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Provisorisches Auto kaufen

Themenstarteram 4. März 2018 um 11:18

Hallo zusammen,

mein Fahrzeug steht derzeit in der Werkstatt und muss teuer repariert werden (Kupplung ist hinüber)(mein geliebter Dodge Caliber!). Da das Auto in den letzen ca. 9 Monaten sehr viele Reparaturen hatte, werden ich diesen nun verkaufen (die Reparaturen sind leider zu teuer). Zudem ist es ein Diesel. Tüv müsste auch noch in den nächsten Wochen gemacht werden (wenn er so durch kommt, würde ich Tüv machen, ansonsten ohne TÜV verkaufen) -> Ich werde also nicht mehr viel für das Fahrzeug bekommen.

Ich habe erstmal an einen Kleinwagen gedacht (also ein provisorisches Auto, bis ich wieder die Kosten für Werkstatt und Wertverlust vom Verkauf drin habe). Einen alten Corsa oder Golf (halt etwas was wirklich günstig zu bekommen ist). Die Frage ist aber, halten die Motoren von solchen kleinen Autos auch diese tägliche Strecke aus (min. 30 Km hin und 30 Km zurück)?

Könnt ihr mir Autos empfehlen? Mir geht es wirklich in erster Linie darum, das Geld wieder zu ersparten, um mir dann in ca. 6 Monaten ein "besseres" Auto mit größerem Motor zu kaufen und vorallem auch um abzuwarten, wie sich die ganze Diesel-Geschichte in Deutschland entwickelt.

Wenn ich noch Fragen habt, immer her damit :)

 

EDIT: Achso falls auch wichtig: ich fahre ca. je Strecke ca. 10 Minuten Landstraße und 20 Minuten Autobahn.

Viele Grüße

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25 Antworten

Zitat:

@Caliber1 schrieb am 04. März 2018 um 12:18:08 Uhr:

vorallem auch um abzuwarten, wie sich die ganze Diesel-Geschichte in Deutschland entwickelt.

Ich befürchte da werden 6 Monate bei weitem nicht reichen.

 

Ob die Corsas und Co die tägliche Strecke aushalten? Vielleicht ja, vielleicht nein. Je billiger der Wagen ist, desto mehr zählt der Zustand. 6 Monate sind aber eigentlich ein sehr überschaubarer Zeitraum. Die Strecke in 6 Monaten wären ja an die 10.000km das kann schon gut klappen. Alternativ könnte man in der Zeit auch was mieten. Wird sicherlich etwas teurer, aber dann hat man Gewissheit.

Von welchem Budget für den Übergangswagen gehst Du aus?

 

Themenstarteram 4. März 2018 um 11:31

Zitat:

@guruhu schrieb am 4. März 2018 um 12:23:54 Uhr:

Zitat:

@Caliber1 schrieb am 04. März 2018 um 12:18:08 Uhr:

vorallem auch um abzuwarten, wie sich die ganze Diesel-Geschichte in Deutschland entwickelt.

Ich befürchte da werden 6 Monate bei weitem nicht reichen.

Ob die Corsas und Co die tägliche Strecke aushalten? Vielleicht ja, vielleicht nein. Je billiger der Wagen ist, desto mehr zählt der Zustand. 6 Monate sind aber eigentlich ein sehr überschaubarer Zeitraum. Die Strecke in 6 Monaten wären ja an die 10.000km das kann schon gut klappen. Alternativ könnte man in der Zeit auch was mieten. Wird sicherlich etwas teurer, aber dann hat man Gewissheit.

Von welchem Budget für den Übergangswagen gehst Du aus?

Danke für deine Antwort. Da die Reparaturkosten derzeit zwischen 500 - 1500 Euro schwanken. Habe ich leider nur ein Budget von 1000-2000 Euro maximal 2500 (Schmerzgrenze).

Ein Auto mieten ist doch sehr teuer. Bei Hertz und co. bestimmt um die 100 Euro am Tag.

Zitat:

@Caliber1 schrieb am 04. März 2018 um 12:31:05 Uhr:

Ein Auto mieten ist doch sehr teuer. Bei Hertz und co. bestimmt um die 100 Euro am Tag.

Es gibt Langzeitmiete, da kann man dann nicht einfach die Onlinepreise nehmen. Habe mal was von rd. 30 pro Tag für die Kompaktklasse gelesen. Aber genau weiß ich es leider nicht.

Was spricht denn dagegen den Dodge jetzt instand zu setzen? Die Kupplung müsste dochbdann im Budget sein. Verkaufen kann man ihn dann in Ruhe immer noch, wenn es wirklich was neues sein soll. Der Verkauf sollte dadurch auch wesentlich einfacher und mit weniger Wertverlust klappen.

 

Man könnte natürlich auch ein 1000€ Auto kaufen. Im WorstCase kauft man dann noch ein zweites. Sobsollte man schon recht sicher über die 6 Monate kommen. Verkauft man dann den Dodge, für den es sicherlich auch so schon nicht leicht ist einen Käufer zu finden, noch mit einem Schaden, kommt das dem Geldverbrennen aber wohl schon recht Nähe.

Themenstarteram 4. März 2018 um 11:45

Ich schätze das der Dodge den ich habe leider ein Montagsfahrzeug ist. Es ist inwzischen ständig etwas. Daher meine Idee, den schnell los werden, was günstiges und zuverlässiges anschaffen um Geld zu sparen.

