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Problem mit Drehzahl im Leerlauf

Themenstarteram 14. Juli 2008 um 6:26

Im stand habe ich ganz leichte drehzahlschwankungen und zwar so das der drehzahlmesser ganz leicht zuckt

als der leerlaufgleichsteller defekt war waren das andere schwankungen

der motor läuft zwar richtig ruhig aber ich habe das gefühl als hätte ich ein 100 liter tank im kofferaum wo das wasser hin und her schwankt so fühlt sich das an wenn ich im auto sitze

klingt zwar jetzt etwas bescheuert aber ich wußte nicht wie ich es anders beschreiben soll

ich denke mal das es mit dem zahnriementausch und abgaskrümmerdichtung tausch es nichts zu tun hat

der foh wußte auch keinen rat, er sagte nur das ich mein auto mal zum großen check bei ihm lassen sollte

vileicht hat von euch jemand eine idee

wäre sehr dankbar dafür

achso es handelt sich um ein vectra 2,0 16 V BJ 99 mit 116000 km auf der uhr.

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18 Antworten

Wenn du gerade erst den Zahnriemen gewechselt hast, würde ich auch da ansetzen. Bestand das Problem vorher? Bestand es unmittelbar nach dem Wechsel?

Kannst du die erste Frage verneinen und die zweite bestätigen, solltest du nochmal kontrollieren, ob die OT-Punkte wirklich stimmen.

 

Du schreibst, der Motor läuft richtig ruhig, aber die Nadel zuckt etwas? Der Vectra bekommt sein Drehzahlsignal vom Kurbelwellensensor, eventuell hat der einen weg.

Wieso hast du dann das Gefühl, dass das Auto wackelt, wenn der Motor ruhig läuft? Passt irgendwie nicht ganz zusammen und von der Fehlercharakteristik geht das auch eher in Richtung Versatz des Zahnriemens.

 

Ich muss aber sagen, dass bei mir die Nadel auch nie 100% ruhig liegt, sondern auch etwas schwankt, aber mein Auto läuft komplett normal und daher habe ich mir darüber bisher keine Gedanken gemacht.

Themenstarteram 14. Juli 2008 um 7:07

ich bin der meinung das problem kam nach dem zahnriementausch

aber mein foh meinte wenn der riemen auch nur um 1 zahn versetzt ist hat das auto keine leistung mehr

erhöh ich die drehzahl nur um ein paar umdrehungen läuft alles richtig rund

der motor hat auch sonst seine volle leistung

vileicht ist es mir auch erst nach dem riementausch aufgefallen

der verbrauch ist normal

sämtliche fahrleistungen sind sowieso besser geworden da ich die defekte krümmerdichtung mitgewechselt habe

die wasserpumpe sitz korekt auf der markierung und beim wechsel der umlenkrollen und spannrolle kann man ja nichts falsch machen

zudem hatte ich bei der zahnriemenmontage die nockenwellenräder justiert und miteinnander fest verbunden

 

ich hab nur am komenden we ca 700 km autobahn vor mir und bin etwas unsicher 

Ich würde das trotzdem nochmal nachkontrollieren, nach dem Wechsel wird nicht umsonst mit der Ratsche an der Kurbelwelle mehrmals durchgedreht und dann nochmal die OT-Punkte überprüft.

Mein Zahnriemen hatte sich vor dem Wechsel gelängt, ich hatte das auch nicht gemerkt, obwohl ich dadurch auch fast einen ganzen Zahn Versatz hatte. Erst nach dem Wechsel habe ich dann gemerkt, dass das Auto mehr Leistung bringt.

Die Wasserpumpe kann man einstellen, bei manchen hat man das Problem, dass es trotzdem irgendwo etwas Versatz gibt und dann kann man es anhand der Wasserpumpe nachkorrigieren.

Die Riemenspannung wird mit der Spannrolle eingestellt, da ist ein extra Zeiger dran, der dir anzeigt, wann die Spannung OK ist.

