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Problem mit 1.6 Turbodiesel JR, Kurbelwelle blockiert!

VW Jetta 2 (19E)
Themenstarteram 14. November 2020 um 18:10

1.6 Turbodiesel JR Motor auf OT gebracht. 05w40 eingefüllt, neuer Ölfilter, angemacht, angesprungen, nach 30 Minuten im Leerlauf geht der Motor aus. Ich mit 19er Nuss an 6 Kantschraube von Kurbelwelle und vorsichtig auf "Durchdrehbarkeit" geprüft. Nach ca 180° blockiert die KW vorwärts und rückwärts. Nockenwelle ist mit ESP auf OT, nicht jedoch mit KW. Das ist auch nicht machbar, da KW blockiert. Es handelt sich um einen metallischen Widerstand, der auch dann bestehen bleibt, wenn der Zahnriemen demontiert wurde. Nockenwelle dreht ohne Probleme durch, Tassenstößel bewegen sich alle je nach Nockenstellung. Zwischenwelle lässt sich ohne Probleme endlos drehen.

Was in aller Welt kann das sein?

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14 Antworten

Wozu wurde der Motor für einen Ölwechsel auf OT gestellt

Themenstarteram 14. November 2020 um 18:45

Zitat:

@Künne schrieb am 14. November 2020 um 19:34:09 Uhr:

Wozu wurde der Motor für einen Ölwechsel auf OT gestellt

Sorry, für einen neuen Zahnriemen. Neue Kupplung kam auch dran.

Dann war der Zahnriemen vermutlich nicht richtig gespannt und ist übergesprungen

Themenstarteram 14. November 2020 um 21:00

Zitat:

@Künne schrieb am 14. November 2020 um 20:07:00 Uhr:

Dann war der Zahnriemen vermutlich nicht richtig gespannt und ist übergesprungen

Und wie der gespannt war...

Ventildeckel abbauen, ersten Zylinder auf Überschneidung drehen. Wenn die KW dann immer noch anstößt, ist sie entweder gebrochen oder ein Pleuel ist krumm. Wasserschlag kann ausgeschlossen werden?

Evtl. Nockenwellenrad auf dem NW-Konus verdreht/verrutscht (sieht man, wenn einer zum Zahnriemenwechsel mal Farbmarkierungen angebracht hat, die dann aber nimmer passen).

Oder Zahnriemen übersprungen.

Oder Ventilteller abgebrochen.

Oder Glühkerze abgebrochen + reingefallen ?

Und nach Einstellung der Steuerzeiten blockiert er immer noch ?

Ist bei einem Bekannten nach etlichen Jahren problemlosen Laufs einfach mal so aus heiterem Himmerl passiert

---> mit Anschleppen lief er noch sehr lautstark, aber hat dann geklappert wie schwerer Lagerschaden. Waren ("nur") alle Hydrostößel zerdeppert, aber (oh Wunder) sonst nix passiert.

Gebrauchte Hydrostößel aus einem Benziner -Polo rein (waren grad greifbar, und sind die gleichen), Steuerzeiten eingestellt, NW-schraube ordentlich festgedreht ----> läuft wieder, als wär nie was gewesen :)

Wenn's allerdings was reingesaugt hast (Metallteilchen), darfst evtl. den Kopf runterbauen, weil sich das evtl. in den Kopf oder Kolben reingehämmert hat, und freiwillig nimmer rausgeht. Mußt dann rauspopeln aus'm Alu.

Hatt ich mal nach Schweißen eines Abgaskrümmers an meinem 323i . . . schweißperle wohl durch offenes Auslaßventil in Brennraum gepurzelt . . . hat auch getackert wie Lagerschaden . . . Kopf runter + rauspopeln war angesagt . . .

Bei einem BMW-Turbodiesel war die Motorblockierung aber mal ein Turboschaden (viel Öl in Ladeluftkühler + Ansaugkrümmer)

Beanstandung war : Anlasser macht nur "Klack"

---> Motoröl wohl über Nacht aus dem Ansaugkrümmer über offenes Ventil in einen Zylindergelaufen, da haben beim Versuch des Anschleppens sogar die Räder blockiert ;-)

Themenstarteram 15. November 2020 um 0:02

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 15. November 2020 um 00:22:38 Uhr:

Evtl. Nockenwellenrad auf dem NW-Konus verdreht/verrutscht (sieht man, wenn einer zum Zahnriemenwechsel mal Farbmarkierungen angebracht hat, die dann aber nimmer passen).

Oder Zahnriemen übersprungen.

Oder Ventilteller abgebrochen.

Oder Glühkerze abgebrochen + reingefallen ?

Und nach Einstellung der Steuerzeiten blockiert er immer noch ?

Ist bei einem Bekannten nach etlichen Jahren problemlosen Laufs einfach mal so aus heiterem Himmerl passiert

---> mit Anschleppen lief er noch sehr lautstark, aber hat dann geklappert wie schwerer Lagerschaden. Waren ("nur") alle Hydrostößel zerdeppert, aber (oh Wunder) sonst nix passiert.

