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Probleme der Batterie bei längeren Standzeiten

Themenstarteram 7. Februar 2007 um 20:17

Sers,

ich hab mit meiner S-Klasse und mit den C-Klassen schon öfter das Problem gehabt dass die Batterien nach 3-4 Wochen Standzeit (z.B. Urlaub) leer sind.

Dabei spielte es kaum eine Rolle ob der ganze automatische Schnickschnack auf auto stand oder nicht (Licht und Scheibenwischer).

Gibts Probleme der Art auch beim Belch?

d.h. besser Batterie abklemmen odr is das nicht nötig?

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22 Antworten

Hallo,

bei längerer Standzeit ist es sicher sinnvoll die Batterie abzuklemmen!

Geringe Ströme fließen immer!

Das lässt sich mit einem Multimeter ganz einfach nachmessen und hochaddieren!

Gruß

Micha

Hallo!

Drei bis vier Wochen sind für alle Fahrzeuge eine eventuell zu lange Standzeit. 50 mA Ruhestrom und eine Selbstentladung sorgen dafür, das nach dieser Zeit ein Fahrzeug nicht mehr anspringen kann. Und ist die Batterie dann vor dem abstellen auch nicht optimal geladen...

Besser dann vielleicht doch die Batterie abklemmen.

Gruss

Themenstarteram 8. Februar 2007 um 19:45

na toll... auto an den flughafen stellen, batterie abklemmen, freuen dass das geld für die alarmanlage voll fürn ar... war...

sorry aber ich erinner mich da noch an zeiten meines w124 und meines w140 wo ich nie probleme hatte, auch wenn die batterie dran war und die alarmanlage an... is das der vielgerühmte fortschritt???

Zitat:

Original geschrieben von Irukanji

na toll... auto an den flughafen stellen, batterie abklemmen, freuen dass das geld für die alarmanlage voll fürn ar... war...

sorry aber ich erinner mich da noch an zeiten meines w124 und meines w140 wo ich nie probleme hatte, auch wenn die batterie dran war und die alarmanlage an... is das der vielgerühmte fortschritt???

Die Entwicklung des High Tech Zubehörs ist fortgeschritten, nur bei der Batterie ist man stehengeblieben.

Gruss

am 9. Februar 2007 um 12:41

Batterie

 

Habe meine C-Klasse an einen Bekannten verkauft. Er ist Rentner und fährt und liegt viel in Urlaub. Wenn er 3 - 4 Wochen nicht zu Hause ist, ist jedesmal die Batterie leer. Hinzu kommt, daß er in der Regel fast nur Kurzstrecken fährt.

Meiner Ansicht nach müsste der Motor auch noch nach 6 Wochen Stillstand anlaufen.

Gruß - Dieter.

am 9. Februar 2007 um 17:02

Re: Probleme der Batterie bei längeren Standzeiten

 

Bei einer "Autobatterie" haben wir im "Ruhezustand" zwei "Verbraucher":

1. Die Selbstentladung

2. Den "Standby-Betrieb"

Die Selbstentladung ist einmal von Qualität des Herstellprozesses und mit Sicherheit vom Alter und Pflegezustand des Akkus abhängig; von anfänglich ca. 1-3 %/Monat kann sie zum Ende der Lebensdauer bis auf 30 %/Monat ansteigen!

Der "Standby-Verbrauch" ist sicherlich hersteller- und modellabhängig. Bei meinem B180CDI liegt er unmittelbar nach dem "Ausgehen der Lichter" bei <51 mA und nach weiteren 10 Minuten bei < 44 mA!

Bei einer Kapazität von 74 Ah (wirklich vollgeladen!), wäre der Akku demnach nach 70 Tagen "total leergenuckelt", ohne Berücksichtigung der Selbstentladung!

Da springt dann der Wagen wirklich nicht mehr an!

Wer kann aber davon ausgehen, dass er seinen Wagen stets mit "vollen" Akku abstellt???