Wie gesagt, kontrolliere das alles nochmal nach. Ich habe das damals auch selbst gemacht (mit jemandem zusammen, der Ahnung hatte) und mir das alles genau erklären lassen. Beim nächsten Mal kann ich das allein, aber völlig unbedarft da ranzugehen ist schon mutig bzw. merkwürdig, da man da schon mehr falsch machen kann, als man eigentlich denkt. Ich will dir ja nichts unterstellen, aber niemand ist perfekt und von daher solltest du nochmals nachsehen, gerade wenn du eine weitere Strecke vor dir hast. Wäre unschön, wenn du einen Fehler gemacht hast und es dich dann den Motor kostet.

Themenstarteram 14. Juli 2008 um 9:41

dann werde ich mich heute abend mal ranmachen und alles wieder runter

und nochmal alles kontrolieren

nur noch mal zum verständnis

die beiden pfeile auf den nockenrädern senkrecht nach oben auf die makierungen

und das kurbelwellenrad mit der weißen makierung senkrecht nach unten

die wapu hat so einen keil sag ich mal an einer seite die ich nach außen so verbaut habe 

wie in der inneren zahnriemenabdeckung eine aussparung ist wo dieser pfeil der wapu reinpassen tut

spannrolle hab ich so eingestellt das dier pfeil auf neu steht nach dem spannen

ich bin mal gespannt ob das problem danach behoben ist

als ich den alten riemen runtergenommen habe ist mir aufgefallen das die beiden makierungen der nockenwelle nicht exakt auf den oberen makierungen stand aber die untere makierung gepasst hat

ich dachte nur da der motor so einwandfrei gelaufen ist hab ich diese einstellung so übernommen 

habe den motor auch mehrfach mit dem schlüssel durchgedreht nach meiner montage

kannst du mir noch den tip geben wie ich den riemen am besten ansetze

erst oben auf die nockenräder oder erst auf die kurbelwelle oder wie habt ihr es gemacht

 

Immer unten an der Kurbelwelle anfangen und dann im Uhrzeigersinn schön gespannt auflegen! Auf gar keinen Fall anders!!!

Genau. Das heißt, man KÖNNTE schon anders anfangen, aber die Kurbelwelle bietet sich eben an, andersherum wird es schwer - zumindest, wenn man keinen Keil zum Feststellen hat.

Die Markierungen an den Rädern müssen möglichst genau mit denen auf dem Motorblock und Zylinderkopf übereinstimmen, es KANN sein, dass mal bei EINER Markierung ein mm Unterschied ist, das ist dann in der Regel nicht schlimm und war bei mir bspw. auch so, ich glaube, bei der Auslass-Nockenwelle war das.

Wie das mit den Markierungen genau beim X20XEV aussieht, weiß ich nicht, aber beim X16XEL sind sie leicht zu finden.

am 14. Juli 2008 um 12:18

HI,

also bei meiner Maschine war bei 1 Zahn versetztem ZR nichts zu merken an Leistungsverlust. Nur der Leerlauf hatte sich geschüttelt wie ein alter Diesel.

Da würde ich auch mal nachgucken...

Gruß cocker

Themenstarteram 15. Juli 2008 um 6:28

so habe gestern abend wieder alles auf gemacht und siehe da 

auf der auslassnocke hatte ich ein zahn versatz 

alles neu eingestellt mit jetzt allen todpunken exakt aufeinander

und mein vectra schnurrt im standgas wieder wie ein ganz zahmes kätzchen

vielen dank nochmal für eure hilfe

übrigens könnte ich jetzt blind einen zahnriemen wechseln

 

was ich noch sagen wollte was ich entdeckt habe gestern

gut das ich nochmal aufgemacht habe

die schraube von der inneren zahnriemen abdeckung hatte sich gelöst und schliff schon

von innen am nockenwellenschwungrad

nich auszudenken wenn die rausgefallen wäre und hätte sich hinter der zahnriemenabdeckung

breit gemacht

wäre bestimmt nicht gut ausgegangen

aber jetzt ist allles wieder im lack

 

am 20. August 2008 um 21:21

Hallo erstmal :)