Das Fahrzeug zieht mal wieder etwas nach rechts, dass müsste also auch gemacht werden. Ob wohl ich erst gerade den inneren Querlänker habe repareire lassen. Das waren dann 300 Euro. Das Ganze wieder für die andere Seite. Davor war es ein Schlauch zum Motor. Das waren 200 Euro. Jetzt diese Ausgebe. Das steht doch in keinem Verhältnis mehr. So viel bekommt man für den leider auch nicht mehr. Derzeit ca. 3000-4000 Euro wenn alles ok ist.

Zitat:

@Caliber1 schrieb am 04. März 2018 um 12:45:30 Uhr:

Das Fahrzeug zieht mal wieder etwas nach rechts, dass müsste also auch gemacht werden.

Es ist halt ein Glücksspiel mit diesen Übergangsautos. Niemand garantiert dir, dass der neue nicht auch nach links, rechts oder sonst wo hin zieht. Bei deinem jetzigen weißt du einigermaßen wo du stehst. .it Glück geht dein Plan auf. Mit Pech kommst du vom Regen in die Traufe.

bei einem Auto in der absolut untersten Preisklasse wird nur noch auf Verschleiß gefahren. das kann gut gehen (20.000 km ohne Problem) das kann aber auch ziemlich in die Hose gehen (fährst vom Hof und prompt bleibt der Wagen stehen). Du hast halt ein sehr großes Risiko. Icxh würde sagen: halt das Auto so lnag wie möglich und warte noch 1 oder 2 Jahre ab. dann hast Du Gewissheit wegen der Diesel und anderen Verbrenner.

In dieser Preisklasse kann ich einen Corolla E10(0) (1992-1997) empfehlen. Wir hatten 3 in der Familie und ob man es glaubt oder nicht, in über 19 Jahren wurden bis auf den Zahnriemen, das Zündschloss (auf Garantie von Toyota) und der Vorschalldämpfer nichts getauscht. Mit nichts, meine ich nichts! Sogar die Bremsklötze und Scheiben waren in 19 Jahren immer noch nicht an ihrer Verschleißgrenze und das bei über 250tkm.

 

Ein weiteres, sehr zuverlässiges Modell wäre der Honda Civic. Mein Vater hatte 3 (94er Civic Coupe, 97er Civic, 00er Civic Aerodeck). Alle haben deutlich über 200tkm geschafft und das ohne große Ausfälle.

 

Mir ist bewusst, dass man in dieser Preisklasse nicht konkret nach Modellen sucht, aber wir haben persönlich mit diesen Modellen, sehr sehr gute Erfahrungen gemacht.

 

MfG Niclas.

Zitat:

@Caliber1 schrieb am 4. März 2018 um 12:18:08 Uhr:

Die Frage ist aber, halten die Motoren von solchen kleinen Autos auch diese tägliche Strecke aus (min. 30 Km hin und 30 Km zurück)?

EDIT: Achso falls auch wichtig: ich fahre ca. je Strecke ca. 10 Minuten Landstraße und 20 Minuten Autobahn.

Viele Grüße

Also tendenziell könnte ein Motor unter 2000cmm³ gerade so 30km am Stück schaffen, aber gleich 2x am Tag ist schon nicht OHNE, die Überhitzen ja immer recht schnell, da die am Leistungsmaximum laufen!

Zudem möchtest du auf die Autobahn, ich denke das echt eine schlechte Idee, ggf platzt der Motor schon in der 1Woche.

Die Idee mit dem Übergangsauto ist auch nicht die beste. Damit bindest du dir die nächste Wundertäte ans Bein, die dann vielleicht schon nach 3 Monaten eine Reparatur erfordert.

Ich würde den Dodge jetzt fertig machen lassen und dann noch einige Monate fahren, bis du das Geld für einen neuen hast. Vielleicht solltest du auch mal einen Werkstattwechsel in betracht ziehen? Querlenker nur auf einer Seite zu tauschen ist nicht seriös und da muss es absolut nicht wundern, wenn der Wagen danach nicht besser läuft. Fahrwerksteile/Bremsen/Reifen werden immer pro Achse und niemlas nur einseitig getauscht. Alles andere ist Pfusch.

Steile These: Wenn deine Werkstatt immer so arbeitet, dann ist vielleicht gar nicht das Auto Schuld, sondern die Werkstatt die alles kaputt repariert. ;)

LOL :-)

Toyota Starlet....wär so ein Corsa Verschnitt in zuverlässig...

billig in Versicherung, extrem Zuverlässig .... aber sind halt schon alt, Gurken kann man da auch erwischen..

Hallo würde dir einen Polo 9n mit 1.4 Maschine empfehlen. Diese sind günstig im Unterhalt,liegt auch in deiner Preis Klasse noch dazu kannst du mit den robusten Motoren dich auch auf der Autobahn blicken lassen. ;)

ROBUSTEN MOTOR :D

Der Motor war berühmt berüchtigt für seinen Anfälligkeit bei Frost und hatte schnell verschlissenen Kolbenringe mit hohen Ölverbrauch , dazu dann weitere folgenden Probleme im Abgasstrang.

Sorry aber so ding kauft man nur wenn man unter 1000€ ausgeben will und einem egal ist, wenn die Hippe im nächsten Monat die Hufe hoch reißt.

Ich kenne solche Probleme gar nicht ,bei uns in der Familie sind 5 Stück im Einsatz auch ich hatte einen Jahrelang keinerlei Probleme. Und ja es ist ja klar dass jedes Fahrzeug seine Schwachstellen hat. Wir können auch nicht vergessen dass der TE eher einfach für ein kurzen Zeitraum ein Fahrzeug sucht. Und ja selbst wenn da irgendwas passiert sollte, sind die Teile relativ günstig zu haben und wenn man keine 2 Linke Hände hat kann man auch selbst einbauen.

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