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Probleme mit Werkstatt
Hallo an alle.
Ich lese gerne Berichte über Autos, Reparaturen und Geschichten darüber.
Und weil ich seit einiger Zeit Besitzer eines Wohnmobils bin interessiert mich besonders dieses Thema.
Und mithilfe einige Berichte habe ich schon so manche Probleme gelöst.
Bin zwar handwerklich etwas begabt aber nicht versiert und habe auch kein Platz dafür.
Bin nun am Verzweifeln und weiß wirklich nicht weiter.
Vielleicht hat jemand von Euch ein Tip.
Ein Anwalt habe ich bereits eingeschaltet. Einem Sachverständiger habe ich vergangene Donnerstag 16.11.23 kontaktiert aber noch keine Rückmeldung erhalten.
Entschuldigt bitte mein schlechte Deutsch.
Es geht also um ein Wohnmobil,
Hobby 595 AK CM
Fiat Ducato 230
BJ 2002
2.8 L
128 PS
123tkm
Hier mein Odyssey.
Habe den Wohnmobil am 03.02.23 in Limeshain gekauft.
Bereits auf dem Weg nach Hause habe ich gemerkt dass da etwas nicht stimmt.
Im hohen Drehzahlbereich keine Leistung. Ich ging aber davon aus dass es eine Kleinigkeit sein würde.
Termin bei Toskana Motors Werkstatt in kaiserslautern gemacht und am 13.02.23 WoMo abgegeben. Nach einer Woche hat mich der Mitarbeiter angerufen, ich ging hin und er sagte mir dass er den Fehler nicht finden konnte und ich sollte zum Brenner Bosch Dienst in Mannheim fahren. 150 Euro bezahlt.
Danach habe ich es noch bei IVECO/Fiat versucht aber sie haben kein Diagnosegerät für diesen Auto.
Weil nun Kühlerwasser im Fussraumbereich Austratt bin ich nochmal am 06.03.23 zum Toskana Motors gegangen die ein Wärmetauscher defekt vermutet haben.
Sehr aufwendig wurde der Wärmetauscher Ausgetauscht, (bei dieser Modell muss das ganze Armaturenbrett ausgebaut werden)
wobei die Wärmetauscher selbst nicht kaputt war sondern nur die Schlauchverbindung zum Wärmetauscher.
1.835,41 Euro bezahlt.
Danach Termin bei Brenner Bosch Dienst in Mannheim gemacht und am 27.03.23 WoMo dort abgegeben.
Nach fast 2 Wochen wurde mir gesagt dass das Auto ein Motorschaden hat und soll Instandgesetzt werden. Und, Rohr Ausgang Turbo hat einen Haarriss. Würde 10.000 Euro kosten. Ich sagte sie sollen alles wieder zusammenbauen und ich würde das Auto abholen und woanders instandsetzen lassen.
Am 18.04.23 wieder abgeholt.
1.150,00 Euro bezahlt.
Beim abholen und starten des Motors habe ich ein ohles Geräusch bemerkt.
Es war bereits nach 17 Uhr und nur der Kassierer war noch da.
Zuhause angekommen habe ich gemerkt dass der Motor unten voll mit Öl verschmiert war, kaum etwas Öl drin war, und die haben ca. 300 km damit gefahren.
Davor habe ich ca. 600 km damit gefahren und der Motor war aussen die ganze Zeit völlig trocken und der Ölstand in Ordnung.
Am 22.05.23 habe ich den WoMo zum Toskana Motors gebracht um den Motor Aus/Ein zu bauen während die Instandsetzung bei Motoren Frank in Mehlbach stattfand.
3.003,07 Euro für die Instandsetzung bezahlt.
Bei der Abgabe bei Toskana Motors habe ich den Mitarbeiter gesagt dass der Rohr Ausgang Turbo, der Kühlmitteltemperatursensor und Thermostat erneuert werden sollen. Der hat es sich auch aufgeschrieben.
Am 04.07.23, also 6 Wochen später, habe ich den WoMo abgeholt.
Da wurde mir gesagt dass die Einspritzpumpe undicht war (Diesel spritzte raus) und die haben eine Überarbeitete eingebaut.
