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Probleme und Laufleistung der Motoren 1,6 Ti VCT Saugbenziner
Moin an alle.
Die a. a. Frage habe ich schon mal im Focus Mk 3 - - Forum gestellt. Dort allerdings ging's
ausschließlich um die EB-Motoren, also bin ich da nix geworden . Daher stelle ich die Frage hier noch einmal. Ja, ich bin mir durchaus bewusst, dass dieser Motor nicht zu den meist verbautenAggregaten
unserer Mäxe sind.
Ich habe nun mal diesen Motor gewählt und es stellt sich mir die Frage der Zuverlässigkeit. Im allgemeinen sind ja die Ford-Benzinmotoren sehr zuverlässig. Trifft das denn auch für die mit der Variablen Nockenwellensteuerung auch zu?
Über Antworten undHinweise, auch wenn es keine Störungen geben sollte, würde ich mich freuen.
Eine angenehme Woche und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr 2016
wünscht
dudel
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24 Antworten
Hallo Gemeinde, ja ich habe schon den zweiten Ford mit diesem Motor, erst im Focus, bis 145000 keine Probleme, nur normale Verschleißteile, keine Lager und Fahrwerksteile ausgeschlagen. Den hat jetzt meine Tochter, ich habe den Motor jetzt im Grand C-Max , bisher nur 10000 km damit gefahren , aber keine Probleme, ich habe jeweils die 125 PS Variante gehabt, diesen Motor kannst du sehr sparsam fahren.
Hallo,
fahre seit etwas mehr als 4 Jahren den Motor im C-Max Compact. Habe knappe 40 000 km auf dem Tacho, aber Motor- und Getriebemäßig keine Probleme.
Der Motor läßt sich fasst wie ein Diesel fahren. Mit sehr niedriger Drehzahl und sehr sparsam. 6,5 bis 7,5 l bei sehr viel Stadtfahrten. In der Stadt kann man im 5. Gang gut mitschwimmen. Zum Beschleunigen muss man teilweise 2 Gänge runterschalten, aber dann merkt man auch die 125 PS.
Gruß
c-maxvec
Ich habe den Motor in der 105 PS-Variante. Allerdings hat er erst 12 000km auf der Uhr. Probleme gabs noch keine. Ich musste noch nie Öl nachfüllen.
Allerdings kann ich den Verbrauch von "o-maxvec" leider nicht bestätigen. Der Max ist bei mir fast nur innerstädtisch im Einsatz und der BC zeigt z.Zt. 9,7 L/100km. "Fast wie ein Diesel" läuft er auch nicht. Untenrum schwächelt er schon. O.k. Eher wie ein Saugdiesel ;-)).
Aber darüber habe ich mir keine Illusionen gemacht. Ist halt mein Rentnerauto und reich mir vollkommen.
Insgesamt läuft der Motor aber sehr sauber und auch der Anhängerbetrieb, mit ca. 750kg Anhängelast, über längere Strecken ist kein Problem.
Ein tolles 2016 wünscht
subbiker
Hallo!
Fahre diesen Motor mit 105 PS im Ford Focus Turnier MK3 seit 2012 mit jetzt 88000 km. Bisher keine Probleme.
Er sieht die Werkstatt regelmäßig alle 20000 km zur Inspektion mit durchgeführten Ölwechseln.
Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 6,4 l pro 100km lt. BC.
Bis jetzt sind sogar noch die ersten Beläge und Bremsscheiben verbaut.
Ich bin zufrieden. :-)
Moin,
Danke erst mal für die Rückmeldungen in so kurzer Zeit. Habe gar nicht damit gerechnet.
Es sieht so aus, als gäbe es doch noch Sauger neben den vielen EB.
Dass in den bisherigen Rückmeldungen noch keine Probs gepostet wurden,
ist ja sehr erfreulich. Scheint ein robustes Kerlchen zu sein, unser 1,6er Sauger. .
Die richtige Motorenwahl !!?!!
Weiter so, ich freue mich über jede Zuschrift.
Grüße
dudel
Moin,
habe ich doch glatt vergesse:
Meiner hat nun knapp 80tkm auf der Uhr und bisher keine Probs bereitet .
Gruß
dudel
noch mal zum Verbrauch bei der 125 PS Variante:
Zitat:
@dudel27749 schrieb am 28. Dezember 2015 um 13:48:41 Uhr:
Die a. a. Frage habe ich schon mal im Focus Mk 3 - - Forum gestellt. Dort allerdings ging's
ausschließlich um die EB-Motoren, also bin ich da nix geworden . Daher stelle ich die Frage hier noch einmal. Ja, ich bin mir durchaus bewusst, dass dieser Motor nicht zu den meist verbautenAggregaten
unserer Mäxe sind.
