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Probefahrt Range Rover 4.4 TDV8 Vogue

Themenstarteram 8. September 2010 um 19:39

Hallo liebe Forumsgemeinde,

So, nun war es endlich soweit, ich konnte heute im Rahmen der "Sneak Preview" den neuen Range Rover TDV8 fahren. Ich möchte allerdings vorausschicken, dass aus gutem Grunde ein Motorjournalist an mir vorüber gegangen ist, also erwartet nicht zuviel.

Zunächst möchte ich noch einmal den Repräsentanten von Land Rover Deutschland danken, der Service rund herum war hervorragend (dies nur für die deutschen Premiumhersteller, schneidet euch endlich die berühmte Scheibe ab!).

Nach einem kurzen Gespräch, indem mir die Unterschiede zum bisherigen Modell erklärt wurden, saßen meine Begleitung und ich also in dieser großen Fahrzeugkabine, einem Hort der Ruhe. Der Motor lief bereits, Henry Royce hätte die Uhr ticken hören. Dies änderte sich auch nicht als wir durch die City fuhren, die Beifahrerseite wähnte sich in einem Hybrid! Ernsthaft, die Automatik suchte schnellstmöglich die höchsten Stufen auf, die Drehzahlmessernadel verharrte knapp über Leerlauf. Da war sie wieder, die Stimme aus dem Off, des netten Herren von vorhin: wir bekommen viel Post mit den schönsten Bildern, also auf die Geschwindigkeit achten!

Zunächst folgte ich dem Verlauf des Roadbooks, Land Rover hatte eine Strecke herausgesucht, die den Vorzügen des Fahrzeuges wohl gerecht hätte werden sollen. Da ich auf dem festgelegten Autobahnabschnitt aufgrund des Verkehrsaufkommens lediglich einmal die 140 Km/h erreichte, legte ich besagtes Roadbook beiseite und machte mich auf meinen eigenen Weg. Verknappt dargestellt fand ich ein entsprechendes Autobahnstück, fuhr auf die Auffahrt, sah einen Golf freundlicherweise die Spur räumend, und "trat drauf" (seiner Majestät unwürdig, ich weiß, aber es musste sein)! Glaubt mir, meine Entscheidung war bereits pro 3,6 Liter gefallen, doch diese Antriebskombination, 4,4 Liter und acht Gänge, ist in keinster Weise damit vergleichbar. NULL! Dieser 2,8 Tonner legt los, stürmt voran, wird dabei kaum lauter und schon stehen über 200 Km/h auf dem Display. Eine kleine Kritik am Rande: ab 180 Km/h meldet sich der Wind an der A-Säule, hörbar im Gegensatz zum Kraftwerk. Der Motor ist mehr noch als das berühmte Sahnestück, leiser, laufruhiger und wesentlich stärker! Ups, der Golf ist hinter mir wieder eingeschert, hätte nicht die Spur wechseln müssen. Noch beeindruckender sind die Zwischenspurts, reaktionsschneller als die alte Automatik wird die korrekte Übersetzung geliefert, d.h. entweder wird gar nicht geschaltet und das Drehmoment waltet, oder sofort um einen oder zwei Gänge, einfach präzise und toll!

Ich selbst habe übrigens nicht auf den Verbrauch geachtet. Der nette Herr von Land Rover meinte jedenfalls, bei normalem Gasfuß sind 9,5 Liter drin, voll wären es 15 Liter. Beim 3,6 Liter hatte ich 12 Liter im Schnitt! Egal ob es nun vollends glaubhaft ist oder nicht, mit dieser Automatik bleibt man eigentlich immer knapp über Leerlauf!

Mehr kann ich erstmal nicht von mir geben, ein wirklich großartiges Fahrzeug, man fühlt sich perfekt bedient, bevor man etwaige Wünsche geäußert hat!

Schönen Abend

pagani-zonda

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Beste Antwort im Thema

So! :cool:

Ich hatte heute ebenfalls - eine Woche nach München und einen Tag nach Paris - das Vergnügen, dass MY2011 kennenlernen zu dürfen.

