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Probleme beim TÜV: Beide Hinterräder schwergängig, Leerlaufdrehzahl zu hoch/Readiness 00000001
Moin,
war am Fr. beim TÜV. Leider nicht so gelaufen wie erhofft. Komischerweise andere Sachen als evtl. erwartet.
Als Mängel habe ich aufgeschrieben bekommen:
1. Beide Hinterräder schwergängig
Woran kann das liegen? Prüfer meinte "Am besten mit nem 5kg Hammer aufn Reifen schlagen, dann werden die schon frei.". Was ist davon zu halten? Kann es auch was mit der Handbremse zu tun haben da eben beide Seiten schwergängig sind? Habe im Herbst 2012 hinten Scheiben und Beläge neu gemacht. Dabei auch die Narbe und die Laufflächen der Beläge mit Kupferpaste eingeschmiert. Kann dabei sonst irgendwas falsch gelaufen sein?
Ansonsten auseinanderbauen, neu einschmieren, zusammenbauen? Entsp. Werkzeug ("Rückdreher",...) ist vorhanden.
2. Leerlaufdrehzahl zu hoch.
Als wir bei der AU ankamen, meinte er schade das Readiness 00000001 ist dann hätten wir den Test gar nicht machen müssen. Auf jeden Fall kam bei dem Test raus, dass die LL Drehzahl zu hoch ist. Soll wohl bei 650-850 liegen und lag immer so bei ~1000. Er hatte dann den Toleranzbereich schon auf 1000 hoch gestellt aber war zu oft noch bei 1005 oder so. Mehr ging nicht meinte er. Und damit dann keine Plakette.
Woran kann das liegen, bzw. wie kann ich das beeinflussen? Er meinte evtl. Öl und Kerzen neu. Kann es echt nur daran liegen? Wie wahrscheinlich ist das?
Kann man das eine Bit irgendwie manuell setzen? Auch gibt es doch bestimmte Anleitungen für "Fahrprogramme" so dass das Auto das Bit selber setzt. Kann da einer sagen was gefahren werden müsste um beim BCA das letzte Bit zu setzen?
Das Auto ist insgesamt echt in nem super Zustand. Wenn ich mir angucke was sonst teilweise so mit frsichem TÜV rumfährt... m)
Da ich es zeitnah verkaufen möchte und mein neues Auto am Montag abgeholt wird, möchte ich in dieses Auto eigentlich nix mehr investieren. Ich weiß das Ölwechsel, evtl. Kerzen, Beläge vorne und Bremsflüssigkeitstausch gemacht werden müssen. Wenn das Ding aber am Ende nach Afrika geht, sehe ich nicht ein das alles noch zu machen.
Danke schon mal für jede Antwort!!!!
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13 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von daSn00p
1. Beide Hinterräder schwergängig
Woran kann das liegen? Prüfer meinte "Am besten mit nem 5kg Hammer aufn Reifen schlagen, dann werden die schon frei.". Was ist davon zu halten? Kann es auch was mit der Handbremse zu tun haben da eben beide Seiten schwergängig sind? Habe im Herbst 2012 hinten Scheiben und Beläge neu gemacht. Dabei auch die Narbe und die Laufflächen der Beläge mit Kupferpaste eingeschmiert. Kann dabei sonst irgendwas falsch gelaufen sein?
Ansonsten auseinanderbauen, neu einschmieren, zusammenbauen? Entsp. Werkzeug ("Rückdreher",...) ist vorhanden.
Die Hammermethode halte ich mal zumindest nicht für dauerhaft.
Ich würde mal die Räder abnehmen, Handbremsseil aushängen und schauen, was passiert. Genauso könnten die Bremsbeläge in den Belagführungen festsitzen, dann geben diese, das Rad nicht mehr frei.
Nächster Punkt wäre die Bremszange selbst. Entweder Bremskolben fest oder die Bremssattelführung ist festgegammelt.
Vereinzelt kommt es auch vor, Dass Bremsschläuche innen aufquellen und die BFK nach dem Lösen des Bremspedals nicht abfließen kann und dadurch der Belag an der Scheibe bremst.
