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Probleme mit DPF beim Stelvio

Alfa Romeo Stelvio 949
Themenstarteram 10. Februar 2024 um 14:26

Hallo,

beim Stelvio meiner Frau (210 PS Diesel aus 07/2023) macht der DPF "Ärger".

Erster Werkstattaufenthalt im Dezember 2023, Km Stand ca. 5.000, Gelbe Motorkontrollleuchte und Motor im Notlauf. Heißt: Nur noch mit sehr viel Anlauf Geschwindigkeiten über 50 km/h möglich.

Fahrzeug wurde eingeschleppt und nach drei Tagen ohne Information zum Fehlerbild wieder übergeben.

Mitte Januar dann das gleiche Problem wieder; dieses mal habe ich um eine Ausführliche Fehlerbeschreibung gebeten.

Antwort: In beiden Fällen musste der DPF manuell per Diagnosesoftware freigebrannt werden. Der Diesel mag keine Kurzstrecke...

Man konnte mir aber keine Antwort darauf geben, wie oft das Auto auf die Autobahn muss, damit das nicht mehr passiert.

Heute morgen kam wieder die Meldung "DPF Reinigung, bitte fahrt fortsetzen".

Ziemlich Lustig, wenn man morgens auf dem Weg zur Arbeit einfach mal ne halbe Stunde später kommt, weil das Auto gerne noch ne Spazierfahrt über die Autobahn machen möchte.

Da ich Heute aber eh noch eine Fernfahrt zu erledigen hatte, haben wir Autos getauscht und ich bin mit dem Stelvio auf die Bahn. Nach ca. 12 Kilometern ging die DPF Leuchte dann wieder aus.

Weil die Werkstatt es mir nicht beantworten konnte; weiß jemand wie oft oder wie lange die Anzeige "DPF Reinigung, bitte fahrt fortsetzen" ignoriert werden kann, ohne das die Karre wieder in den Notlauf geht?

Alle zwei Wochen Adhoc auf dem Weg zur Arbeit ne Spazierfahrt über die BAB zu machen, ist für uns keine echte Option...

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12 Antworten

Dann habt ihr leider die falsche Motorisierung für euer Fahrprofil. Das gleiche hatten wir auch nach einen Jobwechsel meiner Frau, von täglich 70 km nur noch 8 hin und zurück. Haben uns dann einen Tonale zugelegt als Mildhybrid. Wenn die Meldung im Display erscheint, sind schon paar Zyklen unterbrochen worden, da würde ich die nicht mehr als zu oft unterbrechen wenn die Meldungen kommt. Normalerweise sollte sich DPF alle 400-500km Freibrennen, bei extremer Kurzstrecke und dann vielen Start und stops, kann das bis auf 150km runtergehen. Wir hatten zum Schluss nur Kurzstrecke und Stadtverkehr einen Verbrauch über 10L.

Wie Staffbull schon geschrieben hat, ihr habt das falsche Fahrprofil für einen Diesel. Lustig finde ich aber: Warnleuchten ignorieren und dann über Probleme ärgern...

Themenstarteram 12. Februar 2024 um 16:32

Wo habe ich geschrieben das wir Warnmeldungen geplant ignorieren?

Ich halte es lediglich für Lebensfern zu erwarten, das man zu jeder Tages- und Nachtzeit, bei dem das Auto die DPF Meldung "weiterfahren" raushaut, man einfach mal eben 10 bis 15 Kilometer Autobahnspazierfahrt dranhängt, damit der DPF sich reinigen kann.

Der Alfa ist einer von mehreren Firmenwagen, unter anderem hatten wir einen X3 2,0D mit DPF, der ist mit 5 Jahren Kurzstrecke ohne Probleme zurechtgekommen.

Interessanterweise hat das auch beim Alfa 5 Monate und 5 tkm mit dem gleichen Profil funktioniert - jetzt zweimal in 4 Wochen halt nicht mehr.

Alles halb so wild, das Auto geht nach 24 Monaten Leasing wieder zurück nach Alfa und es wird beim nächsten mal wieder ein BMW. Ich versuche jetzt nur eine Fahrroutine zu planen, die in der restlichen Leasingzeit weitere DPF Probleme verhindert.

Dazu wäre es interessant zu wissen, wie "dringend" die DPF Meldung bedient werden muss; da ich in der Regel mind. einmal die Woche 200 km auf der Autobahn bin. Dann tausche ich meinen 340d halt in gewissen Abständen mit dem Alfa.

Schlussendlich könnte auch ein pfiffiger Verkäufer bei einem geplanten Leasing mit 10.000 km/Jahr darauf hinweisen, das man besser den Benziner nehmen sollte. Uns war es tatsächlich nämlich egal, ob es der Diesel oder Benziner wird - so haben wir dann das Modell genommen, welches in der Gesamtkostenrechnung günstiger war.

Schau, hier:

 

"Weil die Werkstatt es mir nicht beantworten konnte; weiß jemand wie oft oder wie lange die Anzeige "DPF Reinigung, bitte fahrt fortsetzen" ignoriert werden kann, ohne das die Karre wieder in den Notlauf geht?"

Themenstarteram 12. Februar 2024 um 17:39

Zitat:

@Alfalfa69 schrieb am 12. Februar 2024 um 12:10:27 Uhr:

Lustig finde ich aber: Warnleuchten ignorieren und dann über Probleme ärgern...

Du unterstellst, das ich in der Vergangenheit Warnleuchten ignoriert habe und mich dann über Probleme geärgert habe.

Ich möchte aber wissen, wie ich mich in der Zukunft verhalten muss, um keine Probleme zu verursachen.

