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Problem mit Wandlerüberbrückungskupplung beim 2.7 BiTurbo

Audi
Themenstarteram 15. Juni 2010 um 19:31

Ein Kumpel hat sich nen MJ 2000 2.7er Biturbo mit 180Tkm gekauft. MKB ist AJK, GKB ist EDF. Er hatte vorher den gleichen und schnell gemerkt dass er nicht richtig läuft. Er dreht immer viel höher bevor er schaltet, beschleunigt nicht so gut und erreicht nicht die gleiche Endgeschwindigkeit wie der alte. Also haben wir Fehler ausgelesen und im GSG stand: 17125 Wandlerüberbrückungskupplung, keine Kraftübertragung.

Also haben wir angefangen nach Reparaturleitfaden den Fehler zu suchen:

1. ATF-Stand prüfen: i.O.

2. ATF Verschleiß beurteilen: es war zwar schwarz aber roch nicht verbrannt und es waren auch keine Späne drin, also i.O.

3. Ölwanne und Magnetventile ausgebaut und mit Stellglieddiagnose überprüft: alle i.O.

Hatte jemand schon das gleiche Problem und kann mir sagen was es dann letztendlich war?

Ich wollte als nächstes den Schieberkasten ausbauen und untersuche aber ich fürchte der Wandler selbst ist wohl am wahrscheinlichsten, oder?

Andererseits sollten laut Leitfaden bei verschlissener WÜK Brocken davon im Ölsieb hängen...

Hat jemand noch eine Idee?

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20 Antworten

Hallo,

habe den gleichen Motor, das gleiche Getriebe und den gleichen Fehler. Leider. Getriebeöl wurde gewechselt, hat aber nicht geholfen. Ich vermute, dass die WÜK verschlissen ist. Aber der Getriebe oder Motorausbau ist halt recht aufwändig. Mal noch läuft er auch so (ca. 50tkm).

Gruß aus dem sonnigen Siegerland

Themenstarteram 16. Juni 2010 um 11:28

Wir prüfen heut noch den Schieberkasten und wenn der auch i.O. ist kommt das Getriebe raus.

So weiter zu fahren ist ja auch nicht die Lösung wenn man vor hat das Auto einige Zeit zu fahren...

Themenstarteram 17. Juni 2010 um 20:50

Wir haben das Getriebe heut ausgebaut und den Wandler untersucht. Schäden waren zwar nicht zu erkennen, aber beim Vergleich der Kennbuchstaben dachte ich, mich trifft der Schlag. Eingebaut war ein F35 Wandler und drin sein sollte laut ELSA ein D34. Der F35 gehört zu einem Getriebe vom FL Modell mit 250PS.

Die Wahrscheinlichkeit dass es daran lag ist m.E. nicht eben gering. Jetzt muss ich mal sehen wo ich den passenden her bekomme...

Kann man den Verkäufer (Wald und Wiesen Händler) für den Scheiß haftbar machen? Der hat zwar in den Kaufvertrag geschrieben dass er für den Export verkauft oder so ähnlich, aber ich habe mal gehört solche Klauseln seien nichtig.?

Themenstarteram 1. Juli 2010 um 4:51

Nach näherer Prüfung hat sich ergeben, dass der Wandler doch kompatibel ist. Der D34 wurde halt irgendwann abgelöst und dann der Nachfolger F35 verbaut. Ergo: Der Wandler wurde schonmal getauscht! :confused:

Da mein Kumpel nun sehr günstig einen kpl. Motor AZA mit Getriebe FAW, allen Anbauteilen und nur der halben Laufleistung wie sein originales bekommen hat, haben wir entschieden nicht nur das Getriebe sondern gleich alles umzubauen. GSG ist ist für beide das gleiche, MSG hat er zu dem AZA dazu bekommen.

Nachdem wir nun gestern fertig geworden sind und eine Probefahrt gemacht haben musste ich dummerweise feststellen dass der gleiche Fehler wieder auftritt:mad:

Er hat zwar nun nen neuen Motor und ein neues Getriebe was auch beides besser läuft als vorher, aber der Fehler wegen dem wir das alles umgebaut haben ist noch da. M.E. kann es jetzt nur noch am GSG selbst liegen. Hat zufällig noch jemand eins für EDF/FAW Getriebe (4B0 927 156 L, 4B0 927 156 DH) was er mir zum test zur Verfügung stellen kann?

habt ihr den alten wandler rein gemacht oder einen anderen (neu oder gebraucht?) ?

mfg

Themenstarteram 1. Juli 2010 um 20:03

Natürlich nen neuen gebrauchten, wir haben wie gesagt ALLES rund um Motor und Getriebe in einem Stück neu eingebaut (aus nem Unfaller). So wie bei der "Hochzeit" im Werk...

