wird per Leitsystem an den entsprechenden Tankplatz geführt, der deckel geht automatisch auf und die Zapfpistole fährt automatisch rein. Danach wird die Kohle online abgebucht, der Quittungsbeleg an Firma und FA gesendet (natürlich wird der geldwerte Vorteil der Bonunspunkte berechnet und gleich versteuert) und weiter gehts. Da die Zapfpistole nur nach Anmeldung und Bonitätsprüfuing frei wird braucht man kein Überwachungspersonal mehr.
Will man dazu noch einkaufen gibts zwei Möglichkeiten. Entweder im angegliederten Discounter (also Alal-Ardi oder Shill-Ledl) oder per Bestellung. Im Discounter läuft alles ab wie jetzt auch nur gibts keine Kassen mehr weil ja jede Ware per RFID automatisch bezahlt wird. Natürlich gibts dann auch keine Leute mehr die da arbeiten, wird nur noch einmal pro Tag vom Lieferanten aufgefüllt. Weiss man schon vorher was man braucht und will nicht in den Laden meldet der PA was man will und die Ware wird bereitgestellt bis man vor Ort ist (sieht ungefähr so aus wie ein Dirve-In Schalter). In .de muss man selber einladen, in USA macht das eine Hilfskraft..
Alles sehr rationell und da der Lieferant die Regale auffüllt kann sich der Tankstellenpächter auf das konzentrieren was er am liebesten tut. Lieferanten und Reinigungspersonal überwachen sowie Geld zählen. Da er keine Angestellten mehr braucht spart er jede menge Zeit die er sonst für Buchhaltung verplempert hätte. Also im Prinzip das gleiche wie jetzt
Rapace
Zitat:
Original geschrieben von dsawn
Schreibst Du beruflich? .....
P.S. oder arbeitest Du als Ideengeber für die Automobilindustrie?
Weder - noch, aber danke für das Kompliment.
Rapace
Nur was ist, wenn 2020 das Auto der Zukunft zwar gebaut werden könnte, aber die Infrastruktur nicht mehr vorhanden ist?
Will zwar den Teufel nicht an die Wand malen, aber.....
1870/1871
1914/1918
1939/1945
????/????
59 Jahre leben wie in Frieden, meint ihr wirklich das geht immer so weiter? Ist die Menschheit so viel vernünftiger geworden? Oder sind wir nur beruhigt, weil angesichts der schrecklichen Waffen wird wohl keiner einen Konflikt anfangen?
Das Auto der Zukunft ist das kleinste Problem denke ich, schaut euch doch nur mal Unvernunft in den westlichen Industrienationen bezüglich der Unternehmen/Konzerne versus Arbeitnehmer/Gewerkschaften an. Keine der Parteien ist bereit im richtigen Maße zurückzustecken um gemeinsam aus der Krise zu kommen. Die Interessenlagen sind zu unterschiedlich. Betrifft im übrigen sehr viele Wirtschaftszweige. Als 1a Nährboden als Grundlage für weltumspannende Konflikte könnte sich die heißersehnte Globalisierung einmal herausstellen.
Will damit keinem die Sonntagslaune verderben, aber in 20 Jahren kann so viel passieren ......
Hi Eierfanta,
was empfielst Du dann ? Eine Investition in private Kettenfahrzeuge, oder doch nur ein gepanzerter XC90 ?
Sicher ist die Welt keine Friedensoase, doch haben wir es in Europa nach mehreren Jahrhunderten leidenschaftlichster Kriegsführung ja dann doch geschafft friedlich miteinander zu leben. Und warum ? Relativ simpel - wir haben erlebt, daß Kriege keine Alternative mehr sind. Diese Einsicht fehlt auf diversen Flächen des Globus noch - es hat halt immer noch nicht weh genug getan.
Die wenigsten Menschen reagieren auf Grund von Einsicht, sondern ihr Handeln ist viel mehr durch soziales Verhalten, Traditionen / Machtstrukturen als sog. Memplexe bestimmt, zu denen u.a. auch Religionen und solche fixe Ideen wie Demokratie gehören. Die zu durchbrechen Bedarf sehr viel Schmerz - in der Negatiovariante *siehe z.B. rel. Fundamentalismus* - besser sind da langfristig solche Dinge wie Wohlstand und Bildung für möglichst viele (Positivvariante). Nicht umsonst sind da die Memplaxbewahrer besonders kritisch.
Alles andere führt in die Gewaltsackgasse - siehe Israel und Palestina, wo sich 2 Gruppen alttestamenatrisch gegenüberstehen.
Aber ich komme vom Thema ab - geht schließlich um Autos und damit um das Sinnbild westl. Zivilisation. Es wird sie geben : intrelligent, vernetzt, irgendwie ein bischen "lebendig" - ob mit oder ohne Panzerung ..
.. und wenn nicht 2020, dann halt nach einem Rückschlag 2120. Das einzige was uns Menschen letztendlich stoppen kann, sind wir selber oder ein 100 Mio T-Asteroid. Und da wir uns mit unseren Kernwaffen bisher nicht alle in eine erdnahe Umlaufbahn gesprengt haben, bin ich da ganz optimistisch . Wir sollten nur ein bischen wachsamer sein und auf bestimmt Ereignisse vorbereitet - tolrerant & wehrhaft scheint mir da ein guter Weg zu sein .......
IdS ... optimistische Grüße vom eMkay
Jau Emkay, die beste Investition wäre mit Sicherheit die Investition in ein mobiles Flugabwehrgeschütz oder der von Dir zitierte gepanzerte XC90.
Weiss auch nicht was mich da vorhin geritten hat, vielleicht stand ich noch zu sehr unter dem unmittelbaren Eindruck einer politischen Veranstaltung, der ich gestern leider beiwohnen mußte. Erschreckend wie viele Menschen hier in Deutschland, wenn sie bemerken es wird ihnen nicht mehr so gut gehen wie früher, sagen wir mal "rechtes Gedankengut" entwickeln. Selbst Menschen die man so nicht eingeschätzt hätte.
Wie dem auch sei, ich wurde offtopic und habe mich leider im falschen Forum hinreissen lassen. Kann passieren.
So, hab´s jetzt auch endlich lesen können.
Glückwunsch, sehr gelungen!
Einziger Kritikpunkt m.M. ist der utopisch niedrige Dieselpreis von 3,50 bzw. 4,-€
Gruß
Martin
Schöner Bericht!
Nettes musikalisches Detail: "Desenchantee` von Mylene Farmer".
Im Notepad läßt sich ein Zeilenumbruch unter Format einstellen (in english: word wrap)
Und das Volvos wegen der Sitze gekauft werden ...
CU
BK
Sauber Rapace....endlich ist der Begrenzer raus
Gruß Martin(der sich wundert das Rapace was über Neufahrzeuge schreibt)
Zitat:
Original geschrieben von d5er
Gruß Martin(der sich wundert das Rapace was über Neufahrzeuge schreibt
Dann wär der Zeitpunkt des Berichtes ja mindestens ins Jahr 2024 gefallen: 1. Facelift nach 4 Jahren (dann ist der Wagen ausgereift), dann, nach einem Jahr, einen "günstigen" Gebrauchten schießen (Neuwagen 2024 ca. 172T€, Jahreswagen ca. 120T€).
Gruß
Martin