Darüber hinaus habe ich gesagt, das ich es für weltfremd halte, wenn mich mein Auto ohne Vorwarnung auffordert, jetzt sofort so lange weiterzufahren, bis der DPF sauber ist. Und das auch noch (vermutlich) bei Drehzahlen, die ich nur auf der Autobahn oder freier Landstraße erreiche.

LKW Hersteller bieten dafür übrigens eine Lösung an: Die manuelle Aktivierung zum freibrennen des DPF im Stand.

Wenn es wirklich so sein sollte, das Alfa erwartet, das der Kunde bei aufleuchten der DPF Meldung jetzt und sofort so lange fährt, bis der DPF sauber ist, halte ich es für eine gute Entscheidung des Konzerns, künftig nur noch Elektroautos anzubieten.

P.S.: Wir haben auch noch einen Sprinter im Bestand mit 100 tkm in 12 Jahren (nur Kurzstrecke) und was soll ich sagen, bis heute kein Werkstattaufenthalt wegen DPF...

 

Die Frage, wie oft/lange man eine Warnlampe ignorieren kann, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen, impliziert einiges, und damit bin ich dann raus. Ich wünsche noch viel Glück bei der "Fehlerbehebung" ;-)

Das bringt ja alles nix.

Du solltest grundsätzlich alle 300 bis 500 km mit einer DPF-Regeneration rechnen. Wenn das Auto mit einer Regeneration anfängt merkt man das, wenn man auf die Symptome achtet. Der Momentanverbrauch steigt an und sinkt selbst im Schubbetrieb nicht unter 1.5 l/100 km. Wird mit Tempomat gefahren merkt man, wie das Auto impulsartig immer wieder Gas gibt (besonders bis 80 km/h bemerkbar). Der Klang ist etwas basslastiger, wobei das stärker wird, wenn sich die KM sammeln. Einfach dann die nächste Fahrt etwas ausdehnen und gut ist. Man merkt's ja auch, sobald er fertig ist, und kann dementsprechend für die nächste Regenerationsfahrt die optimale Route wählen.

am 15. Februar 2024 um 16:27

Wie kurz ist denn die Kurzstrecke in diesem Fall?

Themenstarteram 16. März 2024 um 6:43

So, wir haben nun das Fahrzeugnutzungsverhalten den offensichtlichen Bedürfnissen des Autos angepasst, und fahren zweimal die Woche auf die Autobahn. Nach rund 5 Wochen die nächste gelbe MKL (Nach Autobahnfahrt übrigens).

Diesmal: Sensor vom DPF defekt, Werkstattaufenthalt 5 Tage.

Fahrzeugalter: 8 Monate, Kilometerstand 8.000

Ungeplante Werkstattaufenthalte: 4

Fazit: Nie wieder Alfa.

Zitat:

@Sattler120i schrieb am 16. März 2024 um 07:43:04 Uhr:

So, wir haben nun das Fahrzeugnutzungsverhalten den offensichtlichen Bedürfnissen des Autos angepasst, und fahren zweimal die Woche auf die Autobahn. Nach rund 5 Wochen die nächste gelbe MKL (Nach Autobahnfahrt übrigens).

Diesmal: Sensor vom DPF defekt, Werkstattaufenthalt 5 Tage.

Fahrzeugalter: 8 Monate, Kilometerstand 8.000

Ungeplante Werkstattaufenthalte: 4

Fazit: Nie wieder Alfa.

Würdest du auch "Nie wieder BMW" sagen, wenn das mit deinem BMW passieren würde?

Merkste was?

;)

Themenstarteram 17. März 2024 um 6:41

Zitat:

@blowfly [url=https://www.motor-talk.de/forum/probleme-mit-dpf-beim-stelvio-

Fazit: Nie wieder Alfa.

Würdest du auch "Nie wieder BMW" sagen, wenn das mit deinem BMW passieren würde?

Merkste was?

;)

Ob du es glaubst oder nicht:

Seit 2001 habe ich einen Z3 coupe, einen E46 328i, zwei E87 (120i und 118d), einen E91 (320d), einen F30 (320dx) und zwei G21 (330d und m340d). Fahrleistungen jeweils rund 100.000 km.

Ungeplante Werkstattaufenthalte wegen defekten: Beim 330d musste die Software für das PanoDach neu aufgespielt werden, da es sich nicht mehr bedienen ließ. Beim E91 gab es 130.000 km eine festsitzende Hinterradbremse.

That´s it.

Ich find den Alfa ja nicht schlecht, hätte sonst auch nochmal einen im Anschluss genommen, aber 4 Werkstattaufenthalte in 8 Monaten für einen Neuwagen? Nein danke.

Themenstarteram 17. März 2024 um 6:41

Zitat:

 

Würdest du auch "Nie wieder BMW" sagen, wenn das mit deinem BMW passieren würde?

Merkste was?

;)

Ob du es glaubst oder nicht:

Seit 2001 habe ich einen Z3 coupe, einen E46 328i, zwei E87 (120i und 118d), einen E91 (320d), einen F30 (320dx) und zwei G21 (330d und m340d). Fahrleistungen jeweils rund 100.000 km.

Ungeplante Werkstattaufenthalte wegen defekten: Beim 330d musste die Software für das PanoDach neu aufgespielt werden, da es sich nicht mehr bedienen ließ. Beim E91 gab es 130.000 km eine festsitzende Hinterradbremse.

That´s it.

Ich find den Alfa ja nicht schlecht, hätte sonst auch nochmal einen im Anschluss genommen, aber 4 Werkstattaufenthalte in 8 Monaten für einen Neuwagen? Nein danke.

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