dann scheck mal den luftmassenmsesser, der ist mitzuständig für die regelung der wandlerbrücke.

eventuell brauhcste ein neues wandlerbrückenventil (am schieberkasten)

mfg

Themenstarteram 3. Juli 2010 um 9:19

Hast Du den ganzen Thread gelesen? Wir haben bei dem alten Getriebe alles nach Leitfaden geprüft und nichts auffälliges gefunden. Dann haben wir einen kpl. anderen Antriebsstrang eingebaut, vom Motor mit sämtlichen Nebenaggregaten über ein Getriebe mit Wandler bis hin zum LMM. Dieser liefert bei Vollast 180g/s, das erscheint mir zwar recht viel, sollte aber nicht für diesen Fehler verantwortlich sein.

die luftmassenmesser werte müssen aber auch in anderen bereichen passen, nicht nur bei volllast.

aber das weisst du ja sicherlich

mfg

Themenstarteram 4. Juli 2010 um 8:40

Ja das ist mir bekannt, da es aber keine (mir bekannte) Möglichkeit gibt die gesamte Kennlinie des LMM mit einfachen Diagnosemitteln aufzunehmen, muss ich mich mit den Leerlauf und Vollastwertenbegnügen. Und da diese passen glaube ich nicht dass sie für die Fehlfunktion verantwortlich sind, da würden andere Fehler im MSG auftauchen wenn die Luftmasse so grob abweicht.

Ich kenne das von meinem alten S6, wo ein falscher LMM verbaut war. Der Leerlauf und Maxwert hat gepasst, aber die Kennlinie dazwischen nicht. Da kam dann ständig ein Fehler mit Adaptionsgrenze überschritten oder so ähnlich. Denrichtigen reingebaut und es ging...

Themenstarteram 16. Juli 2010 um 9:25

Die unendliche Geschichte geht weiter:

Wir haben nun ein gebrauchtes GSG mit der gleichen TN bestellt, eingebaut und nach der ersten Probefahrt tauchte der gleiche Fehler wieder auf:mad:

Das einzige was wir bei der ganzen Aktion noch nicht mit gewechselt haben ist der Multifunktionsschalter am Getriebe, der Kabelbaum zum Getriebe und der Kühlmitteltemperaturgeber vom Motor.

MuFu-Schalter würde ich mal auschließen da das GSG erkennt wenn dieser unplausible Werte liefert.

Kühlmitteltemperatur Sensor werde ich demnächst mal noch prüfen, aber so richtig plausibel ist das auch nicht...

Kennt vielleicht jemand die Ablaufsteuerung im GSG bezüglich der Ansteuerung der Wandlerkupplung und der Fehlererkennung wenn diese nicht schliesst? Wäre von Vorteil zu wissen welche Eingangsgrößen zur Bildung der Stellgröße heran gezogen werden und unter welchen Bedingungen die Fehlererkennung aktiv wird.

Ich denke die Fehlererkennung läuft über den Vergleich der Drehzahlen vor und nach der Kupplung, wenn eine bestimmte Differenz überschritten wird setzt das GSG den Fehler.

ABER: dieser Algorithmus kann nicht permanent aktiv sein, dann würde der Fehler ja jedesmal wenn die Kupplung planmäßig offen ist (z.B. im Stand bzw. im Regelbetrieb) auch gesetzt. Also muss es Bedingungen geben in welchen Betriebszuständen die Fehlererkennung läuft.

Leider steht darüber nichts in irgendwelchen Leitfäden wie die Software der Steuergeräte aufgebaut ist.

Für Anregungen wäre ich dankbar.

Hallo

Habe das selbe Problem nur bei einem 2,5l Diesel.

Habt ihr eine Lösung gefunden?

Ich hätte bei mir auf den Wandler getippt aber ca ihr ja Wandler u Getriebe getauscht habt kann ich es wohl auch ausschließen.

Ich tippe daher auf einen E-Fehler

Würde mich auf eine Antwort sehr freuen....

Gruß

Hy, ich nochmal

Kann es sein das es am Luftmassenmesser liegt,habt ihr da immer den gleichen verwendet oder war am Austauschaggregat ein anderer dabei?

Ich habe soeben meinen Lumame ausgesteckt und bin im Notlauf gefahren...es kam nur im Motor Steuergerät ein Fehler ,ist auch klar,was mich dann verwundert hat ist das im Getriebesteuergerät kein Fehler zu finden war bzw ist.d

Da müsste doch dann trotzdem die Fehlermeldung Wandlerbruecke kommen....ist aber nicht so.Und der Schlupf war auch dementsprechend weg.

Gruss

Ist ja doch ne Weile her......

Gibt es eine Lösung des Problems?

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