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Projekt: Honda CB 250 B4 - Bj. 73
Hallo Honda Community.
Habe vor ein paar Tagen eine Honda CB250, Bj. 73 zum restaurieren bekommen.
Habe Schraubertechnisch schon ein recht viel Erfahrung, danke Roller und Auto.
Ich möchte hier mein Projekt vorstellen und hoffe, dass ich das Ding wieder zum Leben erwecken kann.
Das Motorrad stand ca. 10 Jahre +- 3 und ist in entsprechendem Zustand.
Die vordere Scheibenbremse habe ich schon wieder einigermaßen zum laufen bekommen, dank frischer Bremsflüssigkeit und viel Geduld.
Der Motor dreht sauber, ohne geknirsche oder ähnliches.
Öl hat er heute auch neues bekommen. (10w-40)
Habe gerade mal den linken Vergaser ausgebaut... und mal "reingeschaut"...
Meine Fresse, der ist richtig übel verharzt. Das "Harz" hat eine zähere Konsistenz als Honig und
dem mit Bremsenreiniger oder Vergaserreiniger beizukommen ist unmöglich.
Ein Ultraschallbad wird da erstmal auch nicht viel helfen schätze ich.
Habt ihr Tipps und Kniffe wie man diesen hartnäckigen Dreck aus dem Vergaser rausbekommt ?
Säure o.ä ?
Anbei einige Bilder.
Gruß
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68 Antworten
Beim selben Problem eines Bekannten wurde der Vergaser von der Werkstatt mit Ameisensäure ausgekocht. Stinkt wohl wie Sau, also mach das lieber im Freien
Vielleicht weiß aber jemand noch nen besseren Tipp.
Zitat:
Original geschrieben von UL-TT 264
Beim selben Problem eines Bekannten wurde der Vergaser von der Werkstatt mit Ameisensäure ausgekocht. Stinkt wohl wie Sau, also mach das lieber im Freien
Vielleicht weiß aber jemand noch nen besseren Tipp.
Ich hab grad mal ziemlich aggressiven Backofenreiniger probiert... Kriegt das auch nicht gescheit ab.
Es löst schon ein wenig, aber das ist enttäuschend
So. Die Vergaser sind wieder sauber und fertig zum Einbau.
War ne ziemliche Aktion, aber es hat sich wohl gelohnt.
Anbei ein paar Bilder von der Aktion.
Und wie das jetzt? mit dem Backofenreiniger?
Hehe,
das letzte Bild mit dem Glitzer kommt geil!
Daumen hoch, gute Arbeit!
Jep, Backofenreiniger, WD40, Bremsenreiniger ne Bürste und VIEL Geduld
@MAD_FROG: Danke. Freut mich. Bin mal gespannt, ob der Motor anspringt wenn das alles wieder zusammengebaut ist...
Und wie hast du die Düsen gereinigt??
Zitat:
Original geschrieben von Hawkwind20
Und wie hast du die Düsen gereinigt??
Backofenreiniger reingesprüht und wirken lassen.
Danach mit Bremsenreiniger ausgesprüht und dann mit Druckluft vom Kompressor ausgepustet.
Vll. kommen die 2 noch ins Ultraschallreinigungsgerät, aber eig. wär das unnötig.
So.
Endlich hab ich den Zündschlüssel, also heute mal zusammengebaut und versucht anzuwerfen.
Aber die will absolut nicht.
Zündfunke ist da, die Sprit bekommt sie. Die Zündkerzen sind leicht feucht.
Ab und zu meint man mal, dass sie kommt weil er sich bei manchen Kicks etwas länger dreht, aber das kann auch nur Einbildung sein.
Hat einer ne Ahnung ?
Muss zum starten ZWINGEND eine Batterie angeschlossen sein ? Da ist nämlich im Moment keine drin...
Gruß
Hallo,
ich bin gerade dabei eine CB 200 mit EZ77 zu restaurieren. Die Vergaser habe ich gereinigt und zwar nur in Waschbenzin liegen lassen. Die Idee mit Backofenspray ist ganz lustig, das Zeug probier ich auch mal aus. Aber nun zu Deinem Problem. Die Sachlage bei unseren Maschienen ist ähnlich, meine Batterie war auch hinüber und ich habe bei Polo eine neue geholt und nach Zündunterbrecher- und Ventileinstellung und Vergasereinbau ist der Motor sofort angesprungen. Da diese Maschinen alle eine Batteriezündung haben und keine Magnetzündung (wie viele 50er) sollte es mit Batterie funktionieren. Aber wie gesagt, ich habe vorher noch Ventile und den Unterbrecher eingestellt.
Gruß
TP
Joa, die Kiste läuft.
Dank neuer Batterie. Verdammte Batteriezündung.
Läuft eig auch erstaunlich gut und ruhig. Nur der der rechte Zylinder "pufft" ein bisschen.
Muss mal die Zündung gescheit einstellen.
Aber fahren tut die Kiste hehe
Ich habe bereits 4 CB 250 bearbeitet. Die hier gezeigten Vergaser sehen gegen das, was ich so in den Fingern hatte, noch ganz manierlich aus.
Das ganze Theater mit Backofen- und Bremsenreiniger erledigt mein Ultraschallbad mit meiner Spezialmischung innerhalb von 30 Minuten von ganz alleine. Und die Vergaser sind dann doch noch ne Nummer sauberer.
Ameisensäure... weia, ihr habt Ideen.
Wie sehen denn da nachher die Messingdüsen aus ?
Zitat:
Original geschrieben von moppedsammler
Ich habe bereits 4 CB 250 bearbeitet. Die hier gezeigten Vergaser sehen gegen das, was ich so in den Fingern hatte, noch ganz manierlich aus.
Das ganze Theater mit Backofen- und Bremsenreiniger erledigt mein Ultraschallbad mit meiner Spezialmischung innerhalb von 30 Minuten von ganz alleine. Und die Vergaser sind dann doch noch ne Nummer sauberer.
Ameisensäure... weia, ihr habt Ideen.
Wie sehen denn da nachher die Messingdüsen aus ?
Wenn du so viel Erfahrung mit den Dingern hast...
Ist es normal das die Unterbrecherkontaktzündung in Öl läuft ?
Und wenn ich den kleinen Deckel der Zündung abnehme und die Kiste laufen lass das dann das Öl rausläuft ? Oder ist der Simmering der Nockelwelle undicht ?
Ich bekomm den Deckel nämlich nicht abgedichtet, da kann ich machen was ich will. Nach ner Zeit tropft da immer Öl raus...
Moin Häuptling Bleifuß,
habe ein ähnliches Projekt (CB 250G, Bj.1974) angefangen.
Sie ist noch ganz gut beisammen, der Motor springt gut an und hört sich auch noch ganz gesund an. Im Leerlauf läuft sie etwas unruhig und die Vergaser sind zuerst übergelaufen, das hat sich aber schon gegeben.
Suche nun eine TeileQuelle (außer eBay) für fehlenden Kleinkram, z.B. einen rechten Seitendeckel, die 250er-Embleme usw. Wer hat sowas noch?
Vielleicht hat ja einer was im Fundus
Grüße