Ohne mich vorher zu kontaktieren.
Die Pumpe war davor in Ordnung.
Es war 2015 Nagelneu eingebaut. Rechnung vorhanden.
Ich habe Motoren Frank drüber befragt und er meinte, die in der Werkstatt haben vielleicht den Motor fallen gelassen. Danach habe ich die in der Werkstatt darüber befragt und die meinten, der Frank habe vielleicht den Motor fallen gelassen und dadurch die Einspritzpumpe kaputt gemacht.
Das WoMo war zu Beginn eine ganz Woche bei Toskana Motors gewesen und sie haben nichts an der Pumpe festgestellt.
Danach war es beim Brenner in Mannheim gewesen und sie haben nichts an der Pumpe festgestellt.
Wäre die Pumpe kaputt gewesen und der Diesel raus-gespritzt, hätten sie es doch sofort gemerkt.
Die Pumpe war aber definitiv vorher nicht kaputt sondern muss bei der Reparatur beschäftigt worden sein.
1.970,53 für den Ein/Aus bauen und Pumpe bezahlt.
Nach einer Probefahrt geriet ich in einen Schockzustand.
Es hat alles damit angefangen das der Motor im hohen Drehzahlbereich keine Leistung hatte. Und genau diese Zustand war jetzt immer noch vorhanden. Also alles umsonst.
Bin wieder zur Werkstatt gefahren und gefragt ob sie den Rohr gewechselt haben?
Weder das Rohr mit dem Riß noch der Kühlmitteltemperatursensor haben sie ausgetauscht.
Außerdem tropft Öl aus dem Motor und ich habe im Wohnbereich kein Strom.
Für den Stromausfall weist der Werkstatt Mitarbeiter die Verantwortung von sich.
Habe zunächst vermutet die Aufbau Batterien seien soweit entleert (nach 6 Wochen stand in der Werkstatt) dass sie nicht mehr aufladen. Darauf hin habe ich zwei neue eingebaut aber das Problem besteht immer noch.
Die 2 Batterien die vorher drin waren sind von Oktober 2020 und waren davor immer voll geladen und hat alles richtig funktioniert.
Die haben mich zum Vetter, Wohnmobil Spezialist in Enkenbach geschickt.
Da war ich dann auch. Der Mann kennt sich wirklich gut aus konnte aber nach 3 Stunden nicht feststellen wo der Fehler liegt. Er würde am besten die ganze Elektronik erneuern, was mir wieder mehrere tausend Euro kosten würde.
Ich habe vorgeschlagen dass wir erstmal zwei neue Batterien einbauen, was ich, wie oben beschrieben gemacht habe. Für die Suche verlangte er 150 Euro.
Am 07.07.23 habe ich in der Werkstatt eine Schriftliche Reklamation abgegeben. Unter anderem mit folgenden Hinweis:
"Sollte innerhalb von zwei Wochen die Reparatur nicht zu meiner Zufriedenheit erfolgt sein, behalte ich mir vor das Wohnmobil in einer anderen Werkstatt zu bringen und ein Anwalt einzuschalten".
Für die nächsten 3 Wochen sind sie aber im Urlaub.
Ich solle den WoMo am 31.07.23 zum beheben der Probleme hinbringen.
Was die Elektrik im Aufbau angeht, wenn der Motor läuft funktioniert alles einwandfrei. Was bedeutet dass alle Geräte und Leitungen in Ordnung sind.
Wenn der Motor nicht läuft, gibt's kein Strom im Aufbau. Was bedeutet dass es bei der Reparatur etwas falsch angeschlossen wurde.
Somit ist auch die Werkstatt für die Behebung dieses Problems zuständig.
Sache läuft beim Anwalt.
FORTSETZUNG
Am 04.09.23 WoMo bei Motoren Frank in Mehlbach abgegeben um die Servoleitungen zu wechseln und weil es aus dem Motor getropft hat.
Am 26.09.23 WoMo abgeholt.
Es tropfte aber immer noch aus dem Motor.
Wieder zum Frank gegangen der festgestellt hat dass sowohl die Einspritzpumpe (die vor kurzem gewechselt wurde) als auch ein Simmering undicht waren.
