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Probleme bei scharfer Nocke bei Zentraleinspritzung??

Themenstarteram 15. Dezember 2005 um 17:37

Ich habe mal eine Frage, wie reagiert ein Motor mit Zentraleinspritzung auf eine scharfe Nockenwelle? da die systeme keinen luftmengenmesser haben sondern die Einspritzmenge hauptsächlich durch last und drehzahl berechnen, können sie doch nicht mit der erhöhten Luftmenge klarkommen, oder?

Hat jemand erfahrungen damit?

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16 Antworten

corsa

 

hi!

bin selber lange den corsa motor als 1.2OHC mit zentraleinspritzung und 270,280 und 296 welle gefahrn.humane wellen wie die 270 kannste damit fahrn,bei 280 muste schon das eprom auf dem prüfstand angleichen lassen damit er einigermaßen sauber läuft und bei 296 muste schon nen richtigen kompromiss eingehen.also fazit von mir humane welle zentralspritze ja,etwas schärfere nein.

das probs ist und bleibt zb beim corsa,das es halt 2 unterschiedlich lange wege sind.sprich die wege von der zentralen drosselklappe zum 1-4 zylinder sind länger als die wege des 2-3 zylinder.heißt also egal wie man es abstimmt die mittleren zylinder laufen immer etwas fetter als die äußeren,oder die äußeren etwas magere als die mittleren.ist alles ein kompromiss leider.

Themenstarteram 15. Dezember 2005 um 18:38

Jo, so ähnlich habe ich mir das schon gedacht!

danke für deine schnelle antwort

wirklich sinnvoll (wer hätte das gedacht!!) wäre es den mkb oder daten vom motor zu geben ;)

dann könnte man ganz schnell was aus erfahrungen zu sagen und müßte net mutmaßen :)

Themenstarteram 17. Dezember 2005 um 13:33

moin nochmal,

ich habe die Frage nicht für einen bestimmten Motor gestellt, sondern einfach nur aus interesse, da einige meiner Kollegen mit dme gedanken spielen sich scharfe Nockenwellen für ihre Zentraleinspritzer zu holen (VW ABS und 1,6 Opel vecrta a).

Ich habe dann schin angemerkt, dass die Elektronik den erhöhten Luftdurchfluss nicht bemerkt und dann zu wenig einspritzen wird.

Die haben das dann aber damit abgetan, dass das doch über die lambdasonde und auch denn ansauglufttempsensor ausgeglichen wird.

Ok, lambdasonde ist eh quatsch, da die nur im Teillastbereich arbeitet, jedenfalls bei solch alten Fahrzeugen.

Und das mit dem Temosensor wollte ich auch nicht so recht glauben, mir war zwar klar das eine erhöhter durchfluss zu einer niedrigeren temp führen könnte, aber ich wollte nicht glauben das dies wirklich reicht um die einspritzmenge zu korrigieren.

Also soviel dazu -)

Die Lambdasonde kann schon einen Korrekturfaktor für die erhöhte Luftmenge berechnen, der Lufttemp.sensor gleicht wie gesagt nur die Lufttemp. aus. Am besten einfach mal auf einen Leistungsprüfstand fahren und wenn die Gemischkurve grundsätzlich stimmt, kann man zu mageres Gemisch mit dem Bezinpumpendruck ausgleichen.

Wobei das erreichen der Spitzenleistung nicht das einzige Problem darstellt. Speziell der Leerlauf ist schwer in Griff zu kriegen. Das liegt daran, das durch den größeren Ventilhub im OT Abgase in das Saugrohr gesogen werden können, bedingt durch den Unterdruck in einem der Nachbarzylinder.

Das ist grundsätzlich ein Problem, wenn man keine getrennten Ansaugwege hat. Motoren mit Zentralspritze reagieren da besonders empfindlich drauf.

Themenstarteram 18. Dezember 2005 um 13:00

Naja, mit der EKP ist das auch nicht so einfach zu regeln, da sie ja nur den kraftstoff fördert, aber nicht den Druckregelt!

Das wird von einem Druckregler in der Einspritzeinheit erledigt, und ob sich der so einfach ersetzen bzw. die federaustauchen lässt?

 

Na klar ist der lufttempsensor nur für die Lufttemp, aber wenn mehr angesaugt wird, fließt mehr Luft am sensor vorbei, und dies kühlt ihn mehr ab, also denkt das system, as die luft kälter ist und spritzt mehr kraftstoff ein ( so meine idee). allerdings würde das wohl kaum zu dem gewünschten ausgleich kommen, die die Korregturmenge zu klein wäre.

