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PSA Motor Astra K 122ps Diesel mit Baujahr 2021?
Hallo,
irgendwie verwirren mich gegensätzliche Aussagen die ich so im Netz finde.
Ich habe ein nettes Angebot für einen Astra K aus 2021 entdeckt mit einem 122ps Diesel.
Nun habe ich hier im Forum aber gelesen, dass es bei den GM Motoren bzw den Modellen noch öfter mal zu Lieferschwierigkeiten kommt.
Daher interessiert mich, ob der Motor ein PSA Aggregat ist oder immer noch ein GM?
Woran könnte ich denn beim Gebrauchtkauf erkennen, welcher Motor verbaut ist?
Stimmt es denn auch, dass die Lage mit Ersatzteilen so schlecht ist? Auch wenn es ein "neueres" Baujahr aus dem Stellantis Regal wäre?
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13 Antworten
Astra K ist IMMER GM.
Der Motor hat Probleme mit der Ölpumpe. Der hat da quasi eine Schraube locker.
Es gibt nur einen 1.5er Diesel im Astra K mit 122 PS und 9-Ganggetriebe.
Ja, die Ersatzteilversorgung ist katastrophal, weil Stellantis nichts von GM im Regal haben möchte
Zitat:
@MTGL schrieb am 6. Februar 2025 um 23:12:16 Uhr:
Astra K ist IMMER GM.
So siehst aus.
Ich würde einmal grundsätzlich die Jahreskilometerleistung abschätzen und dann abwiegen ob die Investition zwischen Benziner oder Diesel fallen soll.
Wenn du unter 15 - 20 Tausend Kilomter im Jahr fährst, dann unbedingt Benziner.
Anschaffung und Erhaltung günstiger!
Beim Benziner 1,4l Turbo mit 125 bzw. 150PS oder Diesel 1,6l mit 136PS ab Bj. 2018 von Vorteil.
Gibt es jede Version mit Schalt- oder Automatikgetriebe, gehen wirklich super gut und brauchen wenig Sprit, vor allem der 1,6l Diesel.
Für uns lohnt sich ein Diesel. Fahren mehr als 20tkm im Jahr.
Ich finde es jedoch ungeil ein so "neues" Auto zu kaufen wo die Ersatzteillage so undurchsichtig ist und die Perspektive von Opel bei den Franzosen jetzt auch nicht gerade rosig ausschaut.
Schwierig
Problem beim Astra K ist, daß irgendwie bis auf den 200 PS Benziner alle Motoren so ihre Probleme haben.
Allen voran der 1,6er Diesel mit seiner Steuerkettenproblematik. Davon lässt man am besten die Finger. Als ehemaliger K-Dieselfahrer weiß ich, wovon ich spreche.
Auch das mit dem Verbrauch zweifle ich ernsthaft an. Ja, der 1,6er Diesel schluckt nicht viel, das stimmt.
ABER: nach AGR-Update lag der Verbrauch gleich mal 0,5-1 Liter höher, als zuvor, der Verbrauchsvorteil wurde damit stark minimiert und ich kam auf meiner damaligen Pendelstrecke fast nicht mehr unter 5 Liter, eher so Richtung 5,5. Wo ich zuvor mit 4,5-4,8 gefahren bin.
Der K ist grundsätzlich kein schlechtes Auto, die Rahmenbedingungen (Motorprobleme, Ersatzteilversorgung) machen ihn aber definitiv uninteressant.
Zitat:
@daberndi80 schrieb am 9. Februar 2025 um 10:31:11 Uhr:
@GSI
...
Auch das mit dem Verbrauch zweifle ich ernsthaft an. Ja, der 1,6er Diesel schluckt nicht viel, das stimmt.
ABER: nach AGR-Update lag der Verbrauch gleich mal 0,5-1 Liter höher, als zuvor, der Verbrauchsvorteil wurde damit stark minimiert und ich kam auf meiner damaligen Pendelstrecke fast nicht mehr unter 5 Liter, eher so Richtung 5,5. Wo ich zuvor mit 4,5-4,8 gefahren bin.
...
Ist bei mir leider genau das gleiche, plus regenerieren alle 35km anstatt alle 600-800. Eine Schande was aus dem Auto gemacht wurde.
