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Problem mit 2.2 DTI

Themenstarteram 13. August 2009 um 19:45

Hallo alle zusammen,

nachdem ich schon lange mit interesse in diesem Forum rumstöbere

habe ich nun selbst ein Problem, dass ich in den bisherigen Themen leider nicht finden

wiederfinden kann.

Ich hoffe nun, dass mir bzw. meinem FOH jemand helfen kann, da mein Wagen seit einer Woche in meinem Urlaubsort beim Opelhändler steht und der absolut keine Ahnung hat, was das Problem sein kann. Der letzte stand ist, dass mein Wagen ca. 700 Km in meinen Heimatort abgeschleppt werden muss, da mein Urlaub zuneige geht :-(

 

Also jetzt zum eigentlichen Problem.

Auf dem Weg zum Urlaubsort waren keine Auffälligkeiten zu bemerken. Nachdem ich ein kurzes Stück etwas beschleunigt habe, so ca. 180 Km/h war auf einmal so ein ruckeln.

Ich bin also vom Gas gegangen und das ruckeln verschwand wieder.

Das ruckeln tritt nur oberhalb der 2.000 Umdrehungen auf. Darunter ist alles super.

Ab 2.000 Umdrehungen ein ruckeln und Leistungsverlust. Wenn man es auf die Spitze treibt kommt irgendwann mal das Werkstattsymbol und er geht dann in den Notlauf.

Der Fehler tritt im Kalten wie im Warmen Zustand auf.

 

Lt. Fehlerspeicher ist zu wenig Druck vorhanden und ein Problem mit dem ABS.

Die Werkstatt hat aber alles überprüft. Druck ist vorhanden (2 Bar), Alles was mit der Luftzufuhr zu tun hat wurde wurde überprüft und getauscht (LMM, Luftdrucksensor, etc.).

Außerdem wurde die Software überprüft, der Dieselfilter u. Luftfilter getauscht und das ganze Unterdrucksystem überprüft.

Alles ohne erfolgt und die Werkstatt ist rahtlos.

Nach Rücksprache mit dem Opel-Werk könnte eventell die Drallklappen verrußt sein.

Dies will mein FOH morgen nochmal testen.

 

Ich hoffe daher, dass jemand von Euch vielleicht auch schonmal diesen Fehler hatte und mir bzw. meiner Werkstatt einen Tipp geben könnte.

 

Daten meines Wagens:

Opel Vectra C Caravan, 2.2 DTI, kein Chiptuning,

 

Ist etwas viel geworden, aber ich wollte nichts auslassen :-)

 

Vorab vielen Dank

Dr. Big

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12 Antworten
Themenstarteram 14. August 2009 um 13:23

Nochmal ich.

Hat den keiner eine Idee :-(  ?

 

Habe das Auto jetzt wieder von der Werkstatt, ohne Problembeseitigung.

Der Werkstattbericht sagt folgendes:

Beanstandung:

Motor läuft bis ca. 2.000 U/min einwandfrei .

Ab 2.000 fängt der Motor an zu stottern und zu qualmen.

Fehlercodes:

-P0234 (5B) Ladedruck positive Abweichung

-P1105 (FA) Barometrischer Druck nicht plausibel mit Ladedruck

-P0105 (FA) Barometrischer Druck nicht plausibel mit Ladedruck

-P0500 (FB) Geschwindigkeit nicht plausibel mit Drehzahl und Einspritzmasse

-P1634 (FB) Kraftstoffeinspritzmenge Funktionsstörung

Ausgeführte Arbeiten bisher:

Datenliste geprüft, Stellgliedtest, Unterdrucksystemprüfung, AGR-Ventil, LMM, Ladedrucksensor,

Softwarestand überprüft, Kraftstofffilter getauscht und Diesel zugetankt, Drallklappen ausgebaut und gereinigt.

 

Vielleicht hat ja doch noch jemand einen Tip für die nächste Werkstatt.

 

Voraus Danke

Dr. Big

 

Hallo!

