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Probleme mit meinem Autohaus
Hallo User
Also ich hatte 11/2007 mein großen 90000er Service bei meinen VW Händler machen lassen. Kostenpunkt 1200 Euro.
Dabei wurden unteranderem die Bremsscheiben und die Bremsklötze gewechselt.
Zunächst alles in Ordnung. Ich hatte nur im Innenbereich der Scheibe starken Abrieb und Außen nicht.( Siehe meinen schicken Anhang^^)
Dann war dieser weg und nach einen Monat fing die Bremse an zu ruckeln.
Ich wieder hin und es wurden auf Garantie die Scheiben getauscht. Ich machte den Meister aber aufmerksam wegen den Klötzen und dem Abrieb aber er meinte das ist egal die sind ja wie neu.
So dann das selbe Spiel von vorne....wieder dieser Abrieb und nu flattert die Scheibe schon wieder :(
Doch nun sagt VW das sie es nicht mehr bezahlen weil es dann wohl am Fahrer liegt!
Ich dacht ich spinne! Ich mein ich fahr wirklich nicht schnell und weiss wie man eine neue Bremse behandelt(Nicht stark Bremsen usw)
Ich hab denen gesagt das wir bei denen schon 4 Autos gekauft haben.
Ist das normal das VW so mit seinen Kunden umgeht? Ich meine was kann ich denn dafür das die so ein mist einbauen?
Achso und die Klötze muss man eh selber Zahlen da Verschleißteil! Und die Scheiben verschleißen dann nicht oder wie darf man das verstehen?
Was kann ich jetzt machen? Ich bin Student und habe keine Lust wieder Geld für die zu zahlen.
Danke für eure Hilfe!
Gruß´Rob
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Robmaster
... Also ich hatte 11/2007 mein großen 90000er Service bei meinen VW Händler machen lassen. Kostenpunkt 1200 Euro.
Das ist dann ja schon mal eine "Menge Holz".
Zitat:
Original geschrieben von Robmaster
Dabei wurden unteranderem die Bremsscheiben und die Bremsklötze gewechselt.
Bist du dir da ganz sicher? Ich meine, hast du das nicht nur auf der Rechnung gelesen, sondern auch anhand des Zustands der verbauten Teile selbst beurteilen können? Weil ...
Zitat:
Original geschrieben von Robmaster
Zunächst alles in Ordnung. Ich hatte nur im Innenbereich der Scheibe starken Abrieb und Außen nicht.( Siehe meinen schicken Anhang^^)
... sich das so anhört, als wären zwar die Scheiben, nicht aber die Beläge ausgetauscht worden. Denn die Scheiben verschleißen an ihrem inneren Umfang stärker, als an ihrem äußeren. Dementsprechend sind die Beläge zur Radmitte hin im gebrauchten Zustand eigentlich immer dicker, als an ihrem äußeren Rand. Auf einer neuen Scheibe würden also gebrauchte Beläge immer zuerst innen Schleifspuren hinterlassen. Die neuen Reibpartner würden sich allerdings nicht innerhalb von nur 2 Wochen wieder aufeinander einschleifen.
Das dürfte bei normaler Fahrleistung und normale sparsamem Bremsverhalten deutlich länger dauern! :confused: Also du siehst, so ganz sicher bin ich mir mit meinem Verdacht auch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Robmaster
Dann war dieser weg und nach einen Monat fing die Bremse an zu ruckeln.
Ich wieder hin und es wurden auf Garantie die Scheiben getauscht. Ich machte den Meister aber aufmerksam wegen den Klötzen und dem Abrieb aber er meinte das ist egal die sind ja wie neu.
So dann das selbe Spiel von vorne....wieder dieser Abrieb und nu flattert die Scheibe schon wieder :(
Doch nun sagt VW das sie es nicht mehr bezahlen weil es dann wohl am Fahrer liegt! ...
Offensichtlich war die bei deine Wagen verbaute Reibpaarung nicht so ganz i. O.. Ich habe auch schon von Leuten gelesen, die bekamen 3 neue Bremsscheibenpaare, bis die Sache zufriedenstellen funktionierte. (Ob auf Kulanz oder mit Bezahlung weiß ich allerdings nicht mehr.)
