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Problem mit dem Injektor (Zylinder 1) beim K9K

Renault Megane III (Z)
Themenstarteram 1. August 2020 um 20:16

Habe/hatte ein massives Problem mit dem Injektor:

Am Mittwoch mitten auf der Autobahn starkes Ruckeln, Leistungsabfall, Warnlampen das volle Programm: MKL, Schraubenschlüssel, STOP, ESP, "Motor könnte zerstört werden", Warnpiepston. Zum nächsten Parkplatz gehumpelt, ADAC angerufen, der den Fehlerspeicher ausgelesen: "Fehler Injektor Zylinder 1".

Der Wagen wurde zu einer Renault-Werkstatt abgeschleppt, wo man mir nicht helfen konnte (und vielleicht auch nicht wollte): kein Werkstattwagen zur Verfügung, kurzfristig keine Schrauberkapazitäten frei - und natürlich auch keinen passenden Injektor vor Ort (und keine Ahnung, ob so ein Ersatzteil kurzfristig geliefert werden würde). Das Problem bei der Sache: ich war mit der Familie im Urlaub und auf dem Weg zur Ferienwohnung. Also eine gewisse Strecke von zuhause entfernt. Und hätte Samstag vormittag das Auto wieder gebraucht...

Also ca. 20 km weiter zum nächsten (großen) Renault-Autohaus gehumpelt (in Fritzlar) - und das gleiche Theater wie vorher...

Entnervt humpelte ich mit dem Auto dann halt zur Ferienwohnung in Bad Wildungen (waren nur noch weitere ca. 20 km). Beschleunigen war halt eine Qual...

Am nächsten Tag von der FeWo (die etwas außerhalb lag) in den Ort rein gehumpelt - und auf einmal lief der Motor wieder wie am Schnürchen. Bis jetzt. Dienstag früh soll das Auto wegen einer anderen Sache sowieso in die (freie) Werkstatt (den Termin habe ich schon vor einigen Tagen klargemacht, weil ich das Werkstattauto brauche).

Nun ist die Frage: kann der Injektor selber da einen Knacks haben, oder hing da vielleicht nur "ein Furz quer" (irgendwas verstopft, Elektronikmacke, Wackelkontakt etc.)? Lohnt es sich, den Injektor bei einem entsprechenden Fachbetrieb überholen zu lassen? Und die anderen vielleicht Zug um Zug auch? Der Wagen hat jetzt ca. 235 TKM runter, jeden Monat kommen ca 3 TKM dazu...

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62 Antworten

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 1. August 2020 um 22:16:02 Uhr:

 

Elektronikmacke, Wackelkontakt etc.

Muß ja so sein wenn er jetzt wieder Läuft.

Kannst den Stecker am Injektor mal abziehen und wieder draufstecken.

Injektor 1 ist am Getriebe und nicht am Zahnriemen.

Ich würd keinen neuen Injektor kaufen.

Wenn so ein Injektor defekt ist dann ist er defekt-->der Repariert sich keinesfalls.

Und sei froh wie das mit den Werkstätten so abgelaufen ist--> das wäre nicht billig geworden!

Ich würde alle Verbindungen an allen Injektoren prüfen und die Kontakte mit Spiritus reinigen.

Vor allem würde ich nach Spuren von Wasser suchen.

Ich hatte in 20 Jahren dort noch keine Probleme. Aber da kommt keine Werkstatt ran und ich störe den Zustand auch nicht. Also nur das unbedingt notwendige an der Elektronik machen. Da sind keine vergoldeten Kontakte und Stecker, die man immer wieder auf- und abstecken kann.

schrauber

Ohne gescheite Fehlerauslese ist alles andere Hellseherei und unsinnig .

Genau, Fehlerspeicher auslesen mit einem für Renault Fahrzeuge geeignetem Diagnosegerät.

Am Besten mit einem CLIP Diagnosegerät von Renault, das Versteht auch die Fehlercodes richtig und schreibt nicht irgendwelche Gesiterfehler die es garnicht gibt.

Fehlercodes notieren oder Ausdrucken lassen (fals Werkstatt) und hier Posten.

am 2. August 2020 um 9:58

Ich hatte das gleiche Spielchen mit Injektor3. Ich habe den Fehler mit Bosch ausgelesen und dann gelöscht. Aber genau wie bei dir, bin ich nach Hause und erst am nächsten Tag zur Arbeit. Und genau wie bei dir, blieb an dem Morgen die Leuchte aus. Ganz von selbst. Der Fehler war aber gespeichert. Ich beobachte das jetzt mal.