(?? Müsste der Simmering sowie alle Dichtungen bei der Motor Instandsetzung nicht erneuert werden?
Hat er es überhaupt Instandgesetzt wie es sich gehört?).
Und weil eine Achsenmanschette nicht mehr gut aussah hat er gesagt, wechselt er das gleich mit da die Getriebe sowieso raus muss.
Zudem habe ich gefragt ob er auch die Ölwanne, Thermostat 91° und Temperatursensor Wechsel könnte.
Hat er zugestimmt und diese Teile habe ich selbst besorgt und ins WoMo gelegt.
Dazu legte ich ein Zettel mit folgenden Angaben:
"Seit kurzem macht die Kupplung Geräusche im Leerlauf, besonders im kaltem Zustand nach dem Start. Tritt man die Kupplung ist Geräusch weg.
Bitte schauen ob Öl in die Kupplung gekommen ist wegen undichte Simmering. Wenn ja bitte mich kontaktieren".
Der Frank wollte das nicht bei sich machen deswegen sollte ich den WoMo zum Weber in Otterberg bringen und er würde es dort machen.
Am 10.10.23 WoMo bei Weber in Otterberg abgegeben. Telefonisch wurde mir mitgeteilt dass das bei Weber nicht gemacht werden konnte weil die Werkstatt nicht hoch genug ist. Also haben sie es zum Frank gebracht.
Frank wiederum hat keine geeignete Werkstatt dafür, er hat nur eine Grube aber keine Hebebühne. Weshalb er die Motoren nur Instandsetzt aber nicht Aus und Einbaut. Außerdem arbeitet er alleine.
Am 30.10.23 WoMo bei Frank abgeholt.
Laut Auftrag: Einspritzpumpe, Simmering, Achsenmanschette Getriebeseitig, Ölwanne, Thermostat und Temperatursensor "gewechselt".
Rechnung: 1.265,68 Euro bezahlt.
Doch in der Rechnung ist nichts von Simmering, Achsenmanschette und anderen Teile die Rede. Nur Arbeitslohn, Hochdruckpumpe und Öl.
Neue Temperatursensor funktioniert nicht, ist jetzt außer Funktion, rote Anzeige am Armaturenbrett.
Thermostat 91° hat nicht gepasst, er hat eine andere normale 81° eingebaut.
MOTOR TROPFT IMMER NOCH.
Das tropfende Öl sieht genauso aus wie vorher und riecht nicht nach Getriebeöl.
(??Hat er wirklich die Getriebe ausgebaut und Simmering gewechselt?)
Am 15.11.23 wieder zum Frank gegangen. Er hat geprüft, konnte aber nicht feststellen ob das Motorenöl oder Getriebeöl ist.
????? Ein Motor-Instandsetzer kann das nicht unterscheiden???
Er sagte es könnte Getriebeöl sein und er habe kein Lust auf gut Glück die Getriebe auszubauen.
Ich sollte eine Zeit lang fahren bis das Motorenöl schwarz wird und dann könne man besser unterscheiden.
??(Echt jetzt? Riskieren dass die Getriebe trocken läuft und ich eine neue bezahlen muss?)
Bisher noch nicht mal ein richtiger Ausflug gemacht weil die Werkstatt nicht in der Lage war alles in Ordnung zu bringen und immer etwas dran war.
LG.
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7 Antworten
Ich habe dazu Fragen:
"Habe den Wohnmobil am 03.02.23 in Limeshain gekauft.
Bereits auf dem Weg nach Hause habe ich gemerkt dass da etwas nicht stimmt.
Im hohen Drehzahlbereich keine Leistung."
=> von privat oder Händler?
=> warum ist das Problem auf der Probefahrt nicht aufgetaucht?
=> ist das wirklich neu auf dem Rückweg entstanden oder wurde es arglistig verschwiegen?
In jedem Fall hätte das Womo zurück zum Verkäufer zur Nachbesserung müssen, denn ich gehe davon aus, dass das Problem bekannt war. Auschluss jeglicher Gewährleistung heißt nicht dass vorhandene Probleme verschwiegen werden dürfen.