Wenn der alle 35 km regeneriert, fährst du entweder zu viel Kurzstrecke oder lässt die Regenerationsphasen nicht zu Ende laufen, anders kann ich mir das nicht erklären. Vielleicht ist auch der DPF am Ende oder gehört mal ordentlich freigebrannt auf der Autobahn. Viel mehr Möglichkeiten gibts nicht.
Kürzere Regenerationsphasen hatte ich auch nach dem Update, aber halt eher so all 200 statt 400 km. Hab ihn dann mal freigepustet, dann war wieder Ruhe.
80km am Tag, zur Arbeit hin und zurück. Landstraße und autobahn.Das Freibrennen läuft immer zu Ende, ist am Drehzahlanstieg, dem Mehrverbrauch gerade im Schubbetrieb und an den Geräuschen zu erkennen. Morgens und abends. Du kannst dir das nicht erklären? Ich schon. Die Strecke ist genau die gleiche wie vor dem Update. Klingt komisch, ist aber so. Es ist das Update.
Zitat:
@EggsyEx schrieb am 9. Februar 2025 um 13:34:42 Uhr:
80km am Tag, zur Arbeit hin und zurück. Landstraße und autobahn.Das Freibrennen läuft immer zu Ende, ist am Drehzahlanstieg, dem Mehrverbrauch gerade im Schubbetrieb und an den Geräuschen zu erkennen. Morgens und abends. Du kannst dir das nicht erklären? Ich schon. Die Strecke ist genau die gleiche wie vor dem Update. Klingt komisch, ist aber so. Es ist das Update.
Kann auch wie gesagt der DPF sein, daß der zugesetzt ist, im Zuge des Updates. Vielleicht sogar gerissen. Warst du denn schon mal in der Werkstatt damit?
Und mal ordentlich DPF durchpusten schaffst du nicht bei 80km Strecke, bei der nur ein Teil Autobahn ist.
Fahr mal 100 km auf der Bahn mit über 3000 U/min, dreh um und das gleiche Spiel auf dem Rückweg.
Wenns langsamer geht, weil Baustelle oder zähfließender Verkehr, dann auch mal runterschalten und im niedrigeren Gang fahren, Hauptsache Drehzahl hoch halten, damit Hitze in den Abgasen entsteht.
Ich war beim TÜV und habe ein Lob dafür bekommen, wie gut der funktioniert, der DPF. Die von dir vorgeschlagene Strecke fahren ich mindestens 1x im Monat zusätzlich, Verwandtenbesuch. Hierbei gibt es keinen Effekt.
Und da das alles erst Auftritt nach dem Update, ist das ursächlich. Opel hat den Wagen damit quasi unverkäuflich gemacht .
Zitat:
@EggsyEx schrieb am 9. Februar 2025 um 13:45:48 Uhr:
Ich war beim TÜV und habe ein Lob dafür bekommen, wie gut der funktioniert, der DPF. Die von dir vorgeschlagene Strecke fahren ich mindestens 1x im Monat zusätzlich, Verwandtenbesuch. Hierbei gibt es keinen Effekt.
Und da das alles erst Auftritt nach dem Update, ist das ursächlich. Opel hat den Wagen damit quasi unverkäuflich gemacht .
Ja man kann auch stur sagen, das ist das Problem und einfach weiter fahren. Mal anschauen lassen kommt ja nicht infrage.
Zitat:
@daberndi80 schrieb am 09. Feb. 2025 um 13:36:40 Uhr:
Und mal ordentlich DPF durchpusten schaffst du nicht bei 80km Strecke, bei der nur ein Teil Autobahn ist.
Fahr mal 100 km auf der Bahn mit über 3000 U/min, dreh um und das gleiche Spiel auf dem Rückweg.
Wenns langsamer geht, weil Baustelle oder zähfließender Verkehr, dann auch mal runterschalten und im niedrigeren Gang fahren, Hauptsache Drehzahl hoch halten, damit Hitze in den Abgasen entsteht
Solange er nicht regeneriert steigt die Abgastemperatur auch nicht. Der Diesel hat so einen hohen Luftdurchsatz, dass sich durch das Runterschalten nichts an der Abgastemperatur tut.
Nicht die Drehzahl sondern die Motorlast bringt die Temperatur. Ein schweren Anhänger ziehen, beschleunigen und/oder bergauf fahren bringt Temperatur.