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Probleme mit Werkstatt

Themenstarteram 10. Mai 2006 um 12:09

Hallo zusammen,

ich lese schon länger die interessanten Beiträge hier im Forum und habe seit gestern selber ein Problem.

Der Astra meiner Freundin (Bj.93, C14NZ) hat am Wochenende den Geist aufgegeben, der ADAC stellte die kurze Diagnose: "Zahnriemen übergesprungen" und schickte uns nach Hinweis auf den kürzlich durchgeführten Zahnriemenwechsel (6000km, 8 Monate) in Richtung der Werkstatt mit den drei Buchstaben um ggf. Garantieansprüche zu klären.

Dort angekommen nahm sich auch prompt ein "Werkstattmeister" der Sache an und kontrollierte den betreffenden Bereich und grenzte das Problem genauer ein.

Das Nockenwellenrad war locker, da die entsprechende Befestigungsschraube durch zu hohes Anzugsmoment abgerissen war.

Laut seiner Aussage (Montag) und schnellen Diagnose sei dies "ein klarer Fall für die Garantie", wir sollten das Fahrzeug doch bitte noch dort lassen, damit die sich das "genauer anschauen können".

Jetzt heute nach weiteren 3 Tage rief uns ein Mitarbeiter besagter Werkstattkette an und teilte uns folgendes mit:

a) Das Fahrzeug hat einen wirtschaftlichen Totalschaden erlitten. Ein kapitaler Motorschaden ist aufgetreten.

b) Der Fehler lag NICHT an einem zu hohen Anzugsmoment der Befestigungsschraube des Nockenwellenrads, sondern vielmehr an mangelhafter Pflege des Motors. Ölablagerungen haben die Nockenwelle so schwergängig gemacht, dass die Befestigungsschraube überansprucht wurde und somit riss. :eek:

Der Fehler liegt somit nach genauerer NICHT bei der Werkstatt.

c) Für die kurzfristige Fehlersuche berechnet die Werkstatt EUR 180,00 +MwSt.

Meine Frage nun, KANN das alles wahr sein ?

Mir riecht es hier, dass der Werkstattmeister sich mit seiner ersten Aussage übernommen hat und die Werkstatt sich letzten Endes einfach nur "aus der Affäre" ziehen will.

Kann eine Nockenwelle SO schwergängig sein, dass die Befestigungsschraube abreisst ? Wenn ich mir die Schraube angucke, ist das meiner Meinung nach kaum möglich.

Danke schonmal für euer Feedback.

Beat

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21 Antworten
am 10. Mai 2006 um 12:14

ab zum Anwalt damit, vorher kurz dort vorbei und sagen, dass du das nicht zahlen wirst!

Alles totaler Quatsch... Fahr dahin und mach richtig Ärger, droh denen mit Anwalt, Schadensersatz wegen Nutzungsausfall usw. Auf´m Rückweg dann direkt zum Anwalt und, wenn Du einen kennst, noch direkt zum Gutachter. Der soll sich das angucken. Und natürlich von der Werkstatt bezahlt werden!

ich weiß nicht wie weit das noch was bringt aber bevor du jetzt den wilden max machst, sieh lieber zu das sie dein auto vor die werkstatt stellen und dir den schlüssel geben. wer weiß was die mit dem motor machen wenn du den jetzt mit nem anwalt drohst? ich kann mir gut vorstellen das die was manipulieren was du denen nicht nachweisen kannst (metallspäne im motor als beispiel)

aber der sachverhalt an sich ist meines erachtens zu deinen gunsten klar...

jo, lohnt sich garnicht mehr da noch auf nett zu machen, die wollen dir doch nen bären aufbinden.

und was sind eigentlich ölablagerungen??? ablagerungen im öl (also halber motor in öl aufgelöst) oder gammel-öl (und wie gammelig muss das sein dass das ne schraube zum reissen bringen kann... hey das war mal ÖL :D)?

such halt die rechnung vom letzten ölwechsel... wenne die auftreiben kannst umso besser.

mach denen klar dass die damit nicht durchkommen und du ihnen nun die letzte chance gibst günstig aus der sache raus zu kommen.

und pass auf das du kein hausverbot bekommst ^^

am 10. Mai 2006 um 13:18

Ich würde das Auto abhollen lassen, evtl hast ja wemm der dir das für ein paar Euro macht dann in eine andere Werkstatt mit Gutachter und mal gucken was der sagt. Wenn das Öl immer gewechselt worden ist usw sehe ich das auch so das die beim ... mist verzapft haben.