Zum übrigen Thema:
=> Aufbau: Könnte der EBL sein. Funktioniert es an 230V Landstrom?
=> Leistungsverlust: Turbo (Lader, Schläuche, Wastegate, ...) oder Einspritzung oder Motorsteuergerät
Ich würde eine Werkstatt suchen die sich auf Ducato spezialisiert hat. Und die offensichtlich falsch ausgeführten Arbeiten sind ja alle nachzubessern. Was in dem Konglomerat aber vermultlich in jahrelagen Prozessen enden wird, weil jeder es dam anderen in die Schuhe schiebt.
Ansonsten gibt es noch das Ductaoforum, da sind ein paar Experten unterwegs auch für die alte 230 Reihe.
F. von privat oder Händler?
A. Privat aber raffiniert. Er sagte er "ist vom Fach". Vermutlich Händler. Anwalt konnte nichts erreichen.
F. warum ist das Problem auf der Probefahrt nicht aufgetaucht?
A. Das Problem bemerkt man nur auf der Autobahn. Bis 100kmh im 4 Gang alles normal.
F. ist das wirklich neu auf dem Rückweg entstanden oder wurde es arglistig verschwiegen?
A. Nach meiner Überzeugung arglistig verschwiegen den das Problem muss schon solange bestanden haben dass der Motor ein schaden erlitt.
Zum übrigen Thema:
F. Aufbau: Könnte der EBL sein. Funktioniert es an 230V Landstrom?
A. Das Problem habe ich inzwischen mithilfe von Forums gelöst.
Falls jemand das selbe Problem hat, werde versuchen Foto zu erstellen.
F. Leistungsverlust: Turbo (Lader, Schläuche, Wastegate, ...) oder Einspritzung oder Motorsteuergerät
A. Spezialitäten in Mannheim haben gesagt, Turbo/Wastegate ist in Ordnung.
Alles andere wurde bei der Instandsetzung??? Erledigt.
Ansonsten habe ich schon Angst in irgendeiner Werkstatt zu gehen weil es immer mit einen größeren Schaden rauskommt.
Hallo AMFS,
es wundert mich doch sehr, dass man bei Iveco/Fiat nicht helfen konnte ?
Der 2,8 er Motor ist ein zigtausendfach in Leicht-LKW verbauter Motor und gilt bei ordentlicher Wartung als sehr zuverlässig und langlebig.
Vielleicht hatte man dort einfach keine Lust.
Man muß übrigens unterscheiden:
Die meisten Fiat Werkstätten machen nur PKW.
Manche Iveco Werkstätten haben mit Fiat nichts am Hut.
Am sichersten ist hier eine markenfreie, gute LKW-Werkstatt oder eine Fiat Professional-Werkstatt.
Fiat trennt strikt zwischen PKW und Nutzfahrzeugen. Ducato gehört zu Letzterem.
Am Rande:
Einen Punkt deiner Ausführungen kann ich nicht recht einordnen:
Keine Leistung bei hohen Drehzahlen ?
Die Charakteristik des Motors ist, das die optimale Leistung zwischen ca. 1800 bis knapp unter 3000 Upm zur Verfügung steht. Darüber tut sich nicht mehr viel.
Hast Du zum Fahrzeug beim Kauf irgendwelche Wartungsnachweise oder Reparaturrechnungen gesehen oder erhalten oder wurde nur viel erzählt ?
Bei dem genannten Schadensbild drängt sich der Verdacht auf, dass der km-Stand nicht stimmt oder das Auto nie eine vernünftige Wartung gesehen hat.
123 tkm nach 21 Jahren sind doch recht ungewöhnlich wenig.
Wenn Du einen Anwalt zu Rate gezogen hast, ist das gut.
Dass jetzt bereits mehrere Firmen an dem Fzg. gearbeitet haben, macht die Beweisführung natürlich nicht einfacher:
-Welchen Schaden gabs ggf. bereits beim Kauf?
-welche Schäden sind durch unsachgemäße Reparatur oder Nichtreparatur entstanden?