....
dudel
Im Grunde meine ich, dass deine Frage nicht gänzlich außerhalb des Themas "Ecoboost-Motoren" liegt, jedenfalls die 1600er EB Motoren sind als Duratec-Motoren mit deinem Motor noch relativ eng verwandt und die von dir in den Vordergrund gestellte "Ventilsteuerung" Ti-VCT ist auch dem EcoBoost eigen, der sich ansonsten im Wesentlichen durch die Benzin-Direkteinspritzung und den Turbolader von deiner Maschine unterscheidet. Soweit also der EcoBoost als zuverlässig erkannt werden sollte, ließe dies schon auch positive Rückschlüsse auf deine Maschine zu.
Ich erkenne nicht, dass die durch höhere Leistung und Turbolader tendenziell wohl höher belasteten (abgesehen von den höheren Drehzahlen, die der deine benötigt, um wirklich kräftig zu sein) EcoBoosts bisher als problematisch aufgefallen wären. Meiner hat inzwischen gut 92.000 Kilometer und läuft absolut positiv unauffällig.
Schöne Grüße
Ich stelle mal eine provokante Frage:
Wie viele Fälle von defekten Motoren, die nicht auf Anwenderfehler und/oder Nachlässigkeit zurückzuführen sind, sind euch denn in "unserem" Fahrzeugsegment bekannt???
Es ist schon klar, dass hochgezüchtet Motoren, wie sie gerne in Premium Fahrzeugen angeboten werden, genre mal etwas empfindlicher sind als die typischen "Alltagsmotoren" in unseren Autos. Ich selbst kenne keinen einzigen Fall in dem ein normaler Motor bei sachgemäßer Nutzung und vorsschriftsmäßiger Pflege die Gretsche gemacht hätte...
Das einzige was ich ab und zu in meinem Umkreis gehört habe, waren Probleme/Defekte von Turboladern (da kommt es aber wieder auf die Nutzung an ...) und 2 Fälle einer defekten Kopfdichtung, einmal sogar bei unserem Auto. Das mit der Kopfdichtung kann natürlich zum Motorschaden führen und ist auch keine Kleinigkeit aber ich würde sagen, dass es kein häufiges Problem ist. War übrigens ein Corsa mit kleinem Motor der bekanntermaßen eine etwas empfindlichere Kopfdichtung hatte, sogesehen ...
lg
Ich sags mal so. Je mehr Geraffel an einem Motor dran ist, umso mehr kann aiúch kaputt gehen. Letztendlich ist es im Allgemeinen nicht die reine Motormechanik. Damit meine ich Kurbeltrieb und Ventilsteuerung (Zylinderkopf), sonden Anbauteile wie Lader, Einspritzdüsen, Klappensteuerungen und die immer mehr werdenden Sensoren die Ärger machen.
Da hast du recht, aber selbst da verhalten sich die meisten Motoren recht unauffällig.
Mal überlegen, mein "Volvo" (der keiner war) hatte massive Probleme mit der Drosselklappensteuerung und anderen Dingen. Beim besagten Corsa musste mal ein Luftmassemesser und eine Lambdasonde getauscht werden weil er nicht mehr wollte.
Ansonsten habe ich aber auch da bisher wenig echte Probleme gehabt. Mein Megane war über 140.000 km unauffällig bis auf einen Turbolader der noch in der Garantiezeit getauscht wurde (vorsorglich wie man mir sagte). Unser Golf 6 (1.4 l Sauger) ist seit 80.000 km total unauffällig was den Motor angeht und auch meine sonstigen Fahrzeuge hatten niemals ernsthafte Motor- oder Motoranbauteil-Probleme.
Vom hörensagen kenne ich 2-3 Audi und BMW Fälle wo es tatsächlich (teils schon nach wenigen Kilometern) zu kapitaleren Motorproblemen gekommen sein soll bzw. gekommen ist. Was da genau schuld war... keine Ahnung. Ob das jetzt gegen diese Marken spricht weiß ich nicht aber das ist es was ich meinte mit den "hochgezüchteten" Motoren.
LG
Moin,
das hört bzw. liest sich alles sehr gut an und das erfreut mich auch sehr.