Also der Fred passt gut zu meinem Problem was ich habe,

und zwar ähnelt es sehr meinem Vorredner.

kürzlich gekauft

Vectra Caravan Sport 1.8 16V

104.000 km

BJ 99

Also bei mir zuckt der Motor genauso und zwar merkt man es besonders wenn man steht,

man spürt es gut am Sitz wie der Motor sich alle 1-5 Sek verschluckt (kleiner Ruck) nicht stark

aber man merkt es eigentlich nur wenn man es weiß, dazu kommt, (oder hängt damit zusammen),

das wenn ich im Leerlauf konstant die Drehzahl erhöhe und sie dann z.b bei 2000 halte die Schwankung

auch sehr deutlich zu erkennen ist ca. +-100 Umdrehungen.

Während der Fahrt ist alles relativ normal, nur ab und zu hab ich beim beschleunigen vom 1 oder 2 Gang

auch kurze Aussetzer.

Am anfang dachte ich auch die Kupplung ist schon durch, weil ich am Anfang Probleme hatte mit dem anfahren,

da ich aber kurz darauf bemerkte das die Drehzahl nicht konstant bleibt verbinde ich das natürlich auch mit dem

Schleifpunkt und dem schwierigen anfahren.

Bin froh über jedes Backup

Ingo

 

hallo

also wenn ich mir das so durchlese,kann so ein "überspringen" auch bei einer steuerkette (motor Z22SE)passieren???

mal abgeshen davon das die symptome auf meinen auch zutreffen,vermuten die mechaniker allerdings die drosselklappe als ursache

MFG

am 21. August 2008 um 10:32

mein FOH tippt auch auf die Drosselklappe aber die würde 500 € kosten...

Ich werde die jetzt auch erstmal reinigen, nur weiß ich nicht genau wie ich die demontieren soll,

habe jetzt schon viel gelesen nur weiß ich noch nicht genau wie, soll ich einfach die Klappe öffnen

und dann den Reiniger rein oder muss ich noch mehr ausbauen?

Vielleicht hat einer nochmal eine genaue Anleitung für den xe1

LG Ingo

hallo

beim x18xe1 weiss ich es leider nicht,kann sich aber denke ich nicht viel zum z22se unterscheiden,die drosselklappe ist in weniger als 5 min ausgebaut(neue dichtung sollte verbaut werden,kosten ca.7,-€),hab meine mit drosselklappenreiniger sauber gemacht,aber im gegenteil,es ist schlimmer geworden,seitdem der schmodder weg ist,ne neue kostet für meinen um die 450-500,-€,hab mir jetzt ne gebrauchte geschossen vom zafira a mit 58000km,isses das auch nicht,hab ich rückgaberecht und gut isses...

MFG

am 21. August 2008 um 19:51

Also hab mir heute den Spezial Reiniger für die Drosselklappe geholt schön sauber gemacht,

Motor laufen lassen und ab gehts und siehe da meine Drehzahl ging nicht mehr in den Keller und

die Fahreigenschaften waren direkt auch sanfter bem schalten anfahren usw...

vorher ist die Drehzal immer unter 500 gesunken und er war kurz vorm ausgehen oder ist abgeschmiert.

Jetzt aber wenn ich z.b die Kupplung vor der Ampel trete pendelt er sich erst um die 1000 Umdrehungen ein

und dann wenn ich stehe geht er erst auf die normalen 6-700 Touren Wunderbar.

Wollen wir hoffen das es nicht nur eine Eintagsfliege ist und das etwas hält :)

Bis dann

Ingo

hallo

hab bei mir nun die neue (gebrauchte) drosselklappe eingebaut,aber leider keine besserung:(:(

also wieder zurück das dingens und weiter forschen............dreck.....

 

MFG

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