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Probleme beim Schalten
Hallo,seit gestern habe ich Probleme beim Gangwechsel (6 Gang-Schaltgetriebe). Das Schalten verläuft sehr schwergängig und es fühlt sich hakelig an. Probleme treten vorallem bei den forderen Gängen auf, sprich beim Einlegen des 1.Gang`s sowie beim Schalten vom 2. in den 3. Gang. Mein 2jähriger Vectra hat jetzt auch schon um die 100Tkm runter und war vor ca.2 Monaten erst zur Inspektion. Bevor ich zum FOH fahre, vielleicht hat jemand eine Vorahnung?
Hat irgendwer die selben oder ähnliche Probleme bzw Anregungen was es sein könnte?
Gruss
Michael
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14 Antworten
Lass beim FOH die Schaltkulisse justieren - die Schalthebelführung im Innenraum muss genau mit den Schaltgassen im Getriebe übereinstimmen, sonst hakt's.
Das hatte ich anfangs auch und der Mechaniker hat bei der Nachbesserung reichlich geflucht, weil's wohl eine ziemliche Frickelarbeit ist. Aber das Ergebnis ist mindestens befriedigend.
Meiner geht stark auf die 150.000km zu und die Schaltung geht immer noch einwandfrei - butterweich und sauber geführt. Sicher kein Vergleich mit dem nagelneuen Astra, den ich derzeit als Leihwagen hab - dessen Getriebe rastet noch spürbar krätiger ein, hakt aber nicht; wobei ich aber jetzt nicht weiß ob im 120PS CDTI die gleiche 6-Gangbox verbaut ist wie in meinem V6 Diesel ...
Hallo,
AFAIK sind in den Astra die F32 verbaut, wie jetzt auch wohl bei 1.9 CDTI iirc. Der VFL 1.9 und der V6 haben das F40. Das F32 kenne ich vom Astra eines Freundes und das läßt sich spürbar besser schalten.
MfG
Lars
Hole diesen Beitrag nochmal hoch, da ich die selben Probleme habe wie der Treadersteller.
Hatte das Gefühl, dass sich die Schaltung um einen Tick nach links
verzogen hatte.
Ich also zum Foh, der hatte es wohl auch justiert, nach dem Abholen war auch für eine Woche alles wunderbar.
Jetzt tritt das gleiche Problem wieder auf. Den 3.Gang bekommt man nur nach "Überwinden" einer kurzzeitigen Sperre rein. Sehr nervig beim zügigen Beschleunigen.
Beim runterschalten, anrollen an Ampel, wird das Einlegen des 1.Gang mit einem leichten Knarzen quittiert, so als ob die Kupplung nicht getreten wird.
A pro pos Kupplung, im Stand sind beim Betätigen der Kupplung deren Geräusche sehr stark wahrnehmbar. Ist das normal? Kann mich nicht daran erinnern, dass bei meinem vorherigen Vectra B gehört zu haben.
Ehe ich beim FOH ein rießen Fass mit 5% Halbwissen aufmache: Ist das Getriebe hinüber oder ist was an der Kupplung?
Danke für Eure Hilfe.
Gruß
mc.star
Hallo mc.star,
3 Tage nach meinem Beitrag hat sich meine Kupplung ganz verabschiedet, sprich der Wagen lies sich gar nicht mehr schalten.
Nach dem ich in eine Opel-Werkstatt abgeschleppt wurden bin, stellt man einen schnell Kupplungsschaden fest.
Das Nabenprofil des Kupplungskranzes ist durch die Getriebeendewelle völlig zerstört wurden, so daß keine Verzahnung mehr existierte sowie hatte die Kupplungsschwungscheibe einen Schlag weg.
Nachdem mir die Opel-Werkstatt dies als Verschleiß bzw Fahrfehler verkaufen wollte, habe ich den Kupplungshersteller LuK kontaktiert und dem Mitarbeiter die Bilder gesendet.
LuK meint, dass der Fehlerursache durch einen Winkelversatz (sprich schiefer Einbau) verursacht wurde. Dies sei bei Opel nichts unbekanntes.
Bis heute bemühe ich mich bei Opel um Kulanz und es zeigt sich, um so länger diese Phase dauern wird, dass das nächste Fahrzeug kein Opel mehr sein wird. Man wird behandelt wie, "aus der Garantiezeit, aus dem Sinn". Es interessiert einfach niemanden bei Opel.
Ich rate dir, bei Opel aufzuschlagen und eine genauere Fehlerdiagnose machen zu lassen. Ansonsten sind die Folgekosten erheblich.
Gruss
Michael
Hallo,
mein Vectra 2.2 hat eigentlich schon seit ich ihn hab leichte Probleme mit dem Gangwechsel (5 Gang-Schaltgetriebe).
1.->2. und 2.->3. meistens auch 3.->4. und R (natürlich im Stand)
Es fühlt sich auch irgendwie so an als ob der 1. nicht ganz links vorne bzw. der 2. nicht ganz links hinten, sondern leicht versetzt nach rechts etwas besser reingeht.
