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Prüfer nicht so streng? (Führerschein)
Kann es sein das manche Prüfer bei Dingen wie die folgende nicht so streng sind und manche Dinge übersehen: z.B. das man beim Überholen nicht wieder einzublinken braucht. Oder kein blinken beim anfahren von den grundfahraufgaben. Fahrlehrer sagt das
Danke
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23 Antworten
Für die Allgemeinheit wäre es gut du würdest den Fahrlehrer wechseln!
WAS überholen? An stehenden Autos usw fährst du nur vorbei. Da habe ich auch nur "raus" geblinkt, "rein" nicht mehr. War wohl OK.
Radfahrer? Da würde ich raus, und auch wieder rein blinken. Ebenso bei Traktoren o.ä. Überland. Hats in meiner Prüfungsfahrt (diese Woche bestanden <3 ) aber nicht gegeben.
Bei den Grundfahraufgaben musst du, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, VOR Beginn JEDER (!) Übung (z.B. Stop&Go) einmal Schulterblick machen und Blinken... IN der Übung aber nicht z.B. 4x...
Und wenn du dir unsicher bist... ganz ehrlich.. zu viel Blinken ist kaum möglich... zu wenig aber definitiv.
Man sollte aber nach bestandener Prüfung nicht vergessen, dass man das Blinken auch gelernt hat 
.
Dass es gewisse Unterschiede zwischen Prüfern geben kann ist völlig klar - es sind ja schließlich Menschen.
Das ändert aber nichts daran dass man auf einen Prüfer vorbereitet sein sollte der streng nach Vorschrift arbeitet 
Fahrlehrer taugt nix!
Wozu soll der Thread jetzt führen?
In der Prüfordnung sind Fehler aufgeführt die erst im Wiederholungsfalle zum entsagen der Fahrerlaubnis führen.
Natürlich gibt es eine Diskrepanz bei den Fahrleherern. Das hängt am von Gemüt, Laune, deinem Auftreten und vielem mehr.
Manche Dinge machen die Fahrlehrer auch bewusst.
Wenn ein Fahrschüler z.B. absolut sicher fährt, dann mal ein oder zwei unkritische Blicke nicht macht, dann kann man den durchaus bestehen lassen.
Andere Fahrschüler sind schlichtweg zu doof zum lenken und machen einen absolut unsicheren Eindruck, die fallen dann auch mal wegen 5cm zu weit rechts/links fahren durch.
Bei gewissen Vorfahrsvergehen verstehen aber alle Prüfer keinen Spaß.
Ist oftmals subjektiv und Glückssache.
Das kommt immer auf die Gesamtumstände an. Wenn jemand sicher fährt und dann mal das Blinken nach dem Überholen vergißt oder zu spät blinkt, kann man das durchaus durchgehen lassen und auf die Prüfungssituation schieben.
Passiert das aber mehrfach oder wird bei wichtigen Manövern nicht geblinkt (abbiegen, abknickende Vorfahrt, usw.) ist aber auch schnell Ende.
Keinen Spaß verstehen die Prüfer, bei groben Schnitzern, wie Vorfahrt mißachten, rote Ampel mißachten, am Fußgängerüberweg nicht halten, usw. Grundsätzlich ist immer sofort Schluß, wenn der Fahrlehrer eingreifen muß, damit nichts passiert.
Mir ist ein Fall bekannt, da ist jemand durchgefallen, weil sie links abbiegen wollte und den Gegenverkehr durchlassen mußte. Sie ist gefahren, weil sie meinte, der Gegenverkehr ist noch weit genug weg, der Prüfer sah es anders. In solchen Fällen, wo es nicht eindeutig ist, kann es nicht schaden, da lieber zu warten.
Zitat:
@Buchener74722 schrieb am 12. Juni 2021 um 11:08:52 Uhr:
Fahrlehrer taugt nix!
stimmt!
Wenn der seinen Job ungefähr genauso (lasch) macht und seine Schüler dann auf den "falschen" Prüfer treffen - gut Nacht!
Wenn die Fahrlehrer lange genug dabei sind kennen die ihre Prüfer.
Zitat:
@HighspeedRS schrieb am 12. Juni 2021 um 13:08:41 Uhr:
Wenn die Fahrlehrer lange genug dabei sind kennen die ihre Prüfer.
Vor dem Chef unserer größten Fahrschule haben die Prüfer Angst. Wenn der sagt bestanden, dann sagte der Prüfer auch
Dann haben die Prüfer den falschen Beruf. Der Lehrer heißt nämlich Lehrer, weil er etwas lehrt, der Prüfer hingegen prüft das Erlernte ab. Also entscheidet auch der Prüfer, ob bestanden oder nicht. Sonst kann man den Prüfer gleich einsparen und der Fahrlehrer gibt die Scheine aus.
Zitat:
@Haasinger schrieb am 12. Juni 2021 um 13:15:07 Uhr:
Vor dem Chef unserer größten Fahrschule haben die Prüfer Angst. Wenn der sagt bestanden, dann sagte der Prüfer auch
Und das kannst du aus Erfahrung sagen, weil du mit beiden ständig zu tun hast?