Zitat:
2. Leerlaufdrehzahl zu hoch.
Als wir bei der AU ankamen, meinte er schade das Readiness 00000001 ist dann hätten wir den Test gar nicht machen müssen. Auf jeden Fall kam bei dem Test raus, dass die LL Drehzahl zu hoch ist. Soll wohl bei 650-850 liegen und lag immer so bei ~1000. Er hatte dann den Toleranzbereich schon auf 1000 hoch gestellt aber war zu oft noch bei 1005 oder so. Mehr ging nicht meinte er. Und damit dann keine Plakette.
Woran kann das liegen, bzw. wie kann ich das beeinflussen? Er meinte evtl. Öl und Kerzen neu. Kann es echt nur daran liegen? Wie wahrscheinlich ist das?
Kann man das eine Bit irgendwie manuell setzen? Auch gibt es doch bestimmte Anleitungen für "Fahrprogramme" so dass das Auto das Bit selber setzt. Kann da einer sagen was gefahren werden müsste um beim BCA das letzte Bit zu setzen?
Ich würde erst mal den Fehlerspeicher auslesen. Klar, dass, wenn die Funkenmacher steinalt sind, deren Tausch was bringen kann, Ölwechsel wohl eher nicht, es sei denn, dass es schon 5 Jahre drinnen ist.
Manuell kannst du da nichts setzen, höchstens den Fehlerspeicher löschen, dann wird der Readinesscode vom Motorsteurgerät automatisch erzeugt.
Zitat:
Da ich es zeitnah verkaufen möchte und mein neues Auto am Montag abgeholt wird, möchte ich in dieses Auto eigentlich nix mehr investieren. Ich weiß das Ölwechsel, evtl. Kerzen, Beläge vorne und Bremsflüssigkeitstausch gemacht werden müssen. Wenn das Ding aber am Ende nach Afrika geht, sehe ich nicht ein das alles noch zu machen.
Dies ist dann ein Rechenexempel. Für Afrika brauchst auch kein Tüv, hier schon, allein schon wg. dem Verkaufserlös.
Gruß
Also die Freigängigkeit hab ich wohl wieder hinbekommen. Habe die Beläge runter, Laufflächen und Kontaktpunkte der Beläge mit der Drahtbürste gesäubert und mit Kupferpaste eingepinselt und alles wieder zusammen gebaut.
Bleibt noch die Sache mit dem readiness Code/ der LL Drehzahl. Irgendwer noch ne Idee was ich prüfen/machen kann um das zu lösen? Die 1 im Code steht doch eigentlich für Kat oder?
Ölwechsel war Herbst 2012 (kein Longlife), Kerzen sind schon bissl älter. Aber was wenn deren beider Wechsel nix bringt?
Danke schon mal für jede Antwort!
Zitat:
Original geschrieben von Golfschlosser
Ich würde erst mal den Fehlerspeicher auslesen.
Dem schließe ich mich doch glatt an. Ansonsten kann man ja mal überlegen, warum das Steuergerät sonst so die Drehzahl erhöht und warum da falsche Signale ankommen können. Temperatursensor? Leicht zu prüfen ist auch ob denn genug Luft ankommt, einfach duch Sichtprüfung des Luftfilters.
Es sollte doch eigentlich dann schon seit Monaten ein "service" im Kombiinstrument angezeigt werden, das Du hartnäckig ignorierst. Also meiner hat sich pünktlich nach einem Jahr gemeldet. Wenn Du jetzt nur für den Verkauf den Service ausführst, kommt das ja schon einem Betrug nahe. Und wenn Du jetzt neues Öl draufkippst, glaubt Dir der Käufer auch, dass ein Ölwechsel gemacht wurde? Früher galt für mich der eiserne Grundsatz, dass ich bei einem neu erworbenen Gebrauchtwagen erstmal einen Ölwechsel mache.
Für die Bremse hätte ich auch falsch gelegen und auf das Seil getippt. Die Hammermethode ist doch nur was für festsitzende Trommeln.
Also das mit dem Betrug verbitte ich mir doch sehr. Ja es kommt bereits seit Herbst die Servicemeldung, aber es war einfach meine Entscheidung keinen Wechsel zu machen da das Auto sowieso nur sehr wenig bewegt wurde. Einem Käufer würde ich schon sagen, dass Ölwechsel, Bremsflüssigkeitswechsel und Beläge vorne gemacht werden sollten.
Und erst recht wenn ich jetzt noch Öl und Kerzen Wechsel machen würde und ihm das mit den Bremsen sagen würde, was sollte daran bitte Betrug sein.