3 Range Rover MY2011 - davon 2 Autobiography-Fahrzeuge - parkten in Reihe vor dem Hotel. Die Farbkombinationen "narabronze/dunkelbraun", "stornowaygrey/tan" (@pagani - das war der von deinen Fotos) und "fujiweiß/tan". Der Graue war ein Vogue, die anderen Beiden hatten die Autobiography-Ausstattung.

Ich habe mich für das Modell in narabronze entschieden, eine sehr elegante Farbe, die mir allerdings einen Tick zu hell ist für einen Range Rover.

Innen dunkelbraunes Leder mit sandfarbenen Kedern.

Der freundliche Land Rover Mensch wollte mir tatsächlich das Fahrzeug erklären, was ich ihm recht schnell ausreden konnte. Ich ließ mir das Roadbook zeigen und reichte es dem Herren schnell zurück - meine Routen lege ich lieber selbst fest.

Ich bin in Richtung Außenalster und anschließend Richtung Innenstadt gefahren, quasi meine Standardroute hier in HH.

Der 4,4 Liter Diesel ist bedeutend leiser als der "alte" TDV8, der ja damals schon als flüsterleise galt. Im Vergleich ist der neue Motor (natürlich) deutlich durchzugstärker, agiler und er klingt auch viel kerniger.

Der Sound ist sehr nah am Benziner, wer sich aber in einem Hybriden wähnt, sollte dringend zum Ohrenarzt. ;)

Man wird einem Diesel das Dieseln nie(!) abgewöhnen, daran ist - im wahrsten Sinne des Wortes - nicht zu rütteln.

Dennoch war ich begeistert, auch von der Achtgangautomatik, der Rest des Fahrzeugs war mir ja schon bekannt. Das heißt, fast - die überarbeitete Terrain Response Bedienung sowie der bescheuerte(!!!) Wählhebel sehen unfassbar billig und unwürdig aus. Ja, der Automatikwählhebel meines Range Rover ist groß und klobig - aber er liegt perfekt in der Hand und ich fasse den beim Fahren tatsächlich gern an.

Auf den Verbrauch habe ich während der ca. 40-minütigen Fahrt gar nicht geachtet, aber die 9,x halte ich durchaus für möglich, der Wagen dreht durchweg im Übrigen wahnsinnig niedrig.

Nach der Tour habe ich noch einige sehr interessante Gespräche mit Land Rover Mitarbeitern führen können. Namen möchte ich an dieser Stelle nicht nennen, denn die Informationen, die ich bekam, sind nicht alle offiziell.

Der Evoque, den ich mit einem LR-Herren recht lange diskutierte, wird definitiv als Fünftürer erscheinen. Preislich kann man sich auf eine Spanne zwischen 35.000 und ca. 60.000€ einstellen.

Die offiziellen Fotos erscheinen erst Anfang Oktober, der Wagen wird dann in Paris vorgestellt.

Im Foyer des Hotels stand übrigens ein Range Rover Supercharged von "Startech", einer Tochterfirma von BRABUS. Bei dem Wagen handelte es sich um das Privatfahrzeug von Bodo Buschmann.

Leider wurde dieser Wagen genauso verfrickelt wie die Mercedes-Modelle, denen man sich in Bottrop seit Ewigkeiten annimmt. Verspoilerungen und peinliche Auspuffanlagen sowie Felgen sorgten für Naserümpfen bei den überwiegend älteren Herren, welche die Eingangshalle betraten - eine schlechte Idee, den Wagen dort zu präsentieren.

Im Großen und Ganzen ein sehr gelungene Veranstaltung, auf der ich - wie vermutet - der mit Abstand jüngste Gast gewesen bin.

Ach ja - 2013 kommt der komplett überarbeitete Range Rover. Nach den Informationen, die ich erhalten habe, kann ich ganz beruhigt sein, der Range Rover soll sich von der Form nicht entfernen und - man höre und staune - 400-500kg leichter werden, dank Alu-Karrosserie.

Ich bin sehr gespannt...

 

 

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Verdammt, ich bin erst am 17. September dran - aber mal der Neugier halber, wie fiel denn der kulinarische Teil der Veranstaltung aus? Hier in HH findet das Preview im East Hotel statt, in der Einladung ist von kulinarischen Köstlichkeiten die Rede. ;)

Diese interessieren mich beinahe noch mehr als der Diesel, der für mich eh nicht in Frage kommt. Mir würde auch spontan ein eigenes Roadbook einfallen, aber ich fürchte, dieses würde den Herrschaften von Land Rover die Tränen in die Augen treiben. :D

Wieviele Gäste waren in München(?) ungefähr vor Ort?

