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Problem mit ZK-Schrauben
Hallo,
ich habe neulich meine Zylinderkopfdichtung gewechselt und den Kopf mit 10 neuen Schrauben gemäß Anleitung festgeschraubt.
Bei dem letzten Durchgang, mit warmen Motor nochmal 90° drehen, ist eine der Kopfschrauben durchgenuddelt. Ich kann diese also weder festziehen noch locker machen...
Ich bin der Meinung, dass alles soweit fest ist am Zylinderkopf und ein erster Lauftest verlief auch gut. Wie schlimm ist das?
Ich kann jetzt natürlich die Schraube nach 1000km nicht nochmal anziehen, aber sollte ich die anderen nochmal anziehen oder lieber nicht, da sonst ungleichmäßiger Druck entsteht?
Wie gehe ich vor, wenn ich die Schrauben irgendwann nochmal lockern muss? Ist das überhaupt möglich?
Danke für Eure Tipps und Ratschläge
Hagi
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35 Antworten
normal nuddelt man die Schrauben nicht über, war noch Öl im Schraubloch?
Mahlzeit!Bleiben dir 2 Möglichkeiten:1 Beten,Beten,Beten oder 2. die vernünftigere nochmal ab und die Schraube ersetzen,evtl nachschneiden,Heli-Coil usw.
Gruß Frank!
kann mir nicht vorstellen dass die ,,durchgenudelt" ist, sind dehnschrauben und es fühlt sich halt manchmal so an wenn sich die schrauben beim festziehen dehnen. fals du doch lieber nochmal alles von vorn machen möchtest must du die schrauben in umgekehrter reihenfolge lösen wie du sie festgezogen hast, sonst verzieht sich möglicherweise der kopf, und danach bitte wieder alle schrauben erneuern!!!
Mahlzeit!Naja VOrstellen kann man sich viel,oder auch nich.
Aber deute ich diesen Satz verkehrt?-
Ich kann diese also weder festziehen noch locker machen...
Hört sich für mich an als wenn es weder links noch rechts rum mehr geht.
Also lose is.
Und soviel ich weiß haben alle 10 Schrauben ne Bedeutung,mir nich bekannt das VW eine so als Reserve ohne Bedeutung verbaut hat.
Gruß Frank!
Ja es stimmt allerdings schon, dass ich das Werkzeug auch gar nicht richtig in die Schraube hineinkriege... Vielleicht ist da doch ein wenig Öl drin oder so....
Ihr meint also lieber ersetzen (bzw. wenn es nur am Öl lag doch noch nachziehen), alles andere wäre zu Risikoreich?
Gruß
Hagi
wenn du das Öl vorher nicht aus den Gewinden entfernt hast mußt die ehh alle ersetzen, da sie wahrscheinlich beim nachziehen nach 1000km alle abreißen
Was meinst Du mit den Gewinden?
Dort wo ich quasi die Schrauben reingesteckt habe? Das ist sauber. Oder ... das wo ich das Werkzeug reinstecke um sie anzuziehen? Da ist schon etwas Öl reingelaufen, denn ich musste den Wagen ja erstmal warmlaufen lassen für diesen Schritt...
Zitat:
Original geschrieben von DerHagi
Was meinst Du mit den Gewinden?
Dort wo ich quasi die Schrauben reingesteckt habe?
Servus
Genau da meint Er.
Ich denke das Schraubengewinde wird nich kaputt sein,eher das Gewinde am Block,da nutzt dan auch nachschneiden nix mehr.
Wenn Du die Kohle für einen neuen Block nicht hast (oder kann man das Gewinde richten?Hülse setzen?) würde ich erstmal so weiter fahren,auch wenns riskant ist.
Gruß Matze
Aber wenn da jetzt nur Öl im Kopf der Kopfschraube war und das WErkzeug deswegen nicht ansetzte, sollte ich die Schraube schon noch mal versuchen anzuziehen?
Nabend
Na aber das merkst Du doch beim schrauben,oder?
"...ist eine der Kopfschrauben durchgenuddelt. Ich kann diese also weder festziehen noch locker machen..."
Versuchen kannst es ja nochmal,aber wenn nur Öl im Schraubenkopf wäre... das würde es sofort beim Werkzeug reinstecken rausdrücken.
Aber versuchs,wenns Gewinde hin ist kannst eh nichts mehr kaputt machen...
Viel Glück
Gruß Matze
wahrscheinlich ist nur der schraubenkopf hin!
so wie sich das für mich jetzt anhört!
also, öl aus dem schraubenkopf raus; vorsichtig versuchen, ob du den vielzahn noch einmal ansetzen kannst.
falls das geht, würde ich die schrauben rausnehmen, und so verflucht es auch ist, nochmals alle erneuern!!
denn, wenn du die nicht mehr nachziehen kannst, ist das ja auch nicht wirklich fein.
habe ich das ganze jetzt richtig gedeutet?! ODER ist es am ende doch das gewinde?
lg
mathias
Wenn man den Vielzahn vernünftig angesetzt hat kann man den Kopf der Schraube doch überhaupt nicht rund bekommen
Ja darauf hoffe ich auch.
Ich werde Montag nochmal versuchen das Werkzeug anzusetzen nachdem ich den Schraubkopf gesäubert habe. Vielleicht, wenn das dann doch gut geht, kann ich dann einfach nur die eine Schraube nochmal nachziehen? Dann brauche ich mir nicht die ganze Aktion mit dem Zahnriemen wieder zu geben.
Ich sag mal wenns tatsächlich nur daran lag, dass das Werkzeug nicht richtig ansetzte, weil da ne VErschmutzung oder Öl drin war, kanns ja nicht so wild sein...
Hallo,
der Beitrag ist schon etwas länger her, aber ich habe inzwischen folgende Problematik:
Ich hatte damals noch versucht die SChraube anzuziehen, was allerdings nicht funktioniert hatte.
Also bin ich das Risiko eingegangen und bin einfach gefahren. Zuerst war alles super, aber nach einer etwas längeren Strecke von 500km und einer anschließenden Übernachtung, war wieder etwas undicht. Kühlwasser wird im System durch Gase verdrängt.
Meine Frage ist jetzt nun: Glaubt ihr, die nicht korrekt angezogene Schraube hat mir nur die neue ZK-Dichtung vermurkst oder meint ihr, dass sich evtl. der ganze Zylinderkopf verzogen haben kann? Klar kann ich aufschrauben und ZK testen lassen, aber ich würde gerne erstmal Eure Meinung dazu hören.
Noch etwas: Hat jemand eine Idee wie ich eine ZK-Schraube lose bekomme, die ich mit dem Werzeug nicht mehr bewegen kann?
Vielen Dank!
Beste Grüße
Hagi