{Bei einem B200 dauert es im Idealfall [62(?)Ah-Akku] demnach 59 Tage und bei der C-Klasse ohne nähere Angaben (50 - 100 Ah), wäre bereits nach 47 Tagen "Ende"}

Wohlgemerkt, bei 44 mA "Ruhestromentnahme" ohne Berücksichtigung der altersabhängigen Selbstentladung und ohne Berücksichtigung der Außentemperatur(!)!

Tja Dieter, da bin ich wieder mal nicht ganz Deiner Meinung, es sei denn ich hätte mich auch hier "verrechnet" ...! Du sagst ja selber, Dein Bekannter fährt fast nur Kurzstrecken, da ist mit an "Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" nach 6 Wochen nix mehr drin ...

Damit schließ ich mich aber allen anderen "Vorrednern" an, Abklemmen ist zwar lästig aber eine Teillösung. Ladeerhaltung wäre die perfekte Lösung, aber das ginge wohl nur in der eigenen Garage ...

Ansonsten hilft halt "im Falle eines Falles" nur eine "Stromspende" oder ... SCHIEBEN! :D

Gruß

Walter

Interessant Ausführung Walter,

nun, ich war 2x 3 Wochen im Urlaub im letzten Jahgr ohne den B180 und der Wagen sprang anschließend einwandfrei an - so soll es ja auch sein.

Juergen

Selbst mit elektronischem Schnickschnack ist es ein schwaches Bild, wenn ein Auto während einer normalen Stillstandphase (3 Wochen Urlaub) die Batterie total leernuckelt.

Neben Temperatur und Fahrstrecke ist auch die Plazierung der Batterie ein wichtiger Punkt. Im 5er BMW ist die Batterie (aus Gründen der besseren Gewichtsverteilung) in einem Fach im Kofferraum untergebracht. Dort wird es nie so feucht wie im Motorraum, Salzwasser hat auch keine Chance. Meine erste Batterie hielt bei diesem Auto 9 (!!) Jahre ohne einmal nachzuladen, das Auto stand auch im Winter regelmäßig draußen.

So gesehen müßte die Belch - Batterie dank günstigem Standort auch gute Chancen auf langes Durchhalten haben.

Meinen alten Elch habe ich einmal 4 Wochen und einmal 2 Wochen im Winter nicht bewegt (als er 1 und 2 Jahre alt war) Da gab's keine Probleme mit der Batterie. Sie hielt auch 7 Jahre ohne Probleme durch, obwohl ich Laternenparker bin.

Das wäre ja noch schöner, wenn nach 4 Wochen das Auto nicht mehr anspränge.

am 9. Februar 2007 um 23:17

Zitat:

Original geschrieben von tourax

Selbst mit elektronischem Schnickschnack ist es ein schwaches Bild, wenn ein Auto während einer normalen Stillstandphase (3 Wochen Urlaub) die Batterie total leernuckelt.

Neben Temperatur und Fahrstrecke ist auch die Plazierung der Batterie ein wichtiger Punkt. Im 5er BMW ist die Batterie (aus Gründen der besseren Gewichtsverteilung) in einem Fach im Kofferraum untergebracht. Dort wird es nie so feucht wie im Motorraum, Salzwasser hat auch keine Chance. Meine erste Batterie hielt bei diesem Auto 9 (!!) Jahre ohne einmal nachzuladen, das Auto stand auch im Winter regelmäßig draußen.

So gesehen müßte die Belch - Batterie dank günstigem Standort auch gute Chancen auf langes Durchhalten haben.

Die Montage außerhalb des Motorraumes hat neben dem Nachteil der längeren Kabel zwei weitere Vorteile. Die Batterie wird nicht der großen Hitze im Motorraum ausgesetzt und wird weniger erschüttert. Beides sind Faktoren, die erheblichen Einfluss auf das Batterieleben haben.

Ich denke 4-6 Wochen Stillstand sollten für ein Fahrzeug ohne Innenraumüberwachung kein Problem sein.

 

Uwe

am 9. Februar 2007 um 23:19

Hallo Elch18,

nach MEINER Rechnung hatte ja DEIN beinahe "Jahreswagen" nach vier (!) Wochen Urlaub noch nichts zu befürchten ..., und mit der LEBENSDAUER hat ja unsere Diskussion kaum was zu tun!