 

Grüße

Björn

Themenstarteram 9. September 2010 um 6:00

Guten Morgen Björn,

nun, die Frage nach den Köstlichkeiten lässt mich gerade wieder schmunzeln! Bei uns in München war`s in Stromberg`s Kutchiin. Die Köstlichkeiten setzten sich wie folgt zusammen: diverse Kekse nebst diversen Schnittchen - aber jede Menge Champagner (ich blieb beim Wasser, ganz anständig)!

Tja, die Sache mit dem Roadbook, wir "durften" danach 20 Minuten fahren, laut Kundenbetreuer 30 Minuten - und ich hab bissle überzogen!

Gäste waren erstaunlicherweise relativ wenig da, ungefähr zehn zu meiner Zeit, denke aber, die Einteilung der Zeitfenster wurde bewusst so abgestimmt um eine "private" Atmosphäre zu schaffen. Es standen sechs Fahrzeuge zur Verfügung.

Mich interessiert übrigens schon brennend deine Einschätzung, auch wenn du dich aufrappeln musst. Da du beide Kompressoren kennst bin ich wirklich gespannt was du zu diesem "Großdiesel" sagst. Wie schon geschrieben haben mich die Fahrleistungen mehr als beeindruckt! Der Durchzug ohne Schaltvorgang ist ebenso phänomenal, wie das Reaktionsvermögen der Automatik, die tatsächlich blitzschnell und ohne merkliche Schaltvorgänge mehrere Stufen überspringt.

Schönen Tag

pagani-zonda

30 Minuten - ich überlege mir gerade, ob ich mir dafür tatsächlich die Zeit nehmen soll. :rolleyes:

Am Montag war ich bei Bentley zur Präsentation des neuen Continental - tolle Veranstaltung, aber nachdem der Wagen gezeigt wurde, bin ich direkt verschwunden. Fürchterliches "Facelift"... :D

das hört sich ja mehr als interessant an - bei dem bericht stört mich allerdings eine sache ganz besonders:

mir ist schon im porsche hybrid schlecht geworden, weil ich keinen motor gehört habe, genauso ging es mir bei einer netten probefahrt in einem tesla roadster als werkswagen eines hiesigen führenden unternehmens der solarbranche - also ich müsste immer am limit fahren, um mich wohl zu fühlen;)

und die angegebenen verbrauchswerte halte ich für völlig irrational:

ob alleine durch den 8-stufen-wandler der verbrauch dermassen gesenkt werden kann trotz hubraumvergrösserung um etwa 22%, ist fraglich.

ich persönlich (gut, ich bin vielleicht kein masstab) komme bei einem mix von 75% stadtverkehr und 25% überland auf einen verbrauchswert beim 3.6-v8 mit der 6-stufen-automatik nicht unter 15ltr., im reinen stadtverkehr komme ich auf etwa 17ltr. auf der autobahn sieht es da schon weitaus besser aus: etwa 9ltr. verbrauch sprechen für den rr/rrs als reisewagen - auch wenn einige mitbewerber auch diesen wert unterbieten können.

ich bekomme meinen "neuen" rrs nächste woche und verbinde diesen besuch dann auch mit der inaugenscheinnahme des neuen diesels. in erster linie aber habe ich das gefühl, dass man mir nochmal den aston martin schmackhaft machen will....

grüsse

ben

Themenstarteram 10. September 2010 um 8:13

@benignus

Zwei Dinge sind dazu vielleicht anzumerken:

Ich glaube, dass gerade dieser verbesserte Geräuschkomfort (der neue TD V8 läuft wesentlich ruhiger) zum großen Range Rover sehr gut passt. Die Fahrweise, so man sich erstmal an alles gewöhnt und ausprobiert hat, wird gelassener. Im RR Sport ist, wenn auch die Unterschiede in der Fahrdynamik gering sind, dies sicher anders. Man sitzt niedriger, beengter, will eventuell öfter sportiver fahren. Die Auspuffanlage ist deshalb wohl auch ein wenig dominater abgestimmt.

