- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Käfer, New Beetle & Beetle
- Käfer
- Probleme mit dem Kaltstart
Probleme mit dem Kaltstart
Irgendwas stimmt mit meiner Kaltstartautomatik nicht.
Wenn ich das Auto anlasse, springt er sofort an und läuft etwa 20 Sekunden normal. Danach fängt er an zu stottern und läuft nur noch auf 2 Zylindern weiter.
Wenn ich die Klappe der Startautomatik von Hand öffne, läuft er sofort besser. Wenn nicht, muss ich etwa 5min laufen lassen bis er wieder rund läuft.
Die Ventile habe ich überprüft da passt alles. Die Startautomatik habe ich geprüft und eingestellt nach Jürgen Linse Video. Also 2mm Spalt gelassen, nach etwa 5min öffnet sie auch vollständig.
Damit ich problemlos fahren kann, habe ich die Klappe nun auf „Dauer offen“ gestellt. Klar läuft er auch hier am Anfang nicht so gut, aber 100mal besser als mit eingestellter Klappe.
Hatte jemand ähnliche Probleme oder weiß eine Lösung hierfür?
Das Auto ist DailyDriver auch bei -Temperaturen.
An meinem Karmann mit Doppelvergasern habe ich selbst mit fehlender Kaltstartautomatik kaum Probleme bei diesen Temperaturen…
Ähnliche Themen
12 Antworten
Heißt sie geht nicht schnell genug auf.
Beheizung der Bimetallfeder prüfen.
Hallo Snock007,
sollte sich die Starterklappe leicht/frei bewegen lassen, könnte die Heizspirale 1-2mm Richtung öffnen gedreht werden.
Gruß Fan
Grundeinstellung ist nur der Grund. Ist das älter, ausgeleiert, läuft nicht richtig, muß und kann davon abgewichen werden. So einstellen, das er optimal läuft.
Pull Down Membran defekt ?
Das klingt danach, als ob er insgesamt viel zu fett läuft - wie sieht der Verbrauch aus?
Zitat:
@Naxel63 schrieb am 9. Dezember 2024 um 13:31:03 Uhr:
Das klingt danach, als ob er insgesamt viel zu fett läuft - wie sieht der Verbrauch aus?
Verbrauch ist etwa bei 9-10 Liter auf 100km Autobahn bei 115/120kmh. Im Stadtverkehr gerne auch etwas über 10 (12) Liter.
Ist ein 1600 AD mit Automatik.
Vergaser ist gereinigt worden und mit neuen Dichtungen versehen worden. Funktionen waren alle gegeben, Drosselwellenklappe ist nicht eingearbeitet. Vergaser wurde mit ca. 3% CO eingestellt.
Das ist schon recht viel...
Ich gehe jetzt einmal davon aus, daß Du die Startautomatik mit dem Punkt auf die mittlere Kerbe gestellt hast. Geh einfach einmal auf die am weitesten geöffnete Kerbe und beobachte...
Zitat:
@Snock007 schrieb am 9. Dezember 2024 um 17:40:23 Uhr:
Zitat:
@Naxel63 schrieb am 9. Dezember 2024 um 13:31:03 Uhr:
Das klingt danach, als ob er insgesamt viel zu fett läuft - wie sieht der Verbrauch aus?
Verbrauch ist etwa bei 9-10 Liter auf 100km Autobahn bei 115/120kmh. Im Stadtverkehr gerne auch etwas über 10 (12) Liter.
Ist ein 1600 AD mit Automatik.
Vergaser ist gereinigt worden und mit neuen Dichtungen versehen worden. Funktionen waren alle gegeben, Drosselwellenklappe ist nicht eingearbeitet. Vergaser wurde mit ca. 3% CO eingestellt.
... also für einen Automaten geht der Verbrauch doch eigentlich, oder, @Naxel63?
Die CO Einstellung hab ich schon vor 40 Jahren nicht verstanden. Die macht man im Leerlauf.
Ab Teillast wird der Bereich des Vergasers kaum noch benutzt.
Für "den Meister" waren immer die Kerzenfarben relevant und aussagekräftig - Rehbraun.
Zurück zum Thema: Die Startautomatik stelle ich auch immer nach Gefühl ein. Nix Kerbe.
Wenn alles neu gemacht wurde, dann bestimmt auch die Pull-Down-Membran.
Danke und Gruß
der "Stevie"
Ich hatte nur kurz einen Automaten - der kam mit rechnerisch ca, 24 Litern auf 100 
und ging mit ca. 8,5...
So, ich habe jetzt mal getestet..
Vergaser Magerer stellen brachte keinen Unterschied.
Starterklappe weiter öffnen bringt zwar im Leerlauf etwas, allerdings bei leicht erhöhter Drezahl läuft der auch wieder total unruhig (2 Zylinder).
Ventile nochmals geprüft, die passen.
Da bleibt doch nur noch die Zündung übrig?
Ich hatte da mal den Verteiler getauscht (lief damit aber noch gut) kann das auch am Kondensator liegen? Das ist so ein komischer Nachbau dem ich nicht ganz traue..
Wenn nur zwei Zylinder (bitte noch angeben, welche) laufen kann es bei einem Zentralvergaser nicht an dem liegen (bzw. 0,1% Restwahrscheinlichkeit).
Funktioniert die Vergaservorwärmung - ist die frei.
Ist es eine einfache, d.h. die wir nur von einer Seite angeströmt ?
Ansonsten Zündkerzen über Kreuz tauschen, bei den Zündkabeln ist das längentechnisch schwieriger.
Und ein sichtbarer Zündfunke verspricht noch lange keine Leistung. Also Stecker und Übergänge können auch einen Knack weg haben.
Verstellt der Verteiler korrekt ? Wie alt der der Unterbrecher ?
Weiter viel Erfolg.
Miß einmal den Durchgang der Kerzenstecker. Da kann sich temperaturabhängig auch was ändern - die Hochspannung schlägt da im Betrieb bald einmal durch. Fallweise eben nur mehr gelegentlch.
Bei gemessenem unendlichem Widerstand ist dat Dingens eben faktisch tot...