Das Ruckeln deutet auf taumelnde Scheiben hin, d. h. Scheiben, die sich verzogen haben. So etwas passiert z. B. manchmal, wenn man sie gerade richtig heiß gebremst hat (z. B. von 160 km/h auf 60 km/h) und dann durch eine tiefe Pfütze fährt, die die Scheiben mal eben heftig abschreckt. Daher wohl die Vermutung des Meisters, dass das jetzt am Fahrer liegt.
Ich würde höflich aber hartnäckig darauf bestehen, dass materialseitig bei dir etwas nicht zusammenpasst. Schließlich gibt es immer noch die gesetzliche Gewährleistung, die besagt, dass bei Nichtfunktionieren (und dazu zählt m. E. nach auch eine pulsierende Bremse und eine beim Bremsen flatternde Lenkung) einer gekauften Sache (gemachten Arbeit) im ersten halben Jahr davon ausgegangen wird, dass der Mangel schon bei der Übergabe vorhanden war. Erst danach hast du bis zum Ablauf der Frist nach 2 Jahren das Problem, das du als Kunde dieses ursprüngliche Vorhandensein des Mangels nachweisen musst. Evtl. solltest du den Händler nett aber eindringlich auf dieses Gesetz hinweisen.
Der Händler soll sich mal nicht so anstellen (so solltest du das natürlich nicht ausdrücken ;)). Denn schließlich kann er sich bei Qualitätsproblemen bei seinen Lieferanten schädlich halten.
Du hast ein Recht auf eine, auch noch nach einem Monat einwandfrei funktionierende Bremse. Erst recht nach 4 dort neu gekauften Fahrzeugen! ;)
Schönen Gruß
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4 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Robmaster
... Also ich hatte 11/2007 mein großen 90000er Service bei meinen VW Händler machen lassen. Kostenpunkt 1200 Euro.
Das ist dann ja schon mal eine "Menge Holz".
Zitat:
Original geschrieben von Robmaster
Dabei wurden unteranderem die Bremsscheiben und die Bremsklötze gewechselt.
Bist du dir da ganz sicher? Ich meine, hast du das nicht nur auf der Rechnung gelesen, sondern auch anhand des Zustands der verbauten Teile selbst beurteilen können? Weil ...
Zitat:
Original geschrieben von Robmaster
Zunächst alles in Ordnung. Ich hatte nur im Innenbereich der Scheibe starken Abrieb und Außen nicht.( Siehe meinen schicken Anhang^^)
... sich das so anhört, als wären zwar die Scheiben, nicht aber die Beläge ausgetauscht worden. Denn die Scheiben verschleißen an ihrem inneren Umfang stärker, als an ihrem äußeren. Dementsprechend sind die Beläge zur Radmitte hin im gebrauchten Zustand eigentlich immer dicker, als an ihrem äußeren Rand. Auf einer neuen Scheibe würden also gebrauchte Beläge immer zuerst innen Schleifspuren hinterlassen. Die neuen Reibpartner würden sich allerdings nicht innerhalb von nur 2 Wochen wieder aufeinander einschleifen.
Das dürfte bei normaler Fahrleistung und normale sparsamem Bremsverhalten deutlich länger dauern! :confused: Also du siehst, so ganz sicher bin ich mir mit meinem Verdacht auch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Robmaster
Dann war dieser weg und nach einen Monat fing die Bremse an zu ruckeln.
Ich wieder hin und es wurden auf Garantie die Scheiben getauscht. Ich machte den Meister aber aufmerksam wegen den Klötzen und dem Abrieb aber er meinte das ist egal die sind ja wie neu.
So dann das selbe Spiel von vorne....wieder dieser Abrieb und nu flattert die Scheibe schon wieder :(
Doch nun sagt VW das sie es nicht mehr bezahlen weil es dann wohl am Fahrer liegt! ...