Vermutlich mußt Du irgendwann abwägen, ob Du das Ganze als teuren Fehlkauf ad acta legst.
Bei allem Ärger und aller Enttäuschung.
Gruss und viel Glück
Jazzer2004
Hobby 600 auf Ducato 244, 2,8 JTD
Hallo Jazzer2004
Zum Iveco/Fiat:
Die sagten mir dort dass sie für so ein altes Modell kein Diagnosegerät haben.
Tatsächlich hat das Auto kein gewöhnlicher OBD Stecker sondern nur ein 3 Pin kleine Stecker im Motorraum.
Um die Fehlerspeicher ordentlich ablesen zu können braucht man ein sogenanntes Examiner Diagnosegerät.
Das haben sie nicht.
War schon einige Male dort um Teile zu kaufen. Sobald sie hören um welches Modell und BJ geht, habe ich das Gefühl sie wollen mich am liebsten loswerden.
Keine Leistung bei hohen Drehzahlen ?
Jetzt wird's wieder lang, eigentlich wollte ich das an andere Stelle Posten. Also:
........
Fiat Ducato, Keine Leistung im hohen Drehzahlbereich.
Das ist ein Dauerthema und viele ärgern sich darüber. Ich auch.
Symptome/ Erfahrung
Ich habe es schon oft getestet. Fahre eine bestimmte Strecke, Autobahn 35 km. Die ersten 20 - 30 km zieht er normal, auch im 5ten Gang 140-150 kmh auf Ebene strecken, 120 Berg hoch kein Problem. Doch dann auf einmal ist die Leitung im hohen Drehzahlbereich weg. Man drückt Gaspedal aber der Motor dreht nicht höher, nimmt kein Gas an.
Das bedeutet für mich, dass da ein Abschaltautomatik gibt dass aktiviert wird wenn eine bestimmte Temperatur erreicht wird und diese Abschaltautomatik sorgt dafür dass der Motor nicht höher drehen kann.
Sinn und Zweck der Geschichte?
Es soll Abgase vermeiden.
Dumm ist aber dass das Auto ab diesen Moment viel mehr Sprit verbraucht, 14-15 Liter. Davor im kaltem Zustand 10-11 Liter.
Nun habe ich überlegt was ich dagegen machen könnte.
Dieser Modell hat zwei Temperatursensoren, eine führt zum Steuergerät und der andere zum Instrumentenanzeige.
Wenn ich bei der erste den Stecker abziehe, wird die Abschaltautomatik nicht mehr aktiviert. Das bedeutet wiederum aber, dass das Auto dauerhaft wie im kaltem Zustand fährt.
Welche Auswirkung hat das für den Gemisch und Motor?
Und dann sind da noch, Klima, TÜV...
Aber andererseits verbraucht er mehr und fährt langsamer.
Nun, ich brauch nicht immer 150 fahren, 100-120 geht auch und das schaft er auf Ebene strecken. Das Problem ist, sobald die kleinste Steigung kommt geht er in die Knie, 80-90 kmh im 4ten Gang und das ist was mich am meisten nervt.
Also habe ich folgendes überlegt:
Ich verlege ein Kabel von Temperatursensor zum Armaturenbrett mit einem Schalter von wo aus ich den Temperatursensor ein/aus-Schalten kann. Steigung= Aus, Eben= Ein.
Ob das funktionieren kann?
Und, wird der Abschaltautomatik überhaupt von diesen Sensor gesteuert oder doch von irgendeinander?
Was meint ihr?
..........
Der Km Stand stimmt.
Habe alle Original Rechnungen und Unterlagen von Kauf bis jetzt. Wurde stets gewartet und bei jeder Kleinigkeit zur Werkstatt. Riesen Summe von Vorbesitzern reingesteckt und ich habe das schon übertroffen.
Ja, das beste wäre wohl das Ding zu verbrennen. Manchmal ist mir auch danach aber selbst für die Entsorgung der Reste müsste ich bezahlen.
Der Anwalt wird wohl nichts erreichen und auch der Sachverständige, wie soll er beweisen dass gepfuscht wurde und von wem?
Ich habe es nur mit denen versucht weil ich Rechtschutz-Versichert bin.