Ich bin schon äußerst neugierig auf den ersten Test, gerade hinsichtlich Fahrleistungen und Verbrauch. Auch mir ist klar, dass die 9,5 Liter nur unter enormer Zurückhaltung erreicht werden, schätze 11 sind aber realistisch. Denn sowohl Gang 7 wie auch Gang 8 sind reine Schongänge, hat man seine persönliche Wunschgeschwindigkeit erreicht, fällt die Drehzahl in den Keller.

Wenn du natürlich 75% Stadtverkehr fährst wird sich das nicht bemerkbar machen, gerade der Stadtverkehr ist führ diese Gewichtsklasse ja Gift! Angesichts dessen schrecken mich die 15 Liter überhaupt nicht.

Eines noch: ich habe wieder festgestellt, allen Vergleichstests zum Trotz, der Range Rover hat keine Konkurrenz!

Gruß

ja, das mit der konkurrenz ist zweifelsfrei richtig - da gibt es nichts zu rütteln....

ich verstehe deine argumentation, was die fahrweise betrifft und den damit verbundenen gelasseneren stikl und somit auch die zurückhaltende geräuschkulisse.

doch vom typ her bin ich da ganz anderst gestrickt. ich komme abends nach dem büro erst runter, wenn ich eine stunde mit den hunden laufen war (ca. 12km) und noch eine runde schwimmen gegangen bin. ich brauche nur 4-5 stunden schlaf und auch sonst muss ich mich zügeln, die uhr nicht immer um eine stunde weiter zu drehen, damit es voran geht. die sogenannte gelassenheit erfahre ich auf dem wasser in meiner freizeit auf dem segelboot. das auto ansich aber gehört eher zu meinem alltag und wohl deshalb bin ich noch nicht soweit, mich an den rr zu gewöhnen.

aber das heisst ja nicht, dass man nicht neugierig sein darf.....

und der verbrauch ist für mich keine marke, an der ich mich festhalte:

würde ich 200.000km im jahr im auto verbringen und wären es meine kosten, würde ich es mir überlegen, aber dem ist nicht so. da die angaben der hersteller sowieso auf die meisten fahrer nicht passen und wegen 2 liter hin oder her sich wohl niemand ins hemd machen sollte, können wir uns getrost dem wagen ansich zuwenden.

mich würde nämlich eher interessieren, wie der vergleich zum alten modell ausfällt, aber da müssen wir wohl noch auf den 17.9. warten, wenn unser motorjournalist björn im neuen range platz genommen hat...

grüsse

ben

 

Themenstarteram 10. September 2010 um 10:39

Ja, darauf warte ich auch. Mich interessiert aber vor allem der Vergleich mit seinem Kompressor (also davon abgesehen, dass dieser natürlich in der reinen Beschleunigung eine eigene Hausmarke ist). Im Durchzug könnte es sich annähern. Ich hoffe er wird ein paar Worte dazu verlieren.

Im Gegensatz zu diesem recht kurzen Intermezzo mit dem 4,4 Liter, hatte ich den 3,6 Liter ja richtig probegefahren. Dies hat mir so gut gefallen, dass ich sicher war, wenn mein X5 zurückgeht diesen zu nehmen, denn mir reichte (in diesem Fahrzeug) die Leistung.

Nun kam der 4,4 Liter - leider! Nach zehn Minuten - wirklich(!), denn es ging praktisch direkt auf die A9 - war klar, kein Vergleich zu vorher. Laufruhiger, nicht der Ansatz eines Leistungslochs und eine spontaner agierende Automatik. Beim 3,6 Liter hatte ich immer das Gefühl, die eine oder andere Gedenksekunde ist da noch. Aber es reichte! Mir jedenfalls erscheint da ein wesentlich größerer Unterschied zu sein, als nur die 41 Mehr-PS und paar Newtonmeterchen!

Ich gebe dir natürlich recht, dass die paar Liter Diesel nicht von Bedeutung sind. Mich interessiert da übrigens mehr die technische Möglichkeit. Dem Kundenbetreuer lag dieses Thema allerdings sehr am herzen, der wollte gar nicht mehr aufhören.