Ich hab immer eine kleine Gedenksekunde beim Gangwechsel. Das stört immer mehr, gerade beim zügigen Beschleunigen wenn der Gang nur mit mehr Kraftaufwand schneller reinrutscht. Die Kupplung geht übrigens auch etwas schwer, zumindest ein bisschen schwerer als in einem kürzlich gefahrenen Caravan 2.2 und einem Zafira 1.8.
Mein FOH hat, wegen meiner Anfrage bzgl. Justierung der Schaltkulisse, gefettet und eingestellt. Nur viel besser ist es dadurch auch nicht geworden. Zumindest der Rückwärtsgang geht z.Zt. beim ersten Start am Morgen leichter rein.
Liegt das Problem eher an der Kupplung, dem Getriebe oder Schaltgestänge/-kulisse? Was mein Ihr?
was kostet die justierung der schaltkulisse in etwa?
hab das selbe problem
AFAIK ist die Justage der Schaltung eher eine kosmetische Lösung. Getriebetausch ist wohl hier eher angesagt.
Na Du machst mir ja Mut kerberos.
Wie soll ich jetzt meinem FOH erklären dass ich bis ende Feb. '07 ein neues Getriebe brauch?
Er ist der Meinung das ist bei den anderen 2.2 GTS&5tür genauso. Und das ist schon der zweite FOH der mir das sagt. 
Das hakelige ist bei mir an manchen Tage fast nicht zu spüren, aber die kurze Pause beim Schalten in den 1., 2. und 3. hat er dann trotzdem.
Das Justieren hilft eigentlich nur kurzfristig und hat eher einen psychologischen Faktor.
@lordfalcon
War bei mir noch in der Garantie.
Gruss
Steffen
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
AFAIK ist die Justage der Schaltung eher eine kosmetische Lösung. Getriebetausch ist wohl hier eher angesagt.
Wenn das so einfach wäre.......
Justieren mit der Meßschablone bringt schon ne Menge ! Der Schwergängigkeit kann man mit einem Getriebeölwechsel begegnen.
Wurde schon des öfteren besprochen.
Gruß
BBD
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
AFAIK ist die Justage der Schaltung eher eine kosmetische Lösung. Getriebetausch ist wohl hier eher angesagt.
Wie kommst du darauf? Erklär doch mal bitte...
grüsse
Zitat:
Original geschrieben von BlackBeautyD
Wenn das so einfach wäre.......
Justieren mit der Meßschablone bringt schon ne Menge ! Der Schwergängigkeit kann man mit einem Getriebeölwechsel begegnen.
Wurde schon des öfteren besprochen.
Gruß
BBD
guter tipp - danke!!
welches getriebeöl könnt ihr mir empfehlen bzw. was würds kosten wenn ich es machen lasse?
und
weiß jemand was so eine justierung kosten würde?
Bei mir ging's damals auf Garantie, weil ich die Hakelei gleich nach der Übernahme reklamiert hatte. Von daher hab ich dazu keine Rechnung. Es gibt aber sicher von Opel vorgegebene AWs, die man fürs Einstellen braucht, und die sind sicher niedriger als man tatsächlich braucht; der Meister sagte mir damals das sei eine üble Frickelei.
Wie auch immer, bei meiner Schaltung hat's deutliche Besserung gebracht und selbst heute mit über 170.000km ist die Schaltbarkeit immer noch prima - einzig wenn's morgens sehr kalt ist, merkt man einen kleinen Widerstand im 2. Gang, aber das ist kein Vergleich zu früher 
Lass Dir also mal vom FOH die Richt-AWs geben und nur die solltest Du auch zahlen. Auch wenn's tatsächlich mehr Aufwand sein sollte - eine seriöse Werkstatt berechnet nur die Richtwerte.
ich probier erst einmal was ein getriebeölwechsel bringt.
dann schau ich mal bei opel zwecks justierung der schaltkulisse nach.
hierzu eine frage:
hab den wagen bei einem renault händler gekauft und hab eine einjährige händlergarantie dazubekommen.
heisst das, dass ich alle garabtiefälle bei diesem einen händler zu machen habe oder kann ich die arbeiten auch bei opel durchführen lassen und die schicken dem renault händler dann die rechnung??
Zitat:
Original geschrieben von lordfalcon
guter tipp - danke!!
welches getriebeöl könnt ihr mir empfehlen bzw. was würds kosten wenn ich es machen lasse?
und
weiß jemand was so eine justierung kosten würde?
@1 - Castrol SMX -S. Gibbet auch in guten Baumärkten
@2 - Bei mir war's im Rahmen der Garantie umsonst. Wenn's nicht auf Garantie geht, frag beim FOH. Das Justieren ist wohl recht aufwändig, bei mir hats knapp 30 min gedauert, wären 5 AW = ca. 30 - 35 €
Gruß
BBD