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Probleme beim anfahren

Seat Leon 3 (5F)
Themenstarteram 26. September 2021 um 13:44

Hallo Leute,

Ich hab seit fast einem Jahr einen Seat Leon (BJ 2020) als Benziner und immernoch Probleme mit dem Anfahren.

Abwürgen tu ich nicht aber ich hab Probleme die Drehzahl konstant bei 1200 Umdrehungen zu halten…

Folgendermaßen fahr ich an:

Kupplung durchgedrückt Fuß auf der Bremse. Fuß wechselt von Bremse aufs Gas und gleichzeitig geht der linke Fuß zum Beginn des Schleifpunkts. In dieser Konstellation liegt die Drehzahl bei etwa 1500 Umdrehungen. 1200 Umdrehungen zu erreichen ist für mich unmöglich. Wenn ich das Gas berühre bleibt die Drehzahl bei Leerlaufdrehzahl von 1000 Umdrehungen, gehe ich nur einen Millimeter weiter geht die Drehzahl direkt auf 1500 hoch. Erst wenn ich die Kupplung gleichmäßig weiter kommen lasse sinkt diese auf konstante 1300 Umdrehungen. Bei 1500 Umdrehungen klingt der Motor irgendwie unschön laut, gerade wenn ich schneller anfahren möchte.

Ich bin vorher BMW gefahren, wo die Kupplung direkt greift. Bei der VW Kupplung ist der Schleifpunkt irgendwie ein größerer Bereich. Irgendwie hab ich das Gefühl, ich bin zu blöd zügig mit leicht erhöhter Drehzahl anzufahren.

Mach ich irgendwas falsch oder ist vollkommen okay mit 1500 Umdrehungen anzufahren?

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21 Antworten

Du machst nichts falsch. Es geht einfach nicht besser. Vernünftig anfahren ist mit den TSI fast nicht möglich.

Themenstarteram 27. September 2021 um 22:47

Zitat:

@dk_1102 schrieb am 27. September 2021 um 07:46:19 Uhr:

Du machst nichts falsch. Es geht einfach nicht besser. Vernünftig anfahren ist mit den TSI fast nicht möglich.

Okay. Ich dachte schon ich bin komplett unfähig. Das Nervige ist, dass ich vollkommen nach Gehör anfahren muss, weil man sonst durch das Anstupsen des Gaspedals gar nicht merkt, ob man sich jetzt noch im Standgas befindet oder ob man es geschafft hat, die Drehzahl leicht zu erhöhen, sodass man die Kupplung zügiger kommen lassen kann.

Wenn es draußen schüttet oder ich laut Musik höre, ist es nahezu unmöglich normal mit leicht erhöhter Drehzahl anzufahren.

Ich hatte letzte Woche einen Arona Leihwagen mit dem 1.5L mit 150 PS, da wars für mich auch eine Katastrophe auch den Schleifpunkt vernünftig vom 1-2 zu finden war nicht wirklich geschmeidig. Bis vor 3 Wochen hatten wir noch einen Leon 1.5L mit 130 PS da war es garkein Problem, jedoch mochte er manchmal besonders wenn er kalt war überhaupt nicht mit sehr wenig bzw. keinem extra Gas angefahren zu werden, da sackte die Drehzahl gern mal Richtung null ab bzw. ging der Motor für eine 1/10 Sekunde aus was durch mehr druck auf die Kupplung aber ab zu fange nwar.

Wenn man täglich fährt gewöhnt man sich irgendwann daran. Ich tausche aber regelmäßig die Autos und tue mich immer schwer besonders jetzt in der anstehenden kalten Jahreszeit. Das ist nach vielen Jahren auch mein letzter VAG. Von dem anderen habe ich mich schon erfolgreich getrennt.

Also ich kann euch mal etwas aufklären:

Der Trend geht zur Automatik bzw. DSG hin!

Da müsst ihr nichts suchen , einfach die Bremse loslassen und aufs Gaspedal treten. ;)

Ich habe jetzt auch einen Wagen mit 8G Wandler. Es ist schon angenehm. Trotzdem muss es funktionieren.