Staffelstein beschrieb ja mit der Nockenwellensteuerung meine eigentliche Fragestellung.
Dass der Duratec-Motor ein ausgereiftes Teil ist und somit eigentlich frei von Wehwehchen
sein sollte, habe ich erwartet, obwohl so sehr lange bin ich noch nicht bei FORD, erst seit 9 Jahren.
Ich hatte vor dem jetzigen einen 1,6er-Diesel mit DPF. Mit diesem war ich zum
Schluss meiner Haltezeit (5 Jahre) nicht mehr ganz so glücklich, obwohl er keine Probleme hatte.
Lediglich die in relativ kurzen Abständen auftretenden Regenerationszyklen des DPF
nervten, dazu mein aufgrund Ruhestandes anderes Fahrprofil mit nun viel Kurzstrecke und viel
Stadtverkehr.
Der Benziner hat solche Macken ja Bauart bedingt nicht und die Nockenwellensteuerung
hat bei Wiki für mich keine Hinweise auf Probleme ergeben - das gilt im übrigen für alle Hersteller, egal wie diese dort benannt werden.
Es ist beruhigend zu lesen, dass im Grunde der Duratec-Motor (Sigma) ein sehr solider Motor ist.
Zu den Spritverbräuchen des Focus von Hausmeister Tommy kann ich nur gratulieren. Solche
niedrigen Werte bekomme ich mit meinem nicht hin - das mag an der Ethanoltauglichkeit liegen
(z.B. größere ESD). Auch jetzt, wo es E85 nahezu gar nicht mehr hier bei uns gibt, ich also
E10 tanke, komme ich da nicht heran. Ich liege bei Stadtfahrten bei etwa 8,5 bis 9 Liter/100km.
Dies deckt sich ziemlich genau mit den Angaben in der Betriebsanleitung.
Ich denke, ich kann mit der Wahl meines Maxes durchaus zufrieden sein.
Das bin ich tatsächlich auch.
Liebe Grüße und einen Guten "Rutsch"
dudel
Hi,
na dann ist doch alles gut ;-) Aber weil es micht ja bald betrifft, was hat dich denn am Diesel bzw. der Regeneration des DPF so gestört? Ich hatte bisher noch keinen Diesel mit DPF und da ich regelmäßig auch längere Touren fahre habe ich mir dabei nicht viel gedacht ... Jetzt stimmt mich deine Aussage aber nochmals etwas nachdenklich ...?!
Zum Verbrauch kann ich nur bedingt was sagen, unser Golf 1.4 Liter Sauger mit 80 PS ist auch ein echter Säufer, gemessen an der mageren Leistung (wobei der Vergleich mit einem Turbo Diesel unfair ist) sind die 8-9 Liter im Schnitt schon häftig. ABER ich kann eines ganz klar bestätigen, man kann sehr viel mit der passenden Fahrweise rausholen! Ich hab das mal ganz bewusst getestet und konnte den Verbrauch locker um 1-1.5 Liter senken. Natürlich macht diese sparsame Fahrweise nicht immer Sinn und ist auch nicht lustig, ein paar Dinge kann man sich aber dennoch angewohnen und fährt somit langfristig sparsamer. Besonders das Schalten ist wichtig, meine Frau ist eher Schaltfaul und verbringt shon mal einige 100 Meter im 3. Gang wo ich schon im 5. fahre und das spürt man deutlich beim Verbrauch.
LG
Moin,
Zu der Frage von thenightstalker bezüglich DPF:
So etwa ab dem 4. oder 5. Jahr oder 100tkm verkürzten sich die Zyklen zur
Regeneration deutlich. Waren es zu Beginn nach etwa 500km, verkürzten diese sich
auf etwa 350 km und noch später auf etwa 100/120 km. Besonders nervend war immer
dann, wenn wir nach Hause kamen und den Motor abstellten und dann eine DPF-Regeneration
abgebrochen wurde. Einmal ist sicher nicht ganz so tragisch. Wenn dies jedoch quasi nach
jeder etwas längeren Tour geschah, hat das dem DPF nicht gut getan, der Ascheanteil ist
dadurch höher geworden.
Ich habe das Kfz gegen meinen jetzigen beim FFH in Zahlung gegeben und bin nun froh
keinen Diesel mehr zu fahren (siehe aktuelle NOX und Feinstaubdiskussion).
Ich will nochmals unterstreichen: Defekte hatte der Diesel nicht. Unplanmäßige
Werkstattaufenthalte gab's auch nicht.
Grüße
dudel