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Problem mit Chiptuning
Hallo
hat irgendjemand schon Probleme mit Chiptuning an seinem 1er gehabt ?
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69 Antworten
Wohl kaum, da die Probleme erst mit erhöhtem Verschleiß und daher erst bei Laufleistungen über 100.000km auftreten werden.
Chiptuning, wenn es nicht zu extrem ist und das ist es beim 120d meist nicht (wenn nicht über 200PS), macht sich erst negativ bemerkbar bei höheren Laufleistungen.
Deshalb wäre es fatal zu sagen: Mein 1er ist ein halbes Jahr, hab keine Probleme und Chiptuning ist das Größte. Such mal unter Google unter "Gefahren Chiptuning". Dort werden auch ADAC Berichte vertreten sein.
bla bla bla kann es nichtmehr hören!!
ist ja wohl klar das da negative berichte auftauchen..wie bei allem was mher spaß macht und eigentlich verboten ist oder?:-)
Zitat:
bla bla bla kann es nichtmehr hören!!
So ist es.....
Leider reden immer die mit, die keine Erfahrung haben...im wahrsten Sinne des Wortes. Aber der Bruder meiner Schwester, dessen Freund und dessen Vater, der hat einen Motorschaden wegen Chiptuning. Wer dann irgendwann mal nachfragt, stellt das fest, dass der Kerl einfach vergessen hatte das Öl einzufüllen. So oder so ähnlich ist es leider...
Zu "meinem" 1er...er läuft.....Einbau hat 5 Minuten gedauert, alles ok....und sehr günstig.
...und wer von Euch fährt denn überhaupt seinen gechipten 1er über 100´km lang...wahrscheinlich die allerwenigsten?!!
Zitat:
und wer von Euch fährt denn überhaupt seinen gechipten 1er über 100´km lang
Wenn ich lieb bin fahre ich "meinen" glücklicherweise nur bis zum Frühjahr.
Ansonsten bis ca. 150.000 Km.
Aber wie ich schon mal in diesem Forum geschrieben habe. Ich hatte mehrere Fahrzeuge, und auch ehemalige Arbeitskollegen mit gleichen Fahrzeugen, die alle mit einer "Box" ausgerüstet waren. Laufleistungen weit jenseits der 100000 Km - und mit einem Dauervollgasanteil von >50% auf der AB. Und??? Nicht einer der Probleme hatte. Man sollte sich nur an ein paar Grundregeln halten, dann hält jeder gechippte wahrscheinlich sogar länger als beim Otto-Normalfahrer.
Ich stimme brezelpaul 100%ig zu... was man hört und wo sich die Leute aufgeilen sind immer 2-3 Berichte von Leuten die negative Erfahrungen gemacht haben oder eben von Leuten gehört haben die da ein Problem hatten... von den X-Leuten die noch nie Ärger hatten und viele t.km damit fahren spricht kaum einer...
Die neuen Dieselmotoren sind alle so gut das sie ohne Probleme 20-30PS mehr vertragen können.. wenn man das Tuning vernünftig durchführt ist das überhaupt kein Thema!
Zitat:
Original geschrieben von brezelpaul1
Man sollte sich nur an ein paar Grundregeln halten, dann hält jeder gechippte wahrscheinlich sogar länger als beim Otto-Normalfahrer.
Wer muss diesen Satz verstehen?
Du schreibst von über 50 Prozent Volllasanteil auf der Autobahn mit einem leistungsgesteigerten Turbomotor - und unterstellst dem (sachkundigen!) Serien-120d-Fahrer (der so gut wie nie in die Verlegenheit kommt den Pinsel bis zum Anschlag zu drücken) sein Motor hätte womöglich eine kürzere Lebensdauer?
Gruß
Rigero
@ Rigero :
So wie ich das verstanden habe, bezieht er (brezelpaul1) sich damit auf die Aussage "Man sollte sich nur an ein paar Grundregeln halten"
Auto +Chip +Grundregeln => hällt ewig
Auto -Chip -Grundregeln => is bald schrott
Natürlich gibts noch:
Auto -Chip +Grundregeln => hällt mehr als ewig
Oder so ähnlich.
@Rigero
Du anscheinend nicht...
Kein Thema, wer fragt, dem wird gehilft
Ich habe, eigentlich, seit fast 17 Jahren, nur Turbo-Fahrzeuge besessen, wobei letztendlich egal ist ob Benziner oder Diesel.
Die A's und O's des Turbo-Motor fahrens sind eigentlich die folgenden:
1. Motor warm fahren
2. Motor "kalt" fahren, das bedeutet nicht dauervollgas fahren und dann ab in die Ausfahrt und Stadtverkehrtempo - sonder 1-3 Km vorher runterbremsen/ausrollen und gemächlich weiter bis in die Ausfahrt, damit die thermisch hochbelasteten Bauteile runterkühlen können.