Deshalb ...

weiternin viel Freude, viel Spaß und wenig "Stress"

Walter

@Walter38

Wo habe ich geschrieben dass ich 4 Wochen Urlaub hatte?

Soll ich nun wegen deiner Rechenbeispiele darauf verzichtun zu erwähnen dass meine Batterie 7 Jahre durchhielt? Zu sehr OT für dich?

Es ist nicht OT dies zu erwähnen sondern vermittelt einen Eindruck der Leistungsfähigkeit einer Batterie. Und 7 Jahre wären wohl auch noch nicht das Ende der Fahnenstange gewesen.

Wieso rechtfertigst du deine Berechnungen gegenüber meinem Erfahrungsbericht, wenn er diesem nichtmal widerspricht? Ist doch alles in Butter!

Zitat:

Original geschrieben von Elch XVIII.

@Walter38

Wo habe ich geschrieben dass ich 4 Wochen Urlaub hatte?

Soll ich nun wegen deiner Rechenbeispiele darauf verzichtun zu erwähnen dass meine Batterie 7 Jahre durchhielt? Zu sehr OT für dich?

Es ist nicht OT dies zu erwähnen sondern vermittelt einen Eindruck der Leistungsfähigkeit einer Batterie. Und 7 Jahre wären wohl auch noch nicht das Ende der Fahnenstange gewesen.

Wieso rechtfertigst du deine Berechnungen gegenüber meinem Erfahrungsbericht, wenn er diesem nichtmal widerspricht? Ist doch alles in Butter!

Walter38 hat auch nicht geschrieben dass Du in Urlaub warst, sondern der Belch hatte Urlaub vor Dir:D

Lerne erstmal Beiträge richtig zu lesen und zu verstehen bevor Du Deinen Senf dazugibst!

Kannst den Thread ja auch löschen lassen, da haste ja schon Erfahrung:D

Keine Grüsse

Klapperschlange:D

Re: Re: Probleme der Batterie bei längeren Standzeiten

 

Zitat:

Original geschrieben von Walter38

Bei einer "Autobatterie" haben wir im "Ruhezustand" zwei "Verbraucher":

 

 

Bei einer Kapazität von 74 Ah (wirklich vollgeladen!), wäre der Akku demnach nach 70 Tagen "total leergenuckelt", ohne Berücksichtigung der Selbstentladung!

Da springt dann der Wagen wirklich nicht mehr an!

Wer kann aber davon ausgehen, dass er seinen Wagen stets mit "vollen" Akku abstellt???

{Bei einem B200 dauert es im Idealfall [62(?)Ah-Akku] demnach 59 Tage und bei der C-Klasse ohne nähere Angaben (50 - 100 Ah), wäre bereits nach 47 Tagen "Ende"}

Wohlgemerkt, bei 44 mA "Ruhestromentnahme" ohne Berücksichtigung der altersabhängigen Selbstentladung und ohne Berücksichtigung der Außentemperatur(!)!

 

Gruß

Walter

Hallo!

Das was du bei deinen Berechnungen noch nicht erwähnt hast, ist, das der Starter als grosser Verbraucher, schon viel früher seinen Dienst verweigern wird. Die Zahlen, die du angibst, beruhen auf theoretischen Berechnungen bei voll geladener Batterie bis zum absoluten Nullpunkt (O Volt).

Es entsteht der Eindruck, das selbst bei voll geladener Batterie, der Wagen nach 59 bzw. 47 Tagen noch anspringt.

Wenn hier einige Forumsteilnehmer schreiben, das ihr Fahrzeug auch nach 4 Wochen noch anspringt, dann kann ich nur sagen: Gratuliere - Glück gehabt.

Wenn ich aber sicher sein möchte, das mein Fahrzeug auch nach dem Urlaub noch anspringen soll, empfehle ich das abklemmen der Batterie oder ein Ladeerhaltungsgerät.

Gruss

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