Gutes Forum für solche Fragen ist übrigens auch www.123-recht.de .

Hausverbot bei ATU??? würde dich das wirklich stören?? mich nicht, davon gibbet ja schon fast so viele wie aldis!! ;)

 

damit die nockenwelle aufgrund von ölablagerungen schwergängig wird, muss der schmand ins lager kommen!! das sollte aber verkapselt sein.

ich würde auch ma zusheen, das der wagen da rau skommt, wenn di enicht schon was dran gemacht haben!! da ssit ein reiner profitladen. da geht alles nach möglichst hohem verdienst!! da werden sogar überstunden teilweise mit arbeitszeit am eigenen auto verrechnet!!

 

ich würde dahin fahren, und denen erstma einen husten! nen bisschen mit anwalt etc. drohen und dann ma , wenn sich nix tut, zum anwalt und fragen, was man machen kann!!

Themenstarteram 10. Mai 2006 um 14:53

Hallo und Danke für die schnellen und aussagekräftigen Antworten.

Den letzten Ölwechsel haben die seinerzeit selber gemacht - mit dem Zahnriemen zusammen (6000km, 8 Monate)

Ich denke, ich werde mal meine Rechtschutzversicherung bemühen, da auch die ADAC-Rechtsberatung ähnliches hat verlauten lassen.

Dennoch würde es mich freuen, wenn mir jemand bestätigen (oder dementieren) kann, dass es bei den vorliegenden Gegebenheiten durch "schlechtes Öl" quasi unmöglich ist, die entsprechende Befestigungsschraube zu überlasten.

Danke schonmal im Voraus

Beat

am 10. Mai 2006 um 15:03

Ölablagerungen entstehn eigentlich nur wenn das Öl alt, also die wechselintervalle nicht eingehalten wurden. wenn das öl regelmäßig gewechselt wurde, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass es zu solchen groben ablagerungen kommt, die die nockenwelle blockieren

ich kenn die antwort, woll tihr si ehören?? ;) :D

das is atu, is doch nun allgemein bekannt, das atuscheiß öl oder sogar altes und gepanschtes benutzt.

somit is das meine rmeinung nach ein eigentor von denen gewesen...

 

is das ein besch*** verein!

ja das öl muss aber schon sehr alt sein damit soetwas passieren kann. *** hat beim zusammenbau einfach murx gemacht. das ist auch fast das einzige was die richtig gut können :D

am 10. Mai 2006 um 16:05

also ich würd dierekt nen Gutachter mitnehmen wenn du das Auto abholst, weil der kann dann noch an ort und stelle das auto anschauen, nicht das die dann wirklich noch irgendwas manipulieren nur damit die gut aus der sache kommen. Wenn du ne Rechtschutzvers. hast zahlt die Versicherung den Gutachter

 

Leguanpapa

ich halte das für totalen Schmarrn! Das ist faktisch unmöglich die NW so schwergängig zu machen dass der ZR überspringt oder gar das NW-Rad abreißt! :rolleyes:

Das ist genauso wahrscheinlich wie die Tatsache dass du beim Zähneputzen die Zahnbürste nicht mehr aus dem Mund bekommst weil die Zahnpasta zu alt ist.

VÖLLIGER BLÖDSINN!!

Ich würde zunächst mit Anwalt drohen und wenn die nicht einlenken (ALLES SCHRIFTLICH BESTÄTIGEN LASSEN) auch wirklich einen Anwalt konsultieren.

Da hast du sicherlich die besseren Karten!

also ich kann mir nicht erklären wie die schraube abreißen kann... da ist doch ein mitnehmerstift drin... die schraube sorgt doch nur dafür das das rad nicht abfällt. bevor Last von der Nockenwelle auf die schraube kommt muss dieser stift abgeschert (abgerissen) werden. des wird dir wahrscheinlich jeder mechaniker bestätigen können. (ich mach mal ne Zeichnung wie ich des noch in erinnerung hab) ...

es kann meiner meinung nach nur zu festes anzugsmoment gewesen sein. nach fest kommt halt eben nun mal ab.

Mfg Björn

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