Das ganze hat meine Person verändert und ich habe eins daraus gelernt:
Vertraue niemand.
Hallo AMFS,
Du hast jetzt eine ganze Menge geschrieben.
Ich beschränke mich hier auf deine Ausführungen zu den Fahrleistungen:
*Du hast ein Wohnmobil Hobby 595 AK; ich vermute es ist ein Alkoven-Mobil ?
Das Fzg. wird in der 3,5 To Klasse unterwegs sein, oder ist es gar bereits aufgelastet ?
Kurzum, das Womo samt Motor ist nicht für Tempo 140-150 ausgelegt, auch wenn dieses Tempo auf der Ebene lt. Tacho sogar erreicht wird. Da bewegst du Dich am absoluten Limit.
Überleg einmal, welchen Luftwiderstand das Fzg. hat. Und der wird mit zunehmendem Tempo nicht kleiner.
Wenn Du also mit 80 bis 90 km/h in 4. Gang eine Steigung fahren kannst, ist das völlig normal.
(Im Zentralmassiv in Frankreich, da gibt es km-lange Autobahnrampen mit 5-6% Steigung - da fährst Du eben im Dritten mit 50-60 km/h hoch und gut ist es.)
Mit 128 PS bei 2,8 ltr. Hubraum sind ideale Geschwindigkeiten 90 bis 110 km/h.
Mit meinem Womo (kein Alkoven) verbrauche ich bei diesem Tempo rd. 10 Liter.
Hinzu kommt, dass es verschiedene Getriebeübersetzungen gibt.
Welche verbaut ist, hängt mit der Erstkonfiguration ab.
Wurde das Fahrgestell für ein 3,5 To Wohnmobil ausgeliefert, ist vermutlich eine lange Übersetzung verbaut.
(bei Tempo 100 liegen dann im 5. Gang ca. 2300 Upm an)
Wurde dann z.B aufgelastet oder es wird mit Anhänger gefahren, verschlechtert das die Sache am Berg sofort deutlich.
Du bist mit deinen Überlegungen tw. schon auf der richtigen Spur:
Die Einspritzpumpe regelt ab einem gewissen Punkt ab. Muss auch so sein, sonst würden die Motoren bei der "Lieferfahrerfraktion" keine 10 TKm überleben.
Dort kennt man/frau nur zwei Fahrstellungen: an (vollgas) und aus !
Deine angedachten "Basteleien" an Sensoren bringt Dich höchstens einem Motortotalschaden näher.
Du hast 128 PS, es werden nicht mehr
Gruss nochmal
Jazzer2004
P.S. Schau Dir einmal die Infos zur Motorleistung hier an:
https://www.ducatoforum.de/.../index.php?...
Hallo jazzer2004
Danke für deine Aussagen. Was meine "Basteleien" angeht werde ich es dann lassen.
Aber mit der Geschwindigkeit werde ich mich nicht anfreunden zumal ich weiß dass er mehr kann. Es geht mir nicht darum schnell zu fahren sondern wenn ich es brauche will ich es können, und er kann das wenn richtig eingestellt.
LG.
Hallo AMFS,
o.k. , ich lasse Dir natürlich hier deine Einschätzung.
Beim Womo fahren liegt die Kraft in der Ruhe, und der Weg ist das Ziel.
Frei nach der Devise: Urlaub von Anfang an...
Ich habe exakt den gleichen Motor in meinem Womo; Teilintegrierter mit 3,5 to, meist 3-5% überladen.
In zwei Jahren sind wir damit 35 TKM durch Europa getourt, meist recht entspannt.
In mind. 70% aller gefahrenen Strecken gabs Tempolimits im Bereich 70 bis 100 km/h.
Natürlich gab es Verbindungsetappen, bei denen ich gerne 1-2 Std. schneller gewesen wäre.
Aber im Paket hat es bisher so gepaßt wie es ist.
Die Erwartungen sind halt unterschiedlich.
Ich wünsche Dir entspanntes Reisen.
Gruss und nochmals alles Gute.
Jazzer
P.S. Dieser Thread ist ja jetzt abgearbeitet.