 

der leerlauf ist wirklich ein grosses problem, und ich sehe da kaum eine andere Möglichkeit außer die drehzahl anzuheben! Ach die zentraleinspritzung ist das was ist sein soll BILLIG -)

Zitat:

Original geschrieben von Techno_rules2k

.......aber wenn mehr angesaugt wird, fließt mehr Luft am sensor vorbei, und dies kühlt ihn mehr ab, also denkt das system, as die luft kälter ist und spritzt mehr kraftstoff ein ( so meine idee).........

Das trifft nun überhaupt nicht zu. Warum soll bitte der Sensor abkühlen, wenn mehr Luft an ihm vorbeiströmt? Zeigt dein Außentemperaturfühler etwa auch kälter an, je schneller du fährst ???

Themenstarteram 20. Dezember 2005 um 21:39

achso, das heisst dein Motor wird auch nicht kälter wenn mehr luft dran vorbei strömt? Der kühler ist im stand genau so effektiv wie bei höchstgeschwindigkeit?

klar kühlt mehr luft etwas stärker ab!

Und der außentempsensor wird entwder korrigiert oder im windschatten angebracht!

ich denke so dumm war meine überlegung dann doch nicht!

am 20. Dezember 2005 um 22:37

Der Sensor wird bei mehr Luftstrom schenller abgekühlt, jedoch nicht Temperturmäsig tiefer.

Bei einer Ausentemperatur von sagen wir 10°C wird sich so ein Sensor nie mehr als 10°C Abkühelen, auch denn man einen Silbernen Kühlörper draufsetzt.

 

Beim Ansaugtemp Sensor wird (bei Honda zumindest) wird ein einfacher Temperturabhängiger Widerstand (NTC) verwendet. Andere Hersteller werden ähnliches Verwenden, ich weis es nicht.

 

Es wäre sogar gut wenn der Sensor von viel Luft umströmt wird (solage er keinen unguten Strömungswid darstellt), damit er schneller auf Temperaturänderungen der Ansaugluft reagiert, obwohl die wohl selten sehr schnellen Änderungen Ausgesetzt ist.

Das Beispiel mit dem Motor passt nicht, der Motor wird ja sozusagen von innen beheizt. Ein gewöhnlicher Temperatursensor nicht. Ein ausgestellter Motor kühlt ja auch nicht mehr ab, wenn er im Wind steht, höchstens schneller.

Ein Thermomenter zeigt ja im Wind auch keine Tiefere Temperatur an wenn es sich im Wind befindet.

 

Ich glaub du verwechselt das mit einem Luftmassenmesser, bei dem die Temperatur des Sensorelemtes elektronisch konstant gehalten wird. Je größer der Luftmassenstrom, desto mehr Energie muss eingesetzt werden, um die Temperatur des Sensorelements konstant zu halten. Dh der Heizstrom ist ein Mass für die Luftmasse.

Zitat:

Original geschrieben von Techno_rules2k

.........

Und der außentempsensor wird entwder korrigiert oder im windschatten angebracht!

...........

Mein Gott, so ein Schwachsinn. Vielleicht hättest du einfach in Physik etwas besser aufpassen sollen :D

Lies dir besser nochmal den Beitrag von RaceCobra durch, der hat es wirklich gut erklärt.

Du verwechselst NTC-Wiederstand und Heizdraht Luftmassenmesser.

Ein Temperaturfühler ist ein NPT, also ein Wiederstand der bei geringeren Temperaturen einen höheren Wiederstand hat.

Das wird gemacht weil die Wiederstandsveränderung in dem relevanten Bereich bei einem exakterem Ergebnis führt.

Ein konventioneller Wiederstadn (PTC) ändert seinen Wiederstandswert kaum, bei Temperaturen von 0-20°C zB.

Das wovon Du redest ist ein Heizdraht Luftmassenmesser.

Da wird ein Draht (ähnlich dem in einem Fön) durch Srohm erhitzt.

Die vorbeiströhmende Luft kühlt den Draht aber wieder ab.

Je mehr Luft, desto kühler wird der Draht.

Und je kühler der Draht ist, desto mehr Strohm kann durch ihn fliessen.

Und an diesem Stromfluss erkennt das Steuergerät die Luftmasse (nicht Menge).

Themenstarteram 21. Dezember 2005 um 17:01

OH OH

 

Ups, naja mir war schon klar das der Lufttempsensor ein ntc ist! allerdings habe ich gedacht, das er auch von der Motorwärme beeinflusst wird, und damit also auch abgekühlt werden kann!!

 

Tut mir leid zu ausfallend geworden zu sein, und vielen dank das ihr doch noch so geduldig geantwortet habt -)

Hmm passt die Lanbda das mehr an Luft nicht an und bei Volllast die Gemischäderung regeuliert man über nen Benzindruckregler...

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