Gebrauchte Hydrostößel aus einem Benziner -Polo rein (waren grad greifbar, und sind die gleichen), Steuerzeiten eingestellt, NW-schraube ordentlich festgedreht ----> läuft wieder, als wär nie was gewesen :)

Wenn's allerdings was reingesaugt hast (Metallteilchen), darfst evtl. den Kopf runterbauen, weil sich das evtl. in den Kopf oder Kolben reingehämmert hat, und freiwillig nimmer rausgeht. Mußt dann rauspopeln aus'm Alu.

Hatt ich mal nach Schweißen eines Abgaskrümmers an meinem 323i . . . schweißperle wohl durch offenes Auslaßventil in Brennraum gepurzelt . . . hat auch getackert wie Lagerschaden . . . Kopf runter + rauspopeln war angesagt . . .

Bei einem BMW-Turbodiesel war die Motorblockierung aber mal ein Turboschaden (viel Öl in Ladeluftkühler + Ansaugkrümmer)

Beanstandung war : Anlasser macht nur "Klack"

---> Motoröl wohl über Nacht aus dem Ansaugkrümmer über offenes Ventil in einen Zylindergelaufen, da haben beim Versuch des Anschleppens sogar die Räder blockiert ;-)

Einfach nur furchtbar diese ganzen Szenarien.

hallo

ventildeckel ab > kurbelwelle auf OT stellen > absteckwerkzeug an die nockenwelle

ohne das abstecklinieal ist der zahnriemenwechsel nicht sinnvoll durchführbar

deine nockenwelle wird definitiv falsch stehen und es ist kein platz für die ventile wenn der kolben oben ist > heronkopf !

Mfg Kai

Zitat:

@kefalas schrieb am 14. Nov. 2020 um 19:10:39 Uhr:

Es handelt sich um einen metallischen Widerstand, der auch dann bestehen bleibt, wenn der Zahnriemen demontiert wurde.

Das ist dann wohl logisch. Es sind ja immer Ventile offen. Wenn die KW ohne Zahnriemen gedreht wird, stoßen die Kolben zwangsläufig an.

 

Zitat:

@kefalas schrieb am 14. Nov. 2020 um 22:0:37 Uhr:

Und wie der gespannt war...

Was heißt das? So fest wie nur irgend möglich?

Nockenwelle ausbauen..dann sind alle Ventile geschlossen und die KW MUSS sich frei drehen lassen.

Wenn er dann immer noch anschlägt, ist ein Ventil krumm oder schlimmeres.

Sieh dir auch die Innenseiten der Hydrostößel an.

"Nockenwelle ist mit ESP auf OT, nicht jedoch mit KW"

Großer Mist...da geht viel bei kaputt.

Hattest du beim ZR-Wechsel die Zentralschraube der Riemenscheibe gelöst?

DoMi

Themenstarteram 15. November 2020 um 16:50

Zitat:

@GLI schrieb am 15. November 2020 um 13:31:48 Uhr:

Zitat:

@kefalas schrieb am 14. Nov. 2020 um 19:10:39 Uhr:

Es handelt sich um einen metallischen Widerstand, der auch dann bestehen bleibt, wenn der Zahnriemen demontiert wurde.

Das ist dann wohl logisch. Es sind ja immer Ventile offen. Wenn die KW ohne Zahnriemen gedreht wird, stoßen die Kolben zwangsläufig an.

Zitat:

@GLI schrieb am 15. November 2020 um 13:31:48 Uhr:

Zitat:

@kefalas schrieb am 14. Nov. 2020 um 22:0:37 Uhr:

Und wie der gespannt war...

Was heißt das? So fest wie nur irgend möglich?

Natürlich nicht, nach Lehrbuch.

Themenstarteram 15. November 2020 um 16:51

Zitat:

@DomiAleman schrieb am 15. November 2020 um 15:08:20 Uhr:

Nockenwelle ausbauen..dann sind alle Ventile geschlossen und die KW MUSS sich frei drehen lassen.

Wenn er dann immer noch anschlägt, ist ein Ventil krumm oder schlimmeres.

Sieh dir auch die Innenseiten der Hydrostößel an.

"Nockenwelle ist mit ESP auf OT, nicht jedoch mit KW"

Großer Mist...da geht viel bei kaputt.

Hattest du beim ZR-Wechsel die Zentralschraube der Riemenscheibe gelöst?

DoMi

Nein.

Interessant für mich ist eher wie er ausgegangen is.

 

Einfach so oder mit nem knall?

Man dreht ja nicht direct nachm ausgehen an der KW also muss ja schon was passieren sein damit man nicht versucht mit dem Zünd Schlüssel das auto zu starten???

 

Ich denke der TE verheimlicht hier was, was er uns erzählen muss

 

Themenstarteram 16. November 2020 um 8:12

Zitat:

@einsatzleiter-horst schrieb am 16. November 2020 um 00:07:07 Uhr:

Interessant für mich ist eher wie er ausgegangen is.

Einfach so oder mit nem knall?

Man dreht ja nicht direct nachm ausgehen an der KW also muss ja schon was passieren sein damit man nicht versucht mit dem Zünd Schlüssel das auto zu starten???

Ich denke der TE verheimlicht hier was, was er uns erzählen muss

Ohne Knall ausgegangen.

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