Eine Kleinigkeit noch: ich hatte ihn auf die in zahlreichen Printmedien berichteten Problemfälle (u.a. bei Jaguar) mit dem Dieselpartikelfilter angesprochen. Die Antwort war seltsam, denn er meinte, für den Partikelfilter wären niedrige Drehzahlen Gift und man müsse pro Woche mindestens 50 Km schnellen Autobahnritt zum "Freibrennen" hinter sich bringen. Kurz davor saß ich noch im neuen Range und fuhr meist im 8.Gang mit 1000 Umdrehungen durch die Gegend.

ich halte die diskussion um die schwierigkeiten beim "freibrennen" etwas für widersprüchlich und denke eher, die problematik entsteht durch verzögerte aktivierung des reinigungsprozesses, welcher auch im "normalen" gebrauch auch ohne hohe geschwindigkeitsfahrten erfüllt wird - man bedenke nur, dass auch eben die hochgeschwindigkeitsfahrten eher unbrauchbar dafür sind, den filter zu reinigen, da hier der verbrauch wieder stark ansteigt und dementsprechend zuviel abgas dem filter zugeführt wird.

deine erfahrungen lassen einem das wasser im munde zusammenlaufen, wobei ich glaube, dass die sehr ausgewogene entfaltung der abgerufenen leistung zum grösstenteil der neuen 8-stufen-automatik zu verdanken ist und weniger der "kultiviertheit" des triebwerkes zuzuschreiben ist.

da allerdings die vorteile des diesels im drehzahlkeller zu sehen sind und hier das drehmoment im vordergrund steht, bezweifle ich, dass gerade beim beschleunigen - und ich rede hier dann von den werten jenseits der 120, 140km/h - der diesel wirklich sieger vor dem sc bleiben würde. beschleunigungswerte bis 100km/h interessieren mich weniger, hier bleibt klar der diesel immer sieger - im verhältnis. was ich suche, ist der vergleich der sportlichkeit über normalen autobahn-geschwindigkeiten, die ich benötige um zum beispiel auch jemand zügig zu überholen, der schon mit 180km/h unterwegs ist;) hier ist der sc sicher agiler und spricht leichter an, aber für solche "rennen" fahre ich dann doch lieber ein anderes auto;););)

grüsse

benignus

Themenstarteram 12. September 2010 um 10:05

Hmm, damit kein Missverständnis entsteht, der Kompressor ist in den reinen Fahrleistungen dem 4,4 Liter TD V8 zweifellos in jeder Situation überlegen!

Aufgrund der Diskrepanz zwischen 3,6 Liter und 4,4 Liter, mit eben diesen 700 Nm ab 1500 Umdrehungen, rückte bei mir besagter Durchzug in den Vordergrund. Ich denke da eher an die aufgehobenen 120 km/h, wenn das Fahrzeug - und das verstehe ich unter Souveränität - mit dem berühmten Gummibandeffekt loslegt. Mich interessiert einfach Björn`s Eindruck, denn einen Kompressor extra für eine Probefahrt zu suchen (oder irgendwie zu besorgen) ist eigentlich nicht nötig, denn dieser kommt für mich nicht in Frage. Aber es juckt halt!

Übrigens, hast du deinen Hund mit Katzenkrallen ausgestattet, oder wie hält er sich bei deiner (unterstellten) sportlichen Fahrweise fest.

Wäre da für jeden Tipp dankbar! Seit ich meinen Hund habe hat sich mein Fahrstil radikal geändert!

Schönen Sonntag!

Jaja, ist ja schon gut, ich werde ja hingehen.

Wenn mir das Roadbook gefällt werde ich mich sogar daran halten... :D

 

Zitat:

Original geschrieben von pagani-zonda

Hmm, damit kein Missverständnis entsteht, der Kompressor ist in den reinen Fahrleistungen dem 4,4 Liter TD V8 zweifellos in jeder Situation überlegen!

Aufgrund der Diskrepanz zwischen 3,6 Liter und 4,4 Liter, mit eben diesen 700 Nm ab 1500 Umdrehungen, rückte bei mir besagter Durchzug in den Vordergrund. Ich denke da eher an die aufgehobenen 120 km/h, wenn das Fahrzeug - und das verstehe ich unter Souveränität - mit dem berühmten Gummibandeffekt loslegt. Mich interessiert einfach Björn`s Eindruck, denn einen Kompressor extra für eine Probefahrt zu suchen (oder irgendwie zu besorgen) ist eigentlich nicht nötig, denn dieser kommt für mich nicht in Frage. Aber es juckt halt!