Nur mal so am Rande, in einem anderen Thread hier wo es um einen Kangoo ging, hat sich auch ganz am Schluss (sehr Wahrscheinlich) herausgestellt das gerade bei solchen Fehlern die Elektronischer Natur sind und mal da und dann wieder nicht, die Steuergerätestecker die Ursache sein können. Die Injektoren werden Masseseitig durch das Steuerteil geschaltet, in den Steckern ist so ein Silikonglibberzeugs drinn. Das kann unterbrechungen der Kontaktflächen der Steckerpins verursachen. Die Steckerpins der Injektoren sind zwar etwas Größer als die Pins der Sensoren und anderer Aktoren, aber auch da ist es nicht Ausgeschlossen das die Ursache an den Steckerpins des Steuergerät liegt.

Themenstarteram 2. August 2020 um 10:57

Danke!

Also scheint der Fehler wohl an der Verkabelung zu liegen.

Fehlerspeicher auslesen macht die (freie) Werkstatt am Dienstag. Das hatten die mir bei Renault noch nicht mal angeboten... Der Fehler wird denke ich mal nach wie vor gespeichert sein - mWn hat der ADAC-Mann den nicht gelöscht.

Soll sich der Meister dann halt mal die Verkabelung ansehen. So, wie der Rest vom Motorraum aussieht... Da ist viel rostrot und grünspangrün vorhanden... Keine Ahnung, ob das die normale Qualität von Renault ist oder ob der Vorbesitzer mal eine unsachgemäße Motorreinigung gemacht hat (was ich nie machen würde - selbst wenn mal Öl danebengeht oder austritt, kann man das lokal mit entsprechendem Reinigungsmittel wegwischen)...

Wie lange halten eigentlich diese Injektoren bei Renault-Motoren durchschnittlich? Bzw. gehen die überhaupt mal kaputt? Sorry, ist mein erster (moderner) Diesel (der letzte war ein Wirbelkammer-Motor)...

Kommt drauf an welche Einspritzung verbaut wurde . Der Delphi Kram war nicht der Brüller . Die von Bosch sind eigentlich robust und unauffällig . Gab aber auch Siemens und Continental .

Themenstarteram 2. August 2020 um 11:56

Tja, DAS weiß ich nun nicht. War das Modell- und Baujahr-abhängig? Nachgucken kann ich schlecht - in DEM verbauten Motorraum was machen, da war meine Werkstatt auch nicht begeistert, als mal der Differenzdrucksensor gewechselt werden musste...

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 2. August 2020 um 13:56:46 Uhr:

 

DAS weiß ich nun nicht.

Ein Foto, please.

Themenstarteram 2. August 2020 um 16:00

Von was? Ich fotografiere mal den Motor und die Einspritzpumpe - die ist von Continental. An die Injektoren komme ich nicht ran, dazu müsste ich die Motorabdeckung entfernen (und da habe ich keinen Bock darauf).

??? Die ist doch nur draufgesteckt ? das ist ein Handgriff !

Da erübrigt sich ja eigentlich jedwede Hilfestellung zur Reparatur.

Themenstarteram 2. August 2020 um 16:37

Guck Dir die Bilder an - und was nutzt es mir, wenn die Abdeckung nur aufgesteckt ist, wenn da der Luftschlauch vom Turbolader zum Ladeluftkühler drüber geht (ich nehme jedenfalls an, daß er das ist). Ich nehme doch nicht -zig Sachen auseinander...

Groß selber schrauben tu' ich eh nicht - ich kenne meine Kenntnisse. Es hatte seine Gründe, daß ich Industriekaufmann gelernt hatte und nicht KFZ-Mechaniker...

Img-20200802
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Nun denn, um eine Diagnose zu machen was mit dem Injektor oder den Steckern nicht stimmt, muss man leider all das abbauen. Ich tippe auf den Stecker am Steuergerät, die an den Injektoren sind zwar auch sehr Empfindlich, aber dda hatte ich in der Werkstatt selten bis garnicht ein Problem. Ich kann mich an einen erinnern der am Stecker des Injektors Problme hatte weil da was verbogen war. Aber an bestimmt 20 wo ich Probleme an Steuergerätesteckern hatte. Wie schon @PKGerorge treffend bemerkte, ein defekter Injektor ist nicht mal Defekt und mal nicht. Mechanisch Defekt ist Dauerhaft und nicht Vorübergehend.

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