Einfach Öl nachkippen würde ich generell nicht machen, entweder ganz oder garnicht.
Fehlerspeicher werde ich auslesen aber glaube nicht das was drin steht, neulich war er jedenfalls noch leer.
Zitat:
Original geschrieben von daSn00p
Als wir bei der AU ankamen, meinte er schade das Readiness 00000001 ist dann hätten wir den Test gar nicht machen müssen.
Sollte wohl heissen, hättest Du den Fehlerspeicher nicht einfach gelöscht und wärest dann nicht sofort zur Untersuchung gefahren, so hättest Du bestanden.
Gewisse Fahrzyklen mussen durchlaufen werden, bevor die OBD Daten gültig sind. Aber dann wärest Du bei dem Wartungszustand wohl wegen der erneut abgeleten Fehler durchgefallen. Und jetzt willst Du die Karre irgend einer Armen Sau andrehen oder das Fahrzeug in ein Entwicklungs- oder Schwellenland entsorgen. Und dass veröffentlichst Du auch noch ganz ungeniert im Internet. Man gut, dass wir hier alle anonym sind.
Schonmal was von Ölschlamm gehört?
Sorry: Bist du behindert?
Bei dem Wartungszustand?! Das Auto wurde von mir immer in super Zustand gehalten. Beste Öl, nur Erstausrüsterteile, für jede Reperatur das benötige Werkzeug, etc.. Selbst der Prüfer hat gesagt, dass das Auto in einem super Zustand ist.
Den Fehlerspeicher habe ich das letzte Mal im Herbst gelöscht als ich den Bremspedalschalter auf Grund von Defekt gewechselt habe.
Habe ihn grad wieder ausgelesen und es steht nix drin. Was noch viel merkwürdiger ist: Nachdem der Motor auf Temperatur gekommen ist, hat mir VAGCOM konstant 720rpm LL Drehzahl angezeigt... Wtf?! Warum war der beim TÜV als bei 1000 bis 1005?
Mein 1.4er geht auch manchmal beim Start auf 1000-1200 upm.
Mir wurde gesagt es sei normal, aber temperaturabhängig ist es auf jeden Fall nicht!
Die Drehzahl geht dann wieder nach 2-3 Minuten auf ~800 runter.
Wie lange dauert es bei dir? Kommt es bei jedem Start vor?
Wie gesagt, heut Abend war er nach paar min nachdem er auf Temperatur gekommen ist konstant bei 720. Am Freitag beim TÜV kam ich eigentlich schon warm an, dann hat er ihn reingefahren und laufen lassen. Und dann bei der Prüfung wollte er einfach nicht konstant unter die 1000. Ich kann es mir echt nicht erklären
Zitat:
Original geschrieben von daSn00p
Sorry: Bist du behindert?
Was für eine Behinderung soll das sein?
Zitat:
Original geschrieben von daSn00p
Bei dem Wartungszustand?! Das Auto wurde von mir immer in super Zustand gehalten. Beste Öl, nur Erstausrüsterteile, für jede Reperatur das benötige Werkzeug, etc.. Selbst der Prüfer hat gesagt, dass das Auto in einem super Zustand ist.
... und hat Dir die Plakette verweigert.
Zitat:
Original geschrieben von daSn00p
Den Fehlerspeicher habe ich das letzte Mal im Herbst gelöscht als ich den Bremspedalschalter auf Grund von Defekt gewechselt habe.
Deswegen sagt ja auch die Readyness, dass sie noch nicht ready ist.
Zitat:
Original geschrieben von daSn00p
Habe ihn grad wieder ausgelesen und es steht nix drin. Was noch viel merkwürdiger ist: Nachdem der Motor auf Temperatur gekommen ist, hat mir VAGCOM konstant 720rpm LL Drehzahl angezeigt... Wtf?! Warum war der beim TÜV als bei 1000 bis 1005?
Ja so ein VW Motor hält schon was aus, den kannst Du ruhig mal ein Jahr mit Cola statt mit Öl fahren.
Wohl geistig. Selten so viel geistigen Dünnschiss gelesen wie von dir. Du bist so einer: Von nix ne Ahnung, aber zu allem ne Meinung.