Der P1634 deutet auf eine defekte Einspritzpumpe hin. Wieviel km ist die Maschine gelaufen? Sind beide Drucksensoren (Ladedruck, Umgebungsdruck) sicher getauscht worden?

Gruß Dirkbirk

am 14. August 2009 um 16:49

Hm, soo viele Fehler auf einmal...könnte man wirklich fast Exitus der Pumpe vermuten. Schwierige Ferndiagnose..

 

Das MSG ist ja leider in der Pumpe integriert.

Was mir dazu einfällt:

- Massenproblem (Steuergerät Masse prüfen)

- Drehzahlsensor defekt (oder auch naß)

Viel Glück

 

Themenstarteram 15. August 2009 um 12:09

Also die Maschine hat jetzt ca. 145.000 Km wg.

BJ 05/2004, Motor 2.2 DTI

Bisher aber immer fehlerfrei gefahren! Fehler trat erst nach einer schnelleren

Fahrt von ca. 180 Km/h über 10 Km auf.

 

Wo finde ich denn den Umgebungsdrucksensor, und für was ist der gut?

Wo finde ich denn den Drehzahlsensor?

 

Kann man die funkton der beiden Sensoren irgendwie selbst testen?

Durch ziehen des Steckers und Probefahrt o.ä?

 

So wie es jetzt aussieht wird unser Wagen in ca. 8 Tagen nach Hause

abgeschleppt. Er steht also bis dahin hier an unserem Urlaubsort.

Wir bekommen am Montag einen Leihwagen, jedoch nur für 7 Tage :-(

 

Gruß

Dr. Big

Hallo,

also eine wirkliche Idee hab ich auch nicht. Wäre mal interessant zu wissen was eine Schnappschuss-Auswertung für Daten bringen würde. Hoffe ja das FOH dies schon gemacht hat, weil sich daraus einiges ableiten lies (evtl.) .

Die ersten Fehler würden auf ein undichtes Ansaug-System schliessen lassen ( was bei Opel leider öfters auftritt ), oder ein Problem mir der Ladeluftregelung (wurde ja schon geprüft) , was mir nur Sorgen macht sind die Fehler mit der Einspritzung. Insofern könnte da MSG wirklich einen weg haben. Wurde dies denn schonmal Reprogrammiert?

Ist es gesichert, dass alle Fehler mir deinem Symptom zutun haben, oder waren einige Fehler evtl. schon voher gespeichert und haben nur sporadische Bedeutung?

am 15. August 2009 um 12:44

Der Umgebungsdrucksensor ist für Funktionen zur Höhenkorrektur notwendig (dünne Luft...), aber wo der sich genau befindet, k.A.

Testen kann man ihn nur mit Tech2 / Diagnosesoftware

Drehzahlsensor ist irgendwo am Schwungradgehäuse.

Testen kann man den auch nur mit Tech2, abziehen geht nicht, dann läuft der Motor nicht.

Das PSG16 hat 2 Stecker auf der Pumpe, K und M. Auf dem K-Stecker sind die Pins 50, 52, 54, 65 = Masse (Kl.31). Das würde ich mal durchklingeln.

Zumindest mal die beiden Stecker vom PSG (Pumpensteuergerät) abziehen, auch vom Drehzahlsensor, und reinigen. Vielleicht ist da was oxidiert.

Äussert sich das Problem auch im Stand, wenn man über 2000 dreht? Dann wäre es zumindest gut reproduzierbar.

Ansonsten hilft wohl nur Pumpe instandsetzen.

Themenstarteram 15. August 2009 um 12:56

Hallo

also nach Rücksprache mit dem bisherigen FOH sind diese Fehlercodes die

letzten die dazugekommen sind. Vorher hat er die alten Fehlercodes gelöscht.

 

P0500 - Geschwindigkeit

P0234 - Ladedruck Positiv

P0400 - AGR

P0340 - Nockenwellensensor

 

Der Fehler äußert sich auch im Stand wenn man den Motor auf ca. 2.000 U/min

hochdreht.