Zitat:

@REDFOX0815 schrieb am 28. September 2021 um 07:28:26 Uhr:

Also ich kann euch mal etwas aufklären:

Der Trend geht zur Automatik bzw. DSG hin!

Da müsst ihr nichts suchen , einfach die Bremse loslassen und aufs Gaspedal treten. ;)

Falsch der Trend geht zum e Motor der ein Getriebe unnötig werden lassen kann. *zwinker*

Also ich hab einen 1,4er ACT aus 12/17 und der hat ein schön straffes Kuplungsgefühl und auch einen richtigen Schleifpunkt.

 

Durfte dann auch mal einen 1,5er 130ps aus 2020 fahren bei dem ich gefühlt erstmal die Kupplung in den Motorraum gedrückt habe, da kaum gegendruck da war. Und man hatte auch eher eine Schleiffläche als punkt. Jedesmal wenn ich dachte jetzt hat er gegriffen war noch immer Schleifweg übrig und der Wagen ruckelte. Auf lange Sicht Gewöhnungssache aber kann euch da verstehen…wollt nur anmerken, dass es tatsächlich tsi s gibt die sich schön schalten lassen (meiner Meinung nach) ^^

Themenstarteram 1. Oktober 2021 um 13:25

Zitat:

@kino58 schrieb am 1. Oktober 2021 um 14:08:26 Uhr:

Also ich hab einen 1,4er ACT aus 12/17 und der hat ein schön straffes Kuplungsgefühl und auch einen richtigen Schleifpunkt.

Durfte dann auch mal einen 1,5er 130ps aus 2020 fahren bei dem ich gefühlt erstmal die Kupplung in den Motorraum gedrückt habe, da kaum gegendruck da war. Und man hatte auch eher eine Schleiffläche als punkt. Jedesmal wenn ich dachte jetzt hat er gegriffen war noch immer Schleifweg übrig und der Wagen ruckelte. Auf lange Sicht Gewöhnungssache aber kann euch da verstehen…wollt nur anmerken, dass es tatsächlich tsi s gibt die sich schön schalten lassen (meiner Meinung nach) ^^

Danke. Das mit der Schleiffläche trifft es ziemlich genau. Dass man die Drehzahl direkt auf 1700 Umdrehungen haut wenn man zügig anfahren möchte und der Motor wie von einem Rentner klingt ist dann auch nicht grade förderlich.

Ich hab die Karre jetzt 1 Jahr und komm immernoch nicht klar. Ich könnte an einer Geraden 10x anfahren und jedes Mal wäre es mit unterschiedlicher Drehzahl und unterschiedlich schnell. Ich Ärger mich echt, dass ich damals zu geizig war, 4000 mehr für Automatik zu zahlen. So macht mir das Fahren keinen Spaß.

Normal ist das alles nicht. Geht definitiv anders.

Habe meinen Leon FR seit 2 Jahren. Richtig anfahren kann ich bis heute noch nicht. Softwareupdate und mehrere Werkstattbesuche ohne Erfolg. Fahre den Wagen nur noch bis die Garantie ausläuft.

Hab einen 2018er Leon ST FR 1,4 TSI (150PS), das anfahren war am Anfang ne richtige Herausforderung (fahre schon immer Schalter)!

Ich hab den direkten Vergleich zu einem 2016er Skoda Fabia 1,2 TSI (90PS) meiner Frau.

Beim Leon setzt Schleifpunkt sehr direkt und kurz (schlagartig) ein, während er beim Fabia gemächlich einsetzt und wesentlich länger ist.

Wenn meine Frau mit dem Leon fährt würgt sie diesen regelmäßig ab und wenn ich den Fabia nehme denkt man sicherlich nen Rentner fährt los :-)

Themenstarteram 13. Oktober 2021 um 13:58

Hier mal ein Update von mir:

Ich habe vorletzte Woche Freitag eine neue Technik ausprobiert. Da der Schleifpunkt eher ein größerer Bereich ist, habe ich die Kupplung immer ein gutes Stück weiter kommen lassen, sodass nicht der Beginn des Schleifbereichs erreicht wird, sondern fast schon das Ende. Parallel dazu bin ich von der Bremse aufs Gas, sodass sobald der Schleifpunkt erreicht ist, auch Gas gegeben werden kann.