3. Nach dem anhalten den Motor nichts sofort ausmachen - am besten ca. 10 sek. noch im Stand laufen lassen.
4. Immer sehr gutes Öl fahren
Letztenlich sieht es doch so aus, dass der Otto-Normal Fahrer diese Grundregeln nicht beachtet. Mit der Folge, das der Turbo, der letztendlich nur ein Verschleissteil ist, wesentlich eher "fertig" ist als beim "Profi-Turbofahrer" (willkürlicher Name), der, in meinem Fall, sogar mit Chip/Box unterwegs ist. Gleiches gilt für den Motor/Kolben. Der Otto-Normal-Fahrer kümmert sich um die Thematik "warmfahren" nicht im geringsten, sprich moderate Drehzahlen, kein schlagartiges Vollgas, keine hohe Drehzahlen usw.
Der "Profi-Turbofahrer" beachtet diese Punkte und sein Motor wird glücklich und zufrieden leben - und dieses mit einem langen leben danken und einem geringern Ölverbrauch.
Natürlich kann man das Ganze noch weiter ausführen, und man würde erstaunt sein, wieviele Dieselfahrer diese Punkte nicht beachten, weil sie diese nicht kennen . Bei Benziner-Turbomotorenfahrern sieht es teilweise (aber nur teilweise!) anders aus, da diese oftmal das Topmodell aus einer Baureihe X fahren, und somit schon ein ganz anderes Verhältnis zu ihrem Auto haben, als der Großteil der Diesel-Firmenwagen-Haushaltsauto-Treiber. Ja, und Ausnahmen bestätigen die Regel.....
@PSchmidde
Zitat:
Auto +Chip +Grundregeln => hällt ewig Auto -Chip -Grundregeln => is bald schrott Natürlich gibts noch:
Auto -Chip +Grundregeln => hällt mehr als ewig
Perfekt erkannt!!!! So und nicht anders ist es!!!
Zitat:
Original geschrieben von brezelpaul1
Die A's und O's des Turbo-Motor fahrens sind eigentlich die folgenden:
1. Motor warm fahren
2. Motor "kalt" fahren
3. Nach dem anhalten den Motor nichts sofort ausmachen - am besten ca. 10 sek. noch im Stand laufen lassen.
4. Immer sehr gutes Öl fahren
Letztenlich sieht es doch so aus, dass der Otto-Normal Fahrer diese Grundregeln nicht beachtet. Ja, und Ausnahmen bestätigen die Regel.....
Alle genannten A´s und O´s werden seit jeher bei meinem Saab beherzigt ... dann bin ich ja doch kein "Otto-Normal-Turbobenziner-Fahrer" ... aber sollte ein wneig Sachverstand nicht eigentlich selbstverständlich sein?
Gruß
Rigero
Zitat:
dann bin ich ja doch kein "Otto-Normal-Turbobenziner-Fahrer".
Na da hast Du ja nochmal Schwein gehabt...
Also gute chips also sauber programierte und etwas sorgfalt und man bekommt fast nie probleme, kenne jemanden der bei speed buster die chips selber programiert und der kann die auch höher drehen oder tiefer, und der meinte wenn mans net übertreibt und mit dem wagen gut um gehen findet net mal die fachwerkstatt nach 200 000km gechipt einen wirklichen unterschied zu einem ungechipten.
Aber der hatte schon chips von ebay ausgelesen wo er direkt gesagt hat das man das billige kaufen mit massiven verschleiß bezahlen muss.
Zitat:
Original geschrieben von XfrogX
Also gute chips also sauber programierte und etwas sorgfalt und man bekommt fast nie probleme, kenne jemanden der bei speed buster die chips selber programiert und der kann die auch höher drehen oder tiefer, und der meinte wenn mans net übertreibt und mit dem wagen gut um gehen findet net mal die fachwerkstatt nach 200 000km gechipt einen wirklichen unterschied zu einem ungechipten.
Aber der hatte schon chips von ebay ausgelesen wo er direkt gesagt hat das man das billige kaufen mit massiven verschleiß bezahlen muss.
Nun, das alles hätte ich an seiner Stelle auch gesagt.
Aber jedem wie er es mag und bis zu einer gewissen Grenze mit gewissen Prämissen mögen diese Aussagen auch stimmen.
@brezelpaul: Du schreibst, Dein Chiptuning wäre günstig gewesen, ich kenne aber nur die "teuren" Varianten...kannst Du mir sagen, was Du verbaut hast, und was es gekostet hat?
Thx in advance