Offensichtlich war die bei deine Wagen verbaute Reibpaarung nicht so ganz i. O.. Ich habe auch schon von Leuten gelesen, die bekamen 3 neue Bremsscheibenpaare, bis die Sache zufriedenstellen funktionierte. (Ob auf Kulanz oder mit Bezahlung weiß ich allerdings nicht mehr.)
Das Ruckeln deutet auf taumelnde Scheiben hin, d. h. Scheiben, die sich verzogen haben. So etwas passiert z. B. manchmal, wenn man sie gerade richtig heiß gebremst hat (z. B. von 160 km/h auf 60 km/h) und dann durch eine tiefe Pfütze fährt, die die Scheiben mal eben heftig abschreckt. Daher wohl die Vermutung des Meisters, dass das jetzt am Fahrer liegt.
Ich würde höflich aber hartnäckig darauf bestehen, dass materialseitig bei dir etwas nicht zusammenpasst. Schließlich gibt es immer noch die gesetzliche Gewährleistung, die besagt, dass bei Nichtfunktionieren (und dazu zählt m. E. nach auch eine pulsierende Bremse und eine beim Bremsen flatternde Lenkung) einer gekauften Sache (gemachten Arbeit) im ersten halben Jahr davon ausgegangen wird, dass der Mangel schon bei der Übergabe vorhanden war. Erst danach hast du bis zum Ablauf der Frist nach 2 Jahren das Problem, das du als Kunde dieses ursprüngliche Vorhandensein des Mangels nachweisen musst. Evtl. solltest du den Händler nett aber eindringlich auf dieses Gesetz hinweisen.
Der Händler soll sich mal nicht so anstellen (so solltest du das natürlich nicht ausdrücken ;)). Denn schließlich kann er sich bei Qualitätsproblemen bei seinen Lieferanten schädlich halten.
Du hast ein Recht auf eine, auch noch nach einem Monat einwandfrei funktionierende Bremse. Erst recht nach 4 dort neu gekauften Fahrzeugen! ;)
Schönen Gruß
Danke dir für diese Antwort!
Also der Meister will jetzt ertsmal mit dem Außendienst sprechen mal sehen was da raus kommt....
Desweiteren habe ich in Wolfburg angerufen und die nehmen sich der Sache an!
Wenn das alles nichts hilft wer ich mal ein schönes Schreiben an Auto Bild und co schicken wie VW mit seinen Kunden umgeht....irgendwie muss man ja Druck ausüben.
Ich berichte.
mfg Rob
Also wie ich das gesehnen habe wurden Scheiben und Beläge gewechselt aber halt nur beim ersten mal.
Als dann die Scheiben gewechselt wurden blieben die alten Beläge drin.
mfg Rob
Zitat:
Original geschrieben von Robmaster
Also wie ich das gesehnen habe wurden Scheiben und Beläge gewechselt aber halt nur beim ersten mal.
Als dann die Scheiben gewechselt wurden blieben die alten Beläge drin. ...
Das wäre ja soweit i. O. - nach nur einmonatiger Nutzungsdauer.
Mein Verdacht betraf aber schon den Fall nach den ersten Wartungsarbeiten, als nur am inneren Umfang der neuen Bremsscheiben (also zusammen mit den ebenfalls "neuen" Bremsbelägen) Abnutzungsspuren auftraten.
Wenn aber schon lediglich einige Tage darauf das Reibbild über den ganzen Scheibenradius ähnlich aussah, waren das wahrscheinlich nur die anfangs üblichen Anpassungsveränderungen. Denn so ganz parallel stehen die Oberflächen von Scheiben und Belägen nach deren Austausch nie. So, wie du dich jetzt anhörst, war die Arbeit dann wohl i. O.. (Zudem würde ja jetzt, bei der zweiten Reklamation, die bereits erheblich verschlissenen älteren Beläge auffallen, speziell wenn der Händler sich weigert, erneut die Scheiben auszutauschen. Und dieser Gefahr würde er sich sicherlich nicht aussetzen, wenn er einigermaßen klar denken kann. ;))
Schönen Gruß