Hat 7 Tage wunderbar funktioniert. Egal ob ich langsam im Verkehr mitschwimme oder zügig an einer Ampel auf der Landstraße angefahren bin. Kam immer zügig vom Fleck, ohne dass der Motor unnötig laut war.

Seit gestern dann plötzlich wieder das gleiche Problem wie vorher. Entweder man rollt mit elektronisch angehobenen Standgas wie ein Fahranfänger an, weil vom Gas nichts ankommt oder aber das Gas bringt die Drehzahl direkt auf 1500/1700 Umdrehungen und das Auto klingt wie bei einem Rentner der mit durchgetretener Kupplung Gas gibt. Ich weiß nicht ob’s am elektronischen Gaspedal liegt, an der Kupplung, wo die obere Hälfte komplett aus Schleif“Punkt“ besteht oder ob’s die Kombination ist.

Ich bin vor zwei Tagen nochmal mit meinem BMW gefahren um sicher zu gehe dass ich nicht einfach zu blöd bin. Alles einwandfrei geklappt. Selbst wenn ich dort zügig mit 2000 Umdrehungen angefahren bin klang der Motor gedämpfter und harmonischer als wenn ich den Seat auf 1500 Umdrehungen bringe. Mir ist aufgefallen, dass beim BMW die Drehzahl direkt angesprochen wird. Wenn ich bei dem Leon das Gas leicht antippe, klettert die Drehzahl von 800 (Leerlaufdrehzahl) langsam auf 1300 und geht weiter hoch auf 1500, wenn man das Gaspedal an gleicher Stelle hält.

Wenn ich das Gaspedal nur berühre tut sich gar nichts und man fährt mit elektronisch angehobener Drehzahl, sodass ein zügiges Anfahren unmöglich für mich ist.

Was mich auch zunehmend nervt ist der Übergang von 1 und 2 Gang in bestimmten Situationen: ich Rolle auf eine rote Ampel zu und bin im zweiten Gang bei 9-10 Km/h. Ampel springt auf grün und nun hab ich zwei Möglichkeiten:

1. ich bleib im zweiten Gang und lass die Kupplung zum Schleifpunkt kommen und geb Gas. Vom Gas kommt nicht wirklich was an und die Elektronik hält das Auto in der angehobenen Leerlaufdrehzahl, sodass der Motor stottert. Geb ich mehr Gas geht die Drehzahl auf 1700 hoch und man hört, dass man zu viel Gas gibt.

2. Ich schalte in den ersten Gang und lass die Kupplung mit Gas zum Schleifpunkt kommen. Hier bremst die Motorbremse das Auto erstmal ab, bevor es weitergeht.

Ich weiß langsam echt nicht mehr weiter und denke, dass ich einfach unfähig bin…

Also ich weiß ja nicht was für dich laut wie bei nem Rentner ist aber unter 3000 Umdrehungen hört man bei meinem 1,4er nicht viel :D fahr auch immer zwischen 1000 und 2000 Umdrehungen an und hör da kein aufjaulen.

 

Wenn du rollst zu deinem Bsp 1 dann lass doch den zweiten gang ganz kommen und gib dann gas…bei den Turbos heute lassen sich die Benziner easy untertourig fahren und grad im zweiten sollte er noch gut aus dem Drehzahlkeller kommen.

 

Um bei Bsp 2 besser zu fahren müsstest du eben die drehzahl anheben beim einkuppeln um nicht die besagte Motorbremse zu haben

 

Und da ist glaub ich der springende Punkt (ohne das persönlich zu meinen), dass dir das Kupplungsgefühl vermutlich nicht gut liegt. Hast du den Wagen nicht vorher Probe gefahren oder ist das Gefühl ggü. dem Vorführwagen so viel anders?

 

Wenn es so eklatant ist evtl. mal den Händler oder andere Person(en) bitten damit zu fahren, ob die dieselben Probleme beim Anfahren haben.

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