Auch scheinst du seherische Fähigkeiten oder eine Glaskugel zu besitzen, da du den Zustand meines Wagens ja so toll einschätzen kannst ohne ihn je gesehen zu haben. Natürlich hast du auch mehr Ahnung als der TÜV Prüfer...
Also behalt deine Ergüsse doch für dich oder erzähl sie jemandem den sie interessiern... der Wand, oder so...
An alle anderen: Falls noch jemand ne Idee haben könnte warum er beim TÜV ständig mit zu hoher LL Drehzahl lief, gerne her damit. Auch wenn er gestern Abend mit konstant 720 im LL lief hab ich mal neue Kerzen bestellt, sicher ist sicher ;)
Kann es was mit der Außentemperatur zu tun haben? Freitag Mittag waren ja bestimmt 10 Grad mehr als gestern Abend. Evtl. doch Luftfilter/zu wenig Luft? Meine mich zu erinnern, dass Gemisch mit kalter Luft besser verbrennt und daher evtl. mit weniger kalten Luft die LL Drehzahl nicht erhöt werden muss mit weniger warmen Luft schon?! Wobei der jetzt eigentlich nicht so alt ist, müsste Frühling 2013 gewesen sein.
Zitat:
Original geschrieben von daSn00p
Wohl geistig. Selten so viel geistigen Dünnschiss gelesen wie von dir. Du bist so einer: Von nix ne Ahnung, aber zu allem ne Meinung.
Reg dich doch nicht über den Typ auf.Typischer Gutmensch der irgendwo dranhängt, aus der Steuerkasse bezahlt wird und mit Moral-Apostel Gehabe Imagewerbung betreibt.
Das mit der Drehzahl wird die Drosselklappe sein, Mal gebrauchte besorgen und probieren.
Die Hinterräder sollten die Bremssättel und Bremsseile neu..aber da er abgegeben werden soll
reicht das gangbarmachen schon.
Ist jetzt etwas geraten: Hatte ´mal Probleme mit erhöhtem Leerlauf beim Kaltstart. Reinigung (und Anlernen) der DK sowie Reinigung Rohr für AGR-Ventil brachte schon eine spürbare Besserung. Tritt aktuell nur noch sehr selten auf. Würde ich versuchen, bevor ich mir eine gebrauchte DK unbekannter Herkunft hole.
Km-Stand des Ocean?
ZK: Alle vier Jahre oder 60 tkm, je nachdem, was zuerst eintritt.
1.4er danken jährlichen Ölwechsel, auch bei sehr geringen Jahresfahrleistungen.
Verkauf Inland: Ölservice und BFK sind Kleinigkeiten. Beläge VA auch. Steht dann einfach besser gewartet da und der Käufer hat hier erst einmal Ruhe.
Verkauf an Export: Wieso dann überhaupt investieren?
Das mit AGR hatte ich auch mal, da hatte sich aber irgend nen Span (kA wo der herkam) so im AGR positioniert, dass das Ventil nicht mehr geschlossen hatte. Gab aber auch nen Fehler im Steuergerät, diesmal ja nicht.
Kerzen waren 2 Jahre und 30tkm alt. Ölwechsel bekam er bis jetzt Herbst 2013 immer jährlich vorm Winter da eben viel Kurzstrecke. Insgesamt hat er grad ma 136tkm drauf.
War am Dienstag wieder beim TÜV und was soll ich sagen: Ohen Probleme durch.
Er hatte ja auch So + Mo Abend mit angeschlossenem VAGCOM wie mitm Lineal gezogen 720rpm und Dienstag auf der Fahrt zur Arbeit sobald er einigermaßen warm war im KI immer unter 800rpm.
Ganz ehrlich tippe ich darauf, dass die am Fr. beim TÜV irgendwas falsch geamcht haben. Evtl. hat er den falschen Motor ausgewählt, habe nämlich am jetzt am Di. gesehen das 2 Motoren, BCA und noch einer, zur Auswahl waren. Evtl. hatte er den falschen ausgewählt und damit wurde das Signal falsch interpretiert.
Naja hauptsache er hat nun TÜV.
Bezüglich Verkauf und noch "notwendige" Arbeiten. Ich weiß ja noch nicht ob er Inland oder Ausland geht. Mir wäre natürlich Inland lieber aber wenn halt nix geht dann eben Ausland. Nur will ich dann vorher nix mehr investieren.