Übrigens, hast du deinen Hund mit Katzenkrallen ausgestattet, oder wie hält er sich bei deiner (unterstellten) sportlichen Fahrweise fest.

Wäre da für jeden Tipp dankbar! Seit ich meinen Hund habe hat sich mein Fahrstil radikal geändert!

Schönen Sonntag!

zum thema hund:

punkt 1: geteilter kofferraum, besonders wenn man mit mehr als einem hund fährt.

punkt 2: die kofferraummatte aus gummi ist pflicht.

punkt 3: ich bevorzuge noch eine zusätzliche matte, damit auch ein nasser hund nicht direkt auf dem boden liegt - es gibt ein art sauerkrautmatte mit stoffbezug, die sehr gut stützt und auch feuchtigkeit abführt.

und last but not least: an sportliche fahrweise gewöhnte tiere. bei mir hat sich noch kein hund übergeben, im gegenteil. mein "ältester" schläft auch noch tief und fest, auch wenn ich mal etwas spät dran bin, wenn ich z. bsp. meinen jagdverpächter, den herrn grafen, nicht versetzen will und deshalb die reifen heiss laufen;)

als tipp: setze deinen hund mal auf den beifahrersitz, dort hat er einiges zu tun, sich deiner fahrweise anzupassen - auch wenn du "normal" fährst.

je grösser der hund, um so schwieriger wird es für ihn, das gleichgewicht zu halten.

übung macht den meister - und beim jungen hund: behutsam beginnen! negative erfahrungen kriegst du fast nicht mehr aus der hundeseele heraus.....

grüsse

benignus

Zitat:

Original geschrieben von benignus

und beim jungen hund: behutsam beginnen! negative erfahrungen kriegst du fast nicht mehr aus der hundeseele heraus.....

...postive wirken dagegen umso nachhaltiger:D die meisten sitzen dann schneller im auto als du die tür oder heckklappe öffnen kannst;)

Zitat:

Original geschrieben von neunter

Zitat:

Original geschrieben von benignus

und beim jungen hund: behutsam beginnen! negative erfahrungen kriegst du fast nicht mehr aus der hundeseele heraus.....

...postive wirken dagegen umso nachhaltiger:D die meisten sitzen dann schneller im auto als du die tür oder heckklappe öffnen kannst;)

das ist allerdings auch wahr: meine jedenfalls haben allesamt wohl nicht gerade die intelligenz mit löffeln gefressen, zumindest hauen die sich ständig die rübe an der sich gerde erst öffnenden heckklappe an, wenn´s zum einsteigen geht - dafür bleiben die drei eisern sitzen, auch wenn die heckklappe längere zeit offen steht ;)

die geschichte mit dem sitzen im vordersitz geht übrigends nur gut, wenn der sitz entsprechend geschützt ist und gleichzeitig genügend halt bietet. ich hatte da eine packdecke aus dem umzugs-/schreiner-bedarf, die ich im notfall mit gummibändern am sitz befestige.

aber die brauche ich nur noch im notfall, wenn z.bsp. der rrs versagt....

Zitat:

Original geschrieben von benignus

...

und last but not least: an sportliche fahrweise gewöhnte tiere. bei mir hat sich noch kein hund übergeben, im gegenteil. mein "ältester" schläft auch noch tief und fest, auch wenn ich mal etwas spät dran bin, wenn ich z. bsp. meinen jagdverpächter, den herrn grafen, nicht versetzen will und deshalb die reifen heiss laufen;)

...

Genauso schauts aus :D

Meine beiden Hunde sind auch einfach bestens dran gewöhnt!

Meine - zugegeben etwas dumme - Bulldogge sitz selbst im eiligsten Tempo stets aufrecht und schaut nach hinten raus.

Wenns dann doch mal zu flott wird, gibts einen dumpfen Knall und der Hund rappelt sich binnen Sekunden wieder in aufrechte Sitzposition :D

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