 

Pumpe instandsetzten?

Ich dachte immer die Pumpen werden getauscht für unsummen von Euros.

Wo kann man die Pumpe den eventuell (bei defekt) intandsetzen lassen?

Was kostet den eine neue Pumpe für den 2.2 DTI in etwa?

 

Noch eine Schlussfrage aus reinem interesse:

Ich war bisher immer bei einer freien Werkstatt und war immer bestens zufrieden damit.

Würdet ihr an meiner Stelle das Auto zu dieser freien Werkstatt bringen lassen oder zu einer

Opel-Werkstatt.

Ich frage bezüglich der Kosten. Die Opelwerkstatt wird wohl eher die Originalteile einbauen, was wesentlich kostenintensiver sein wird. Er kann aber bezüglich der Fehlersuche Teile zum testen tauschen und eventuell wieder zurückbauen (falls keine Besserung).

Die Freie Werkstatt baut teile aus dem Zubehör ein. Kann aber bei der Fehlersuche nur Teile bestellen, die ich dann warscheinlich auch bezahlen muss.

Ich stehe daher ein bischen zwischen den Stühlen.

Wie würdet ihr euch entscheiden?

 

Gruß

Dr. Big

 

Hallo!

Wenn das die aktuellen Fehler sind, würde ich eher den Nockenwellen- und den Kurbelwellensensor wechseln lassen. Das kostet nicht die Welt (so ca. 60 - 80 Euro pro Sensor) plus vielleicht eine Stunde Arbeit und sollte auch von einer freien Werkstatt ohne Probleme zu bewältigen sein! Dann ist der billige Teil jedenfalls schonmal erledigt... :-)

Gruß Dirkbirk

der motor kann keinen nockenwellensensor ... diese funktion wird vom drehwinkelsensor (der im eigentlichen sinn nur für die spritzbeginnregelung zuständig ist) in der pumpe mit übernommen.

eine instandsetzung ist bei der psg16 pumpe nicht möglich ....

am 15. August 2009 um 15:47

Der user @ecotec_debilas kennt sich mit den PSG16 sehr gut aus. Kosten so ca 2200 Eur.

Bei dem fehler, der ja anscheinend doch etwas zeitintensiver zu lokalisieren ist, würde ich die eigentliche fehlersuche eher einem FOH überlassen. Den tausch defekter teile kannst du ruhig bei einer freien machen lassen, den die teile aus dem Zubehör sind nich schlechter als die Orginalen. ( sind eh meist die gleichen nur das nicht Opel oder GM draufsteht ) Problem: ersetzt die freie werkstatt das Teil und es lag dann doch nicht an jenem, werden die keinerlei Kosten übernehmen, weil die den fehler ja auch nicht festgestellt haben.

Bei solchen Sachen dann am besten doch kpl. FOH... dann biste auf der sicheren Seite.... Generell ist sonst nichts gegen Freie einzuwenden...

am 17. August 2009 um 6:41

Zitat:

Original geschrieben von Dieselwiesel5

Der user @ecotec_debilas kennt sich mit den PSG16 sehr gut aus. Kosten so ca 2200 Eur.

Kann ich nur bestätigen. Hat mir auch geholfen. Den würde ich anrufen und mit ihm reden. Eventuell das Auto dorthin verfrachten.

Wenn die Kontaktdaten gewünscht sind, einfach eine PN und du bekommst sie von mir.

Mein FOH war auch 3 Wochen ratlos. ecotec_dbilas hat sofortr die richtige Diagnose über Internet gehabt. Der versteht was von seinem Geschäft.

Bei Problemen mit Motor oder Getriebe werde ich zukünftig erst einmal dorthin Verbindung aufnehmen.

2200 EUR inkl. Aus- und Einbau für die Einspritzpumpe kommste beim FOH nicht hin. Da ist man schnell bei 4000 EUR.

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